Archers Campfire

„Fester Griff“ am Bogen


Offline Landbub

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Verstehe die Echauffierung nicht. Habe da wohl einen wunden Punkt getroffen, das tut mir Leid.

Das hast du tatsächlich. Weniger mit dem Henry-Beispiel, sondern mit deiner Aussage:

Also wer richtig 3D ausübt, .....

Das heisst ja nix anderes, als dass alle anderen, die nicht kanten oder aus dem Knien oder kopfüber an einem Ast hängend es eben NICHT RICHTIG ausüben.
Und das ist genau die Rhetorik, die Henry in seinen Vorträgen und Kursen pflegt. Darum hat mich das so sehr an ihn erinnert, noch Zeilen bevor du den Namen erwähnt hast. Übrigens, der Henry sieht das ganz entspannt. Ich hab ihn mal darauf angesprochen, es ist schon Jahre her, und er meinte da ganz sachlich, dass er SEINE Kunden adressiert und die wollen sowas hören. Er ist ein guter Geschäftsmann, aber halt auch ein Spalter. Von einem Michelle Frangili oder Sid Ball wirst du nie hören, dass die eine oder andere Bogenart oder Schießstiel besser oder schlechter ist. OK, der Michelle mag Uukha nicht, aber das hat technische Gründe.



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Offline Landbub

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Aber: Das ist bullsh… so nicht richtig.


Da hast du recht, meine Wortwahl tut mir leid.
Aber es ist halt so falsch, dass es nicht falscher sein kann. Die Stabis haben damit nix zu tun. Toquing findet vor dem Release statt. Ist die Sehne mal losgelassen, passiert in den paar Millisekunden, wo der Pfeil noch an der Sehne ist, gar nix mehr.

Ich könnte mir sogar vorstellen, das ist jetzt etwas Spekulation, dass mit Stabis Torquing sogar noch schlimmere Auswirkung hat, weil es eben im Auszug stattfidet und sich aufgrund der Stabis in der Expansionsphase nur noch träge korrigieren lässt. Nicht umsonst schaut jeder Coach darauf, dass die Bogenhand beim Setup richtig sitzt und später nicht mehr verändert wird.
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Offline Gartenpinguin

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Das heisst ja nix anderes, als dass alle anderen, die nicht kanten oder aus dem Knien oder kopfüber an einem Ast hängend es eben NICHT RICHTIG ausüben.


Dann habe ich mich wohl sehr, sehr doof ausgedrückt.

Gemeint war, dass jeder Schütze früher oder später eine Antwort auf die die gleichen Probleme finden muss, wie sie irgendwann jeder erleben wird.
Und das funktioniert natürlich für jeden Schützen anders.

3D wird mannigfaltig ausgeübt, primär jedoch nach Regelwerk und den klassischen Turnieren/Parkouren oder teilüberlappend mit der richtigen Bogenjagd.
Das "3D richtig ausüben" ist dahingehend schlecht ausgedrückt weil ich voreingenommen denke, dass viele Schützen unter 3D einfach nur das auf Gummitiere schießen verstehen - fast ausschließlich aus stehender Haltung mit allen Bogenklassen (und die EM und WM im 3D Schießen bekräftigen dieses Bild auch immer wieder).

Für mich ist 3D alles - vom Parkour und Turnier nach Regelwerk hin zum Spaßturnier und Freestyle, also bewegliche Ziele, das Schießen aus unkomfortablen Grundhaltungen und auch das Schießen durch Äste/Hindernisse/Schussfenster. Egal ob stehend, kniend, liegend, sitzend, reitend, auf einem Skateboard gezogen oder gar auf einem Rodeo-Ochsen gedreht. Ich denke dabei nicht an die Schaumstofftiere, sondern das Erweitern des Ziels um eine Dimension und das Loslösen der anderen beiden Dimensionen. Alles wird variabel. Und das ist der Punkt wo Fragen aufkommen, wie man dann noch sein Ziel sehen oder treffen kann.
Das Kanten ist eine Lösung auf eine Vielzahl an Problemen. Einen kürzeren Bogen zu verwenden ist eine andere. Wer ein Schussfenster nicht schießen kann, muss auch mal mit halbem Auszug die Bogenlampe herausfordern. Es ist die Individualität und die Fähigkeit Probleme zu Lösen, die so faszinierend ist.

Mit "3D richtig ausüben" denke ich an die Vielzahl von Schüssen und Problemen die einem präsentiert werden können. Immerhin wird 3D ja als eigenständige (Turnier-) Disziplin asoziiert und wird dank des Regelwerkes auch penibel ausgeübt. Der Freestyle-Bereich ist dabei nicht so groß und folgt keinem Regelwerk. Es ist für mich persönlich aber Teil der Gesamtheit des 3D-Bogenschießens.

Und so wie das Kanten des Bogens eine Lösung auf bestimmte Probleme ist, so ist der Griff des Bogens eine Lösung auf einige andere Probleme. Es ist von der Disziplin und dem Ziel abhängig, was am besten für einen funtkioniert.


Offline Landbub

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Gemeint war, dass jeder Schütze früher oder später eine Antwort auf die die gleichen Probleme finden muss, wie sie irgendwann jeder erleben wird.
Und das funktioniert natürlich für jeden Schützen anders.

Verstanden. Und ja, wenn man derartige "Jahrmarktsturniere" mag, ist das alles richtig, was du schreibst.
Ich nenne die etwas abfällig so, weil die m.M.n. weniger mit der Jagd zu tun haben, als irgendwelche "Schuss-Autobahnen" eines WA Wettkampfes. Ein Jäger schaut immer darauf, einen sauberen und sicheren Schuss abgeben zu können.
"Normale" Spassturniere sind anders, da gibs mal ein bewegtes Ziel, vielleicht mal ein Ziel, wo man einen bereitgelegten Kinderbogen mit komplett krummen Bambuspfeilen nehmen muss, etc. Alles OK.
Aber auf dem Bauch liegend unter einem gefallenen Baum durchzuschießen oder ein Ziel zu treffen, wo man nur den Rücken hinter einer Kuppe sieht und die Flugkurve durch reduzierten Auszug steuern muss, oder, auch schon gesehen: den indirekten Schuss. Also über ein Brett als "Bande" im flachen Winkel... das ist Jahrmarkt. Solange sowas den Leuten Spass macht, warum nicht. Nur ist das kein "jagdliches Turnier".
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Offline Kuckingen

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Kriegsbogen? Ernsthaft? Das ist für die Archäologie interessanter als sportlicher Wettkampf. Da ruiniert man sich nachhaltig den den Körper anstatt gesunden Sport zu betreiben!  Bogenschießen ist so ein breites Feld und gerade die 3D Schützen sind die engstirnigsten.

Auch fahren Bodniks Turniere unter Jahrmarkt, sehr guter Begriff dafür.  Um etwas frei Wolfgang Ocenasek zu zitieren. Das erste worauf er als Bogenschütze für einen sauberen und guten Schuss achtet ist der saubere Stand. Und dieser Mann war ein Perfektionist.

Ich war einmal auf einem Turnier, wo man nur den Buckel des Ziels vom Pflock gesehen hat und mit 180 cm bin ich guter Durchschnitt bei der Größe. Ersten ist so ein Ziel nicht sicher und zweitens nicht sportlich. Habe es ausgelassen, es den Veranstalter gesagt und war nie wieder dort. Mit Sicherheit am Parcours darf nicht gespaßt werden!



Offline Long John

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Ich habe mir das Video jetzt auch einmal angesehen.

Der hier postulierte "Gamechanger" ist nichts wirklich Neues oder Spektakuläres. Von Urte Paulus wird dieser Griff als sog. "Treppchenstellung" der Finger schon lange empfohlen.

Ich kenne aber auch einige traditionelle Schützen, die mit Fingerschlinge und offenem Griff schießen und damit ziemlich gut treffen. Ich persönlich denke, dass man bewährte Methoden aus dem Olymp. Recurve gerne auch auf den traditionellen Bereich sinnvoll übertragen darf.

Gleichzeitig gibt es aber auch solche, die den Bogen voll umgreifen und fast würgen, und auch Titel gewinnen.

Insofern kann man auf viele Arten zum Erfolg kommen.

TRB: Blumhofer X Master XTX 68", Blumhofer ILF 70"
Langbogen: DerBow Verus 68"
Hybrid: Falco Saga 68"
Olympic Recurve: Hoyt Prodigy XT 72"
Quotenzwerg: Bodnik Custom Hawk 62"


Offline kungsörn

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Die Zirkusnummern des Herrn Andersen oder Fergusons Tablettenschießen sind die eine Sache. Da kann man sich gerne drüber auslassen.
Bandenschüsse und Pfeilschnippereien hab ich aber auch auf den abgefahrensten Freizeit- oder Jagdbogenturnieren noch nie erlebt.

Insbesondere BHR hat doch den jagdlichen Aspekt sogar (…noch) im Namen und zum ursprünglichen historischen Umgang mit Bogen und Pfeil gehört auch der Einsatz auf dem Schlachtfeld
– Feuermachen und Bohren konnte man damit auch. ;)

Dummerweise lassen sich wichtige Aspekte der Bogenjagt garnicht bzw. nur mit erheblichem Aufwand im Turnier umsetzen
(Zeitfenster, Geräuschpegel, spontane Bewegungsmuster, Deckung, waidgerechter Energiebedarf).
Dies führt nun blöderweise dazu, dass beim Turnier ausgerechnet Diejenigen Vorteile haben, die am wenigsten jagdtauglich unterwegs sind (empfindliche und komplizierte Mechanik,
lange und laute Bögen, zeitaufwendige Zieltechnik, leichte Zuggewichte mit wenig Energie im Pfeil usw.)

Das bisschen verbleibend Jagdliche (z.B. topografische Bedingungen) wird dann noch regelmäßig beim Veranstalter moniert,
weil man knieend mit 74“ nicht ins senkrechte T kommt und ein richtiger Bogenschütze so nicht schießen könne.  :bang:
Das habe ich selbst mehrfach erlebt.

Und nein. Eine WA-3D-Autobahn ist überhaupt nicht jagdlich – kein bisschen. Das ist einfach nur Feldbogen ohne Gelb/Schwarze Auflage.
Niemals fesselt mich ein Band, riegelt mich ein Riegel
Suchte meinesgleichen, fand nur Sünder ohne Zügel
(In Extremo, "Sünder ohne Zügel")


Offline Kickaha

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Ein sauberer Stand ist "jagdlich" wohl eher schwer zu gewährleisten, wenn ich an die Bogenjagd-Doku denke, die hier vor einiger Zeit diskutiert wurde. Stundenlang auf einer Astgabel sitzend auf eine Wildschweinrotte warten ist wohl das Gegenteil eines FITA-gemäßen Standes. Genauso dürfte es sich bei der Pirschjagd verhalten.
Und 3D-Schießen ist nun einmal keine Jagdsimulation, 3D ist Spaßschießen, und da dürfen dann auch einige unrealistische Herausforderungen dabei sein.


Offline Kreta

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Also mal zurück zum Thema:

Habe den festen Griff letztes mal gegen meine Fingerschlinge getauscht. Mir hat er nichts gebracht. Die Trefferlage blieb in etwa gleich. Warum nehme ich zB die Fingerschlinge? Einfach weil es sich für mich gewohnt anfühlt und ich damit nach dem Schuss gut analysieren kann, was eben passiert ist.

Es gibt eben keine seeligmachende vollkommen perfekte Lehrbuchmeinung, sondern durchaus Varianten. Das sieht man auch bei den Oly Bewerden KSL, Koreanische Schule, offener Stand leicht offen, Parallell. Da hat jeder seine kleinen individuellen Varianten.

So ist das leichte Kanten für manche Frauen mit grösserer Brust oft hilfreich, um die Sehne etwas aus dem Weg zu bringen. Persönlich finde ich das Kanten irgendwie cool, aber es klappt bei mir nicht so gut. Weswegen ich aufrecht schiesse. Lediglich beim Aufziehen kante ich vorher, damit der Pfeil auf der Auflage bleibt. Also alles leichte Varianten der „Lehrmeinung“.

Insofern die Gesundheit gewährleistet ist, so ist die echte Herausforderung für mich beim 3D Schiessen seinen eigenen Stil zu finden und dazu zu stehen.


Offline Pterodactylus

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Ein sauberer Stand ist "jagdlich" wohl eher schwer zu gewährleisten, wenn ich an die Bogenjagd-Doku denke, die hier vor einiger Zeit diskutiert wurde. Stundenlang auf einer Astgabel sitzend auf eine Wildschweinrotte warten ist wohl das Gegenteil eines FITA-gemäßen Standes. Genauso dürfte es sich bei der Pirschjagd verhalten.
Und 3D-Schießen ist nun einmal keine Jagdsimulation, 3D ist Spaßschießen, und da dürfen dann auch einige unrealistische Herausforderungen dabei sein.


So is es, die „jagdlich“ Fetischisten auf den 3D Parcours sind für mich nicht ernst zu nehmen, aber fein wenn man die Vorstellung braucht ein 3D Parcours wäre ein Jagd äquivalent und sie stellen sich vor wie es wäre….. Kopfkino halt.
Immer noch besser als wenn sie auf echte Tiere ballern würden,

Vielleicht sollte man denen mal sagen das jeder Schuss über in etwa 15 Meter aus ethischer Sicht mit einem traditionellen Bogen unverantwortlich wäre, da der Pfeil einfach zu lange braucht um sein Ziel zu erreichen und niemand voraussehen kann wie sich das Tier in dieser Zeit bewegen wird (von der nötigen Präzision mal abgesehen).

Mit einem 300 feet plus Compound holst noch ein paar wenige Meter zusätzlich raus, aber all die „jagdlich“ Fetischisten müssten um es realistisch und ethisch zu halten oft vom Kinderpflock schießen.
« Letzte Änderung: Oktober 14, 2025, 09:28:41 Vormittag von Pterodactylus »
Try not! Do. Or do not. There is no try. (Yoda)


Offline kungsörn

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Warum schießt man auf jagdliche 3D-Ziele, wenn man diejenigen, die das entwickelt und geprägt haben, nicht ernst nimmt?  :wtf:

Und warum werde ich den Eindruck nicht los, dass so Mancher Schütze nur deshalb 3D schießt,
weil er sich mit seinen Ergebnissen bei Barbow und Feldbogenbereich persönlich nicht ausreichend gewürdigt fühlt? :bang:
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Offline Landbub

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Und warum werde ich den Eindruck nicht los, dass so Mancher Schütze nur deshalb 3D schießt,
weil er sich mit seinen Ergebnissen bei Barbow und Feldbogenbereich persönlich nicht ausreichend gewürdigt fühlt? :bang:

Wo werden Bogensport Ergebnisse schon gewürdigt?
Ich kann dir aber sagen, warum ich gerne 3D schieße: die unbekannten und kurzen Entfernungen. Bei Feldbogen kennt man die Distanzen und bei 12 von 24 Scheiben sind die sogar auf dem Pflock angegeben. Das ist was gaaaaaanz anderes.
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Offline Kickaha

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Zitat von: kungsörn
Und warum werde ich den Eindruck nicht los, dass so Mancher Schütze nur deshalb 3D schießt,
weil er sich mit seinen Ergebnissen bei Barbow und Feldbogenbereich persönlich nicht ausreichend gewürdigt fühlt? :bang:
Keine Ahnung, habe noch nie Blankbogen und Feldbogen geschossen.


Offline Kuckingen

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 Der Ursprung mag das Training für die Bogenjagd in den USA gewesen sein. Wenn man nun Wettbewerbe daraus macht, ist ein Regelwerk UNUMGÄNGLICH. Wenn man ernst genommen werden, muss man sich selbst ernst nehmen.

Und bevor alles noch mehr OFF Topic wird, sind dies meine letzten Worte in diesem Thread!

Alles ins Gold!


Online roscho

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Ich weiß bis heute nicht ob ich es faszinierend oder beängstigend finden soll wie SCHNELL und wie LANG ein eigentlich einfaches Thema in (wohlgemerkt) Training das von einem amerikanischen YT Kanal namens INSTICTIVE ARCHERY ADDICTION in die immer gleiche Diskussion abdriftet

Was ist jagdlich ? Was ist die „richtige“ Technik ?
Da stehen sich Meinungen/Ansichten so diametral gegenüber das es aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn macht zu diskutieren…

Dabei ist (schon allein durch die Anzahl der Bogentypen beim 3D Schießen) es doch praktisch unmöglich EINE allgemein gültige Technik zu postulieren

Einen Klassischen Hill Bogen kann man nicht so schießen wie einen modernen Sport Recurve/Barebow … das muss doch eigentlich jedem klar sein.

Ich gestehe: deswegen hab ich schon einige Zeit gar keine Lust mehr mich an solchen Diskussionen zu beteiligen…

Was ich aber erbitte: Bitte trotz mancher Emotionen sachlich bleiben… Fetischisten ist aus meiner Sicht doch wirklich übertrieben
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein