Interessant zu lesen, dass sich die Mehrheit einig ist, dass für 3D PRs vorne drauf sollen. Warum sehe ich das anders:
1) Wenn ich Metall treffe ist der Pfeil kaputt. Er bricht hinter dem eingeklebten Spitzenschaft. Da hilft auch kein PR. Daneben schießen hab ich schon lange nicht mehr probiert ausser bei den 45+m IFAA Zielen, aber steht dann halt doch meist ein pfeilfreundlicher backstop. Aber ein Stein würde da sicher meinem Pfeil das Genick brechen, 
2) Hinten z.B. in der Halle. Trainiert wird auf 3er Spots, kein Problem. Aber im Wettkampf nimmst halt doch lieber die 40er Vollscheibe, damit ein missglückter Pfeil noch 4 Ringe bringt und kein M ist wie bei den Spots. Und da trifft man halt schon oft den eigenen Pfeil. Sieht man gut, weil die Bohning F Nocke da bricht. Es fehlt ein Flügel. Der Pfeil ist aber noch heile. 
3) der wichtigste Punkt. Hab mal dem Parcours_Wart meinen Unmut ausgedrückt, weil eine Metallstange auf der anderen Seite der 11 war. Und der Kill-Bereich ziemlich zerschossen. Das Ergebnis kann sich jeder denken: 10 Ringe zum Aufschreiben, 20 EUR für nen neuen Pfeil. Und weil ich Pfeile nicht einzeln, sondern nur im Set tausche, ist Pfeilverlust immer doof. 
Und da hat auch einer gemeint "nimm halt nen PR". Das war der Trigger für den Parcourswart. Der hat uns zur Fundpfeilröhre geschleppt und auf der Hälfte ungefähr waren PRs drauf. Und bei ALLEN! war der nicht genau passend oder nicht angephased. Also schräg auf den Schaft zulaufend. Man konnte den Ring klar als Kante spüren, wenn man mit dem Fingernagel drüber ist. Da meinte er, dass diese Kante zusammen mit Holzpfeilen, die auch so eine Kante an der Spitze haben, den meisten Schaden an 3D Zielen anrichtet. 
Wenn also PR dann bitte so einer, der genau passt und der dem Peileziehen keine Kante entgegen stellt.