Archers Campfire
Bogenschießen => Allgemein => Thema gestartet von: Moserfred am August 19, 2022, 12:41:13 Vormittag
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Hallo allerseits,
bei HMPE-Sehnen gibt es ja die Faustformel Zuggewicht Bogen/10 gleich Strangzehl reicht locker für sicheren Betrieb. Wie ist es mit Polyester bzw. Dacron?
Ich frage, weil ich hier einen Bogen habe, der kein HMPE verträgt. Er ist mit einer 20-Strang Polyestersehene ausgestettet, die allerdings inkl. Mittelwicklung für gängige Nocken eindeutig zu dick ist. Wie weit kann ich mit der Strangzahl runtergehen, bevor es bezüglich Haltbarkeit kritisch wird? Sind z. B. 16 Stränge Brownell Dacron noch sicher mit einem 70#-Bogen (einteiliger Recurve, 58") zu schießen?
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Wenn du in jedes Ohr 4 Fäden einlegst, kannst sogar 14 Strang machen. Ich habe mehrere Kunden gehabt, die mit 70lb. Bogen sogar 12 Strang mit 4Faden FF+ in den Öhrchen bekommen haben.
Dann dehnt sich das Öhrchen weniger und schont trotzdem den Bogen. 😄 👍🏻
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Das hört sich gut an, danke!
Dann werd ich mal eine 16er zwirbeln und den Spleiss mit einer Schutzwicklung versehen. Das scheint bei Dacron auf Recurve ein Schwachpunkt zu sein. Zumindest ist mir da schon öfter eine Sehe gerissen (12 Stränge bei 40#). Mit Schutzwicklung hält es.
Mal sehen, wie lang ich trainieren muss, um das Monster schießen zu können…
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Das hört sich gut an, danke!
Dann werd ich mal eine 16er zwirbeln und den Spleiss mit einer Schutzwicklung versehen. Das scheint bei Dacron auf Recurve ein Schwachpunkt zu sein. Zumindest ist mir da schon öfter eine Sehe gerissen (12 Stränge bei 40#). Mit Schutzwicklung hält es.
Mal sehen, wie lang ich trainieren muss, um das Monster schießen zu können…
Auch bei Dacron brauchst du keine Schutzwicklung, die verrutscht doch e auf dem Spleißknoten.
Da ist das Problem immer die Sehnenkerbe die nicht sauber poliert und die Kante des Abgangs gerundet ist.
Das sollte man immer bei jedem Bogen überprüfen und selbst teure Custombögen haben da oft Nacharbeit nötig. :(