Den Bärlein hat ein Einzelner in ca. 1,5 Stunden durch, also gut als Einstieg für einen Bogenurlaub zu dritt.
Das separate Vegi-Schießen auf Kürbis, Blumenkohl & Co. war bei meinem letzten Besuch gewiss ein Highlight für Teenager.
Insgesamt fühlt sich es ähnlich an wie auf einem Minigolf-Platz, weil sehr kompakt mit kurzen Wegen, aber trotzdem eine Herausforderung für Fortgeschrittene.
Auf jeden Fall einen Besuch wert. Großartige Bergauf- und Bergabschüsse darf man allerdings nicht erwarten.
Das maximale wurde aus dem Gelände rausgeholt, und man spürt, dass sich da jemand richtig Gedanken gemacht hat.
Inkl. Unterstand und Kletternetz bei Start/Ziel.
Der KKSV Fechenbach (Collenberg) ist was völlig anderes und zurecht einer der am besten bewerteten Parcours Deutschlands.
Weitläufigeres Gelände mit auf und ab, fast ein bisschen wie Allgäu mit Bach und so, vom hinteren Pflock richtig sportliche Distanzen und absolut anspruchsvolle Situationen. Der riesige Mammut zum Schluss der im (imaginären) Schlammloch badet ist legendär. 
Hammer Einschießplatz wie man ihn selten vorfindet, der Bogenladen Scheibenpanik im Kaff (ca. 1 Km) ist zwar etwas Bearpaw-lastig aber gute Pfeilberatung, gutes Zubehör usw. beim Jürgen + Daniel.
Stadtprozelten (Burg Henneburg), nur ein paar Kilometer entfernt von Collenberg, mit Einschießen im Burggraben, ist auch ein Highlight, und für 2 € per Fähre über den Main zur Burg hat schon was.
Die Wolfsschlucht ist auch in dieser Gegend (60 Km) von Collenberg. Für mich jedes Mal ein einzigartiges Abendteuer. Viele Stufen, also trittfest sollte man sein, und nicht enttäuscht, wenn mal nicht alles bis aufs letzte runtergemäht ist. Das macht jemand in einer One-man-show alleine, Respekt. Man wird aber auf alle Fälle belohnt, denn in diesem ehemaligen Sandsteinbruch gibt es unverwechselbare Schüsse, die man niemals vergisst.