Archers Campfire

Protectorringe für kleines Geld


Offline kungsörn

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@kungsörn
Steckst Du die PR einfach auf den Schaft?
Ich leime die an, da spickt nichts weg.
Oder gibt es einen Grund, die PRs nicht anzuleimen?
Die PR klebe ich nicht, weil ich ab und zu auch mal was Neues ausprobiere. Dann mitunter auch ohne PR. Auch wenn ich die alten Wraps runterkratze, ist es hilfreich, den PR abziehen zu können.
Ich habe seither nur 2 PR bei Steintreffern verloren, während die Schäfte alle ganz blieben. Das ist OK für mich. Meistens Brechen die Nocken ab. Das geht unterm Strich deutlich mehr ins Geld.
Bei allem anderen Ungemach (Robins und so), hätte mir der Leim auch nichts gebracht.

@ Guido: an meine Alu-Inserts kommt nur Schleifpapier, Isopropanol und UHU Endfest 300… ;)
Richten kann man sie trotzdem. Zumindest ist mir noch kein Insert im Schaft gebrochen. Gelockert hat sich auch noch keins

Hitze und CFK sind keine guten Freunde. Ich hatte mal gemeint, die Endfestigkeit der Inserts mit Hitze unterstützen zu müssen:  Backofen, 80°C für 30 min.
Logischerweise passt der Pfeil nicht am Stück in den Ofen, weshalb er auch nur in den Türspalt geklemmt wurde und zur Hälfte herausschaute.
Ich erkenne den Schaft heute noch an der Delle, welche die heiße Ofentür hinterlassen hat.
Schießen mag ich ihn nicht mehr und das mit dem heiß machen, lasse ich seither schön bleiben.
Niemals fesselt mich ein Band, riegelt mich ein Riegel
Suchte meinesgleichen, fand nur Sünder ohne Zügel
(In Extremo, "Sünder ohne Zügel")


Offline Stringwistler

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@kungsörn
Steckst Du die PR einfach auf den Schaft?
Ich leime die an, da spickt nichts weg.
Oder gibt es einen Grund, die PRs nicht anzuleimen?
Die PR klebe ich nicht, weil ich ab und zu auch mal was Neues ausprobiere. Dann mitunter auch ohne PR. Auch wenn ich die alten Wraps runterkratze, ist es hilfreich, den PR abziehen zu können.
Ich habe seither nur 2 PR bei Steintreffern verloren, während die Schäfte alle ganz blieben. Das ist OK für mich. Meistens Brechen die Nocken ab. Das geht unterm Strich deutlich mehr ins Geld.
Bei allem anderen Ungemach (Robins und so), hätte mir der Leim auch nichts gebracht.

@ Guido: an meine Alu-Inserts kommt nur Schleifpapier, Isopropanol und UHU Endfest 300… ;)
Richten kann man sie trotzdem. Zumindest ist mir noch kein Insert im Schaft gebrochen. Gelockert hat sich auch noch keins

Hitze und CFK sind keine guten Freunde. Ich hatte mal gemeint, die Endfestigkeit der Inserts mit Hitze unterstützen zu müssen:  Backofen, 80°C für 30 min.
Logischerweise passt der Pfeil nicht am Stück in den Ofen, weshalb er auch nur in den Türspalt geklemmt wurde und zur Hälfte herausschaute.
Ich erkenne den Schaft heute noch an der Delle, welche die heiße Ofentür hinterlassen hat.
Schießen mag ich ihn nicht mehr und das mit dem heiß machen, lasse ich seither schön bleiben.

Da brauchst bei Heißleim überhaupt keine Sorge haben und schon 2x nicht mit dem Bohning Cool Flex den ich seid Jahren verwende.
Den mußt nämlich auch nicht heiß machen bis er Blasen wirft.... :Achtung:
Der kühlt schon beim reinstecken so schnell ab das macht dem GFK Carbonschaft nix aus. Außerdem schrecke ich sofort in kaltem Wasser ab, weil dann die Festigkeit erhöht wird... ;)

Aber eigentlich sollten wir das wo anders posten.... :ontopic:
Servusla, Gruß Guidl...

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Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
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Offline aged younger

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Lange Aluinserts werden beim Steintreffer sofort krumm, hatte ich früher zu genüge.
Beim richten dann im Schaft, bricht das Insert dann sofort ab.


OK - wenn Deine Erfahrung so ist ...

Ich hatte bisher nur einmal ein leicht verbogenes Insert in den letzten 15 Jahren (harter Streifschuss an Stahlpfosten), den Pfeil habe dann ich aussortiert;
ansonsten blieb der Pfeil bei harten Treffen ganz oder das Insert wurde gerade nach hinten geschoben und der Schaft pilzte auf oder aber der Schaft brach im vorderen Drittel komplett ab.
Erschließt sich mir auch nicht wirklich wieso "... lange Aluinsert bei Steintreffern sofort krumm ..." werden sollen; ich kenne diesen Effekt nicht einmal bei "Opferschüssen" auf Stahltiere -  vielleicht hat mein Bogen auch nur zu wenig Power dafür ...  8)


Offline Freccianera

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@kungsörn
Danke für deine Erläuterung.
Ich verwende vorwiegend Messinginserts, welche nicht allzulang sind. Daher war mir dein Problem nicht bekannt.
Meine Pfeile baue ich so, dass sie ewig halten sollten  :Achtung:
Am Anfang habe ich auch mit Uhu Hart geklebt. Als ich dann ein paar Inserts in der Scheibe gelassen habe,
bin ich auf den Antur Sekundenkleber umgeschwenkt.
Seit ich den benutze, bleibt alles am Pfeil. Die Federn klebe ich immer noch mit Uhu, genau, weil ich den wieder ab kriege um die Federn zu erneuern.
Von meinem Gefühl her, halten die PRs geleimt, ohne das kleinste Spiel besser, was die Wirkung erhöhen sollte. Mein ganz individuelles Empfinden.
Ich nutze die hier angepriesenen Accmos PRs in Inox.
Haben schon Robins überstanden und auch bei harten Treffern, den Schaft, wie gewünscht, geschützt.


Offline Stringwistler

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Lange Aluinserts werden beim Steintreffer sofort krumm, hatte ich früher zu genüge.
Beim richten dann im Schaft, bricht das Insert dann sofort ab.


OK - wenn Deine Erfahrung so ist ...

Ich hatte bisher nur einmal ein leicht verbogenes Insert in den letzten 15 Jahren (harter Streifschuss an Stahlpfosten), den Pfeil habe dann ich aussortiert;
ansonsten blieb der Pfeil bei harten Treffen ganz oder das Insert wurde gerade nach hinten geschoben und der Schaft pilzte auf oder aber der Schaft brach im vorderen Drittel komplett ab.
Erschließt sich mir auch nicht wirklich wieso "... lange Aluinsert bei Steintreffern sofort krumm ..." werden sollen; ich kenne diesen Effekt nicht einmal bei "Opferschüssen" auf Stahltiere -  vielleicht hat mein Bogen auch nur zu wenig Power dafür ...  8)

Na mehr Power werden meine Pfeile auch ned haben, 40lb@30" sind die immer so um die 175-185ft/s. schnell.
Hab meine langen Aluinserts früher Jahrelang immer von Tophat gehabt und unterschiedlichst mit 2K, Heißleim und Sekundenkleber geklebt, aber egal wie, krumm waren die sofort bei hartem Steintreffer. Wenn ich die dann im Schaft versucht habe zu richten, ist das meist mit knackgeräusch in die Hose gegangen. Deswegen bin ich eben auf das schlagzähere Messing (anfangs als die 100gn von Tophat aufkamen) umgestiegen.


Aber egal.... es soll doch jeder das schießen was ihm taugt. :bow:
Ich sag ja.... vielleicht schieß ich auch einfach schlechter wie du und hab deutlich mehr Fehlschüsse... ::)
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Offline aquadrat

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Meine Daten dazu.
2022, alle Pfeile mir ProRi vorne und Pin hinten:
122 Tage auf 30 verschiedenen Parcours mit mindesten 28 Stationen und 1 bis 3 Runden IFAA und WA DH: 24 kaputte Pfeile, d.h. jeder Parcoursbesuch fordert 0,2 Pfeile

2023 alle Pfeile ohne ProRi und mit Stecknocken hinten, bisher, haben ja noch ein paar Wochen:
91 Tage auf 23 verschiedenen Parcours, mindestens 28 Stationen, 1 bis 3 Runden wie oben: 17 kaputte Pfeile, d.h. jeder Parcoursbesuch fordert 0,19 Pfeile.

Heißt für mich: ProRis spielen keine Rolle.

LG, Anja
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline Stringwistler

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2023 alle Pfeile ohne ProRi und mit Stecknocken hinten, bisher, haben ja noch ein paar Wochen:
91 Tage auf 23 verschiedenen Parcours, mindestens 28 Stationen, 1 bis 3 Runden wie oben: 17 kaputte Pfeile, d.h. jeder Parcoursbesuch fordert 0,19 Pfeile.

Heißt für mich: ProRis spielen keine Rolle.

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Bist du Beamtin? 😂
Oder arbeitest du im statistischen Bundesamt? 😂😂😂

Und jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema, bitte. 😄
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Offline aquadrat

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Nein, ich bin nur neugierig. Ein sehr erfahrener Schütze, der hier in meiner Gegend einen Bogenladen betreibt und dort keine ProRis verkauft, hat mir gegenüber die Behauptung aufgestellt "Die sind unnötig wenn man den Schaft wirklich rechtwinklig und plan abschneidet." Das wollte ich überprüfen. Und eben aus Neugier habe ich auf dem Handy eh Strichlisten für Parcoursbesuche/Jahr, kaputte Pfeile/Jahr und verlorene Pfeile/Jahr (2022: 5, 2023: 1).
Dann habe ich mir das Teil hier:
https://www.arrowforge.de/G5-ASD-FlipArrow-Squaring-Device-Schaftschleifer
zugelegt.
Jetzt weiß ich dass er recht hat und spare mir die ProRis. Wieder ein Teil weniger bei dem ich von der momentanen Verfügbarkeit abhängig bin.

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Offline Waldgeist

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Grunsaätzlich verwende ich auch keine PR. Einige Ausnahme sind meine Nijora 3 D - Fun. Die hab ich tatsächlich vorne und hinten mit originalen PR von Nijora beringt. Dies hat sich als sinnvolle Maßnahme bewährt; z.B. schon bei komplett neuen Viechern aus "knüppelhartem Kunststoff" oder bei Treffern des Stahlstabes innerhalb von 3 D - Viechern.
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Freccianera

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Also ich habe es in den letzten 2 Wochen geschaft 5 Robins zu schiessen.
Zwei waren mit Pfeilsätzen ohne PR hinten und 3 mit PR hinten.
Die drei Pfeile mit PR leben immer noch und benötigten lediglich eine neue Nocke.
Die beiden anderen Pfeile sind in die ewigen Jagdgründe entschwunden. :bow:
Für mich haben sich die PR also mehr als gelohnt. Die vorderen dienen dem Gleichgewicht,
dass der FOC nicht zu weit nach hinten wandert und die Hinteren zum Schutz vor Robins.

Das war ohne PR


Offline Stringwistler

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Deshalb mach ich jetzt einfach hier zu, es läuft schon länger aus dem Ruder.... :edit:
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Offline Stringwistler

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So Leute, Eddi hat mir grad ein Foto geschickt,
sind heut angekommen und aus bestem Edelstahl in 7,2mm
Max. +3/100mm hat er mal bei 10 Stck gemessen und 3 mehr waren auch drin. 😄👍🏻

Bitte beim Thema bleiben, sonst mach ich wieder zu, danke. Es interessiert hier niemanden daß ihr auch ohne Prod. Ringe schießen könnt. 😂🤟🏻
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Offline Long John

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Bei mir ist gestern auch eine Sendung dieser Protectorringe angekommen.
Bestellt hatte ich die mit 7,3 mm Innendurchmesser. Die ich nachgemessen habe, passen auch ziemlich genau.

Was aber zu beachten ist, wenn man bisher die ProRis von TopHat verwendet hat:
- diese hier sind im Aussendurchmesser rd. 0,3 mm dicker (8,0 vs. 7,7)
- sie sind rund 1 mm länger
- dadurch erhöht sich auch das Gewicht erheblich, sie sind mit 10,4 grain doppelt so schwer wie die von TopHat (rd. 5 grain)
TRB: Blumhofer X Master XTX 68", Falkenholz Peregrine ILF 69"
Langbogen: DerBow Verus 68"
Olympic Recurve: Hoyt Prodigy XT 72"


Offline kungsörn

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Das ist eine Wertvolle Info dazu. Danke dafür.
Für mich sind sie damit aber auch nicht weniger interessant. Im Gegenteil.
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Offline Frank_M

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