Archers Campfire

A-6384 Waidring Strub Bogenparcours


Offline BowLaw

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Der Kollege Zebra hat mir das ok gegeben, dass dieser Beitrag:

https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=4281.msg75285#msg75285

Zu den Parcoursbeschreibungen gelangen darf.
Jetzt ist da anschliessend hoffentlich kein weisser Fleck mehr auf der AC Parcourskarte.

Ich kopiere seine geniale Beschreibung für die bessere Lesbarkeit mal hier hinein:

Waidring 6.5.2018 bis 10.5.2018

Ist zwar jetzt schon eine Weile her …...
Am Sonntag den 6.Mai bin ich um 03.00 Uhr aufgestanden , gefrühstückt zusammen gesucht was ich schon gepackt hatte ,- nichts vergessen ?
Um 04.00 Uhr los , den Achim noch abgeholt um 04.20 Uhr waren wir auf der Bahn Richtung A 3 , Richtung Waidring .
Das Navi zeigt Ankunft 12.17 Uhr . Bei der Ankunft ,775 km später zeigt die Uhr 13.15 Uhr . Ein kleiner Unfall 3 km vor uns , auf dem Münchner Ring , und eine kleine Pinkel-Pause …... na ja , wir sind gut durch gekommen und gut angekommen !
Begrüßung , Zimmerschlüssel , Kaffeetrinken .
„ Können wir gleich in die Bogen-Scheune“ fragten wir erwartungsvoll .
„Ihr wollt doch nicht bei dem schönen Wetter in der Halle schießen , geht mal auf den Parcours , den Blauen habt ihr in zweieinhalb Stunden durch“ , antwortete eine junge Dame des Hauses .
Na ja , den Plan angesehen . Der rote Parcours  sieht länger aus , wir fangen mal mit dem Blauen an werden sechs oder sieben Ziele schießen und machen dann morgen weiter …....
Wir gehen los und haben vergessen was wir uns vorgenommen hatten .
Der Blaue Parcours geht bergauf bergauf bergauf.....
Immer zwischendurch die Ziele . Super gestellt , allerdings keine Backstopps .Gut das ich mir ca. 44 Holzpfeile zu Hause fertig gemacht hatte , die ich von verschiedenen Turnieren noch übrig hatte ….
Bis zum Grizzly hatte ich schon drei Pfeile geschrottet .
Aber wo ist denn der Grizzly ? Ich steh am Pflock 13 . Bin vom ständigen Aufstieg schon total fertig , ich zittere und bekomme kaum noch den Bogen gezogen obwohl wir gerade eine kleine Verschnaufpause gemacht haben . Ich steh auf einer Anhöhe und schaue irgendwie ins Dunkle .Dort , dort unten , da steht der Bär . Tatsächlich ,- da ist ER . Ich zieh meinen LB , lass den ersten Pfeil fliegen , keine Ahnung wo der aufgeschlagen ist , jeden falls nicht im Bär . Auch der zweite und dritte Pfeil geht daneben .
Achim macht es besser , er trifft schon mit dem zweiten Pfeil . Während des Abstiegs zum Pfeile-Holen kommen wir am gelben Pflock vorbei und sehen den Riesen Bison .Ziel 14 . Weil wir keine Lust hatten noch mal hoch zu laufen und den roten Pflock zu suchen , haben wir den Bison vom gelben Pflock geschossen , und weil der Bär jetzt auch viel besser zu sehen war und auch viel näher jetzt ist , schießen wir den Bär noch mal von dieser Position . Treffer ,- wenigstens von hier .
Vierzehn Ziele haben wir noch vor uns .( Was hatten wir uns anfangs vorgenommen)? Wir hoffen nur , das es nicht nochmal nach oben geht ….
Bei Ziel 17 , drei Hasen , verschieße ich einen Pfeil , zwei weitere zerschellen wegen Unvermögen und nicht treffen …
Nach oben ging es kaum noch . Wir schaffen den Parcours ,- oder Er uns ,-  nach viereinhalb Stunden ,und wollen nur noch unter die Dusche  !

Nach dem Duschen hab ich ernsthaft den Achim gefragt ob wir am nächsten Tag wieder wieder nach Hause fahren sollen …......so fertig war ich noch . Wir einigten uns darauf das wir am 7.Mai nur auf der Fita-Wiese bleiben und mittags in die Afrika-Halle schießen gehen.

2. Tag : Montag den 7. Mai .
Nach dem Frühstück bleibt es dabei , wie besprochen , wir schießen auf der Fita-Wiese . Heute hab ich meinen 35# Recurve-Bogen dabei . Ich hatte Angst das ich den LB heute nicht aufgespannt bekäme......Mir tun immer noch alle Knochen weh . Leider sind keine Scheiben auflagen auf den Scheiben . Aber da auf den Scheiben 10 cm weiße Kreise sind , sind wir auch damit zufrieden . Nach ner kleinen Mittagspause schießen wir weiter bis zum Kaffeetrinken . Anschließend wollen wir endlich in die Afrika-Halle .Nach ner kleinen Diskussion , das die Halle erst noch vom Chef zurecht gemacht werden muss , haben wir die Zeit auch noch abgewartet und „durften“ dann endlich um ca. 16.00 Uhr in die Schieß-Halle . Nach einer kleinen Einweisung vom Chef , und Untermalung mit „Afrika-Musik und Urwald-Geräuschen“, konnten wir auch hier die ersten Pfeile fliegen lassen . Es war zwar sehr warm ,- ist es in Afrika ja auch ,- trotzdem hatten wir jede Menge Spaß . Um Pfeilbruch zu vermeiden hab ich mit passenden Alupfeilen geschossen . Ich hab jetzt nicht genau nach gezählt , aber ich glaube es waren ca. 25 größere und kleinere Ziele in der Halle . Alle waren im guten bis sehr gutem Zustand , außer die Krokodile , die von dem 2 Meter hohen Hochstand geschossen werden konnten , die waren schon sehr im Rücken-Killbereich zerschossen . Es war von Vorschützen wohl zu verführerisch mehr als einen Pfeil von oben herunter
in die Killzone zu setzen......
Obwohl es hier sehr viele natürliche Pfeilstopps gab ,- Leinensack mit Lumpen , Folie oder Schaumstoff-Resten gefüllt ,- hab ich es geschafft drei Alupfeile zu schrotten . Ca. zwei Stunden haben wir die Halle belegt .

3.Tag Dienstag 8.Mai
Heute wollen wir den Roten Parcours begehen . Nachdem wir uns ins ausliegende Schießbuch eingetragen hatten geht es los . Der Bär , Ziel 1 , Reh, Truthahn, Wildsau ,Hirschtier , Ziel 6 der Bison , alles Human zu schießen . Dann geht es wieder nach oben . Am Ziel 10 steht ein Mufflon , fast steil nach oben zu schießen . Ich bin ja schon einige Aufstiege vom Turnier in Datteln gewohnt ( das sind zwar künstlich aufgeschüttete Halden , aber auch die haben es in sich ) ,aber was hier abgeht ….
Gut das es trocken ist ,- ich möchte nicht wissen wie rutschig es ist , wenn es mal richtig „Schüttet“ . Das Pfeile holen gestaltet sich etwas schwierig , wird aber auch erfüllt …..Die Hasen-Gruppe hat es in sich ,- wieder ein Pfeilbruch . Danach haben wir es auf die Anhöhe geschafft und gehen zur Labestation . Wir essen etwas , trinken und sehen das am Abgrund der Pflock 12 steht . Während der Pause suchen wir im Abgrund das Ziel , laut Plan ein Bär . Der muss doch zu sehen sein . Achim hat ein Entfernungsmesser mit Vergrößerung dabei . Dort zwischen den Bäumen sehen wir etwas …..Achim richtet sein Vergrößerungsglas auf den Punkt . 93 Meter nach unten (und ca. 30 Meter von der Abbruchkante) sieht er den Bär . Wir beschließen ,- aus Ehrfurcht , Angst um die Pfeile die ins „Nirwana“ verschwinden würden ,- dieses Ziel von einer günstigeren Position zu schießen . Nach der Pause beginnen wir den Abstieg . Als wir wesentlich näher gekommen sind , sehen wir das es der riesige Bär von Leithold ist ,- ca. 2,50 m hoch . Wir beschießen Ihn aus einer humaneren Entfernung und ärgere mich , das ich nicht doch von dort oben geschossen habe . In Kniehöhe hat man vor dem Bär eine Planke waagerecht montiert , damit man auch Pfeile aus den oberen Körperteilen ziehen kann , ohne das man an dem Bär klimmen müsste.....
Die Planke sieht allerdings aus , als hätte man mit einem Maschinengewehr drauf geschossen , so durchlöchert war sie schon von den zu kurz geschossenen Pfeilen der Vorgänger . Weiter geht es . Nach Pflock 15 , die Gams , suchen wir den Pflock 16 . Da man immer nur den Trassierband-Fahnen folgen muss , sollte es kein Problem sein . Wir finden kein weiteres Band und folgen einem , vermeintlichen Weg . Kein weiteres  Band zu sehen . Wir laufen weiter und merken das wir uns verlaufen haben. Plötzlich sind wir wieder bei Pflock 1 . Ärgerlich gehen wir wieder zurück , ( wir wissen das wir allein auf dem Parcours sind , sonst hätten wir so einen Blödsinn nicht gemacht ), gehen den selben Weg wieder nach oben und sind plötzlich wieder bei der Gams . Aufmerksamer suchen wir wieder das Band ,- und Achim findet es auch . Ich muss zugeben das ich eine Rot-Grün-Schwäche habe (Farbenblind) , dadurch habe ich den weiteren Verlauf Achim das Suchen überlassen …...Den Auf- und Abstieg
haben wir fast auch nicht schadlos überstanden . Wir sind wieder völlig „fertig“ . Den weiteren Weg gehen wir schweigend , bis wir am Pflock 21 stehen …...Abgrund , links ein Wasserfall , unten der reißende Fluss , wo ist das Ziel? Ich schaue über den Abgrund ,auf´s andere Ufer , mein Blick wandert nach oben ….. und da steht Er , der Steinbock . Es sieht aus als wenn Er vor einer Felswand steht . Achim ruft : „ Da schieße ich nicht hin„.
„Was“ ruf ich ihm zu „ für Diesen Schuss sind wir nach Waidring gefahren“..... „Den schieße ich auf jeden Fall , auch wenn mir das drei Pfeile kosten sollte . Ich lege den Pfeil auf , atme nochmal tief durch ,- und muss nochmal innehalten ,- ich fange an zu weinen . Diese Kulisse , der Wasserfall links , der Fluss unten , das Ziel auf der gegenüberliegenden Seite . Es war einfach Phantastisch ! Als ich mich beruhigt habe , sehe ich das der Steinbock nicht vor einem Felsen steht , sondern vor einem „Felsen farbigen“ Pfeilfang-Netz . Egal , ich hätte so oder so geschossen .
Der Pfeil verlässt den Bogen ,- Treffer , zwar nicht ins Kill aber einen satten Körpertreffer . Auch Achim trifft mit dem ersten Schuss . Wir jubeln als hätten wir ein Turnier gewonnen.......Weiter geht es mit Ziel 22 , Wildsau ,über den selben Fluss zu schießen ,- allerdings hängt das Wildschwein an einem Seil , welches erst mal mal gezogen werden soll um es dann los zu lassen und zu schießen während es abwärts „läuft“ . Bewegliches Ziel . Es „läuft“ allerdings rückwärts , aber das ist uns auch egal . Wir treffen es beide mit dem ersten Pfeil . Über den Fluss sind richtig stabile Planken / Brücken gebaut worden . Zwar ohne Geländer aber sicher und massiv verankert . Die letzten sechs Ziele finden wir ohne Probleme und beenden für heute den roten Parcours .

In der Pension angekommen genießen wir , nach dem Duschen , die Ruhe und den Blick von unseren Zimmern . Wir hatten zwar zwei Einzelzimmer gebucht , jedoch hat man jedem ein Doppelzimmer zugeteilt . Die Zimmer waren mit einem Balkon verbunden , waren nach hinten raus , so das man eine wunderbare Kulisse auf die dahinter liegenden Berge hatte . Da Dienstag Ruhetag in der Pension ist , und wir dort „nur“ Frühstück bekamen , genehmigten wir uns aus der Pension-Bar je zwei Radler .
Wir sahen unser Material durch und überlegten uns wo wir nachher Abendessen bekamen . Da ich nicht im Urlaub mit dem Auto fahren wollte , spazierten wir zur nächsten Ortschaft , oder versuchten es zumindest . Nach zwei Kilometer trafen wir drei Nordicwalkerinnen und fragten nach der nächsten Essensmöglichkeit . Ohne Auto wäre da nichts in erreichbarer Entfernung . Wir beschlossen umzukehren und doch mit dem Auto was zu suchen . Auf dem Rückweg ,- den wir diesmal auf einem kleineren Weg nahmen ,- sahen wir das auf der anderen Seite des Flusses viele LKW standen . Von meinem Stiefvater wusste ich „ wo viele LKW´s stehen da kann man auch preiswert und gut essen „. Na ja, - wir haben gegessen......

4. Tag . 9. Mai

Am Vortag haben wir beschlossen das wir heute mit dem roten Parcours anfangen , bis Ziel 21 den Roten begehen werden und von da auf den blauen Parcours wechseln werden und bei Ziel 7 weitermachen wollen .
Soweit der Plan …..
Wir haben beide Turniererfahrung und man sollte meinen , wenn man auf einem Parcours geht sollte man auch für jedes Wetter „gerüstet“ sein .
Bei strahlendem Sonnenschein und selbem Wetter wie in den Vortagen gehen wir heute wieder auf den roten Parcours . Ich geh mit kurzen Ärmeln , ohne Hut , mit einem leichten Köcher ,- mein normaler Köcher von „Ma-Rei“ hab ich in der Pension gelassen ,- dort wäre nämlich auch ein Schirm dran..... Wir steigen wieder auf . Bei Ziel neun ,- der Fuchs ,- fängst es langsam an zu „Pieseln“ . Wir gehen ohne Rücksicht weiter . Auf dem Weg zu Ziel 12 und Labestation wird der Regen heftiger . Wir stellen uns unter , soweit es bei Bäumen geht . Der Regen lässt etwas nach . Ich beschließe heute den Leithold-Bär zu schießen , den aus 93 Meter nach unten . Ich probiere erst mal einen Alu-Pfeil der schon an der Spitze krumm ist ,- um zu sehen ob der überhaupt in die Nähe des Bären kommt.
Ich höre ein Tock ,- das war aber nicht der Bär ,- ich vermute die Holzplanke vor dem Bär . Ich schieße einen weiteren Pfeil ,- etwas zu kurz . Der dritte Pfeil fliegt knapp links am Bär vorbei . Da ich nicht weiß was aus den Pfeilen geworden ist , beschließe ich den Bär wiederum von einer günstigeren Position zu schießen . Aus einer „machbaren“ Entfernung treffen wir beide den Bären . Der erste , krumme Pfeil , hat eine Wurzel getroffen , einen Meter vor der Planke . Mittlerweile schüttet es „aus Eimern“.......Wir gehen noch bis zum Ziel 16 , den kleinen Leithold-Bär .
Danach brechen wir ab . Wir sind beide bis auf die Unterwäsche nass , als Brillenträger kann ich nichts mehr sehen , weil die Brille ständig unter Wasser steht ( genau dafür hab ich bei Turnieren immer einen Hut auf , obwohl ich an sich kein „Hutträger“ bin . Wir gehen den selben Weg runter den wir benutzt hatten ,als wir uns am Vortag verlaufen hatten .
Wir haben uns zwar über uns selbst , geärgert das wir wie die „Greenhorn´s“ zu dem Parcours gelaufen sind , jedoch haben wir alles „geschossen“ was wir uns vorgenommen hatten .
Den roten und den blauen Parcours , die Halle und auf der Fita-Wiese waren wir auch .

Resümee :
Obwohl wir bis zu Hause und zum nächsten Tanken 1600 km gefahren sind , bereuen wir nichts .

Die Pension ist hervorragend . Wir waren allerdings in dieser Zeit die einzigen Gäste , dadurch brauchten wir uns das Frühstück nicht am Büffee zu holen ,sondern es wurde uns zum Tisch gebracht .
Wir haben zwar Doppelzimmer bekommen , brauchten aber „nur“ 45,- € statt 50 - € pro Nacht zu bezahlen .
Die Parcours waren für Gäste im Preis enthalten , genau so die Afrika-Halle .
Der Inhaber ist Bogenjäger und hat „seine“ Geweihe und Jägerbilder direkt im Flur des Eingang-Bereichs hängen .
( Das erwähne ich nur , damit nicht jemand , der das Bogenschießen als Sport betreibt und die Pension besucht , nicht denkt , „Wenn ich das gewusst hätte wäre ich nicht dahin gefahren“ ).
Am 4. Tag wurde auch die Fita-Wiese gemäht und mit acht 3-D-Tieren „bestückt“ . Für uns leider zu spät .
Der ganze Spaß hat mich 420,-€ gekostet ,- und ich bereue keinen einzigen € davon .
Wer dahin fahren sollte , sollte einige Jahre Turnier-Erfahrung haben , oder zumindest mit jemandem fahren der Turnier-Erfahrung hat .

Backstopps sind bei keinem „Tier“ vorhanden , die Ziele sind gestellt wie in der freien Wildbahn : Die Hasen kauern zwischen Felsen , oder es sind Wurzeln vorhanden , die den Pfeil ablenken . Verschossen habe ich höchstens zwei oder drei Pfeile . Insgesamt habe ich 15 Pfeile kaputt oder weg gehabt . Nach dem ersten Tag hab ich zwar beschlossen „Nie wieder“ . Aber nach einem gewissen Abstand hätte ich schon wieder Lust..
Warnung : Man sollte wirklich Topfit sein , wenn man die Parcours in Waidring besucht . Ich hätte schon vor zehn Jahren dahin fahren sollen , denn mein Alter , 65 , habe ich in allen Knochen zu spüren bekommen...
Mit liebem Gruß    Herbert


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Was für eine geniale Parcours- und Bogenurlaubsbeschreibung... Da werden gleich wieder positive Erinnerungen in mir wach. :) :)
Die negativen hab ich leider vergessen.  :Achtung:

Danke Herbert und danke BowLaw fürs hier teilen...  :klasse:
Servusla, Gruß Guidl...

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bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
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Offline Kedde

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Ein schöner Bericht, danke dafür.  :klasse:
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
Kedde`s Bogenblog
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Offline Casimir

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In Strub war ich im Sommer auch gewesen! :agree:
Kann die Ausführungen bestätigen. Ja, viele Pfeile mitnehmen!!! Aber gern jederzeit wieder. Wir haben den rechten, blauen Parcours besucht. Höhepunkt war eindeutig der Schuss vom Felsvorsprung - goiiil!  :klasse: Und ja, man sollte physisch einigermaßen fit sein. Wir waren danach "fertig aber glücklich". Die Forelle im Gasthaus kann ich empfehlen.

Antur Artus Tri 64" 40#
Antur Madoc 64" 35#


Offline Casimir

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Die im Video waren auch da.
Schaut mal bei 6.26 min.

https://m.youtube.com/watch?v=KHOP_d61h8o
Antur Artus Tri 64" 40#
Antur Madoc 64" 35#


Offline Cayuga

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Wow, der Anfang des Videos hat mich beeindruckt, nicht weil der Junge trifft, sondern weil er eine bestechend gute Technik hat. Back to topic: schöner Parcours.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Offline aquadrat

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  • Planung ersetzt Zufall durch Irrtum
Ist einer meiner Lieblingsparcours, wird sind mindestens zwei mal im Jahr dort. Zur Fitness: jeder nicht-Flachländer sollte da keine Probleme haben, wir (Mitte 40) gehen morgens die blaue Runde, dann Brotzeit und anschließend die rote Runde. Am nächsten Tag dann auf den Final Target, da ist es flach zur Erholung. Mindestens Trekkingschuhe sind Pflicht, Wander- oder Bergschuhe besser. Trittsicherheit ist erforderlich, an einer Stelle sollte man auch schwindelfrei sein. Ab dem zweiten Mal ist es auch psychisch nicht mehr anstrengend da man weiß womit man es zu tun hat. Das Wasser aus dem Bach kann man bedenkenlos trinken, ist sehr kalt und sehr lecker. Der letzte Winter hat ziemlichen Schaden angerichtet, ein Teil der Brücken in der roten Runde sind nicht mehr vorhanden, der Schuß über die Schlucht auf den Steinbock wie oben beschrieben war im Juli 2019 gesperrt weil nicht mehr erreichbar.

Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline BT

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
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@Zebra
Toller Bericht, schade dass es so weit weg ist. Am liebsten würde Ich jetzt sofort über den Fluss schießen.   :bow:   :klasse:


Offline Zebra

  • Oh ein Pfeil
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Danke für eure Kommentare . Ja , wir zehren immer noch von dem Kurz-Urlaub . Die Vorgeschichte war : Vor 13 Jahren hatte ich schon Prospekte vom Gasthaus Strub . Aber da wir mittlerweile 4 Kinder hatten (haben) und ich der einzige Bogeninfizierte war , kam ein Urlaub dort nicht in Frage . Als ich 2016 in Rente ging sagte ich zu meiner Frau : Jetzt fahr ich nach Österreich . Meine Frau : Warte mal ab , wir müssen erst mal sehen wie wir mit dem Geld hinkommen . 2017 sagte ich : Dieses Jahr fahr ich . Meine Frau : Die eine Tochter bekommt das zweite Kind , die andere im September das dritte ,- da willst du doch nicht fahren , was ist wenn wir zu den Kindern müssen......
2018 hab ich im Bogenbekanntenkreis nach gefragt wer mit zum Strub fährt . Da Achim im Januar in Rente ging und seit 30 Jahren keinen Urlaub hatte ,- wegen selbstständigkeit ,- hatte ich ein "Opfer" gefunden .....
Den Rest seht ihr oben....
Mit liebem Gruß
Herbert aus Duisburg
...an einem klaren , kalten Morgen einen Pfeil aus lauter Lust am Leben von der Sehne fliegen lassen....
aus TB7