Erster Eindruck Spiderbows Condor C.V. Edition Mittelteil ILF

[Landbub]

Nur eines zum Bogenbauer etc. Mein vorheriges Mittelteil war da echt anpassungsschwieriger. Obwohl es für mich(custom) gemacht wurde. Warum? Christian Vorderegger hat es m. M. seht gut verstanden was ein Schütze sich wünscht. Dieser Bogen ist in erster Linie ein Wettkampfbogen.

Ich hab ja das Vultur 25" C.V. noch von vor der Bogensportwelt Zeit, mit den "festen" Tillerbolzen. Und da ist der Griff gar nix gewesen. Also problemlos nachzuarbeiten, aber viel zu flach. Der Druckpunkt war quasi zwischen Zeigefinger und Daumen auf der "Schwimmhaut". Erst nach abraspeln gelang es, den auf die Daumenwurzel zu bekommen. Dass es hin zu den Fingern keine Kante gibt (gab), mag man akzeptieren, weil es manche wohl wirklich so wollen.

[Kreta]

Stimmt Christian propagiert das auch so.(DP oben) Interessanterweise bekomme ich es auch ohne umbauen hin, den Druckpunkt nach unten (sagen wir mal in die Mitte) zu bekommen.

Eben das vorherige hatte links ind rechts kanten und es war einfach zu fummelig das konstant hinzubekommen. Das C.V schmiegt sich einfach super git an. Man muss es eben individuell probieren. Da hat jeder so seinen Zugang.

Lg

[Broesel]

Ich habe mich ganz bewusst wegen des Gewichtes für ein 25" Condor Mittelstück entschieden. Das Gewicht ist einfach super - 1700 Gramm! Ich habe das Mittelstück auch deswegen gewählt, weil mir die Abkleberei bei den Turnieren, bei meinem alten 23" White Feather Firefinch auf den Geist ging. Nimmt man nebeneinander in die Hand und steht auf eher große Griffe dann gibt es kaum Zweifel für welches der beiden man sich entscheidet.
Zur Verarbeitung kann ich sowohl positive als auch anfänglich negative Aspekte erzählen. Die Verarbeitung ist bei meinem Mittelstück tadellos - allerdings ließ sich auch bei mir die unterer Tillerschraube nicht drehen, daher habe ich kurz entschlossen, die Befestigungsschrauben der ILF Aufnahme aufgeschraubt und dann die Tillerschraube ein wenig gelockert. Jetzt funktioniert es ohne viel Probleme. Noch eine Frage in die Runde wie oft verstellt ihr so den Tiller - ich stelle den Tiller einmal ein und messe ihn dann öfters nach - da ändert sich so gut wie nix!
Als Wurfarme habe ich mich für Win&Win WiaWis NS-G entschieden, da ich ohnedies zumeist bei WA Turnieren starte, spielt es keine Rolle ob der WA einen Holzkern hat oder nicht.  Beim 1. Training war ich von  dieser  Kombination schwer beeindruckt. Flugparabel gefühlt deutlich flacher als bei meinem alten Setup! Das Mittelteil liegt so etwas von satt in der Hand - ich bin echt begeistert! I

[Landbub]

Beim meinem Vultur stelle ich den Tiller recht oft ein, weil er sich permanent verstellt, egal, wie fest ich die Querschraube im Alublock zudrehe. Mit Schraubensicherungslack wurde es dann gut. Allerdings habe ich es in dieser Saison nicht 1x geschossen, es macht mir keine grosse Freude.

[Broesel]

Also ich hatte weder in meiner Zeit mit dem Blankbogen (Win&Win CX7 Mittelstück mit CX7 WA) noch in der Zeit mit dem tradionellen Bogen Probleme mit sich verstellenden Tillerschrauben. Allerdings hat sich beim White Feather Firefinch die Madenschraube für die WA Verstellung in der Wurfarmtasche verselbstständigt, hält mittlerweile Dank Loctite bombenfest.

[Landbub]

Das CX7 konters ja wie bei allen "normalen" Mittelteilen von hinten und gut. Da verstellt sich nix. Die Aufnahme des Vultir (alt) ist ganz anders. Die kontert man mit einer Madenschraube von oben innerhalb des Tillerbolzens. Sprich: Die Madenschraube drückt ins Holz, das Hold gibt nach, der Bolzen ist lose. Man kann das nur durch die SChraube feststellen, die quer im Alublock ist, wozu man diesen aber rausnehmen muss. 1 x Tiller verstellen -->  30 Minuten Arbeit

[Einsiedler]

Und das Dryad Epic hat keine seitliche Wurfarm Verstellung, auch die Tillerbolzen sind immer lose und lassen sich nicht feststellen.
Und es funktioniert.

Nur mal als Gegenbeispiel.