Markus,
warum so sparsam mit Angaben?
1) Welchen Pfeilnock schießt Du (in der Klemmwirkung auf der MW gibt es zwischen z. B. Easton GSM und Beiter#1 konstrutionsbedingt einen Unterschied) ?
2) Welche Strangzahl hat die Sehne und ist es eine endlos oder flämisch gespeißte ?
3) Wenn die MW im Bereich des Nockpunktes zu etwas zu dick ist, nimm eine Flachzange und press die MW etwas zusammen. Teste ob sich das Verhalten des Pfeilnocks verbessert hat.
Gruß
Die Nocken sind von Bearpaw, die Sehne ist flämisch gespleißt und 14 oder 16 Strang, das weiß ich nicht mehr genau. Es geht um einen Langbogen mit Holzpfeilen. Das mit er Zange probier ich mal aus. Den Kniff kannte ich noch nicht. Nockpunkt passt, ist nur einer und Untergriff schieß ich auch nicht.
Aufpassen, solche Empfehlungen mit der Zange können auch ganz schnell in die Hose gehen..? 😢
1. Finger weg von so was, wenn du keine Zange ohne Rillen hast, sonst reißt damit ja schon mal die Miwi an. Geht also nur mit langer Spitzzange die hinten glatt ist.
2. Das kannst du nur mit einer sehr gut eingeschlossenen Sehne probieren, denn sonst dreht sich die Stelle der oval gequetschen Miwi ja weiter und der Nocksitz wird noch fester.
Hast du überhaupt einen 2. Nockpunkt auch unter der Nock?
Ich gehe davon aus, denn sonst rutscht auch eine leicht sitzende Nocke beim lösen nach unten und lässt den Pfeil reiten.
Der 2. NP sollte immer so viel Abstand zur Nocke haben, daß man mit dem Pfeil aufgenockt ca. 30-40°
abkippen kann, ohne daß der Pfeil von der Sehne schnappt, dann reicht das locker.
Gewickelte/ geknotete sind dabei immer auch enger möglich wie die klobigen Messingdinger mit denen viele Schützen e nur Miwi und Sehne ruinieren. 😉
Übrigens, Holzpfeilnocks muß man nicht feilen.
Die sind alle lösemittelanschmelzend und deshalb aus Thermoplastik und lassen sich super in heißem Dampf verformen. Einfach dann heiß auf die Stelle unter dem unteren Nockpunkt schnappen und im 45° Winkel 3-4 sec. abkühlen lassen, dann passt der Abzugswiederstand meist perfekt wenn sie zu eng waren.
Die Stecknocks der Carbonpfeile sind allerdings aus Duroplast und nicht thermisch verformbar... eigentlich. Aber es gibt da durchaus Leute die das in kochendem Wasser oder mit Heißluftgebläse trotzdem tun und somit einen vorzeitigen Bruch riskieren. Muß jeder selbst wissen... 😄
« Letzte Änderung: Oktober 20, 2023, 01:37:36 Nachmittag von Stringwistler »
Servusla, Gruß Guidl...
https://stringwistler.blogspot.de/58"Spätzchen TD v.Chris😉
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