Archers Campfire

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Offline Cayuga

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aber es hilft! Wenn Du z.B. weisst, dass das Rinehard Reh 0,95m lang ist, dann kannst Du den Abstand zwischen den gesprungenen Daumen viel besser schätzen.

 :agree: und absolut richtig und das, was ich meine.
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Offline Cayuga

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Zitat
man kommt mit "Distanz halbieren und dann 10m Sprünge" meist viel näher ans wirkliche Mass.
Genau das wird doch in der PDF beschrieben.

Das ist auch eine Methode, Entfernungen zu schätzen, hat aber nix mit der Daumensprungmethode zu tun.
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Offline stöckchenschubser

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Zitat
Aber selbstverständlich hat das damit etwas zu tun. Oder wie willst Du wissen, welche Strecke in Metern am Zielobjekt zwischen den beiden Daumrn ist.
Indem ich mir die Strecke im Fernglas anschaueUnd gegebenenfalls feste Werte eie einen Baum nehme.Sich am Tier zu orientieren ist auf einem gut gestellten Parcours 90% Fehlerquote.WRum habe ich unten erklärt.
Auch sollte man beim Daumensprung im Vorfeld Distanz Auge Daumen messen, entsprechend kann sich der Faktor ändern.Wenn ich die Breite wirklich weiß z.B. Feld, macht es fast schon mehr Sinn mit der Nocke zu scopen.

Und wer hat behauptet die PDF habe etwas mit Daumensprung zu tun?Ist aber in Kombination, indem der Daumendprung auf geschätzte Distanzen nach PDF angewendet wird eune gute Kombi.Sich nur auf eins zu verlassen macht weniger Sinn, dafür mehr Fehler.
« Letzte Änderung: Dezember 03, 2018, 05:51:10 Nachmittag von stöckchenschubser »


Offline Cayuga

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OK, ich benutze kein Fernglas und möchte auch keins benutzen, daher kann es sein, dass ich Deine Methode nicht verstehe und auch nicht verstehe, was das Fernglas mit dem Daumensprung zu tun hat. Ich frage mich halt auch, was für Dich dann - Zitat "feste Werte wie einen Baum nehme" bedeutet. Woher weiß ich, wie groß, wie hoch, wie dick der Baum ist? Wahrscheinlich ungenauer wie ein bekanntes 3D-Tier, oder?
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Offline BowLaw

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hat. Ich frage mich halt auch, was für Dich dann - Zitat "feste Werte wie einen Baum nehme" bedeutet. Woher weiß ich, wie groß, wie hoch, wie dick der Baum ist?
...
Ich nehme an, daß ein (dein/mein) Gehirn schon viel öfter Bäume gesehen hat als 3D Tiere.
Daher kann man sich an einem Baum als (relativ) festem Wert schon orientieren.

Natürlich kann man auch (zusätzlich zu dem guten pdf) ein wenig die Augen aufmachen.
Es ist na nicht verboten sich mit der Entfernung zu beschäftigen, während man auf das nächste Ziel zugeht - manchmal kann man es schon von der Seite sehen und die Entfernung besser einschätzen als vom Pflock, da Parcoursersteller ja mit diesen Gegebenheiten arbeiten (Kuhlen etc.).
Selbst auf meinem Turnier kann man mal einen Blick auf die Gruppe vor einem werfen, wenn es eng ist und die laufen gerade vom Pflock zum Tier.
Dann hilft Schritte zählen.

Kann man machen, muss man nicht.
Manchmal macht mein Gehirn so etwas "automatisch".
Dafür kann ich mit Daumensprung und Größe der Tiere nach irgendwelchen Regeln erstens gar nichts anfangen und zweitens schieße ich in der Tat dann auch gerne dreimal daneben, wenns extra raffiniert gestellt wurde (im Gegensatz zu ... ich habe extra schlecht geschossen...).


Offline stöckchenschubser

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Woher weiß ich, wie groß, wie hoch, wie dick der Baum ist?
Indem ich mir den Baum anschaue an dem ich getade lehne, die Bestände sind in der Regel gleich alt.Was das Fernglas angeht, es ist ein unbedingtes Hilfsmittel um Entfernungen gut zu schätzen und das Gelände zu lesen.Ohne kann es kaum zufriedenstellend funktionieren.Der Daumensprung ist eh schon die unsicherste Methode, man sollte daher jedes Hilfsmittel nutzen um seine Schätzung zu verfizieren.Gerade bei Visier und Systemschießen, ist eine gute Einschätzung der Distanz das A und O.