Archers Campfire

Rückenköcher und Bogenhalter


Offline aurelium

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Nachdem ich festgestellt habe, dass ich mit einem Rückenköcher sehr gut klar komme, stellen sich ein paar Fragen vor der Anschaffung bzw. dem Selbstbau:

1) Mit was füttert man den Köcher am besten (und wie), damit die Pfeile zwar leicht hineingleiten, aber nicht lose herumschlagen oder beim Sprung herausfallen? Ist das überhaupt möglich?

2) Mir schwebt vor den Bogen bzw. einen zweiten Bogen zusätzlich auf dem Rücken zu tragen. Wenn man lange Wanderungen macht, kann man den Bogen nicht ständig in der Hand halten (und zwei schon gar nicht). In etwa so, wie dieser Kollege hier, aber vielleicht nicht ganz so martialisch: https://icknaybob.deviantart.com/art/Tactical-Quiver-05-430755635

Hat das jemand von euch schon mal gemacht? Spricht irgendwas Sicherheits-technisches dagegen?
Jagd- u. Blankbogen ILF, div. Mittelteile 17", 19", 21", 25" LH/RH gemischt, Kinetic Avantage, Uukha Irbis, Uukha Vx+ (35-48#)


Online roscho

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Zu 1) Hillstyle Köcher aus dickem schweren und weichem Leder, fällt auf dem Rücken zusammen und hält die Pfeile fest.

Zu 2) habe ich mal mit einem Skateboard Rucksack probiert, war für mich nicht so der Brüller im Wald
Und der Bogen war nur 58“ lang ;)

Im Flachland mag das ganze gehen ;)
« Letzte Änderung: Februar 11, 2018, 09:58:51 Nachmittag von roscho »
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
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Offline BAK

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Den Bogen auf den Rücken zu spannen schwebt mir auch schon eine Weile im Kopf rum, bei mir allerdings vermutlich maximal 50" Bögenlänge. Sicherheitstechnisch wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte, mit der Ausnahme dass man sich immer bewusst sein muss, dass man sich nicht einfach so mal hinsetzen kann.


Offline aurelium

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Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten: Entweder eine Befestigung für den Bogen am Köcher (Kombination), oder unabhängig vom Köcher ein Tragegurt für den Bogen. Kann mir vorstellen, dass der Bogen am eigenen Gurt nicht unbedingt freiwillig senkrecht in Position verbleibt. Ein Dreipunkt-Gurt am Köcher sorgt für mehr Stabilität. Ein zweiter davon wäre albern. Spricht also alles für eine Kombination.

Ein 62" Bogen hat schon Länge. Mit dem Griffstück in Schulterblatt-Höhe hätte man einiges über dem Kopf, was irgendwo hängen bleiben kann. Tiefer aufgehängt hätte man wohl gelegentlich den Wurfarm in der Kniekehle.

Für einen Take-Down gäbe es noch die Option, Gurte und Schnallen für die Einzelteile anzubringen. Das wäre dann eine kompakte Rucksack-ähnliche Kombi von Köcher und Equipment. Sieht wahrscheinlich sogar cool aus. Für einen Zweitbogen sicherlich die beste Option.

Ein Hill Style Köcher ist ganz schön riesig. Mehr als 6-8 (Ersatz)Pfeile hat man ja kaum dabei. Bei einer kleineren Ausführung funktioniert das Zusammenfallen und Festklemmen wohl nicht mehr so gut?

Auf Fotos sieht man oft Fell oder (Schaum?)Stoff am oberen Rand. Ist das nur Dekoration?
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Offline BerndS

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Tatsächlich habe ich sogar eine Kombi aus Köcher und Bogenhalter auf Aliexpress gesehen, als ich wegen meiner Linkboys dort rumgesucht hatte. Im Grunde war das noch einfacher gehalten als bei Deinem Bild aus dem EP. Ich finde es nur leider gerade nicht mehr.
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Online roscho

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Zitat
Ein Hill Style Köcher ist ganz schön riesig. Mehr als 6-8 (Ersatz)Pfeile hat man ja kaum dabei. Bei einer kleineren Ausführung funktioniert das Zusammenfallen und Festklemmen wohl nicht mehr so gut?

Eine Frage des Leders - wenn es dick und weich ist geht das schon.

Ich hab da auch nie mehr als 6 - 8 Pfeile drin (und nen Pfeilkratzer) - meiner ist auch ein kleines Modell.

Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Auf Fotos sieht man oft Fell oder (Schaum?)Stoff am oberen Rand. Ist das nur Dekoration?
Damit klappern die Pfeile deutlich weniger wenn der Köcher selbst aus hartem Sattlerleder ist. Das unterstützt nämlich die Röhrenform des Köchers deutlich wie ein Sprachrohr.
Ich würde es einmal mit einem Gurt zusätzlich über den Rücken versuchen, dann kannst du den Bogen namlich beim setzen nach vorne holen und er stört nicht. Mit 2 Schlaufen und Kunststoffkarabiner kannst es auch spielend an- und ablegen. Ich mach das immer so wenn ich mit dem Roller zum schießen fahre...  ;D
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
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Offline Fanatic_Ice

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Ich habe in den Pfeilröhren, Flaschenbürsten wo ich den Griff passend abgeknipst habe, da klappert nix, am obenren Rand des Rückenköchers mache ich Nutriafell.
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MfG
Carsten

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Offline sagittarius

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als Anregung vielleicht mal sowas aus der Reiterbogen-Abteilung:


Offline Casimir

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Ich habe in den Pfeilröhren, Flaschenbürsten wo ich den Griff passend abgeknipst habe, da klappert nix, am obenren Rand des Rückenköchers mache ich Nutriafell.

Fläschenbürste  - gute Idee!  :klasse:
Und das Nutriafell annähen? Kleben? Tackern?
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Offline Nudey

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Also ich stopfte mein Köcher gerne mit Stroh und das schön satt muss zwar gelegentlich nachgestopft werden aber funktioniert ganz gut


Offline africanarcher

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Schau Dir das mal an: http://www.shrewbows.com/shrew-back-quiver.html

africanarcher
« Letzte Änderung: September 21, 2019, 11:15:13 Nachmittag von Ari »
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Offline Waldgeist

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Jau - eine tolle Lösung! Ausbaufähig ...

@ africanarcher: Bitte noch einen Zwischenraum nach ...an: einfügen.
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Cicero


Offline Ari

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Jau - eine tolle Lösung! Ausbaufähig ...

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Ich war mal so frei  ;)
Wenn du den Bogen in die Hand nimmst,
der Pfeil auf der Sehne liegt, ändert sich dein Leben! Instinkte werden geweckt, längst verschollen und unterdrückt. Du spannst den Bogen zum Kreis der alles umschließt
und im Moment des Lösens freigibt. Du bist der Bogen, du bist der Pfeil, du bist das Ziel!


Offline africanarcher

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Danke Ari!

africanarcher
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