Archers Campfire

Uukha Irbis Nature Evo2


Offline Daly

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Hallo Gemeinde.

Schiesst jemand von Euch die Uukha Irbis Wurfame?
Hätte paar Fragen dazu, da ich mir diese eventuell bestellen würde, in der Long-Variante 40#  für ein BOP Fagus 17Mittelteil.
Was mich hauptsächlich interessiert ist das Auszugsverhalten und vorallem! ob diese stark nach vibrieren, wie ich ein-zweimal im Netz lesen konnte?
Wäre dankbar für eure Erfahrungen.


Offline aquadrat

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Die Irbis zwar noch nicht, aber die VX1000 und die VX+, Zugverhalten wie erwartet und hier schon oft beschrieben, nach hinten raus sehr angenehm weich.
Wenn solche WAs stark nachvibrieren ist der Tiller falsch eingestellt und / oder eine ungeeignete Sehne verbaut.

Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline Daly

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Ok Danke.
Die VX 1000 scheinen baugleich mit den Irbis zu sein bzw andersherum.
Über die VX1000 habe ich schon einiges gelesen.
Der Xcurve scheint ja echt gut zu sein. Ich hab gelesen dass manche ein Nachschwingen beim Xcurve bemängelten.
Hier gehe natürlich von einem gut eingestellten Tiller aus, denn andernfalls vibrieren andere WA ebenso



Offline aquadrat

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Du wirst nicht drum rum kommen die Dinger auszuprobieren, sie sind einfach anders als andere WAs, manche mögen das, andere nicht. Die VX1000 habe ich bisher auf zwei verschiedenen Satori MTs und einem Hoyt Excell 21'' MT geschossen, schwingen nicht mehr oder weniger als andere WAs beim gleichen Pfeilgewicht pro Pfund. Standhöhe muss passen, Tiller muss passen und Sehne muss passen. Unter 6.5gpp wird mir mein Setup aber auch zu unbequem.

Gruß, Andi
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Offline aurelium

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Ich hab sie beide, Vx+ 40# und Irbis (umgerechnet) 35# in long bei 31" Auszug. Geschossen auf 17", 19" und 21" Griffen. Mit dem F261 harmonieren sie prima. Mit dem Black Wolf, zumindest bei meinem Auszug, schwer zu beherrschen (zu kurz & leicht). Die Vx+ hatte ich zuerst auf einem BOP Fagus getestet. Das war mein "Urknall" der mich Uukha-süchtig gemacht hat. Die Kombi ist klasse. Wird mit den Irbis nicht anders sein.

Für mich optimal sind die WA aber erst auf 21", denn dann wird's richtig trocken, schnell und präzise. Trotz mehr Zuggewicht auf den kürzeren MT hatte ich damit weniger Speed und mehr Virbration. Das ist nicht unbedingt schlecht, denn herzhaft peitschen tun diese WA immer. Aber wozu mehr ziehen, wenn vorne weniger raus kommt?

Wie Andi schon sagt: Laut oder leise ist eine Frage des Tunings. Wollpuschel sind sicherlich förderlich. Durch die Superrecurves schwingen diese WA wie ein tiefer Subwoofer nach. Ich mag das.
Jagd- u. Blankbogen ILF, div. Mittelteile 17", 19", 21", 25" LH/RH gemischt, Kinetic Avantage, Uukha Irbis, Uukha Vx+ (35-48#)


Offline Prime

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Die Irbis zwar noch nicht, aber die VX1000 und die VX+, Zugverhalten wie erwartet und hier schon oft beschrieben, nach hinten raus sehr angenehm weich.

Gruß, Andi

Der Satz verwirrt mich immer extrem. Ich hab die VX+ probe geschossen und erwartet, dass sich nach hinten raus was ändert. Aber da passiert doch gar nichts?

Denn durch die Superrecurves ändert sich ja nicht das Auszugsverhalten am Ende sondern am Anfang. Da wird ja schon (fast) das endgültige Zuggewicht erreicht and dann mehr oder weniger konstant gehalten. Das ergibt ja auch die extra Energie, weil die Fläche unter der Auszugskurve größer wird.

MfG Andre


Offline aquadrat

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Nach meinen Beobachtungen machen die Recurves bedingt durch die gesamte Geometrie des Bogens nicht am Anfang sondern erst nach der Hälfte des Auszugwegs auf. Und klar, das Zuggewicht sinkt nicht am Ende, ist ja kein Compound. Aber es steigt am Ende auch nicht so deutlich an wie bei normalen Recurves und das macht den Bogen eben "am Ende weich". Und ja, am Anfang des Zuges erscheint er härter.
Wenn man davon nichts spürt könnte ich mir folgende Gründe vorstellen:
- Bogen ist insgesamt zu stark
- Man erwartet einen Let-off wie beim Compound und wird dann natürlich enttäuscht
- Die Bogenlänge passt nicht zum Schützen
- Die Geometrie des MT passt nicht zu den WAs
- Der Auszug des Schützen ist für den Bogen zu kurz

Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
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Offline Absinth

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  • Einer trage des anderen Last...
Auch wenn es hier nicht um HEX8, MAX5 und BW geht sondern, um uukha... - könnten euch die zwei Grafiken mit ihren darin enthaltenen Graphen, auf der zweiten Seite des nachfolgenden Links, die Suche nach Worten für eure Erklärung sehr stark vereinfachen...

http://www.via-claudia-bogensport.de/download/Border%20Bogen-Setup%202018.pdf

Viel Spaß beim Interpretieren...  ;-)


Beste Grüße,
Absinth


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Da würde halt mal ein selbst erstelltes Auszugsdiagramm einiges verdeutlichen...  :angel:
Wollt ihr euch da nicht mal die Arbeit machen?
Denn die Diagramme der Hersteller sind oft nicht immer richtig und nach AMO....
Gemessen wird da nämlich immer in den Pivotpunkt (tiefste Stelle Griff)  aber dann erst die 1,75" Bogendicke dazuaddiert... Sprich... gemessen zB. auf 26,25" entspricht dann AMO 28"....
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Offline aurelium

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Ich hab das mal für die Irbis auf dem Black Wolf gemacht. Da sieht man ganz deutlich, wie der WA im Vergleich zu der linearen Longbow Linie mehr Energie speichert:
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