@roscho, danke

für den Link. Da ist noch mehr und weit interessanteres zu finden

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Danke,

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@kreta, im Prinzip würde das eine Größe für die Effizienz des Systems ergeben, aber was hast du davon (außer Zahlen...)? Jeder Bogen wird mit höherem Pfeilgewicht effizienter, das ist eine Binsenwahrheit. Aber für ein optimales, zu DIR passendes Setup kommen noch einige andere, imho viel wichtigere Parameter ins Spiel als die rechnerische Effizienz des Systems Bogen/Pfeil.
Mich gruselt es immer wieder wenn das Bogenschießen zu sehr auf Zahlen und Theorien reduziert wird und das Gesamtsystem
Mensch/Situation/Pfeil/Bogen/Sehne/... (in dieser Reihenfolge!) mehr und mehr aus den Augen gelassen wird. Das fängt mit der Pfeilgeschwindigkeit an, geht über das Bogen und Pfeilmaterial und hört mit der Frage, welches Sehnenmaterial mit wievielen Fasern/Faden etc. besser ist, noch nicht auf. Das Erleben des Bogenschusses gerät dabei immer mehr ins Hintertreffen.
Mein Gegen-Erlebnis hierzu ist immer wieder eine Mitschützin im Verein, die auf ihrem ca. 25-28# Langbogen meine alten Holzpfeile (48'er Spine) schießt und sowas von glücklich mit dem Pfeilflug und ihrem Trefferbild ist..... Theoretisch eigentlich nicht möglich... aber es ist halt immer sch... für die Realität wenn die Theorie etwas anderes behauptet

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Bitte nicht falsch verstehen, ich strebe selber für mich immer wieder nach einem "besseren" Bogen, auch wenn ich bin mit meinen aktuellen Bambus/Osage Bögen mehr als glücklich bin. Aber ich versuche immer wieder, sie zu verbessern, weicher im Auszug zu machen und das sie bei geringerem Zuggewicht (gefühlt) nicht viel langsamer sind. Aber das Kriterium ob ein Bogen gut ist oder nicht bin immer ICH beim Schießen und keine irgendwie ermittelte Zahl.