Archers Campfire

Regelwerk IFAA - Regeln bei Abpraller vom Boden


Offline kungsörn

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Ganz einfach und unmissverständlich:
Fall A: Tier erlegt => Kill
Fall B: Tier „angeschweißt“ => Körpertreffer (Beim Killturnier Minuspunkte)

Warum?
Nun, weil wir im freien Gelände sind und dort mit erweiterten und unvorhergesehenen Bedingungen zu rechnen ist. :o
Wenn der Pfeil steckt, dann steckt er. Ob das der Schütze so wollte oder nicht.
Es gibt ja auch kein „Miss“, wenn man sich verschätzt und durch "Verreißen" trotzdem trifft.

Noch ein Beispiel zur Beseitigung von Klarheiten: :Achtung:
Wenn der Wind einen Zweig ins Schussfenster drückt und ein möglicher Titelanwärter in diesem Moment möglicherweise genau da durch ins Kill schießt.
Hat er was berührt? Einige aus der Gruppe haben nichts dergleichen gehört oder gesehen, ein Mitkonkurrent aber sehr wohl.
Wie soll nun der/die Verantwortliche/n entscheiden?
Bekommt der Veranstalter eine Rüge, weil die Schussbahn nicht frei war?
Bei den derzeitigen Wetterbedingungen halte ich dieses Szenario durchaus für realistisch.
Niemals fesselt mich ein Band, riegelt mich ein Riegel
Suchte meinesgleichen, fand nur Sünder ohne Zügel
(In Extremo, "Sünder ohne Zügel")


Offline Clementine

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Dem hypothetischen "ich treffe irgendwo eine Wurzel, die da glücklicherweise aus dem Waldboden geschaut hat und der Pfeil wurde ins Kill abgelenkt" hier ein praktisches Beispiel zur Diskussion, die das selbe Thema behandelt, aber so aufgetreten ist.

Ein Ziel steht im geschätzt 35 Grad Winkel nach oben, Luftlinie gute 20m.
Das Ziel steht oben auf einem horizontalen Podest, sozusagen aus dem Hang gegraben. Die Killzonen sind vollständig einsehbar wie das ganze Tier von den Knien aufwärts (je nach größe des Schützen)
Das Podest wird vorne mit einem ca. 10cm dicken Rundholz begrenzt, das als "Abtrittschutz" dient.

Schütze verkalkuliert sich und trifft das Holz
Fall A) Der Pfeil wird davon klar abgelenkt, man kann die Querschlägerscharte am  Holz gut sehen, und geht ins Kill
Fall B) Der Pfeil geht durch das Holz durch und steckt mit der Spitze ganz knapp im Fuss des Ziels. Er ist zwischen Holz und Fuss ca 20cm weit sichtbar. Das ist der Fall, dens wirklich gab.

Wie würdet ihr werten und warum?

Fall A: Konstruktionen aus Holz, etc. die der Verankerung von Zielen dienen, gelten als Boden und nicht als Baum. = Bodenauf, Miss.
Fall B: der erste Gegenstand der mit der Spitze durchschossen wurde, ist massgebend. =Holz, Miss.

my 2 cent


Offline Landbub

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Fall B: der erste Gegenstand der mit der Spitze durchschossen wurde, ist massgebend. =Holz, Miss.


Ohne das jetzt schon auflösen zu wollen: Wie siehst du deine Aussage im Kontext, dass eine abgegrenzte "Schaufel" eines Elches ein M ist, diese aber durchschossen mit dem Pfeil dahiner SICHTBAR in im Körper steckend dann zählt?
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Offline lakeshooter

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  • Das Leben ist zu kurz für nur einen Bogen!!
Von welchem Verband reden denn wir hier bei dem Beispiel?

« Letzte Änderung: Oktober 27, 2025, 11:43:09 Vormittag von lakeshooter »
Neue Bögen brauchts (eigentlich (n)immer) am See!!!

Schießt dies und das, Hauptsache es macht Spaß.

Derzeit überwiegend im Einsatz:
Selfbow.ch Lighning - 54" - 41lbs
Predator Hunter PRC - 62" - 40lbs
A&H Spitfire - 58" - 37lbs


Offline Landbub

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Der Wettkampf war WA.
Aber wir können das auch für das andere relevante Regelwerk der IFAA / DFBV klären.
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Offline rso

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  • Heimat. Freiheit. Bogenschießen.
.. Die Killzonen sind vollständig einsehbar wie das ganze Tier von den Knien aufwärts (je nach größe des Schützen)..

Sowohl für DSB/WA als auch DFBV /IFAA  steht das Ziel irregulär:
DSB: 6.7.3. Die Ziele werden so aufgestellt, dass sie von allen Wettkämpfern in voller Größe gesehen werden.
DFBV: 6.5.6.  Jede Person muss ungeachtet ihrer Größe eine freie Sicht auf die Scheibenauflage
oder die Wertungszonen des 3D-Ziels haben. 


Da braucht man eigentlich gar nicht den Rest diskutieren, denn es ist nicht in voller Größe sichbar bzw. auch unterhalb des Knies geht die Wertungszone weiter  ;)
cu

Rainer


Offline roscho

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@gartenpinguin: beschreib doch mal ein paar deiner 40+ Bewertungskriterien. Wir sind da immer interessiert, vereinsintern mal was anders zu machen.
So haben wir mal den Montessori Modus erfunden: https://youtu.be/GR4XRcTltoo

Ich möchte da aktuell nicht zu sehr ins Detail gehen, weil das für meine Sache ein Alleinstellungsmerkmal ist und ich darauf sehr gut aufbauen werde.


ACHTUNG: Alles Offtopic!


Ein paar grundlegende Anreize gebe ich aber mit:

Um das Gesamtkonzept zu verstehen muss man sich darauf einlassen, dass ein paar Änderungswünsche am klassischen Turniersystem notwendig gewesen sind.
Das sind primär Punkte die mir in meinen 13 Jahren aufgefallen sind, die Frust, Ärger und Enttäuschung beinhalten. Also gängige Reaktionen eines jeden Menschen, die insbesondere bei Wettbewerben aufkochen können.
Warum? Ich bin ein Typ Mensch, dem Frieden und Harmonie in seinem Umfeld sehr wichtig ist. Bogenschießen, auch als therapeutische oder meditative Form, ist für viele eine Flucht aus dem Alltag. Und dennoch möchte man Leistung bringen. Man möchte gut sein. Daher pflege ich meinen Schützlingen beizubringen, dass Bogenschießen immer primär der Kampf gegen einen selbst ist. Der Kampf gegen innere Unruhe, zu viele Gedanken, Ablenkungen und so weiter. Nur sekundär kommt es beim Bogenschießen zum Wettkampf gegen andere. Auch auf dem Turnier ist jeder Schütze erstmal pimär im Kampf mit sich selbst. Mehrere Fehlschüsse in Folge bringen manchen komplett aus dem Konzept und aus der Ruhe. Und so mancher bricht nach 3 Nullrunden sogar aus Frust Turniere ab. Bogenschießen ist die Kunst seinen Geist beherrschen zu lernen.
Und dennoch oder gerade deshalb kochen negativen Emotionen schnell auf.

Zum Beispiel:
1. Schützen die vor der Siegerehrung einpacken und wegfahren, weil sie "eh nicht auf dem Treppchen landen".
Das finde ich immer sehr Schade, weil ich finde, dass gute Leistungen von anderen auch wertgeschätzt werden sollten. Außerdem sieht man so auch die Gesichter zu den Namen und kommt vielleicht dazu schöne Gespräche zu führen. Das frühe Abhauen hat immer einen sehr faden Beigeschmack.

2. Frust bei Materialverlust oder Schäden.
Das ist der allgemeine Klassiker, dass gerne mal genörgelt wird. Backstops stehen doof, Pfeil ist an einer Metallstange zerbrochen, Nocke ist rausgeflogen und weg, Messer irgendwo im Parkour verloren. Auch hier habe ich großes Potential gesehen, diese negativen Emotionen bei unserem schönen Hobby auszuhebeln.

3. Enttäuschung
Hat jeder von uns schon gehabt. Ein schlechter Tag, schlecht gegessen, zu lange im Stau gestanden und den Start verpasst, schlechte Schießleistung an dem Tag obwohl man sonst besser ist...
Auf Turnieren ist man in einer Situation wo viele sich beweisen wollen. Sie wollen gut schießen. Oder ihren Namen und Titel verteidigen. Diese Leistung an einem Tag der Wertung nicht erreichen zu können, kann sehr frustrierend und enttäuschend sein.


Was ist also meine Idee:

1. Ein (Spaß)Turniertag ist nichts anderes als ein Trainingstag mit vielen Leuten und Spaß. Um den Fokus auf den Spaß zu lenken, hebel ich den Punktewettkampf aus. Bei der Begrüßung ist die erste Ansage, dass es an dem Tag nicht um Punkte gehen wird, sondern um den Spaß. Jeder solle seine Leistung bringen wie er Lust und Laune hat. Dennoch werden klassisch die Punkte gezählt und aufgeschrieben, aber unter dem Vorwand, dass die Leute ihre Schießkarten am Ende mitnehmen können falls sie es möchten. Im Hintergrund wird aber von mir oder einem Mitorganisator alles notiert, was wir uns vorher ausgedacht haben.
Das lockert auch die "Siegerehrung" am Ende auf. Da wird nicht stumpf pro Klasse eine Punktzahl durchgerattert, sondern es werden Events und Ereignisse des Tages Revue passieren gelassen. Denn wie häufig sitzen wir am Lagerfeuer und reden über Schüsse die über 10 Jahre her sind und so schön waren, dass sie im Kopf geblieben sind? Die Erinnerungen sind nicht die Punkte die wir erzielen, sondern die tollen Erlebnisse die wir auf dem Weg hatten.

Beispiele sind Spaß-Auszeichnungen/Preise:

Die Person, die zu spät gekommen ist.
Die Person, die die meisten Pfeile danebengeschossen hat.
Die Person, die im Vergleich zum Vorjahr den größten Fortschritt gemacht hat (Punkte, Kills, Pfeilanzahl...).
Die Person, die etwas kaputt gemacht hat (Pfeil kaputt, Sehne gerissen, Horn vom Tier abgerupft...)

Und die Liste kann man endlos fortführen. Habe nochmal nachgeschaut und mittlerweile habe ich 163 Einträge. Manchmal sind es halt die dümmsten Ideen, die am Ende am besten funktionieren.
Wichtig ist die Abwechslung dahinter. Niemals darf ich in Folge die gleichen Sachen auszeichnen, weil sonst die Teilnehmer bereits damit rechnen.

Beim letzten Turnier hatte ich ein Pokerkartenset auf eine Scheibe gepinnt und jeder musste sich seine Pokerhand schießen. Die Person die die höchste Hand geschossen hat, bekam eine Auszeichnung mit seinen Karten drauf. Das ist eine nette Auszeichnung für ein gut geschossenes Ziel. Es ist kein Gesamtsieg. Aber es ist am Ende eine sehr nette Erinnerung an ein schönes Erlebnis.
Und genau so will ich das alles handhaben.


Sowas lebt von Leidenschaft. Ich mache das aktuell immer alleine. Vorbereitung für mein letztes Turnier waren 5 Wochen Vollzeit. Planung, Aufbau, Schießlinien, erweiterte Sicherheitsmaßnahmen und Backstops, Schießzettel (weil höchst individuell), Sachen die ich werten will, Abschätzung der Wahrscheinlichkeiten für entsprechende Events (Garantie auf Pfeilverlust gibt es nicht), händisches anfertigen aller Auszeichnungen, Verpflegung, Feuer, Musik, Ausschreibung, Organisation am Turniertag und dann schieße ich auch mit und notiere mir den ganzen Quark.
Sowas mache ich nur, wenn die Leute so richtig Bock darauf haben. Und die Auswertung muss schnell und korrekt stattfinden. Das sind keine Zahlen mehr, die man über eine Tabelle vergleicht. Da ist Recherche, Statistik, Auswertung und die richtige Vorbereitung notwendig. Und jeder Preis ist individuell. Man muss vor Ort das Werkzeug haben um die Auszeichnungen in der Zeit noch fertigstellen zu können. Da muss ich mich darauf verlassen, dass die Teilnehmer dann auch nach dem Schießen 30-60 Minuten unterhalten werden oder sich selbst unterhalten können.
Ist halt sehr sehr blöd wenn man sich diese Arbeit macht und jemand dann zu früh abhaut und ggfs. seinen individuellen Preis nicht erhalten wird.

Daher meinte ich, dass sich dieses Konzept vermutlich gar nicht hochskalieren lässt.
Wie will man so einen Aufwand für 100+ Teilnehmer und einem Parkour über 3-6 km machen?
Da braucht man ein richtig großes Team und alle müssen penibel auf ihre Aufgabe achten.
Damit diese Auszeichnung sauber abläuft muss man mit 100% Perfektion an die Sache rangehen, sonst geht das nach hinten los.

Im Anhang drei kleine Impressionen vom letzten Spaßturnier.

Zwei Zitate vom Abend die mir ständig im Kopf rumwuseln:
"Ich habe gar nicht mit einer Auszeichnung gerechnet, und dann bekomme ich gleich zwei. Und dann auch noch so schöne".
"Du hast damit die Messlatte sehr hoch gehängt."

PS: Rechtschreibfehler sind Rudeltiere.

Dieser doch sehr lange und SEHR SCHÖNE/Informative Post gehört in einen eigenen Thread !

Ich kann auch gerne (wenn gewünscht) ein neues Board aufmachen "Alternative Turnierformen" 

Ich persönlich bedanke mich auch für diesen Post der mit doch Anregungen für das nächste AC Treffen gibt !
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Landbub

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Das ist formal die korrekte Antwort, aber dennoch wird das anders gelebt.
Wer auf der Deutschen 3D war, kann sich vielleicht noch an die Gans, Ente oder Schwan, Federvieh halt, erinnern, was ein recht steiler Bergaufschuss war. Da hab ich mir beim Werten genau das vom rso gedacht: Die Füsse inkl Schwimmhute sind Trefferfläche. Nicht abgegrenzt. Sehen tust die vom Pflock natürlich nicht.
Und diese Situation hast du oft bei Bergaufschüssen, wo das Ziel nicht senkrecht zum Boden steht, sondern senkrecht zum Erdmittelpunkt.
Die Vorteile eines größeren Schützen egalisieren sich mit zunehmender Entfernung. Aber sind natürlich dennoch da.

Also was tun? Einspruch einlegen weil nicht regelkonform, folglich aus der Wertung nehmen und globales Nachschießen auf dem Einschussplatz?

Oder es werten aber dann wie?
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Offline Landbub

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Beispiele sind Spaß-Auszeichnungen/Preise:

Die Person, die zu spät gekommen ist.
Die Person, die die meisten Pfeile danebengeschossen hat.
Die Person, die im Vergleich zum Vorjahr den größten Fortschritt gemacht hat (Punkte, Kills, Pfeilanzahl...).
Die Person, die etwas kaputt gemacht hat (Pfeil kaputt, Sehne gerissen, Horn vom Tier abgerupft...)


Die Gedanken und auch die Motivation dahinter sind anerkennenswert.
Sowas kann man machen als Vereinsturnier oder auch im Freundeskreis. Es wird nicht skalieren. Du brauchst an jeder Station eine Person, die wertet.
Menschen, die eher kompetitiv unterwegs sind, werden sich in diesem Modus nicht wohlfühlen. Sie werden auch ungerne bei Station 8 einen rot/gelben Fiberglasbogen mit 6# nehmen, um damit einen Clout Schuss auf 20m abzugeben auf einen auf den boden gemalten Bier-Pong Table mit Baywa Eimern als Ziel. Oder mit einem Larp Pfeil zu "kegeln".
Im verein gibts beides: Wohlfühl / Entspannungsschützen und Wettkampfschützen. Man kann sowas schon verbinden, aber am Ende zählen die Ringe. Dass dazu nicht nur 3D Wertungen zählen, sondern auch auf den Backstop gepinnte Spielkarten (bei dir Poker, bei uns Schafkopf mit extrapunkten für "den alten"), lockert das ganze auf.
Aber es zählt am Ende immer der Treffer. Auf die 11 oder auf den Eichel-Ober. Und nicht der Zufall, am richtigen Ziel das richtige gemacht zu haben.
Dass es bei der Siegerehrung Preise für alle "First Timer" gibt, für den Pechvogel des Tages (wenn  nicht vorhanden: für den mit den wenigsten Ringen) und es generell für alle Kinder Preise gibt, sind Ergänzungen, die Leute motivieren, dabei zu sein, auch wenn sie nicht um den Sieg nach Ringen kämpfen. Das funktioniert gut.
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Offline Clementine

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Jetzt habe ich es begriffen: entweder man spielt ein wenig Pfeile spicken und zählt alles was lustig ist, oder man hält sich an die Verbandsregeln, bei denen alles zählt was nicht nach Reglement verboten ist.
So einfach ist das.


Offline Kuckingen

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Bei Regeln ist immer eines zu bedenken: Jede Regel hat seine Geschichte!


Offline Bambus

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  • Ich bin Choleriker, zeigs es aber nicht ...
Regeln können nicht alles abdecken was möglich sein könnte.
Und der Scheibenkäptn (bzw. wenn gefragt die Gruppenentscheidung) hat Recht.
...
So einfach ist das.
Vielleicht fällt mir ja noch was ein...


Offline cweg

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  • Bogenschießen in einer bunten Welt
Regeln können nicht alles abdecken was möglich sein könnte.
Und der Scheibenkäptn (bzw. wenn gefragt die Gruppenentscheidung) hat Recht.
...
So einfach ist das.

Im realen Leben Ja, aber doch nicht in einem Internetforum  :)


Offline Bambus

  • Robin auf der Hut
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  • Ich bin Choleriker, zeigs es aber nicht ...
 :agree:
Aber was wäre das Leben ohne Spaß an der Freud  :bored:
Vielleicht fällt mir ja noch was ein...