Archers Campfire
Bogenschießen => Ausrüstung => Thema gestartet von: Anke am August 05, 2022, 08:16:40 Vormittag
-
Hallo Zusammen,
leider kommt es vor (selten, aber es passiert), dass sich im Parcours mal ein Pfeil in einen Baum, Ast, Baumstumpf bohrt... :bang:
Ich bin immernoch auf der Suche nach einem guten Messer, dass ein guter Allrounder ist. Soll was schneiden können bei Bedarf ;), Klinge sollte aber auch so robust sein und sich nicht gleich verbiegen oder abbrechen, um auch mal vorsichtig einen Pfeil aus einem Ast schnitzen zu können. Der Baum soll ja möglichst wenig/keinen Schaden nehmen.
Bei allen meinen Wünschen sollte das Messer nicht zu schwer sein, einen guten Griff mit gutem Gripp haben, sollte eine gute Scheide für Gürtel-oder Köcherbefestigung haben und im Sinne des Waffengesetzes auch mitgeführt werden dürfen. Nicht im Alltag natürlich, aber eben im Parcours zur Ausübung des Sports.
Daher meine Frage an Euch: welche Messer oder Werkzeuge nutzt ihr im Parcours, was könnt ihr empfehlen?
Gerne hier Vorschläge, und falls erlaubt, auch Links posten.
Vielen Dank vorab und liebe Grüße von Anke
-
Ich trage für diesen Zweck ein Mora Messer bei mir, Klinge 3,2mm stark, gut schleifbar und billig.
-
Ich bin kein Freund vom Baumpopeln. Totholz ist eine andere Sache.
Ich habe mir mal ein Wildsteer gekauft, das ist extrem stabil und hat die Möglichkeit, einen Spitzenzieher zu benutzen. Erfüllt auch die Gesetzlichen Vorgaben, soweit ich weiß. Ansonsten: Pfeilzieher.
-
Schau dir mal DEN THREAD (https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=547.0) hier an, da siehst etliches an Auswahl
Ich selbst hab auch das Böker Magnum, bzw heißt es wohl jetzt Survivor. Hier ein AMAZONLINK (https://www.amazon.de/B%C3%B6ker-02RY7085-Magnum-Survivor/dp/B003H1A6BC/ref=sr_1_13?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=35NCG64S361UH&keywords=magnum+b%C3%B6ker&qid=1659681284&sprefix=magnum+b%C3%B6ker%2Caps%2C59&sr=8-13) dazu
-
Eventuell ;) nicht die Schönheit, aber erfüllt dein Anforderungsprofil zu 100 % - Mora Robust
gibts z.B. hier .... https://www.knivesandtools.de/de/pt/-mora-robust-12249-feststehendes-messer.htm
-
Ich bin kein Freund vom Baumpopeln. Totholz ist eine andere Sache.
Ich habe mir mal ein Wildsteer gekauft, das ist extrem stabil und hat die Möglichkeit, einen Spitzenzieher zu benutzen. Erfüllt auch die Gesetzlichen Vorgaben, soweit ich weiß. Ansonsten: Pfeilzieher.
Ich gebe Dir absolut recht, "Baumpopeln" nur, wenn absolut gar nichts anderes mehr geht. Und dann eben so schonend wie möglich. Daher ja die Frage nach geeignetem Werkzeug oder Messer.
Ich kenne Bogenschützen, die nutzen einen Stechbeitel. Das ist mir schon zu rabiat.
Oft sind es auch Backstops aus Holz, in denen der Pfeil festsitzt.
-
Schau dir mal DEN THREAD (https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=547.0) hier an, da siehst etliches an Auswahl
Ich selbst hab auch das Böker Magnum, bzw heißt es wohl jetzt Survivor. Hier ein AMAZONLINK (https://www.amazon.de/B%C3%B6ker-02RY7085-Magnum-Survivor/dp/B003H1A6BC/ref=sr_1_13?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=35NCG64S361UH&keywords=magnum+b%C3%B6ker&qid=1659681284&sprefix=magnum+b%C3%B6ker%2Caps%2C59&sr=8-13) dazu
:agree:
- Stabile breite Klinge.
- Robuster Schliff.
- Man kann (zur Not auch mit dem Schuh) hinten draufschlagen und den Pfeil herausstemmen.
Meins sieht jetzt so aus: ;)
-
Ich habe neben einem kleinem Messer (zum schneiden von Ranken ect.) immer einen Stechbeitel dabei. Die -verletzungsgefahr damit ist gleich Null.
Auf meinem YouTube Kanal habe ich da einen kleinen Film eingestellt.
-
Ich habe neben einem kleinem Messer (zum schneiden von Ranken ect.) immer einen Stechbeitel dabei. Die -verletzungsgefahr damit ist gleich Null.
Auf meinem YouTube Kanal habe ich da einen kleinen Film eingestellt.
Kannst Du mir Deinen Youtube-Kanal hier verlinken oder mir PN schicken? Das interessiert mich :) Lieben Dank schonmal!
-
Schau dir mal DEN THREAD (https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=547.0) hier an, da siehst etliches an Auswahl
Ich selbst hab auch das Böker Magnum, bzw heißt es wohl jetzt Survivor. Hier ein AMAZONLINK (https://www.amazon.de/B%C3%B6ker-02RY7085-Magnum-Survivor/dp/B003H1A6BC/ref=sr_1_13?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=35NCG64S361UH&keywords=magnum+b%C3%B6ker&qid=1659681284&sprefix=magnum+b%C3%B6ker%2Caps%2C59&sr=8-13) dazu
Danke @Speedi für den Link zu einem anderen Thread. Den hat mir die SuFu irgendwie leider nicht ausgespuckt. Vermutlich falsch gesucht, falsche Schlagwörter :bang:
Aber in jedem Fall sehr hilfreich dieser verlinkte Faden.
-
Einfach "böker magnum survivor" in den Gockel tackern.
Achtung: Es gibt 2 Versionen. Die mit der Tanto-Klinge ist die "richtige".
-
Auch nach 1,5-Jahren hoch zufrieden mit meinem Muela Viking.
Sieht noch aus wie am ersten Tag und bisher alle "Herausforderungen" mit diesem Messer gemeistert.
(https://www.archers-campfire.rocks/index.php?action=dlattach;topic=547.0;attach=32291;image)
-
Ich habe neben einem kleinem Messer (zum schneiden von Ranken ect.) immer einen Stechbeitel dabei. Die -verletzungsgefahr damit ist gleich Null.
Auf meinem YouTube Kanal habe ich da einen kleinen Film eingestellt.
Kannst Du mir Deinen Youtube-Kanal hier verlinken oder mir PN schicken? Das interessiert mich :) Lieben Dank schonmal!
https://www.youtube.com/channel/UCzKiLfM9YzkdHIVHOU6d-Dw
Ja wo hab ich diesen Link wohl gefunden?? O:-) Wo war das nur? :upsidedown:
-
Ich habe neben einem kleinem Messer (zum schneiden von Ranken ect.) immer einen Stechbeitel dabei. Die -verletzungsgefahr damit ist gleich Null.
Auf meinem YouTube Kanal habe ich da einen kleinen Film eingestellt.
Kannst Du mir Deinen Youtube-Kanal hier verlinken oder mir PN schicken? Das interessiert mich :) Lieben Dank schonmal!
Klick einfach auf den Link unter meinen Post. Keddes Bogenblog.
-
Ich bin kein Freund vom Baumpopeln. Totholz ist eine andere Sache.
Ich habe mir mal ein Wildsteer gekauft, das ist extrem stabil und hat die Möglichkeit, einen Spitzenzieher zu benutzen. Erfüllt auch die Gesetzlichen Vorgaben, soweit ich weiß. Ansonsten: Pfeilzieher.
Ich gebe Dir absolut recht, "Baumpopeln" nur, wenn absolut gar nichts anderes mehr geht. Und dann eben so schonend wie möglich. Daher ja die Frage nach geeignetem Werkzeug oder Messer.
Ich kenne Bogenschützen, die nutzen einen Stechbeitel. Das ist mir schon zu rabiat.
Oft sind es auch Backstops aus Holz, in denen der Pfeil festsitzt.
Stechbeitel hab ich mir auch vor kurzem mal zugelegt, eben wegen der Verletzungsgefahr die bei einem Messer dann doch eher besteht.
Hab mir das STANLEY (https://www.amazon.de/Stanley-Stechbeitel-Kunststoff-Kappe-nachsch%C3%A4rfbar-2-16-385/dp/B0042EKA00/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3HGH3CGD6PQHU&keywords=stechbeitel%2Bbailey&qid=1659684416&sprefix=stechbeitel%2Bbailey%2Caps%2C56&sr=8-4&th=1) gekauft da das optisch direkt bisschen was her macht
-
Ich oute mich mal als messerlos, zumindest auf dem Parcours. Eine zeitlang war ich mit kleinem Stechbeitel unterwegs. Bis mir Tomas (hier aus dem Forum) mal seinen "Eispickel" gezeigt hat, den er zum "Pfeilepopeln" nutzt. So ein Teil hab ich jetzt meistens auch einstecken. Hab nur die Spitze etwas angeschliffen, damit der Pfeil keinen Schaden nimmt. Hab damit bisher jeden Pfeil rausbekommen. Dachte zwar erst, weils nur ne Spitze ist, klappt das nicht. Aber ganz im Gegenteil.
https://www.amazon.de/Edelstahl-Eispickel-Sicherheit-Holzgriff-Mantel-K%C3%BCche-Werkzeug/dp/B08CN5MSTL/ref=sr_1_3_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=QSJUZPOZG6OU&keywords=eispickel&qid=1659684546&sprefix=eispickel%2Caps%2C85&sr=8-3-spons&smid=AR1Q92J7RWU57&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUFLQUoxQjdONTIwOEEmZW5jcnlwdGVkSWQ9QTA4NDYwODEyT1lDNUlYMFo5VjVQJmVuY3J5cHRlZEFkSWQ9QTA3MzE1Nzg3UUNSREc5NEQ0MDEmd2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGYmYWN0aW9uPWNsaWNrUmVkaXJlY3QmZG9Ob3RMb2dDbGljaz10cnVl&th=1 (https://www.amazon.de/Edelstahl-Eispickel-Sicherheit-Holzgriff-Mantel-K%C3%BCche-Werkzeug/dp/B08CN5MSTL/ref=sr_1_3_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=QSJUZPOZG6OU&keywords=eispickel&qid=1659684546&sprefix=eispickel%2Caps%2C85&sr=8-3-spons&smid=AR1Q92J7RWU57&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUFLQUoxQjdONTIwOEEmZW5jcnlwdGVkSWQ9QTA4NDYwODEyT1lDNUlYMFo5VjVQJmVuY3J5cHRlZEFkSWQ9QTA3MzE1Nzg3UUNSREc5NEQ0MDEmd2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGYmYWN0aW9uPWNsaWNrUmVkaXJlY3QmZG9Ob3RMb2dDbGljaz10cnVl&th=1)
-
Ich hatte früher auch immer große Messer mit im Parcours, habe aber gemerkt, dass das unsinniges Mehrgewicht ist. Jetzt trage ich nur noch ein kleines Neckknife oder Taschenmesser, hab weniger Gewicht und Volumen mit, und bekomme trotzdem jeden Pfeil wieder aus dem Baum. Hauptsache, die Klinge und deren Aufnahme ist stabil. Es funktioniert auch vervorragend ein Schraubendreher.
-
Glock Feldmesser.
Die Spitze ist bei meinem abgeschliffen, ist im Original deutlich spitzer ;D!
-
Da wäre noch das Ambulo von Wolfgangs erwähnenswert:
https://wolfgangs.de/products/ambulo
bzw. wenn's ganz ohne Schnitzerei gehen soll ist die Take-Out Zange
zu empfehlen (leider nicht ganz billig und nicht mehr überall erhältlich):
https://fertigpfeil.de/Werkzeuge/Pfeilzieher/Tophat-Pfeilziehzange.html
-
https://www.arrowforge.de/SAUNDERS-Spitzenzieher-fuer-Einschraubspitzen
Selten das ich damit eine Spitze nicht raus bekomme. Ist aber nicht verkehrt noch ein Multitool dabei zu haben, da die Spitze manchmal ordentlich festsitzt.
-
Hab mein Leatherman dabei.
Hilft eigentlich immer.
Das Teil habe iaber schon über 20 Jahre.
Hilft auch Inserts aus Stramit zu Popeln.
Auf dem Parcours habe ich zusätzlich eigenen kleinen Stechbeitel dabei (Gem. Kedde's Tip).
-
Ich trag aktuell bevorzugt mein Terävä Jääkkäripuuko am Parcour. Zu bekommen bei Varusteleka: https://www.varusteleka.com/en/product/terava-jaakaripuukko-140-carbon-steel/63686.
Gibt es auch in einer §42a freundlichen Version mit 11cm Klingenlänge.
Die Scheide ist leider nicht so meins, daher hab ichs damals direkt ohne Scheide bei den Finnen bestellt und mir von Oliver Sieler eine passende Kydexscheide basteln lassen https://www.os-kydex-sheaths.com/product-page/jaakaripuukko-140-kydexscheide
Das Ding ist massiv, hält so ziemlich alles aus was du ihm antust, der Kunststoffgriff ist jetzt vielleicht keine Schönheit, aber hat dafür sehr guten Gript.
-
Ich habe neben einem kleinem Messer (zum schneiden von Ranken ect.) immer einen Stechbeitel dabei. Die -verletzungsgefahr damit ist gleich Null.
genau so ist es. Messer sind zum schneiden gemacht. die erwähnten Moramesser kann ich dir allerdings als robuste Outdoormesser absolut empfehlen
dieses gehört auch in die Kategorie der Messer die im Gelände brauchbar sind : https://www.knivesandtools.de/de/pt/-hultafors-ok4-outdoor-knife-4-380270-carbon-feststehendes-messer.htm
-
Kannst Du mir Deinen Youtube-Kanal hier verlinken oder mir PN schicken? Das interessiert mich :) Lieben Dank schonmal!
Hier:
https://youtu.be/DMh0kuBTWLA
-
Das Messer ist super:
https://ueberlebenskunst.at/survivalshop/shop/reini-rossmann-irbis-messer/
Und alternativ, falls man die Spitze noch greifen kann:
https://www.amazon.de/KNIPEX-87-01-125-Mini-Wasserpumpenzange/dp/B002A021WS?ref_=ast_sto_dp
Mit der Zange habe ich schon einige Spitzen gerettet. Klein, leicht und immer dabei :klasse:
-
Ich bin kein Freund vom Baumpopeln. Totholz ist eine andere Sache.
Ich habe mir mal ein Wildsteer gekauft, das ist extrem stabil und hat die Möglichkeit, einen Spitzenzieher zu benutzen. Erfüllt auch die Gesetzlichen Vorgaben, soweit ich weiß. Ansonsten: Pfeilzieher.
Ich gebe Dir absolut recht, "Baumpopeln" nur, wenn absolut gar nichts anderes mehr geht. Und dann eben so schonend wie möglich. Daher ja die Frage nach geeignetem Werkzeug oder Messer.
Ich kenne Bogenschützen, die nutzen einen Stechbeitel. Das ist mir schon zu rabiat.
Oft sind es auch Backstops aus Holz, in denen der Pfeil festsitzt.
Stechbeitel hab ich mir auch vor kurzem mal zugelegt, eben wegen der Verletzungsgefahr die bei einem Messer dann doch eher besteht.
Hab mir das STANLEY (https://www.amazon.de/Stanley-Stechbeitel-Kunststoff-Kappe-nachsch%C3%A4rfbar-2-16-385/dp/B0042EKA00/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3HGH3CGD6PQHU&keywords=stechbeitel%2Bbailey&qid=1659684416&sprefix=stechbeitel%2Bbailey%2Caps%2C56&sr=8-4&th=1) gekauft da das optisch direkt bisschen was her macht
@Speedi: aber Du hast kein 22mm Stecheisen wie verlinkt? Mit den Dingern kannst ja den ganzen Baum fällen... :Achtung:
Welche Breite nutzt Du? Nehme an was schmales, 6mm oder so?
-
Glock Feldmesser.
Die Spitze ist bei meinem abgeschliffen, ist im Original deutlich spitzer ;D!
Ich kenne das Glock...da ist aber die Klinge definitiv länger als 12 cm und somit meines Wissens nicht erlaubt, es außerhalb eines "verschlossenen Behältnisses" zu führen. Würde also griffbereit am Gürtel oder Köcher nicht in Betracht kommen im Sinne Waffenschutzgesetz.
Aber auf jeden Fall ein robustes Messer :yes:
-
Also mein Stechbeitel ist 6mm.
Damit neben dem Pfeil in Maserrichtubg etwas lockern. Schon kann man den Pfeil 'herauswackeln'
-
Also mein Stechbeitel ist 6mm.
Damit neben dem Pfeil in Maserrichtubg etwas lockern. Schon kann man den Pfeil 'herauswackeln'
:thankyou:
-
Ich hab tatsächlich ein kleines Sami-Messer immer dabei, das habe ich mal auf der Oxbow Messe auf der Burg Stettenfels gekauft.
Hält seit langem, schneidet, war nicht teuer und sieht wunderschön aus.
-
Ich bin eigentlich kein Freund von großen Messern aufm Parcours.
Ich würde eher einen Stechbeitel (mit Klingenschutz) mit auf den Parcours nehmen wegen der geringeren Verletzungsgefahr im Vergleich zum Arbeiten mit dem Messer. Und wenn ich mal ein Messer brauche - was sehr selten vorkommt - sind meist Kollegen dabei die eins dabeihaben ;-) ....
Viel wichtiger ist ein Taschenmesser mit Flaschenöffner für "danach" bzw. "Vesper" ..... ;-) ...
-
Ich denke es werden ein Mora Robust
und ein Hultafors Stechbeitel 6mm
Der Stechbeitel hat ein kleines Holster dabei für den Gürtel, deswegen finde ich ihn ganz ansprechend.
Das Messer zum schneiden, den Stechbeitel zum "Pfeilepopeln".
-
Ich bin kein Freund vom Baumpopeln. Totholz ist eine andere Sache.
Ich habe mir mal ein Wildsteer gekauft, das ist extrem stabil und hat die Möglichkeit, einen Spitzenzieher zu benutzen. Erfüllt auch die Gesetzlichen Vorgaben, soweit ich weiß. Ansonsten: Pfeilzieher.
Ich gebe Dir absolut recht, "Baumpopeln" nur, wenn absolut gar nichts anderes mehr geht. Und dann eben so schonend wie möglich. Daher ja die Frage nach geeignetem Werkzeug oder Messer.
Ich kenne Bogenschützen, die nutzen einen Stechbeitel. Das ist mir schon zu rabiat.
Oft sind es auch Backstops aus Holz, in denen der Pfeil festsitzt.
Hab mich nochmal etwas eingelesen und gestöbert.
Die Sache mit dem Stecheisen scheint mir inzwischen ganz gut. Es muss ja kein 25 oder 30mm Eisen sein, wie ich es bei einem Vereinskollegen gesehen habe. Das ist aus meiner Sicht dann "Schlachterei am Baum". Und deswegen schien mir das zu rabiat.
Wie oben schon geschrieben, ich versuche es mal mit einem 6mm Eisen. Da sollte sich im Fall der Fälle bei gewissenhafter Handhabung auch der Schaden im Holz sehr gering halten.
Insofern korrigiere ich meine Aussage von vorhin :)
Liebe Grüße und Danke für die vielen Anregungen und Hinweise
-
Bei mir ist es ein " Ed Mahony" gut günstig und Stabil.. und tut nicht weh wenn es mal liegenbleiben sollte
-
Meine Antwort auf die Ausgangsfrage:
Das Parcoursmesser sollte einiges aushalten. Die Klinge sollte von dauerhafter Schärfe und Materialstärke sein. Die Griffgröße und die Griffschalen müssen einen sicheren Grip garantieren. Und ja, das Messer ist ein Werkzeug zum Schneiden. Jedoch ist es bei richtiger Anwendung auch möglich fehlgeleitete Pfeile ggf. auch schonend aus Lebendholz heraus zu hebeln.
Im ANHANG zwei Bildchen zu meinem Parcoursmesser. Soweit ich weiß gibt es das aber nicht mehr zu kaufen. Es handelt sich hier um ein Böker Magnum.
-
Nach diversen Klappmessern, die aber eigentlich nur für die Jause geeignet waren, verwende ich seit einiger Zeit das Elite Force EF710 (https://www.amazon.de/Elite-Force-EF710-Messer-schwarz/dp/B07BHZ92PT/).
Kostet nicht viel falls es verloren geht und ist so stabil, dass es auch schon mittels eines Steines wie ein Stechbeitel eingeschlagen wurde :unschuldig:
-
Ich nutze das Dragon Riot Outdoor Messer (Feststehende Klinge inklusive Kydex Scheide). Sehr robust und man darf es legal führen.
https://m.media-amazon.com/images/I/61h3s-4ZSCL._AC_SL1500_.jpg
-
Das ist mein Tool. So nen alten Schraubenzieher muss man erst mal finden ;) Da noch ne schöne Lederscheide dazu und du bist besser dran wie mit jedem Messer.
-
Genau, Schraubendreher reicht.
-
Obwohl:
Durfte letztens einen der super spitzen Pfeile meiner Frau aus dem Astloch einer Totholztanne herauspopeln.
Das ging leider nur spanabhebend...
-
Das ist mein Tool. So nen alten Schraubenzieher muss man erst mal finden ;) Da noch ne schöne Lederscheide dazu und du bist besser dran wie mit jedem Messer.
Endlich mal was Schönes und Originelles! Ich selbst verwende Leatherman. Mit Zange, allerlei Nützlichem und auch Säge. Löst alle Probleme!
-
Bei mir ist die Wahl Nummer 1, wenn es richtig festhängt der Spitzenzieher aus Post 19. Zum Totholz-Popeln ist ein Real Steel Observer dabei (Neu angespitzt. Irgendwann ist es beim Hebeln für jedes Messer zu viel).
Gibt es hier Leute vom Fach (Förster, oder Waldarbeiter)?
Frage bezüglich Pfeilepopeln in Lebendholz: Was ist die richtige Herangehensweise? Spitze herauspopeln und dabei den Baum eventuell mehr schädigen, als durch den Schuss, oder die Spitze drinnen lassen? Stellt so eine Spitze eventuell eine Gefahr für den Waldarbeiter und das Equipment da?
-
Spitze immer raus !
Wenn da mit der Säge rein kommst, fliegen die die Funken und mindestens 30 + Arbeitsausfall sind fällig... wenn nix schlimmeres passiert....Kettenriss etc...
Ein gesunder Baum verkraftet das....wenn Bäume als backstopp dienen, kann das auf Dauer zum Ende führen...
-
Hier nochmal ein Erklärvideo zur schonenden Pfeilentfernung aus dem Baum mit dem (geeigneten) Messer:
https://www.youtube.com/watch?v=jjMocC-D-3s
-
Abgesehen von Ullers fachmännischer Erklärung, überlegt euch mal was eine Spitze und insert an der Gattersäge im Sägewerk anrichten kann...
Abgesehen vom Sägeblatt, die Stillstandzeit der Maschine, der zusätzliche Arbeitsaufwand...
-
Damit bestätigt ihr auch meine Gedanken. Danke :yes:
-
Abgesehen von Ullers fachmännischer Erklärung, überlegt euch mal was eine Spitze und insert an der Gattersäge im Sägewerk anrichten kann...
Abgesehen vom Sägeblatt, die Stillstandzeit der Maschine, der zusätzliche Arbeitsaufwand...
Das wollte ich noch editieren.....aber der Sägenführer denkt (muss!) ...immer an sich selbst zuerst....
Much risk... no fun... ;)
Wobei ich noch nie in eine Pfelspitze gesägt habe....allerdings in Hochsitz- ,Zaunnägel, Granatsplitter, Geschosse etc....
Der Effekt ist vergleichbar... ;)
-
Deswegen gehören Vogelhäuschen auch nicht angenagelt, sondern gebunden...
-
"Recht so!" Sagt der Waldgeist und zieht weiter ... :blank:
-
für diese fälle hab ich mein Messer am Armschutz.
Hatte mir damals Armin gemacht und immer noch super.Zum schneiden von Obst auf dem Parcours oder die Spitze rausoperieren.
-
Einfach "böker magnum survivor" in den Gockel tackern.
Achtung: Es gibt 2 Versionen. Die mit der Tanto-Klinge ist die "richtige".
Interessant. Ich hätte jetzt gesagt "nicht das Tanto".
Wo siehst Du den Vorteil einer Tanto klinge bei Bogensportanwendungen? Dass es Kevlar Western besser perforiert, ist ja nicht so unser Thema :-)
Die Frage ist übrigens durchaus ernst: Als Coach wird man oft auch zu solchen Themen befragt und meine Antwort ist immer
1) legale Länge
2) breite Klinge 3mm oder mehr
3) keine falsche schneide
4) kein Tanto
5) durchgehender Erl zum hinten draufhauen
6) nicht zu teuer
7) nimm Stemmeisen oder Schraubenzieher
-
Hm, für Kevlarwesten wäre wohl ein geschliffener Eispickel die Wahl…
Also: wichtig ist ja nicht nur, dass die Klinge als Ganzes breit und stabil ist.
Die Verjüngung zur Schneide bzw. Spitze sollte für harte Materialien so kurz wie möglich und nur so lang wie nötig sein.
Sie darf sich nicht verbiegen oder brechen und muss gleichzeitig ausreichende Schärfe haben und halten.
Ein gutes Stemmeisen hat für Holz schon die optimale Geometrie (Gerade Schneide, leichter Hohlschliff). Ein Tanto kommt dem recht nahe.
Schmale spitze Schneiden sind eher für weichere Sachen.
Wer kein Problem damit hat, mit Schreinerwerkzeug herumzulaufen, dem empfehle ich zum Pfeilepopeln ganz klar ein Stemmeisen (Stechbeitel).