Als ich mich als blutiger Anfänger für den Bogensport entschieden habe, dachte ich, ein Bogen ist ein Bogen, fertig. Ja klar war mir bewusst, dass es technische, traditionelle, Compound-Bögen etc. gibt. Aber nach meiner Wahl eines traditionellen Recurve-Bogen dachte ich halt, das war's, mehr muss man nicht machen. Mittlerweile scheint es mir eine halbe Wissenschaft zu sein, für sich selber den richtigen Bogen zu finden, diesen zu konfigurieren und dann die eigene Schießhaltung daran auszurichten, und was weiß ich noch.
Ist ja auch erstmal nicht schlimm, hat mich halt ein paar Nerven und 3 Bögen gekostet (finanziell nicht). Mein Problem.
Das mit dem Zuggewicht tut mir Leid, das habe ich dann auch wieder erst hinterher durch ein Video erfahren. Gekauft war ein 20 lbs Wurfarm-Paar.
Und die gemessenen 26 lbs waren auf meinen Auszug gemessen.
Der häufigste Rat von euch war ja, probier es einfach selber aus. Und ich denke, dass werde ich dann auch tun.
Es ist aber gerade als Anfänger super schwer herauszufinden, welchem Weg man folgen soll. Die Jungs in meiner Akademie sind kompetent, davon bin ich überzeugt. Also werden die mir auch nicht nur Mist erzählen. Und der Inhaber und Trainer Maik Schrake sollte für seine Erfolge bekannt sein.
Aber ich denke eure Message ist ja auch, nicht einem Weg zu folgen, sondern seinen eigenen Weg zu gehen.
