Archers Campfire
Bogenschießen => Bögen => Traditionellere Bögen (Jagdrecurve/Hybridbogen/Langbogen mit Fiberglas) => Thema gestartet von: Anke am August 30, 2022, 05:15:34 Nachmittag
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Hallo Zusammen,
seit wenigen Wochen schieße ich meinen Mohawk Hunter Hybrid mit einem schönen und praktischen Uller-Bogenköcher.
Seither ist mir jedoch folgendes aufgefallen: die Feder streift am Bogenfenster... :(
Ohne Bogenköcher schieße ich den Mohawk (34# adF) mit Pfeilen Spine 1000, 75 Grain Spitze. Das schon ewig und ohne Auffälligkeiten und Probleme.
Seit Anbau Bogenköcher streift die Befiederung dieser Pfeile.
Gut, mir ist bekannt, dass sich durch das etwas höhere Gewicht durchaus etwas am Setup verändern kann (kann, nicht muss...)
1000er Pfeile mit Bogenköcher offensichtlich zu steif, also habe ich meine 1100er Spine und sogar die 1300er Spine aus dem Schrank gezogen...aber leider immernoch das gleiche Problem. :schmoll:
Ich bin schon so sehr darauf konzentriert, meinen Schussablauf und alles zu analysieren, aber nur fällt nichts auf...
Was könnte das Problem sein? Ich bin inzwischen echt ratlos. :help:
Was kann ich noch versuchen?
Anbei noch Fotos vom Bogenfenster (Leder) und den zerrupften Pfeilen.
Viele Grüße von Anke
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So hier noch die Pfeile
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Was passiert wenn du mit der Leitfeder nach innen (Donadoni Style) schießt ?
Und ich denke nicht das es die Feder ist die den Schaden am Leder macht (die ist zu weich) der Pfeil schlägt vorher schon an (evtl am Schrumpfschlauch)
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Der Schrumpfschlauch ist so selbstklebendes Wickeltape... ;)
Habe ich, ehrlich gesagt, noch nicht versucht, mit der Leitfeder nach innen. Muss ich die Tage testen und werde berichten :)
Frage: wenn der Pfeil schon vorher anschlägt...müsste es dann nicht irgendwie "hörbar" sein?
Geräuschmäßig ist mir nichts aufgefallen. Aber tatsächlich optisch dahingehend, dass der Pfeilflug nicht sauber war (Pfeil geht nicht sauber raus und "eiert"). Trotzdem auf 30m weitgehend saubere Gruppierung (im Rahmen meiner individuellen, leistungsbedingten Streuung), bis dahin hat sich der Pfeilflug stabilisiert.
Und die 1300er sind eigentlich zu weich. Gute Gruppierung, aber rechtsverlagert.
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M.M nach zu weich, bei 34 Pfund 700er mit 90er Spitze bei einer Pfeillänge knapp 29"
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M.M nach zu weich, bei 34 Pfund 700er mit 90er Spitze bei einer Pfeillänge knapp 29"
Ich hatte im Kopf, wenn der Pfeil im Bogenfenster anschlägt, dann ist er zu steif und kann sich nicht richtig "drumherumwinden". Daher meine Versuche mit weicheren Pfeilen.
Lag ich da gedanklich falsch?
Ich könnte noch meine 800er versuchen...
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Ist dein Bogenköcher am Riser montiert oder an den Wurfarmen (Strap-on) ?
Wie geht denn der Rohschaft raus ?
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M.M nach zu weich, bei 34 Pfund 700er mit 90er Spitze bei einer Pfeillänge knapp 29"
denke ich auch, bei 34# sollten die 700er in etwa passen, 1000er m.E. deutlich zu weich
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Ist dein Bogenköcher am Riser montiert oder an den Wurfarmen (Strap-on) ?
Wie geht denn der Rohschaft raus ?
Köcher ist an den WA-Schrauben montiert, siehe Foto.
Rohschafttest hab ich noch keinen gemacht seit der Köcher dran ist. Setup hat ohne Köcher ja wunderbar funktioniert, die 1000er Pfeile waren damals durch Rohschafttest ermittelt worden.
Kommt abet, neben dem Versuch die Leitfeder nach innen zu nehmen, auf die To-Do-Liste für übermorgen.
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Bin bei 35# auch mit 700ern glücklich (28.5").
Die 600er Tokkala und 3d Fun fliegen aber auch gut.
Der Rest geht im Rauschen meiner Unfähigkeit unter ;)
Edit:
Kann es sein das Du evtl. den Bogen beim Lösen verdrehst? Bogenköcher bringt ja auch eine gewisse Asymetrie im Gewicht mit rein.
Gucken zwar alle komisch, aber ich trainiere hier auch auf die Fita Scheiben mit 3 Pfeilen im Köcher ohne sie zu nutzen. Nur des Gefühls wegen.
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Hat sich zufällig zeitgleich eine Haltungsänderung Deiner Bogenhand eingeschlichen? Spannt die Haut der Bogenhand im Auszug irgendwie? Oder war das vorher der Fall und jetzt nicht mehr?
…ich halte auch Dein Pfeilsetup für zu weich. Solche Spuren am Bogenfenster sind da ganz typisch dafür. Die Eigenschwingfrequenz des Pfeils ist zu langsam, um das Heck rechtzeitig vom Bogenfenster wegzubiegen.
Hast Du in der Pfeillänge noch Luft, um Deine 1000er zu kürzen?
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Hat sich zufällig zeitgleich eine Haltungsänderung Deiner Bogenhand eingeschlichen? Spannt die Haut der Bogenhand im Auszug irgendwie? Oder war das vorher der Fall und jetzt nicht mehr?
Nicht wissentlich, nicht absichtlich...zumindest bewusst ist mir nichts aufgefallen. Der Bogen ist durch den Köcher nun etwas schwerer, ist aber eigentlich auch kein Problem, weil ich u.a. auch Recurve mit Metallmittelteil und Blankbogengewicht dran gewöhnt bin. Und dagegen ist der Mohawk immernoch "leicht wie eine Feder".
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Ein Bogenköcher kann den benötigten Spine schon ordentlich verändern. Mein Covert Hunter damals "verdrehte" durch den Bogenköcher und somit wurde auch ein anderer Pfeil nötig.
Es machte sogar einen Unterschied wo der Bogenköcher angebracht war. Der Bogenköcher an den Wurfarmschrauben verdrehte den Bogen recht stark, während der Bogenköcher am Mittelteil befestigt weniger Einfluss hatte, aber dennoch spürbar.
Bei meinem neuen Covert Hunter habe ich es noch nicht probiert.
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Zu Deinem Auszug und der Pfeillänge ?
Bei 27 Auszug und 28 Pfeillänge...(edit.)..z.B.....wäre ich bei 800 mit 100grain Spitze so grob...
Die 1000er sind deutlich zu weich und das fällt mit dem schwereren "Gegenlager" jetzt wohl auf...
Gruß !
:bow:
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Zu Deinem Auszug und der Pfeillänge ?
Bei 27 Auszug und 28 Auszug z.B.....wäre ich bei 800 mit 100grain Spitze so grob...
Die 1000er sind deutlich zu weich und das fällt mit dem schwereren "Geggenlager" jetzt wohl auf...
Gruß !
:bow:
Ja, Auszug ist 27.
Bin gespannt, ob das dann tatsächlich zutrifft. Haben jetzt ja einige geschrieben, dass ich einen steiferen Pfeil versuchen soll.
Ich geh Donnerstag mit dem Reisekoffer zum Schießplatz... :Achtung:
Rohschäfte und alles an Pfeilen was ich da hab plus Pfeile von einem Bekannten zum testen.
Danke Euch und ich werde berichten :)
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Was mir an dem Foto auffällt ist, dass die Beschädigung an der Sideplate sehr hoch ist. Da oben hat der Pfeil eigentlich nichts verloren ...
Das ganze Rätselraten nutzt nichts, da sollte ein aktueller Rohschafttest gemacht werden.
Um das mal noch ein wenig eingrenzen zu können:
- Du schreibst 34# adF. Ist das ganz sicher? Oft wird zu viel ermitelt, weil man beim Messen gern weiter zieht als nachher im Alltag. Oder der Auszug verlängert sich mit der Zeit, und es wird mehr.
- Wie lang ist denn dein Pfeilschaft bei dem 1000er?
- Ist das ein Skinny? Wenn ja, weißt du was da für Spitzen drin sind? Es gibt welche die sind recht lang und verkürzen den arbeitenden Teil des Pfeils.
- Wie hoch ist denn der Nockpunkt?
- Und: Splitfinger oder 3 unter?
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Vielleicht hilft auch Lippenstift an der Sideplate. Dann sieht man welcher Teil vom Pfeil anschlägt, da dieser am Pfeil hängen bleibt.
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Ich würde unabhängig davon einmal auf die Bogenhand beim Lösen achten. Evtl. besser jemand anders darauf achten lassen.
Ggfs. Auch mal Testweise eine Bogen./ Fingerschlinge probieren.
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Was mir an dem Foto auffällt ist, dass die Beschädigung an der Sideplate sehr hoch ist. Da oben hat der Pfeil eigentlich nichts verloren ...
Das ganze Rätselraten nutzt nichts, da sollte ein aktueller Rohschafttest gemacht werden.
Um das mal noch ein wenig eingrenzen zu können:
- Du schreibst 34# adF. Ist das ganz sicher? Oft wird zu viel ermitelt, weil man beim Messen gern weiter zieht als nachher im Alltag. Oder der Auszug verlängert sich mit der Zeit, und es wird mehr.
- Wie lang ist denn dein Pfeilschaft bei dem 1000er?
- Ist das ein Skinny? Wenn ja, weißt du was da für Spitzen drin sind? Es gibt welche die sind recht lang und verkürzen den arbeitenden Teil des Pfeils.
- Wie hoch ist denn der Nockpunkt?
- Und: Splitfinger oder 3 unter?
Die 34# adF sind bei sauberem Anker (Auszug 27") ziemlich sicher. Wenn ich beim Auszug und ankern schlamper sind es sicher nur um die 33# adF.
Pfeilschäfte sind alle 27" und teilweise 27,5" (für mit Arrow-Stopper).
Die Pfeilgesamtlänge variiert ein wenig, je nach verwendeter Spitze.
Frage: was ist ein Skinny?
Ich nutze zu 90% SlimLine oder 4.2 Schäfte, wenn möglich passende Spitzen (kein Breakup). Ich hab jetzt gerade keine da, schätze aber, dass der Klebeanteil der Spitze jeweils so zwischen 2 und 3 cm lang ist.
Nockpunkt ist 8/16 überhöht.
Und ich schieße mediteran.
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Vielleicht hilft auch Lippenstift an der Sideplate. Dann sieht man welcher Teil vom Pfeil anschlägt, da dieser am Pfeil hängen bleibt.
Jetzt ernsthaft? OK...kann ich gerne versuchen.
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Ich würde unabhängig davon einmal auf die Bogenhand beim Lösen achten. Evtl. besser jemand anders darauf achten lassen.
Ggfs. Auch mal Testweise eine Bogen./ Fingerschlinge probieren.
Werde ich ebenfalls nochmal machen. Bogenschlinge und Fingerschlinge verwende ich bereits, meine Hand halte ich offen.
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Vielleicht hilft auch Lippenstift an der Sideplate. Dann sieht man welcher Teil vom Pfeil anschlägt, da dieser am Pfeil hängen bleibt.
Jetzt ernsthaft? OK...kann ich gerne versuchen.
Nein, Du sollst den Pfeil nicht küssen!
Der Lippenstift soll an den Bogen ;D :GoodJob:
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Ich würde unabhängig davon einmal auf die Bogenhand beim Lösen achten. Evtl. besser jemand anders darauf achten lassen.
Ggfs. Auch mal Testweise eine Bogen./ Fingerschlinge probieren.
Werde ich ebenfalls nochmal machen. Bogenschlinge und Fingerschlinge verwende ich bereits, meine Hand halte ich offen.
Das kann es aber sein, durch das seitliche Gewicht dreht der Bogen natürlich weg und das Fenster kann dann im Weg sein ..
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Vielleicht hilft auch Lippenstift an der Sideplate. Dann sieht man welcher Teil vom Pfeil anschlägt, da dieser am Pfeil hängen bleibt.
Jetzt ernsthaft? OK...kann ich gerne versuchen.
Nein, Du sollst den Pfeil nicht küssen!
Der Lippenstift soll an den Bogen ;D :GoodJob:
Vielleicht würde ja gerade das helfen ;D
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Ihr Scherzkekse... :) Statt Sideplate den Pfeil abknutschen müsste doch auch gehen. Wo der Lippenstift nachher am Pfeil fehlt bzw. abgeschrammt ist (und dann ein Streifen an der Sideplate ist), da war die unerwünschte Berührung.... ;D
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Ich würde unabhängig davon einmal auf die Bogenhand beim Lösen achten. Evtl. besser jemand anders darauf achten lassen.
Ggfs. Auch mal Testweise eine Bogen./ Fingerschlinge probieren.
Werde ich ebenfalls nochmal machen. Bogenschlinge und Fingerschlinge verwende ich bereits, meine Hand halte ich offen.
Das kann es aber sein, durch das seitliche Gewicht dreht der Bogen natürlich weg und das Fenster kann dann im Weg sein ..
Ahhhhhh...stimmt. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.... :bang:
Muss ich unbedingt ausprobieren und drauf achten morgen.
Danke für den Hinweis! Das könnte es tatsächlich sein.
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Inzwischen ziemlich lange To-Do Liste für morgen.
Wenn ich hochrechne und auch die Kombinationen der vielen Lösungsansätze mit einplane, dann werde ich ein paar Stunden beschäftigt sein. :bow:
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Ich würde unabhängig davon einmal auf die Bogenhand beim Lösen achten. Evtl. besser jemand anders darauf achten lassen.
Ggfs. Auch mal Testweise eine Bogen./ Fingerschlinge probieren.
Werde ich ebenfalls nochmal machen. Bogenschlinge und Fingerschlinge verwende ich bereits, meine Hand halte ich offen.
Das kann es aber sein, durch das seitliche Gewicht dreht der Bogen natürlich weg und das Fenster kann dann im Weg sein ..
Ahhhhhh...stimmt. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.... :bang:
Muss ich unbedingt ausprobieren und drauf achten morgen.
Danke für den Hinweis! Das könnte es tatsächlich sein.
Schau mal hier:
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=8273.msg130108#msg130108
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Ein richtiger Krimi. Ich bin schon gespannt auf deine Erkenntnisse. :pop:
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Ein richtiger Krimi. Ich bin schon gespannt auf deine Erkenntnisse. :pop:
Ohja, ich auch.... :bow:
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Die 34# adF sind bei sauberem Anker (Auszug 27") ziemlich sicher. Wenn ich beim Auszug und ankern schlamper sind es sicher nur um die 33# adF.
Pfeilschäfte sind alle 27" und teilweise 27,5" (für mit Arrow-Stopper).
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Frage: was ist ein Skinny?
Ich nutze zu 90% SlimLine oder 4.2 Schäfte, wenn möglich passende Spitzen (kein Breakup). Ich hab jetzt gerade keine da, schätze aber, dass der Klebeanteil der Spitze jeweils so zwischen 2 und 3 cm lang ist.
Nockpunkt ist 8/16 überhöht.
Und ich schieße mediteran.
Skinny = SlimLine / 4.2
Bei deinen Daten könnte der 1000er durchaus passen, vielleicht wäre auch ein 900er möglich, aber die hohen Spinewerte liegen ja nah beieinander, das ist keine Welt.
Aus meiner Sicht keine Erklärung für diesen Verschleiß.
Ulkig ist der Verschleiß auf dieser Höhe. Da hat der Pfeil einfach nichts zu suchen.
Habe einen zu hohen Nockpunkt im Verdacht.
Ich würde als nächstes einen Rohschafttest mit einem 1000er machen, mehrere! Schüsse.
Mich würde es nicht wundern, wenn der Rohschaft Nock hoch losfliegt, sich dabei nicht richtig rauswinden kann und an der Sideplate schleift. Das würde den Verschleiß auf dieser Höhe erklären. Und dann abtaucht, um sich anschließend zu fangen. Auf größere Entfernungen landet er dann waagerecht, aber mit großer Streuung.
Daher nacheinander auf 25 - 20 -15 -10 Meter rohschaften (oder andersrum), dann sieht man was da passiert. Wenn der Spine hinkommt schauen ob man mit dem NP tiefer gehen kann. Es gibt trad. Bögen die haben ihren NP unter 10 mm.
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Tipp wird meiner Hausaufgabenliste für morgen hinzugefügt :) Danke!
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Und ? Was ist denn raus gekommen ?
Konntest du deine ganzen Hausaufgaben erledigen ? :angel:
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Und ? Was ist denn raus gekommen ?
Konntest du deine ganzen Hausaufgaben erledigen ? :angel:
Zum großen Teil...meld mich später dazu, hab's nicht vergessen. Nur die liebe Zeit, die fehlt grad... :unschuldig:
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Hallo Zusammen, sorry, ich bin grad arg eingespannt.
Will Euch aber zumindest eine erste Rückmeldung nicht schuldig bleiben.
Habe fleißig angefangen meine Hausaufgaben zu machen :)
1. Nockpunkt war tatsächlich zu hoch (Rohschafttest), wurde bereits korrigiert
:edit:
1a. 1000er Spine passt optimal, Pfeil fliegt kerzengerade ins Gold. An zu steifem oder zu weichem Pfeil liegt es definitiv nicht.
2. Leitfeder nach innen funktioniert gut, ob auf Dauer "besser" muss ich beobachten
3. Problem neuer Armschutz: ja, ihr lest richtig. Mein neuer Armschutz steht vor der Ellenbeuge minimalst ab, wenn ich schlamper und den Arm nicht sauber rausdrehe (verbunden damit, dass auch die Schulter leicht hochkommt...), dann streift die Sehne da. Sehne und Pfeil bekommen einen kontraproduktiven "Impuls" dadurch.
Soweit meine ersten Beobachtungen. Ich bin mit der Problemanalyse und den Hausaufgaben noch nicht ganz durch, aus zeitlichen Gründen. Kommendes WE werde ich mich der Sache weiter annehmen :bow:
Werde dann wieder berichten.
Liebe Grüße von Anke
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...
3. Problem neuer Armschutz: ja, ihr lest richtig. Mein neuer Armschutz steht vor der Ellenbeuge minimalst ab, wenn ich schlamper und den Arm nicht sauber rausdrehe (verbunden damit, dass auch die Schulter leicht hochkommt...), dann streift die Sehne da. Sehne und Pfeil bekommen einen kontraproduktiven "Impuls" dadurch.
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Na da gibt es eine einfache Lösung. Armschutz weglassen. Meine das ernst. Es unterdrückt das überstrecken und erzwingt dass der Bogengriff richtig gehalten wird, also dass er nur auf der Daumenseite der Lebenslinie anliegt / die Hand leicht schräg gehalten wird. Dadurch ist der Arm bereits von alleine ein Stück ausgedreht, der Rest wird bewusst ausgedreht.
So gibts reichlich Platz zwischen Unterarm und Sehne.
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Na da gibt es eine einfache Lösung. Armschutz weglassen.
Den Vorschlag finde ich für eine(n) Anfänger(in) nicht besonders prickelnd ....
Alternativ vielleicht mal etwas in dieser Art probieren https://www.bogenladen-leipzig.de/Avalon-Armschutz-New-Stretchguard (https://www.bogenladen-leipzig.de/Avalon-Armschutz-New-Stretchguard)
Gruß, Ralf
(Billiger geht´s auch mit ´ner alten Socke und einem weichen Linieal als Verstärkung unterlegt... ;))
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Ui geht's hier zu.... 😄 👍🏻
Das mit Armschutz weglassen finde ich nicht gut, denn beim kleinsten Streifen kannst nicht mehr konzentriert Schießen und hast ständig Angst wieder zu Streifen. Dann schon lieber einen dünneren Armschutz wie aged younger schreibt, dann merkst du Kontakt, aber es tut nicht gleich weh.
Was mir noch aufgefallen ist, das seitliche Leder gehört locker 1,5cm nach hinten, dann verschwindet auch die Kante wo du hängen bleibst...
Ein Shelf gehört auf der Rückseite des Fells/ Leder immer zu 0 ausgeschärft, dann kann schon mal nix hängen bleiben.... 😉👌🏻
Und eigentlich immer über die tiefste Stelle des Griffes, den Pivot-Punkt um Handverdrehungen und Kippbewegungen und dadurch entstehende Höhen, - und Seitenveränderungen des Pfeils auf dem Shelf zu minimieren.
Bei 3 Unter wegen dem höheren Nockpunkt,wie bei mir, dann evtl. etwas weiter nach vorne, denn dann liegt der Pfeil e etwas weiter vorne auf.
Siehe hier...
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Na da gibt es eine einfache Lösung. Armschutz weglassen.
Den Vorschlag finde ich für eine(n) Anfänger(in) nicht besonders prickelnd ....
Alternativ vielleicht mal etwas in dieser Art probieren https://www.bogenladen-leipzig.de/Avalon-Armschutz-New-Stretchguard (https://www.bogenladen-leipzig.de/Avalon-Armschutz-New-Stretchguard)
Gruß, Ralf
(Billiger geht´s auch mit ´ner alten Socke und einem weichen Linieal als Verstärkung unterlegt... ;))
So wirklich Anfänger bin ich schon seit ein paar Jahren nicht mehr.
Seit diesem (siehe Foto) Erlebnis trage ich aber konsequent Armschutz. Auch wenn ich ihn zu 90Prozent nicht mehr bräuchte. Aber ein Ausreißer und es tut Aua...
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Ja, bitte verzichte nicht auf den Armschutz, aber es muss kein riesiger sein.
Ich hab einen kleinen 15 cm langen Armschutz aus Leder, der einem olympischen Armschutz nachgebildet ist.
Der taugt zum Schutz und trägt nicht auf, aber gerade wenn ich was ausprobiere will ich nicht drauf verzichten ..
Aua ist nicht schön , Lernen durch Schmerzen ist nicht mein Konzept ;)
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Ein richtiger Krimi. Ich bin schon gespannt auf deine Erkenntnisse. :pop:
Ohja, ich auch.... :bow:
Anke, was ist denn nun herausgekommen, hast du das abstellen können, und wenn ja, ist die Ursache klar geworden?
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Ich bin immer noch dran. Optimal ist es noch nicht...
Allerdings musste ich jetzt auch 3 Wochen pausieren (kleine Verletzung am Ellenbogen) und zuletzt war das Wetter recht unbeständig.
Ab kommender Woche, so hoffe ich, kann ich dem nochmal weiter nachgehen.
Leider reichte es mir in letzter Zeit auch nicht (aus beruflichen Gründen) ins wöchentliche (Technik-)Training zu gehen. Hoffe aber, dass das demnächst auch wieder besser und regelmäßiger wird und ich will dann auch den Trainer nochmal draufschauen lassen.
Sobald ich alle möglichen Faktoren durch habe melde ich mich :)
LG
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Gabs hier schon eine finale Erkenntnis? Würd mich interessieren!
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Nein, letzter Stand wie oben. Die Ellenbogenverletzung hat sich leider länger gezogen als gedacht, inzwischen aber wieder etwas Hallentraining, das aber ohne Bogenköcher.
Habe im Herbst die empfohlenen Maßnahmen weitgehend umgesetzt und werde es nochmal beobachten, sobald ich wieder mit Bogenköcher raus gehe.
LG
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Moin Anke, hier ist Woody. Ich schieße meine Bögen im 34-35 Poundsbereich mit dem GT Warrior (volle Länge) mit Tapete 600er und 125 grain Spitze oder 700er mit 100grain Spitze. Kannste mal antesten. 1000er halte ich für zu weich.
munter bleiben
Euer Woody