Archers Campfire

Gap schiessen... Zielvorgang, Fokus etc.


Offline Grendel

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Hallo!

Seit ich Bogen schiesse, schiesse ich quasi intuitiv.. das heisst Blick auf den Punkt. Wobei ich mir in etwa bewusst war, ob mein Arm dabei tief oder hoch stand.

Was mich mittlerweile nervt, ist, dass ich keine Konstanz rein bringe. Schiesse ich mal aus diversen Gründen 5-6 Tage nicht, dann bin ich von der Höhe ger oftmaks weiss Gott wo, such links/rechts Streuung ist immer mal dabei.

Ich kam nun zum Entschluss, was anderes zu versuchen. Kurz hab ich mal über Stringwalking nachgedacht, aber wieder verworfen.. ich möchte bei meinem aktuellen Equipment bleiben.

Zwangsläufig bin ich beim Gap angelangt.

Jetzt meine Frage.. wie ist der übliche Ablauf? Pfeilspitze ins Gold und dann zum gewünschten Gap rauf/runter wandern?

Und wie fokussiert ihr? Beide Augen offen oder eines? Fokus auf die Pfeilspitze?

Mir fällt es bis jetzt sehr schwer, mit beiden Augen offen zu schiessen und auf den Pfeil zu fokussieren... Beim intuitiven schiessen wars natürlich null Problem

Und der Pfeil... Man hat die Sehne im besten Fall vorm Auge und blickt über den ganzen Schaft?
Hoyt Satori, Uukha Gobi
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Offline Manu

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Das mit der Streuung kenne ich, liegt bei mir aber einfach am vergeigten Anker.

Gap Shooting funktioniert bei mir halbwegs in Ordnung nur so:

Pfeil unter das Auge/Sehne vor das Auge
hoher Anker
lange Pfeile

Der Pfeil unter das Auge macht es für mich erst möglich, sicher geradeaus zu schießen.

Der hohe Anker macht die Gaps erst beherrschbar.
Das ist zwar Anfangs etwas ungewohnt und auch von der Gesichtsanatomie abhängig, aber bei mir passt es. Der hohe Anker hat ca 1,5 cm Auszug gekostet.

Die langen Pfeile minimieren die Gaps ebenfalls, aber das ist nicht mein Hauptgrund. Ich ziele mit beiden Augen offen, und bei einem Pfeil, der deutlich vorne raussteht, fällt es mir einfacher, die Pfeilspitze wahrzunehmen. Dazu neige ich den Bogen noch leicht, was mir zusätzlich hilft.

Mein Fokus liegt immer auf dem Ziel. Ich bin RH Schütze und "wandere" von unten links in den Gap.

Die Gaps wähle ich eher intuitiv, kann man sich natürlich auch ausschießen. Ein schneller Pfeil hilft, macht aber auch nicht immer glücklich.

Viel Erfolg und vor allem Spaß.


Ergänzung:

Um den hohen Anker hinzubekommen musste ich mich von meinem modifizierten Tab mit Platte verabschieden. Die war irgendwie im Weg und wirkte wie ein Hebel im Gesicht.
Mit einem Handschuh ist das problemlos möglich, aber mit einem Handschuh komme ich einfach nicht h zurecht.
Ich habe mir dann ein Tab mit Fingertrenner ohne Platte gebaut, seitdem läuft das ganz gut.

« Letzte Änderung: August 02, 2025, 10:52:28 Vormittag von Manu »


Offline Grendel

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Das mit der Streuung kenne ich, liegt bei mir aber einfach am vergeigten Anker.

Gap Shooting funktioniert bei mir halbwegs in Ordnung nur so:

Pfeil unter das Auge/Sehne vor das Auge
hoher Anker
lange Pfeile

Der Pfeil unter das Auge macht es für mich erst möglich, sicher geradeaus zu schießen.

Der hohe Anker macht die Gaps erst beherrschbar.
Das ist zwar Anfangs etwas ungewohnt und auch von der Gesichtsanatomie abhängig, aber bei mir passt es. Der hohe Anker hat ca 1,5 cm Auszug gekostet.

Die langen Pfeile minimieren die Gaps ebenfalls, aber das ist nicht mein Hauptgrund. Ich ziele mit beiden Augen offen, und bei einem Pfeil, der deutlich vorne raussteht, fällt es mir einfacher, die Pfeilspitze wahrzunehmen. Dazu neige ich den Bogen noch leicht, was mir zusätzlich hilft.

Mein Fokus liegt immer auf dem Ziel. Ich bin RH Schütze und "wandere" von unten links in den Gap.

Die Gaps wähle ich eher intuitiv, kann man sich natürlich auch ausschießen. Ein schneller Pfeil hilft, macht aber auch nicht immer glücklich.

Viel Erfolg und vor allem Spaß.


Ergänzung:

Um den hohen Anker hinzubekommen musste ich mich von meinem modifizierten Tab mit Platte verabschieden. Die war irgendwie im Weg und wirkte wie ein Hebel im Gesicht.
Mit einem Handschuh ist das problemlos möglich, aber mit einem Handschuh komme ich einfach nicht h zurecht.
Ich habe mir dann ein Tab mit Fingertrenner ohne Platte gebaut, seitdem läuft das ganz gut.

Danke!

Zum Anker.. ich schiesse 3unter. Der Zeigefinger liegt da im Mundwinkel. Hoher Anker ist problematisch, da ich Brillenträger bin, die ist da etwas im Weg.

Zu den Pfeilen.. ich teste das Gap schiessen erst seit 2 Tagen.
Aktuell hab ich noch kurze Pfeile. Ich hab einen Auszug von etwa 29,5-30. Die Pfeile sind 30,5 lang, die neuen die ich gerade baue sind volle Länge, mit Nocke dann etwas mehr als 31.

Die neuen Pfeile werden außerdem deutlich weniger FOC haben und etwas leichter sein, ich hoffe da auf eine flachere Flugbahn. Mit den alten Pfeilen hab ich ein Point on von etwa 32-33 Metern.

Ich denke, dass es wohl eine Zeit dauern wird, bis ich mich an das neue System gewöhne. Vor allem die Umstellung von nicht zielen auf schon zielen.

Geplant habe ich, die Gaps in 5 Meter Schritten auszuschiessen. Was ich nicht im Sinn hab ist die Entfernung exakt zu schätzen, z.B. 17 Meter und dann genau z.B. 27,5 cm unters Ziel halten. Komplett übertreiben will ichs nicht.

Btw., ich schieße 3D, also keine Scheiben.

Für Distanzen unter 10 Meter und bewegliche Ziele werde ich mir wohl das intuitive beibehalten.
« Letzte Änderung: August 02, 2025, 11:13:39 Vormittag von Grendel »
Hoyt Satori, Uukha Gobi
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Offline Long John

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Probier es mal mit dem Mittelfinger im Mundwinkel. Das funktioniert auch mit Brille noch gut und reduziert das Gap nochmals deutlich.

Zum Gap-Shooting selbst:
Ich weiß grob, wo ich die Pfeilspitze bei den weiten Entfernungen hinhalten muss. Wenn ich diese "platziert " habe, fokussiere ich das Ziel, das Finetuning mache ich dann  wieder eher instinktiv.
TRB: Blumhofer X Master XTX 68", Blumhofer ILF 70"
Langbogen: DerBow Verus 68"
Hybrid: Falco Saga 68"
Olympic Recurve: Hoyt Prodigy XT 72"
Quotenzwerg: Bodnik Custom Hawk 62"


Offline Kassiopeia

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Es gibt mehr als 10 verschiedene Varianten das Ziel zu visualisieren.

Eigentlich sind es sogar mehr, weil viele Schützen die Varianten je nach Situation und/oder Entfernung kombinieren.

Und insgesamt sind es noch mehr, weil es viele Eigenkreationen gibt, wenn man sich umhört, erklärbar ist es oft aber nicht.

Viele treffen präzise, können aber nicht sagen wie sie den Spot anpeilen, und denken aber auch nicht darüber nach, weil es schließlich funktioniert.

Im Endeffekt tun jedoch alle dasselbe, nämlich den korrekten Abschusswinkel einstellen.

Um Entfernungen zu beurteilen sollte man bestenfalls dreidimensional sehen, was nur mit beiden Augen offen wirklich funktioniert.

Beim Gap-Shooting ist m. E. noch zwischen gefühlsmäßigem und systematischem Gap zu unterscheiden.
Systematisches Gap-Shooting finde ich fast schon wie ein ausgeschossenes System.

Unter ca. 20 m sehe ich den Spot scharf und die Pfeilspitze verschwommen und stelle das Gap gefühlsmäßig ein.
Ab ca. 20 bis ca. 30 m sehe ich die Pfeilspitze scharf und den Spot verschwommen und setze die Spitze ca. einen Pfeil Ø unter den Spot plus ein wenig intuitive Korrektur.
Bei ca. 30 m setzte ich die Pfeilspitze direkt anliegend unter den Spot (ähnlich wie aufgesetzter Schuss).
Bei ca. 35 m etwas höher.
Bei ca. 40 m verdeckt die Pfeilspitze den Spot (Fleckschuss).

Die Entfernungen schätze ich nicht, sondern die Zieltechniken fließen gefühlsmäßig ineinander.

Sehnengriff: Split-Finger, Anker: Mittelfinger am Mundwinkel und Daumen am Kieferbogen, Pfeillänge bündig am Bogenrücken,
Sehne vor dem Auge.

Den Pfeilschaft selbst sehe ich immer verschwommen im Seitenblick, um die Richtung nach re. + li. zu beurteilen.
Sagittarii Gummiviechakilla


Offline Landbub

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Zum Anker.. ich schiesse 3unter. Der Zeigefinger liegt da im Mundwinkel. Hoher Anker ist problematisch, da ich Brillenträger bin, die ist da etwas im Weg.


Die Brille sollte nicht stören, da machst du was falsch. Sie kann sogar als "Auszugskontrolle" dienen.

Vergiss mal den Mundwinkel als Referenz. Es gibt da zu viele Unsicherheiten, v.A. kommen vom Eingriff in die Sehne. Genauer und üblich ist, mit dem Daumen hinter dem Kiefergelenk und mit der oberen Handkante unter dem Hochbein zu ankern. Das hat sich als am besten repproduzierbar rausgestellt nach zahllosen Chroni versuchen.

Bei den max 30 WA Metern und bei den meisten IFAA Distanzen wirst du drunter halten, da ist es schwierig, das Ziel scharf zu stellen. Das ist DER Unterschied zum Stringwalking. Beispiel: Bei einem Biber auf 12m musst du vielleicht 75cm drunter halten. Du überlegst dir dabei nicht, welches Fleckchen Waldboden / Gras du nun anvisieren musst, sondern du visualisiert dir die Ebene genau unter dem Biber. So, als würde er an eine Zielscheibe gepinnt sein und du eben entsprechend unter dem Biber auf die Scheibe zielst. Es ist genau das Vorgehen, wie du dir deine Gaps ausschießt. Die musst du ja erst mal kennen. Da dieser Punkt auf dem parcours dann aber eben um Boden oder zwischen den Reh-Beinen ist, gibts da nix zum scharf ansehen.
Also bleibt dir nur Splitvision oder nur die Pfeispitze, der Auflagendraht, die Shelfkante oder was immer du halt als "Korn" verwendest.
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.

Systemschützen aufgepasst! Alles, was du zur Entfernungsermittlung für 3D und Feldbogen wissen musst: https://youtu.be/QUpVRrSvkwg


Offline Marcus

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Ich gebe mal zu Bedenken, dass der Grund für deine Streuung eher in deiner Form zu suchen wäre. Ankern, Ablass, Rückenspannung etc, auf die Ferne ist das schwer zu diagnostizieren. Bei mir lag es jedenfalls an der miesen Form. Egal wie du zielst, wenn deine Stil nicht konstant ist, wird es auf die Dauer nicht besser. Ich würde zuerst das checken. Lass dich mal Filmen, das öffnete mir damals die Augen


Offline Kassiopeia

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Sich selbst beim Schießen zu sehen hilft enorm.

Im Spiegel ist das einfach, aber für genauere Betrachtung sind Videos nötig.

Sich aus verschiedenen Blickwinkeln von nah und fern per Handy und Beamer in Echtzeit auf den Dämpfer projizieren und sich virtuell selbst abschießen ist m. E. die beste Methode um schnell voranzukommen, weil man seinen Ablauf zeitgleich beobachtet und direkt exakte Rückmeldung erhält und dadurch das Gespür entwickelt wie sich ein guter Schuss nicht nur gut anfühlt, sondern auch wie es auszusehen hat.
Sagittarii Gummiviechakilla


Offline The Barebow Factory

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Videoanalyse aus verschiedenen Perspektiven mit professioneller Videosoftware führt zu einigen Aha-Effekten. 😉
Kann ich nur empfehlen. Einfach mal auf meiner HP informieren.
LG Jürgen
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Offline Grendel

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Vielleicht hat einer der Gap Schützen hier Lust, seine Gaps von 0 - Point on zu posten? Mich würde das Muster interessieren, das sich da dann erkennen lässt. Also wo das gröste Gap ist, wo es ungefähr gleich bleibt etc. Mir ist schon klar, dass es von Schütze zu Schütze bzw. von Setup zu Setup unterschiedlich ist.
Hoyt Satori, Uukha Gobi
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Offline Marcus

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Schau mal, hier gibt's ein Excel zum berechnen der Flugbahn. Da sieht man schnell wohin die Reise geht.
https://www.bogensportwelt.de/Spinewertrechner-BogenSportWelt

Für Compounder gibt's  Programme, die Visierstreifen drucken können. Da musst Du die Werte  und Gewichte deiner Pfeile und der verwendeten Komponenten kennen. Eines heißt Archers Advantage, glaub ich. Da kennst du dann sogar sehen, um wieviel Meter du dich verschätzt kennst, um noch immer Kill/Spot zu sein. Das ist eine nette Spielerei.

Nachtrag: Gerade gesehen, dass es Archers Advantage nicht mehr gibt.
« Letzte Änderung: August 05, 2025, 08:17:32 Nachmittag von Marcus »


Offline Grendel

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Nachtrag: Gerade gesehen, dass es Archers Advantage nicht mehr gibt.

Danke!
Hoyt Satori, Uukha Gobi
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Offline Landbub

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Nachtrag: Gerade gesehen, dass es Archers Advantage nicht mehr gibt.

doch, klar: https://archersadvantage.com/
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Offline Grendel

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So, mal ein Update.

Der Umstieg von halbwegs Instinktiv auf GAP ist schwerer als gedacht. Es wird noch eine Zeit brauchen, bis mein Hirn den Fakt akzeptiert dass da jetzt der Pfeil sichtbarer ist als davor, und dass ich mir aktiv Gedanken machen muss, wie weit ich drunter oder drüber halte. Und, dass ich den Pfeil da ruhig halten muss.

Davor schoss ich mehr oder weniger instinktiv. Ich hab auf das Ziel geschaut, wusste dabei aber immer, wie hoch meine Bogenhand in etwa stand. Das war wohl irgendeine Mischform.

Jetzt liegt der Pfeil deutlicher im Sichtfeld als davor, und mich muss mich auf die Höhe konzentrieren und dabei alles ruhig halten, damit ich ned verreisse. Im Hirn spielt sich beim schiessen jetzt deutlich mehr ab als davor.

Ich hab heute mal meine Gaps bis 60 Meter ausgeschossen, in 5 Meter Schritten. Einfach um mal ein Gefühl zu bekommen. Die ultimative Wahrheit ist es noch nicht, dafür muss ich im Schuss ruhiger werden. Beim instinktiven schiessen war das irgendwie kein Problem, ich denke ich hab da auch kürzer geankert... und ich musste mich wie gesagt auf nix anderes konzentrieren als auf das Ziel.

Meine Gaps schauen vorläufig so aus:

5    20cm
10  30cm
15  35cm
20  25cm
25  25cm
30  10cm
35  point on
40  -10cm
45  -20cm
50  -50cm
55  -60cm
60  -70cm

Geschossen hab ich auf einen fixen Punkt auf der Scheibe. Wie gesagt, noch zu unkonstant, werd ich sicher noch öfter ausschießen müssen.

Bogen: Satori "19, Uukha Yangi long, 39,5 lbs adF
Pfeile: Victory Vforce, 31 Zoll ( das Carbon), etwa 8,2 gpp
Auszug : 29,5-30
Hoyt Satori, Uukha Gobi
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Offline Landbub

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Wenn du das im Wald übst, messe die Entfernung (Rangefinder... beschriftete Feldbogenpflöcke...) und mach das linke (RH) Auge zu. Damit gewöhnst du dich schneller daran, dich auf das Mass zu verlassen, anstatt das Unterbewusstsein mit seiner Intuition reinpfuschen zu lassen. Es ist nicht einfach für Gefühlsschützen zu akzeptieren, dass man ausser der Entfernung und dem Gap / Abgriff dazu nix weiter zu beachten hat (WInd etc mal rausgelassen) und auch nicht beachten soll. Egal wie laut das Unterbewusstsein brüllt "halte höher". Das geht ohne räumliches Sehen viel einfacher. Wenn man es dann mal drin hat, kann man das Auge wieder aufmachen, hat sogar Vorteile.
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