Archers Campfire

Basisempfehlung für Pfeile


Offline Soulsurfer

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Hier mal mein Auszug, Pfeil wie oben schon beschrieben 600er 29,5 Zoll (Nockboden-Schäftende) Hab mir jetzt 500er Rohschaft bestellt in 30,5 Zoll. Das sollte reichen, oder?
When the going gets tough, the tough gets going


Offline Soulsurfer

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 :bang:
Na toll, Foto vergessen.
Aber jetzt
When the going gets tough, the tough gets going


Online Grombard

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Bei dem Auszug würde ich ungekürzte 32" Schäfte nehmen.
Wenn mein Pfeil so aufliegen würde hätte ich bei jedem Schuss eine volle Buchse.
irgendwas is ja immer


Offline carpe noctem

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  • Moin :-)
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Mindestens 1" länger. Ein leichtes Überziehen und du hast den Pfeil möglicherweise in der Hand.
Ich hatte das Problem auch von 30" auf 31" durch bessere Technik. Andere Möglichkeit du trainierst dir einen kürzeren Ankerpunkt an.
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.

Thomas Morus 1478-1535

http://feldbogenclub-hamburg.de/


Online roscho

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Bitte keinen kürzeren Ankerpunkt (wenn der Ankerpunkt passt - seiht man ja auf dem Foto nicht).

Aber auf jeden Fall einen mindestens 1" längeren Schaft nehmen.
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Soulsurfer

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Danke, Rohschaft mit 30,5 Zoll ist schon unterwegs. Bin gespannt,ob mein altes Spitzengewicht von 70 +12+5  funzt, ansonsten hab ich noch 85er Spitze. Hinten hab ich von Busching auf Beiter large Nocke ohne alles gewechselt
« Letzte Änderung: Mai 15, 2018, 11:58:34 Vormittag von Soulsurfer »
When the going gets tough, the tough gets going


Offline Hawkeye

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Hallo zusammen,

mich würde bezüglich der Basispfeilempfehlung interessieren wie ihr es auf euer Mindestpfeilgewicht schafft.
In erster Linie bezüglich modernen glasbelegten Langbögen. Zum Beispiel bei einem Zuggewicht von 45# und 28 Zoll Auszug
bräuchte man ja mindestens 360 grain, wenn man jetzt von den üblichen 8 gpi ausgeht. Laut Empfehlung müsste hier ein 600 spine
sehr gut passen. Sehe ich es dann richtig, dass sich die Pfeilauswahl dadurch sehr stark beschränkt (mir fallen jetzt die Gold Tip Traditional
und die Carbon Express Heritage ein),  da die meisten 600 spine Schäfte zu leicht sind wie z.B. Gold Tip Warrior oder Aurel Agil Schäfte.


Online roscho

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Ich erreiche das Gewicht immer über Insert und Spitze.

100gn Messinginsert machen schon was aus ;)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Online Grombard

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Es gibt so viele leichte, schwere, mittelschwere etc.
Ich habe heute mit meinem 58" 33# gerohschaftet.
Um auf meine gewünschten 10gpp zu kommen (möchte mal ein gemütliches Setup schießen) bin ich auf ca. 3-4 passende Kombinationen gekommen.

Wenn das Gewicht nicht reicht kann man ja im Zweifelsfall den eine Spinegruppe hoch, den Schaft länger lassen und/oder eine schwerere Spitze nehmen.
irgendwas is ja immer


Dirk11544

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Vielleicht ne blöde Frage aber kann man das auch andersrum angehen. Das Zuggewicht an den Pfeil anpassen?

Ein Carbone one mit 550er Spine wiegt bei voller länge und 70gn Spitze circa 300gn.
Wieviel Zuggewicht bräuchte man an einem Hoyt Satori mit Saiga Wurfarmen?

Oder ist der Gedankengang total blöde und man sollte besser den Pfeil ans Zuggewicht anpassen?
Ich denke mir halt nur so viel wie nötig...
« Letzte Änderung: Mai 22, 2018, 05:31:57 Nachmittag von Dirk11544 »


testjan

  • Gast
Als total blöd würde ich das nicht direkt bezeichnen. Aber das hat schon was von „das Pferd von hinten aufzäumen“. Ein Auto würde auch niemand nach den Reifen, die noch im Schuppen rumliegen, kaufen.


Offline Dünül

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Vielleicht ne blöde Frage aber kann man das auch andersrum angehen. Das Zuggewicht an den Pfeil anpassen?

Ein Carbone one mit 550er Spine wiegt bei voller länge und 70gn Spitze circa 300gn.
Wieviel Zuggewicht bräuchte man an einem Hoyt Satori mit Saiga Wurfarmen?

Oder ist der Gedankengang total blöde und man sollte besser den Pfeil ans Zuggewicht anpassen?
Ich denke mir halt nur so viel wie nötig...

der spine und das pfeilgewicht alleine ist nicht genug.
es kommt noch darauf an wie du schießt mit welcher sehne..dein ablaß und nur deiner zählt da.
gruß
dünül


Offline Dünül

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:bang:
Na toll, Foto vergessen.
Aber jetzt
mit pfeilanlagen kann man noch weiter nach hinten dann brauhst den schaft nicht länger.
wenn du genau ausziehst brauchst du keine überlänge. ( meine meinung)
ich schieße meinen bogen auch so im auszug


Offline Horus

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Hallo,
bei bogenundpfeil.de steht "Als Faustregel beträgt das Mindestgewicht 5 grains pro lbs Zuggewicht." soll man das denn so wörtlich verstehen? Dann müsste ja ein 40" Bogen generell ein 200gr Spritze und ein Compound mit 70" 300gr haben. Kommt mir sehr viel vor, passt das denn so halbwegs.


Offline Landbub

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Hallo,
bei bogenundpfeil.de steht "Als Faustregel beträgt das Mindestgewicht 5 grains pro lbs Zuggewicht." soll man das denn so wörtlich verstehen? Dann müsste ja ein 40" Bogen generell ein 200gr Spritze und ein Compound mit 70" 300gr haben. Kommt mir sehr viel vor, passt das denn so halbwegs.

Die Rechnung erschließt sich mir nicht. Ein 60# CP mit 5 gpp wären dann ein 300 gr Pfeil. Bei 60# bist in der 300er bis 350er Spine Klasse, d.h. Pfeile sind nicht superleicht, so dann man mit einer 100gn Spitze + 10gn Insert bereits locker auf ca 330gn kommt. Um die 5gpp wirklich zu erreichen braucht ein weig mühe.
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Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.