Archers Campfire

ist der FOC bei euren Holzpfeilen auch wichtig und wie beeinflusst ihr diesen

Gast · 8 · 2297

Wolverine

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natürlich als Erstes durch oder mit dem Spitzengewicht, aber habt ihr das auch schon mir verschiedenen Vorschäften versucht ?


Offline Tom der Badner

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Nein,

ich würde ja wahnsinnig werden wenn ich dann einen Roschafttest mache.  Bin froh das ich einen Holzschaft zum fliegen bekommen habe (you remember ;))
Würde ich jetzt einen Vorschaft verwenden, verändert das den Spine, das Gewicht.......

Würde ich mit Holzschäften nur kurze Distanzen schießen (jagdlich) dann wäre das eine Option für mich.
Ich mag Menschen. Sie sind sehr unterhaltsam. Ich lach nur meistens über andere Dinge, als sie.
Jim Carrey



Offline arrowfan

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Nehmen wir an, ich habe mein Set-Up für Holzpfeile gefunden.
Spine, Pfeillänge und Spitzengewicht sind definiert und fliegen optimal.

Den FOC kann ich jetzt nur noch über das Rohschaftgewicht bestimmen.
Innerhalb einer Spine Gruppe gibt es Gewichtsunterschiede von teilweise 150 gr.
Ein leichter Rohschaft hätte somit einen höheren FOC.

Einen Vorschaft aus Hartholz betrachte ich immer wie ein höheres Spitzengewicht.
Da ich den Rohschaft auswiege und auch den Vorschaft kann ich über den Dichte Unterschied genau bestimmen
wieviel Vorschaft brauche ich um vorne z.B. 100 gr. mehr zu haben.

Gruß Rolf


cweg

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Ich hatte viel mit Barreln und Tapern probiert. Beim Barreln brauchte ich wieder schwerer Spitzen für ein halbwegs vernünftigen FOC. Meine Schaftlänge war 31,5" . Die Pfeile, die am Besten flogen waren mit 10" Nocktaper und 145gn Tophat Spitzen.

Für meinen Sohn baue ich Zeder 5/16, volle Länge mit 70gn Spitze. Den FOC hab ich da noch nicht gemessen, die Dinger fliegen super und der Sack trifft damit besser als ich.  :)


Offline Mercenario

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Beim Barreln hab ich eigentlich eher Gegenteilige Erfahrung gemacht
Konnte bei selbem Spine des ursprünglichen Schaftes eher leichtere spitzen schießen 70er statt 100er
Habe wohl den Bauch des Fasses zur Spitze verschoben
Ca 10 cm vorne auf 5/16 und dann 15 cm gleich bleibend 11/32 und dann zur Nocke auf 1/4 runter getapert

Zum topic
Mit vorschäften schon oft drüber nachgedacht aber oft die Arbeit gescheut
Auch eine gute Material Quelle dafür noch nicht gefunden
Steht aber auf der To do Liste fürs nächste Jahr
Die lade dafür habe ich ja schon

Gruß Merc
--- Es geht doch nichts über ein ehrliches Stück Holz ---


Offline Cayuga

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Bei mir ist das so wie bei Tom. Ich bin froh, dass ich ein Setup gefunden habe, dass sauber fliegt. Der FOC ist jetzt mit 8 Prozent sehr niedrig, aber die Dinger fliegen sauber. Ich würde lieber einen höheren FOC schießen, so wie ich das früher bei einem schwächeren Langbogen tat und wie bei meinen Carbonpfeilen, aber was nicht ist, ist nicht.
Ach ja, durch Nocktaper über 12 Zoll von 11/32 auf 5/16 könnte ich zumindest in homöopathischer Dosis den FOC vergrößern.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Hängt vom Zuggewicht ab, früher war 125 grain Spitze für mich Pflicht.

Heute geht es eher darum den Schaft sauber zum Fliegen zu bekommen, auch als Rohschaft,
und den FOC nachrangig zu behandeln, wenn der Pfeil fliegt, passt auch der FOC.