Hi,
auf der einen Seite finde ich, dass das ein guter Ansatz ist, da ich ein großer Fan von Zahlen und Statistik bin.
Auf der anderen Seite bin ich mit so vielen Rechen- und Simulationsversuchen gescheitert, dass ich inzwischen diese Werte zwar lese, aber im Endeffekt alles auf dem Platz ausschieße - und damit bei meinen beiden Vorrednern bin.
Bsp. Ich habe Pfeile von 425 bis 600er Spine im Einsatz, Durchmesser von 9,3-3,2mm, GPP von 5-15, V0 von 170-240 ft/s
Alle rechnen sich gut

Auf dem Platz ergeben sich dann andere Erkenntnisse:
Auf kurze Distanz sieht man die Geschwindigkeitsunterschiede - leicht ist schnell, laut, sportlich,...
Auf mittlere Distanz (so bis 35m) ist der leichte Pfeil - insofern sauber geschossen - immer noch schnell und flach.
Ab 50m kehrt sich (bei mir) der Effekt um. Der leichte Pfeil ist am Anfang schneller, verliert aber auch viel schneller an Tempo, so dass ab 50m der dünne schwere Pfeil höher einschlägt und länger eine flache Flugbahn hat.
Von daher wäre die Effizienz des Bogens nur eine Teilaussage. Du müßtest dann eigentlich noch das Tempo/Verhalten/Veränderung in der Treffpunktlage auf Entfernungen wie 18m/35m/50m/70m dazunehmen. Das ist pfeilabhängig und du kriegst sehr schnell einen Riesenwust an Daten - und ganz spannend wird jetzt, was man dann daraus an Schlüssen zieht.