Archers Campfire

Die richtigen Werte..


Offline roscho

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Zitat
Ich werde mich jetzt mit dem Verein etc. auseinandersetzen und halte euch gern auf dem Laufenden, wenn ihr wollt.

LG Gnockz

Mach das bitte !

Das ist sicher für andere Neueinsteiger (und alte Forumshasen) interessant ;)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Landbub

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Ach so? Ich dachte irgendwie wenn ich eine größere Distanz schießen möchte, wären höhere Pfundzahlen besser wegen stabilerer Flugbahn bei Wind und Wetter (Auch wenn ich keine Lebewesen verletzen möchte).... Und das mit den Grain habe ich noch nicht ganz verinnerlicht, da setz' ich mich noch mal in die Theorie.

Das ist genaus eindfach wie wichtig:
Gute Compounds haben ein untere Grenze von 5gpp.  D.h., wenn Du einen 70# Bogen hast, muss der Pfeil mindestens 350gn schwer sein, um auf 5gpp zu kommen. Wenn Dein Bogen dagegen "nur 55#" hat, dann könntest Du 275gn schwere Pfeile schiessen. Die Flugkurve wird sich nicht viel unterschieden, da Geschwindigkeit und Gewicht in die Formel eingeht.
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.


Offline Gnockz

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Das ist genaus eindfach wie wichtig:
Gute Compounds haben ein untere Grenze von 5gpp.  D.h., wenn Du einen 70# Bogen hast, muss der Pfeil mindestens 350gn schwer sein, um auf 5gpp zu kommen. Wenn Dein Bogen dagegen "nur 55#" hat, dann könntest Du 275gn schwere Pfeile schiessen. Die Flugkurve wird sich nicht viel unterschieden, da Geschwindigkeit und Gewicht in die Formel eingeht.

Jetzt seh' ichs - eine simple Multiplikation. Ok soweit war ich einfach noch nicht :D


Offline JanL (†)

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  • Hauptsach' Schbass gehabt!
    • Jan Lauer Photography
Dennoch sind 5gpp für den Bogen schon ziemlich nah an der untersten Schmerzgrenze.
Lieber auf Nummer sicher und 7gpp.

Also 40# Bogen ergibt 210grain Pfeilgesamtgewicht. Das ist schon verdammt leicht.
Mephisto 58"  50#
Great Plainsman 66"  45#
Mamba 58"  50#
Fred Bear Patriot 64"  50#
Osage PB 63"  52#
PSE X Force Dream Season  68,5#


Offline Landbub

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Dennoch sind 5gpp für den Bogen schon ziemlich nah an der untersten Schmerzgrenze.
Lieber auf Nummer sicher und 7gpp.


ach was :-)
Wer nen Compound schiesst, der geht auch an die 5gpp ran. Ich schiesse 5,3 gpp. Das ist voll OK. Moderne Compounds von Mathews, PSE oder Hoyt halten auch Leerschüsse problemlos aus, man könnte also sogar unter die 5 gpp gehen. Aber das klingt dann hässlich. Natürlich steigt die Belastung auf die Achsen, aber die können das locker ab.
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Offline Gnockz

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Hey Leute, ich sagte ja ich würde mich wieder melden ;)

Nachdem ich vor zwei Wochen einem Training der Bogenschützen in Dresden beiwohnen durfte, habe ich mich für (vorher bereits erwähnten) Infinity Pro Edge entschieden und diesen auch bereits geschossen. [Für die, die mir eine geringere Pfundzahl empfohlen hatten : ich schoss und schieße mit 45 lbs im Augenblick].
Ich habe tatsächlich starke, kompetente Schützen zur Seite, einen deutschen Meister sowie 2 erfahrene Sportschützen. Namen lasse ich erst einmal weg, ist ja auch nicht so wichtig.
Nachdem der Bogen über etwa 90 Minuten eingestellt wurde, sollte ich mich direkt im Schießen versuchen. Meine Pfeile haben einen geringen Streuradius, sind aber nicht wirklich genau, bei etwa 15 meter Distanz. Ich nehme an, dass mir einfach in vielen kleinen Dingen die Übung und Erfahrung fehlt und ich so oder so noch eine Menge werde schrauben müssen.

Ich habe mir jetzt einen Seitköcher, Pfeile (Carbon, 28 Zoll, 600 Spine, Schraubspitze), ein Triggerrelease (habe Backtension etc. probiert... aber das mochte ich nicht), Pfeilzieher, Werkzeug und eine Tasche für Alles besorgt. Fällt euch etwas ein, was eurer Meinung nach noch zum Startpaket definitiv dazu gehört?

Ab jetzt gilt es wohl vor allem zu Üben und Fehler auszumerzen.

LG,
Gnockz


Offline Kedde

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Du brauchst ein ordentliches Messer und das Setup für den Bogen. Checker, Spannschnur Ersatznocken und einen Pfeilsucher.
Im letzten Bild siehst du mein Handwerkszeug für den Nahkampf mit den Elementen Holz.  ;)
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
Kedde`s Bogenblog
 https://www.youtube.com/channel/UCzKiLfM9YzkdHIVHOU6d-Dw


Offline Steve.bsfd

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Hallo Gnockz, Checker und Spannspur sind natürlich beim Compound unnötig.
Infinity Pro Edge oder Cruzer G-2... diese Frage gab es bei uns auch. Mein Sohn bekommt aber den G-2 zu Weihnachten, er ist kürzer und leichter als der Infinity Pro Edge.
viel Spass           :bow:
Hoyt RX3 (FU) Turbo Bone Collector 60#
Hoyt Invicta 40 SVX (FU) black 60#
PSE NTN 33 (FU), Nock On Edition 60#
Bear Kuma (BU) 60#
60" Jackalope Diamond (green/black) 40# @ 28"
64" Jackalope Tourmaline Speed 45# @ 28"
mein Sohn:
62" Jackalope Red Beryl 30# @ 28"
PSE Carbon Air HD 35#
Diamond SB-1


Offline Kedde

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Tschuldigung, das es ein  Compounder ist hatte ich nicht mehr im Hinterkopf.  :bang:
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
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