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Entfernungen schätzen

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boromir:
Wie trainiert ihr das "Entfernungsschätzen" habt ihr methodische Übungsreihen dazu?

Ja - die Frage richtet sich an die Leute die das Schätzen bewusst machen. Ich möchte bitte keine Diskussion über Schießstyle anreißen sondern wie ihr (sofern ihr das braucht) das Schätzen trainiert.

LG Boromir

Ari:
Wir haben das Glück, dass unserer Übungsplatz/Bogenwiese auf der einen Seite die Außenwand von
der Schießhalle der Krach-Bumm-Schützen hat (seehr lang).

Dort wurde dann ab den Scheiben (oder was auch immer wir da hinstellen) am Ende vom Platz einfach gemessen
und die Entfernung zum Ziel in 2m Abständen auf die Außenwand geschrieben.
(fängt bei 20m an und geht glaub´ ich bis so 50 m)

Wenn man das oft genug schiesst/trainiert sollte sich so halbwegs ein Gefühl f.d.
Entferung einstellen!

HaBe:
Etwas ungenau, aber mit viel Übung lassen sich befriedigende Ergebnisse erzielen:
https://www.tippscout.de/daumensprung-entfernung-schaetzen.html

66er:
Ich geh mit dem Rangefinder auf den Parcours:
Erst schätzen, dann messen, dann schießen.
Innerhalb eines Jahres ist meine "Genauigkeit" beim Schätzen von 3-5 m auf 1-2 m gesunken (Entfernungen von 5-55 m).
Die Kenntnis der Distanzen ist nicht nur beim Schießen mit Visier hilfreich.
Mit einem guten Rangefinder kann man sich zudem das Fernglas für´s Training sparen.
Mit zunehmenden Training wird man so immer besser...und andersrum  ???

testjan:
So habe ich das auch gemacht, erst geschätzt, dann geschossen und schließlich das Ergebnis mit dem Entfernungsmsser überprüft. Als ich mit dem Compound aufgehört habe, gab es nur noch Entfernungskategorien: sehr nah, nah, mittel, weit, übelst weit. Das langt mir in der Genauigkeit fürs Blankbogenschiessen, wenn ich instinktiv unterwegs bin, spielt die Distanz überhaupt keine Rolle.

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