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Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Sonuka am Januar 28, 2018, 11:55:00 Vormittag

Titel: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Sonuka am Januar 28, 2018, 11:55:00 Vormittag
Servus Gemeinde... ich bin am Verzweifeln!
Mit meinem Mephisto bin ich ja eigentlich ganz zufrieden, nur mit der Munitionsoptimierung haperts...
Wenn ich nen Rohschafttest mache, fliegen meine 500er Asis traditional auf 18-20m eigentlich ok in die Gruppe, da ist eine nicht relevante Rechtslastigkeit mit 100er Spitzen zu verzeichnen, 80er Spitzen und die liegen ca. 10-15cm zu weit links, also glasklar zu "hart".
Aber der Pfeilflug ist trotzdem mit einem mehr oder weniger massiven "wedeln" begleitet, das sieht einfach Gruselig aus, und kostet logischerweise auch Reichweite.
Ach ja.... 80er Spitzen wedeln eher weniger denn mehr. .... was jetzt nicht wirklich logisch klingt, aber Tatsache ist. Die Schäfte habe ich soweit schon mal gespined und verwogen, die sind ok.
Ich hätte noch 550er Blondine da, aber die haben auch einen größeren Schaftdurchmesser....
HILFEEEEEE!!!!!!
Allein das Schreiben macht mir nen Knoten in die Hirnwindungen. Ich könnte natürlich noch was aufs Shelf pappen, damit der Abstand zwischen Schaft und Bogenmitte größer wird.... aber warum wedeln die 80er weniger, wo die doch schlechter passen?
Helft mir mal.. irgendwas übersehe ich.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Januar 28, 2018, 12:07:18 Nachmittag
Was hast als Pfeilanlage dran ?
Und: schieße den RST mal von 5 bis 20 m und notiere die Abweichungen

Bögen beim RST senkrecht gehalten ?
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: carpe noctem am Januar 28, 2018, 12:24:41 Nachmittag
Wie Ronny schon schrieb:
Bogen senkrecht am Besten mit Hilfsvisier Kreppband und Stecknadel und dann 5-20m testen und notieren.
Das Hilfsvisier ist nur dafür da immer den selben Punkt anzuvisieren, wo die Pfeile auf der Scheibe landen ist erstmal sekundär.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Sonuka am Januar 28, 2018, 02:59:17 Nachmittag
Ja, habe ich alles gemacht. Das wedeln tritt so richtig merklich auch bei längeren Schüssen auf.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Januar 28, 2018, 03:12:48 Nachmittag
FOC von ?
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: cweg am Januar 28, 2018, 03:25:59 Nachmittag
Ich komme mit dem Papiertest besser zurecht.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Erik am Januar 28, 2018, 04:15:05 Nachmittag
triffst Du auf 50m die Scheibe mit dem Rohschaft ?
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Absinth am Januar 28, 2018, 06:44:17 Nachmittag
@Sonuka:
Wer hat denn festgestellt, dass die Pfeile wedeln, du selbst? Welche Farben genau hat denn die Befiederung der besagten Pfeile?


Absinth
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Zawe am Januar 28, 2018, 06:51:30 Nachmittag
@Sonuka:
Wer hat denn festgestellt, dass die Pfeile wedeln, du selbst? Welche Farben genau hat denn die Befiederung der besagten Pfeile?


Absinth


Servus,
Rohschaften? - wahrscheinlich nix mit Federn.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: testjan am Januar 28, 2018, 06:53:24 Nachmittag
Nockpunkt hochsetzen hilft manchmal. Auch wenn er angeblich und augenscheinlich stimmt. Versuchs mal.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Absinth am Januar 28, 2018, 07:08:37 Nachmittag
@Sonuka:
Wer hat denn festgestellt, dass die Pfeile wedeln, du selbst? Welche Farben genau hat denn die Befiederung der besagten Pfeile?


Absinth


Servus,
Rohschaften? - wahrscheinlich nix mit Federn.

Himmel die Berge... Danke, du hast recht! War schon ein Stück weiter, im Gedanken.

Trotzdem würde mich interessieren, wie dieses wedeln des nackten Schaftes festgestellt wurde.!?


Absinth
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: africanarcher am Januar 28, 2018, 08:06:17 Nachmittag
@cweg

Ich kann den Papiertest nur für Compoundbogen empfehlen (Dafür ist er auch gedacht).
Natürlich kann ein erfahrener Trainer mit einem hervorragenden Schützen er auch was ablesen, aber ...


africanarcher
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: cweg am Januar 28, 2018, 08:49:02 Nachmittag
Sehe ich anders, bei Masters of the Barebow machen sie auch Papiertest mit trad. Bögen. Mit dem RST hab ich mir nur abgeeselt, von Holz und RST ganz zu schweigen, den Punkt Stramitscheiben oder stark gebrauchte Ethafoam Scheiben spreche ich hier jetzt nicht auch noch an. Mit dem Papiertest hatte ich ratzfatz den Nockpunkt angepasst und danach den Spine angepasst. Super Sache und nachvollziehbarer als RST und meine Pfeile fliegen seitdem schööön sauber.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Sonuka am Januar 28, 2018, 09:14:19 Nachmittag
Der Rohschäfte auf 50m auf der Scheibe????? Da landen die Befiederten nur selten (kommt auf die Größe der Scheibe an)
Das Wedeln ist bei den Befiederten zu sehen.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: BowLaw am Januar 28, 2018, 09:18:43 Nachmittag
Der Rohschäfte auf 50m auf der Scheibe????? Da landen die Befiederten nur selten (kommt auf die Größe der Scheibe an)
Das Wedeln ist bei den Befiederten zu sehen.

Ad 1: Bei mir landet der Rohschaft nun auch selten bei 50 m - aber er fliegt die richtige Richtung, entweder zu kurz oder zu lang - er könnte treffen, wenn ich richtig ziele.
Ad 2: Hast du jetzt ein Rohschaftproblem oder - vielleicht - ein Befiederungsproblem ?
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Erik am Januar 28, 2018, 10:12:01 Nachmittag
Der Rohschäfte auf 50m auf der Scheibe????? Da landen die Befiederten nur selten (kommt auf die Größe der Scheibe an)
Das Wedeln ist bei den Befiederten zu sehen.

🙈
hab mich falsch ausgedrückt, auf ne kleine Scheibe auf 50m is klar, ich meinte die großen Aufsteller mit ner glaub ich 100er Auflage, die stehn auf unserer Bogenwiese...
wenn meine Rohschäfte gut fliegen lass ich immer noch welche auf die 50m los, und wenn der trifft dann is gut...
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Januar 28, 2018, 10:18:19 Nachmittag
Erik, wenn er auf 20 m schon hin und her wedelt, dann geben die 50m auch keinen weiteren Aufschluss.

Wichtig wäre herauszufinden warum die Rohschäfte (und auch die Befiederten) wedeln.
@Sonuka: wedeln heißt schon nach rechts und links, oder ?
Nicht reiten ?

Und fliegen andere Pfeile (also andere Marke) besser ?

Es gibt immer Schäfte die man nicht wirklich zum fliegen kriegt ... ;)
Frag mal Bazi ;)
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Absinth am Januar 28, 2018, 10:22:59 Nachmittag
...
Das Wedeln ist bei den Befiederten zu sehen.

@Sonuka:
...
Welche Farben genau hat denn die Befiederung der besagten Pfeile?
...

Würde es tatsächlich gerne wissen wollen. Danke!


Absinth
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Absinth am Januar 28, 2018, 10:32:14 Nachmittag
...
Wichtig wäre herauszufinden warum die Rohschäfte (und auch die Befiederten) wedeln.
...

Kannst du mit deinen Augen tatsächlich das Wedeln eines Rohschaftes erkennen und dies, womöglich noch selbst als Schütze?


Absinth

Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Mercenario am Januar 29, 2018, 10:06:09 Vormittag
Ich würde auf Schießtechnik Fehler tippen Bogenarm steht nicht sauber schnappen beim lösen oder schlechtes lösen
Hab noch nie eine rohschaft wedeln sehen es sei denn er war viel zu weich
Ein Video könnte da Aufschluss geben
Gruß Merc
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Januar 29, 2018, 10:11:48 Vormittag
Der bekannte "Videobeweis" ;)

Irgendwie erscheint mir das auch alles mysteriös
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Mercenario am Januar 29, 2018, 10:24:36 Vormittag
Dann dürfen wir alle mal videoschiedsrichter sein :D
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Sonuka am Januar 29, 2018, 08:28:23 Nachmittag
Jetzt, da ich mal Zeit habe....
Also:... mach ja nicht zum ersten mal nen Rohschaft-Test und meine Sets für den Redman und den Mohaw flogen wie an der Schnur gezogen.... irgendwie spricht das gegen eine auf einmal total Versaute Technik... ich hab die jetzt am Samstag auch extra nochmal probiert (sowohl Befiedert als auch Rohschaft) ... erste Sahne. Da die für den Mohawk die gleichen Pfeile sind wie für den Mephisto ist also die Befiederung irgendwie unlogisch, außer sie würde irgendwie aufgrund der Befiederung nicht mit dem Mephisto Harmonieren.  :Achtung: Es sind auch Easton-Schäfte, also ist eine Voreingenommenheit der Schäfte bezüglich des Bogenbauers auch auszuschließen.
Den Nockpunkt habe ich am Samstag extra nochmal ausgeschossen und Minimal Korrigiert.... der passt super-exakt.
Zum Phänomen:
Bis jetzt, seit ich den Mephisto habe, immer nur Hallentraining oder Kurzdistanz im Garten (30m max. normalerweise 20m). Den miesen Pfeilflug den ich im Garten gesehen habe, habe ich auf die Umstände/miese Technik/sonst was geschoben, da ich im Garten auf 30m keine optimalen Bedingungen habe, ich habe es also wohl registriert, aber auf den Deppen hinter´m Bogen geschoben.
Vor 2 Wochen das erste mal auf dem Parcours mit Katastrophalem Ergebnis und der Erkenntnis: Die Pfeile fliegen SCHEISSE(!).
Wieder in der Halle, im Garten: Eigentlich fliegt´s doch ganz gut...
Wieder auf dem Parcours: Die ganze Gruppe: "Deine Pfeile wedeln" Ich (genervt!): "JA, ICH WEIS"..... Danach etliche Schüsse extra sauber gemacht... es bleibt dabei: "Des G´lump fliagt scheiße"
Erkenntnis: Die Pfeile fangen bei rund 20m zu wedeln an. Ganz schön zu sehen: Kurze Ziele: Pfeil Grade im Schaum; Bison vom Kinderpflock: Pfeil steckt im rund30° Winkel im Schaum
Darauf hin am Samstag noch mal von vorne Angefangen: Nockpunkt justieren, Rohschafttest..... die Pfeile müssten passen (siehe eingangs-post), wedeln trotzdem.
Andere Pfeile mag ich aktuell nicht testen, da ich nur uralte Slimlines, oder hässlich-schwarze Bloodlines oder Easton-Spagettis hätte.
Ich hab jetzt schon für etliche meiner Bögen Pfeilsets gebaut, und wer mich kennt, der weis ich bin echt kein übergenauer-megapingelicher-Pfeilflug-Ästhet.... Aber so wie´s jetzt fliegt, geht es echt nicht!
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Januar 29, 2018, 08:32:25 Nachmittag
Wie gesagt: rede mal mit Bazi, der kann auch ein Lied davon singen ;)
Manche Pfeile fliegen bei dem einfach nicht - klingt komisch is so
Nochmal meine Frage nach dem FOC ..
Irgendwas bringt den Pfeil nachdem die erste Energie weg ist ins Trudeln ...
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Sonuka am Januar 29, 2018, 08:54:12 Nachmittag
Den FOC habe ich nicht ausgerechnet, ist aber nix völlig schräges. Ein 30" langer Axis Traditional 500 mit 100er Spitze im HIT-Insert. Auf dem Mohawk fliegen die gleichen Schäfte mit ner 80er Spitze wie an der Schnur gezogen (JA, ich WEIS dass das nix zu sagen hat).
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Absinth am Januar 29, 2018, 09:12:18 Nachmittag
M.b.M.n. würde ich an deiner Stelle einen steiferen Schaft probieren - womöglich reagiert der 500er (bei der Länge...) zu weich bei dem Hellhammer.!? Dass, der 500er bei den anderen Bögen passt, nun gut - muss aber für den Hellhammer nix bedeuten...

Ansonsten, wenn möglich, höre doch mal bei dem Bogenbauer nach - eventuell hat dieser einen wertvollen Hinweis, für dich, parat.!?


Absinth
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Sonuka am Januar 29, 2018, 11:13:12 Nachmittag
Naja..... der Rohschaft fliegt ja... nur Befiedert fliegt scheisse
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: BowLaw am Januar 29, 2018, 11:22:12 Nachmittag
Naja..... der Rohschaft fliegt ja... nur Befiedert fliegt scheisse

Dann sei mal etwas innovativ.

Wozu Federn?
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: testjan am Januar 30, 2018, 12:43:38 Vormittag
Eben.
Das geht auch ohne! (https://www.youtube.com/watch?v=qz8fIOguG_E)
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Absinth am Januar 30, 2018, 06:33:58 Vormittag
Naja..... der Rohschaft fliegt ja... nur Befiedert fliegt scheisse

Naja, ich habe da so meine Zweifel, dass der Rohschaft fliegt - auch, wenn er gerade in der Scheibe steht... - es würde mich nicht wundern, wenn auch deine Augen zu träge sind, das Wedeln des Rohschaftes im Flug zu erkennen/wahrzunehmen. Und wenn doch (...), kommt womöglich hinzu, dass, das Wedeln beim dem nackten Schaft weniger ausgeprägt sichtbar ist und durch die Befiederung, die Sichtbarkeit, verstärkt wird.!?

Immer noch wüßte ich gerne, welche Farbe die Befiederung deiner Pfeile hat.!?

Der Mephisto, ist ein auf Mitte geschnittener Bogen und mag vermutlich einen steiferen Schaft als einen 30 Zoll langen 500er Schaft... Übrigens, auf einen meiner Hybriden fliegt ein 500er PF (29 Zoll lang, mit Federn...) auch perfekt. Ach ja, der Bogen hat 38 Pfund... ;-)

In vielerlei einschlägige/anerkannte Literatur, wird auf eine falsche Spinewahl des Schaftes hingewiesen bzw. diese hinterfragt, wenn der Pfeil "wedelt". Also, es könnte doch ein möglicher Grund sein zumal, du deinem Release usw. vertraust!

Also - Versuch macht kluch... - viel Spaß und Erfolg dabei. Es tut auch nicht weh  ;-)  und solltest du feststellen, dies ist es nicht - dann bist du auch einen bedeutenden Schritt weiter.  ;-)


Beste Grüße,
Absinth

Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Sonuka am Januar 30, 2018, 08:13:36 Vormittag
Ein Wedeln des Rohschaftes würde ich sicher nicht sehen, dafür bin ich zu Maulwurf.
Rein vom Feeling her muss das aber passen, ich hab mit dem Bogen 48lbs auf den Fingern, wie bei meinen Recurves (Redman, Mohawk Chief), und bei denen fliegen 500er astrein. Ist ja auch bei weitem nicht das erste Setup, das ich optimiere. Mit dem Spitzengewicht, kann ich das soweit einstellen, dass der Rohschaft nach objektiven Gesichtspunkten passt (Er steckt gerade in Akzeptabler Distanz zur Gruppe im Vieh) Alles andere ist Kaffesatzlesen, da ein Rohschaft aufgrund der Fehlenden Federn maximalanfällig für jede Schlamperei ist, ergo in den wenigsten Fällen (die ich bis jetzt miterlebt habe) wie an der Schnur gezogen fliegt. Soll er auch nicht unbedingt, er soll ja nur die Fehler im System gnadenlos aufzeigen, was er zuverlässig dank nicht vorhandener Federn tut.
Ich denke, ich werde echt mal ne Easton-Stricknadel (Carbon one) entfiedern und testen. Wenn die Fliegen, hilfts mir auch nix, weil ich echt keine Stricknadeln auf dem schönen Bogen packen möchte, das zählt unter akademische Fleißarbeit.....
Ich hab noch ein paar alte Goldtip rumliegen (als fertige Pfeile...)
Evtl. sollte ich einfach befiederte nehmen und solange Testen bis irgendwas ordentlich fliegt... ohne Rohschafttest, und mich damit zufrieden geben (bis zum ersten Regen-Turnier)
So ein MIST(!)
Ach ja... Die Federn sind Braun/weis mit gespleissten Federn vom Federbrenner. Scheiße fliegt aber querbeet alles. Auch mit Shield-Federn aus dem Regal.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Januar 30, 2018, 08:18:05 Vormittag
Guten Morgen ;)

@Absinth:  :agree:

@Fredy: ich weiss SICHER das Bazi mit seiner Zuzeca 3 auch Probleme gehabt hat den passenden Pfeil zu finden, Phänomen war ein sehr ähnliches wie deines.

Drei Bitten/Fragen an dich:

a) Kannst du mir bitte mal den Balancepunkt mailen - der FOC würde mich echt interessieren

b) Was nutzt du als Pfeilanlage ?

c) kannst du anstelle der 100er Spitze mal eine deutlich schwerere probieren (145 gn aufwärts) ?


Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Sonuka am Januar 30, 2018, 08:52:16 Vormittag
zu a) kann ich machen
zu b) Bear Fellrest also weiches Glattleder
zu c) Ich habe von 40gr bis 250gr(!) alle Spitzen durch
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Januar 30, 2018, 09:10:20 Vormittag
zu a) kann ich machen
zu b) Bear Fellrest also weiches Glattleder
zu c) Ich habe von 40gr bis 250gr(!) alle Spitzen durch

Mach mal das Fell auch an die Seite - bei mir aktuell "Standard" (bügelt kleine Lösefehler aus)

Und auch "schwere" Spitzen auf befiederten Pfeilen zeigen dieses wedeln ab 20 m ?

Also egal ob dann zu weich oder nicht, mir gehts nur ums wedeln, egal wo du triffst.




Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: testjan am Januar 30, 2018, 01:05:30 Nachmittag
Kann es sein, dass der Pfeil rechts der Bogenmitte liegt? Bei einem handgemachten Bogen wäre das zumindest vorstellbar.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Puck am Januar 30, 2018, 02:17:11 Nachmittag
Ich denke der Mephisto verträgt einen höheren Spine im Vergleich zu Deinem Mohawk und Redman.
Ich schieße auf meinem Hybriden 400er mit 48#@31", also 2" mehr Auszug wie Du.
Am Anfang wedelten meine Pfeile nach einigen Metern, das habe ich nur weg bekommen in dem ich von 500er auf 400er gewechselt habe.
Witzig war das sie mit einem 600er auch nicht wedelten aber sichtbar zu weich waren!
 
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Sonuka am Januar 30, 2018, 06:42:53 Nachmittag
Naja... ich habe mit den unterschiedlichen Spitzen nur gerohschaftet
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Januar 30, 2018, 07:06:19 Nachmittag
Also: schwere Spitze drauf und mal schießen !
Dann kriegt man wenigstens mal einen Anhaltspunkt (auch wenn der Treffpunkt dann rechts liegt) ;)
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Ithael am Juli 11, 2018, 09:11:33 Nachmittag
Ich würde hier gerne mal fortsetzen ..

Ich verzweifel auch am RST.

Ich hab das letzte mal nen 500er getestet heute nen 600er.
Aber kurz zum Setup:

BP Mohawk 35lbs@28 - Auszug 31 Zoll .

Das beste Ergebnis hab ich mit nem Linkboy 600 ; 32 Zoll ; Spitzengewicht 65 gr.

Jeweils Wrap hinten und Protectorring.

Den bekomme ich bis 11m schön in die Gruppe , Referezpfeil war ein GT Warrior 600 ; 30 Zoll; Spitzengewicht 122gr ( Protectorringe sind jeweils eingerechnet)

Ab 12 Meter fängt die Misere an. Der Pfeil sack Kurz vor der Zielscheibe nach unten rechts ab , 500 sowie 600 Spine; Gewichtsunterschied jedoch an die 70-100grain.Je weiter die Distanz ist umso schneller sackt er nach unten.Ich kann mir aber nicht erklären wieso , ich versteh es einfach nicht - Technikfehler? Gut möglich , ich schieße erst ca 2 Jahre.

Natürlich hab ich gleich nen Rohschaft zerstört , Metalltreffer = Pfeilbruch 

Auf welche Distanz sollte denn der Rohschaft passen - gelesen hab ich so ziemlich alles ; von 15-30 meter...
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: cweg am Juli 11, 2018, 09:26:36 Nachmittag
Guck dir mal folgende Videos an und schieße auf eine Ethafoam, o.ä. Scheibe

https://youtu.be/BSJ6-HjPMTM

https://youtu.be/cyXi9Hf52o8
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Juli 11, 2018, 09:33:21 Nachmittag
Mediterraner Ablass ?
Welches Shelfmaterial ?
Hast mal ein Foto von dir im Vollauszug ?
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Ithael am Juli 11, 2018, 09:43:27 Nachmittag
Mediterran , ja .
Weiches Ziegenleder aktuell .
Ich hab ein Video sogar auf dem Handy ; allerdings mit anderem Bogen - Auszug ist aber identisch.Muss mal schauen wie ich es am besten hier hochladen kann
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: BowLaw am Juli 11, 2018, 09:51:11 Nachmittag
Wieviel lbs hast du denn auf den Fingern ?
(oder habe ich das überlesen?)
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Ithael am Juli 11, 2018, 09:53:02 Nachmittag
ach - gemessen hab ich 41 , mit ner (billigen) Kofferwaage
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Juli 11, 2018, 09:58:52 Nachmittag
Wie hoch ist dein Nockpunkt ?
Abtauchen hat primär mit dem Spine erst mal nichts zu tun.
Bei 41# würde ich bei dem Auszug auch 500er nehmen.

Ich tippe darauf das der Pfeil beim Lösen einen Impuls kriegt (gezwickt/gedrückt) und sich dann in der Entfernung aufschaukelt

Machen ja sowohl der 500er als auch der 600er Schaft, oder ?
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Ithael am Juli 11, 2018, 10:21:23 Nachmittag
Wenn ich mich am Checker orientiere , 6 teilstriche auf der kleinen Skala ; gemessen mein ich bei ca 70,5cm von oben bei einer 62 Zoll Sehne

Ja beide Schäfte.Nahezu identisch.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Juli 11, 2018, 10:23:32 Nachmittag
Da tippe ich wirklich auf Ellenbogen zu hoch, wie es Ken Beck so schön beschreibt
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: aquadrat am Juli 12, 2018, 08:43:32 Vormittag
Wenn die Technik halbwegs passt klingt das nach unpassendem Nockpunkt. Ellbogen zu hoch kann aber muss kein Problem sein. Eher Pfeil mit den Fingern geklemmt. Handschuh oder Tab? Mit oder ohne Fingertrenner?

Gruß, Andi
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Juli 12, 2018, 08:47:16 Vormittag
Wenn die Technik halbwegs passt klingt das nach unpassendem Nockpunkt. Ellbogen zu hoch kann aber muss kein Problem sein. Eher Pfeil mit den Fingern geklemmt. Handschuh oder Tab? Mit oder ohne Fingertrenner?

Gruß, Andi
Das ist auch mein Verdacht - bei hohem Ellenbogen kommt das durch den Handwinkel eben gern mal vor ;)

Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Ithael am Juli 12, 2018, 02:10:35 Nachmittag
Ich nutze nen Handschuh.

Den Nockpunkt hatte ich scho nach unten angepasst , vermutlich aber muss er noch weiter runter.
Vllt dann ne Kombination aus Nockpunkt und Ellbogen - das eine lässt sich ja schnell beheben .

Wie weit sollte denn nun eigentlich der Pfeil fliegen um einen Aussagekräftigen Wert zu bekommen?
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Juli 12, 2018, 02:35:37 Nachmittag
Je nachdem wen du fragst: 15 bis 30 m ..
Je weiter du testen kannst (sprich triffst) desto gut ;)
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: aquadrat am Juli 12, 2018, 03:17:45 Nachmittag
Handschuh vergrößert die Wahrscheinlichkeit dass du den Pfeil klemmst.
Also erst mal NP sauber ausschießen. Nah ran an die Scheibe, d.h. <10m, Pfeile und Rohschaft schießen, müssen alle im fast gleichen Winkel (horizontal) in der Scheibe stecken. Falls du den Bogen kantest, den Winkel bei der Interpretation des Trefferbildes berücksichtigen.

Zur Frage der Entfernung beim RST: Wenn der Rohschaft bis 20-25 m im Streukreis der Pfeile liegt und im gleichen Winkel steckt ist schon viel gewonnen. Je kleiner dein Streukreis, desto weiter kannst du weg und desto genauer kannst du abstimmen. Wenn bei mir bisher ein RS bis 25m gepasst hat gab es darüber hinaus aber auch keine Überraschungen mehr.

Gruß, Andi
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Absinth am Juli 12, 2018, 03:38:08 Nachmittag
Handschuh vergrößert die Wahrscheinlichkeit dass du den Pfeil klemmst.
Also erst mal NP sauber ausschießen. Nah ran an die Scheibe, d.h. <10m, Pfeile und Rohschaft schießen, müssen alle im fast gleichen Winkel (horizontal) in der Scheibe stecken. Falls du den Bogen kantest, den Winkel bei der Interpretation des Trefferbildes berücksichtigen.
...


Steht der markierte Satz im Zusammenhang mit dem Satz davor oder wie ist dieser zu verstehen?


Beste Grüße,
Absinth
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Ithael am Juli 12, 2018, 07:43:54 Nachmittag
Also nochmals Nockpunkt anpassen und dann wieder Material testen nächste Woche . Danke für die Ratschläge.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: aquadrat am Juli 16, 2018, 08:54:31 Vormittag

Steht der markierte Satz im Zusammenhang mit dem Satz davor oder wie ist dieser zu verstehen?


Ja, tut er... ich bevorzuge es ja den Bogen senkrecht zu halten, da wird die Interpretation einfacher. Ich kann aber auch das Argument nachvollziehen, dass man seine Schäfte mit der gleichen Schießtechnik ausschießt, wie man normal auch schießt, also sollte man das Kanten bei der Interpretation des Trefferbildes berücksichtigen. Wobei, wie ich das hier so schreibe, kommen mir schon wieder Zweifel. Hat das Kanten überhaupt eine Auswirkung auf die Trefferlage? Muss ich wohl doch mal ausprobieren, wie gesagt, ich halte meinen Bogen gerade.

Gruß, Andi
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: stöckchenschubser am Juli 16, 2018, 12:21:53 Nachmittag
Ja, kann es haben.

Gerade gleich Parabel nach oben und leichte Linksauslenkung.

Gekantet, dann geht die Parabel von oben nach rechts oben.

Man muss z.b. den Haltepunkt verändern um zu treffen.

Bei meinem Buttonbogen lande ich bei kanten und gleichem Haltepunkt links oben auf der Scheibe.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: aquadrat am Juli 16, 2018, 01:10:25 Nachmittag
Ok, ich glaube ich habe mich zu unpräzise ausgedrückt. Klar, wenn ich meinen Bogen mit der Pfeilauflage plötzlich beim Schießen kante, dann Treffen die Pfeile wo anders, je größer der Abstand des Pfeils zum Drehpunkt, um so ausgeprägter die Abweichung.

Jetzt betrachten wir aber mal nur die Pfeile im Verhältnis zu den Rohschäften, was steckt in welchem Winkel in der Scheibe. Normalerweise sagt man ja, Nocke hoch, Spitze tief, NP zu hoch und umgekehrt. Als Referenz für hoch und tief dienen die befiederten Pfeile. Wenn Rohschäfte und befiederte Pfeile annähernd gleich stecken kann man die Entfernung erhöhen und die Lage der Gruppen zueinander betrachten. Bisher bin ich davon ausgegangen, wenn man den Bogen senkrecht hält, kann ich leicht zwischen Abweichungen, die durch den unpassenden NP und Abweichungen, die durch einen unpassenden Spine verursacht werden unterscheiden. Wenn der Bogen gekantet wird, muss auch die Interpretation "gekantet" gemacht werden, eben um in NP und Spine unterscheiden zu können. Was passiert jetzt, wenn ich von einem Shelf oder dem Handrücken, sprich möglichst nah am Drehpunkt schieße?  Kann das mal bitte jemand mit einem Bogen mit Shelf ausprobieren? Ich hab' leider keinen und schieße auch vom Shelf nicht besonders gut. "Dreht" sich das Trefferbild im gleichen Maß wie der Bogen gekantet wird?

Oder noch mal theoretisch betrachtet, der Bogen wird um 90° gekantet. Damit kann der NP keine Auswirkung mehr auf die Höhe haben und der Spine keine auf die Seite. Das Trefferbild wird auch um 90° gedreht sein. Trotzdem wäre eine experimentelle Bestätigung schön  :)

Gruß, Andi
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Soulsurfer am Juli 16, 2018, 02:47:08 Nachmittag
Hört sich für mich nach zu tiefen Nockpunkt an. Hab das gerade erst bei meinem Bogenspezl erlebt. Interessanterweise ist der Handschock verschwunden und der Bogen leiser. Eine Nockengröße nach oben und jetzt paßt wieder alles
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Sonuka am Juli 19, 2018, 04:19:38 Nachmittag
Um das, zumindest von meiner Seite abzuschließen: Bei mir wars ein ganz doofer "Anfängerfehler": Der Nockpunkt hatte sich extrem verschoben, da der Begrenzer nicht richtig fest war.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Juli 19, 2018, 04:20:32 Nachmittag
 :eeew:
Aber erkannt !
 :klasse:
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: CS am Juli 22, 2018, 11:06:17 Nachmittag
Da ich aus diesem Faden schon vieles für mich übernehmen konnte  :klasse: möchte ich hier fortsetzen.

Bin gerade dabei einen Satz Pfeile für meinen Mohawk-hybrid 38,5# @ 28" auszuschießen. Mein Auszug ist 28".
Stu Miller spukt einen Pfeil mit Spine 700 und einer 100 grain Spitze bei einer Länge von 29,25" aus. Federn 4" Shield. Standard Insert.
Als vorsichtiger Mensch habe ich mir die Schäfte erst mal auf 29,75" ablängen lassen (Phentalon traditional black). Die befiederten Pfeile fliegen ohne irgend welche Tendenzen zum Reiten oder Wedeln.
Mit der 100er Spitze trifft der Rohschaft bis 15m Abstand zur Scheib diese noch, teilweis noch in der Gruppe, Nocke zeigt nach links. Bei 20m biegt er rechts ab und fliegt an der Scheibe vorbei. => Pfeil zu weich (was vorauszusehen war). 85 grain Spitzen aufgeschraubt, leichte Besserung (zumindest treffe ich jetzt bis 20m die 60er Scheibe, wenn die Gruppe weit links liegt). Also ist kürzen angesagt, nur wie viel? Gleich auf den errechneten Wert oder kleinere Schritte? Vermutlich sogar mehr, wobei ich die 100er Spitze zwecks des etwas höheren FOC gerne einsetzen würde. Viel unter 28,5" Länge wollte ich aber auch nicht gehen.

Wie bereitet ihr den Rohschaft vor? Tatsächlich Roh oder bringt ihr im Bereich der Federn ein äquivalentes Gewicht an? Wenn ja was verwendet ihr? Ich habe eventuell an Schrumpfschlauch oder Isolierband gedacht.

600er traditional Bamboo habe ich auf dem Bogen auch schon mal getestet, die sind aber eigentlich für den 5# stärkeren SlikStick gebaut, zu steif und verhältnismäßig schwer, so das mir die Flugbahn ab 20m zu balistisch wird. Meine 800er Avalon Tyro mit 70 grain Spitze werden sau schnell, sind natürlich auch zu weich und das Abschußgeräusch war nicht undbedingt was für empfindliche Ohren. Gruppen und Flugbahn waren aber genial  :unschuldig:.

Gruß Christian

Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Absinth am Juli 23, 2018, 07:21:50 Vormittag
Kürze den Rohschaft in 1/4 ZollSchritte bis er passend ist (es gibt da Schützen die nehmen noch weniger). Ohne den Gewichtsausgleich macht ein RST keinen Sinn - ich würde aus deiner Auswahl das Isolierband bevorzugen.


BG. Absinth

Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Juli 23, 2018, 08:06:06 Vormittag
 :agree:

Ich gehe in 5mm Schritten runter - lasse den Schaft zum Schluss aber lieber etwas zu weich.

ps: Malerkrepp (das breite) geht auch zur Federnsimulation.

Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Dünül am Juli 23, 2018, 08:22:01 Vormittag
Da ich aus diesem Faden schon vieles für mich übernehmen konnte  :klasse: möchte ich hier fortsetzen.

Bin gerade dabei einen Satz Pfeile für meinen Mohawk-hybrid 38,5# @ 28" auszuschießen. Mein Auszug ist 28".
Stu Miller spukt einen Pfeil mit Spine 700 und einer 100 grain Spitze bei einer Länge von 29,25" aus. Federn 4" Shield. Standard Insert.
Als vorsichtiger Mensch habe ich mir die Schäfte erst mal auf 29,75" ablängen lassen (Phentalon traditional black). Die befiederten Pfeile fliegen ohne irgend welche Tendenzen zum Reiten oder Wedeln.
Mit der 100er Spitze trifft der Rohschaft bis 15m Abstand zur Scheib diese noch, teilweis noch in der Gruppe, Nocke zeigt nach links. Bei 20m biegt er rechts ab und fliegt an der Scheibe vorbei. => Pfeil zu weich (was vorauszusehen war). 85 grain Spitzen aufgeschraubt, leichte Besserung (zumindest treffe ich jetzt bis 20m die 60er Scheibe, wenn die Gruppe weit links liegt). Also ist kürzen angesagt, nur wie viel? Gleich auf den errechneten Wert oder kleinere Schritte? Vermutlich sogar mehr, wobei ich die 100er Spitze zwecks des etwas höheren FOC gerne einsetzen würde. Viel unter 28,5" Länge wollte ich aber auch nicht gehen.

hallo erstmal
hier noch mein senf.
in etwa solltest du die spinegruppe kennen die zu deinem bogen und dir passt.
da du von carbonis schreibst kannst du auch etwas mit dem spitzengewicht spielen.
1 zuerst solltest du dazu deine grunddaten aufschreiben. ( zuggewicht am finger, empfohlener spielraum beim pfeilgewicht, dazu nockpunkt vorher und standhöhe.)
beim rohschaft mache ich hinten krep papier dran im gewicht der federn wegen gewichtsausgleich
2 ich spann mir dann ein band in der mitte des dämpfers wegen der richtung
3  ich beginne mit ca 10m und ohne befiederte zur referenz. wenn er gar nicht passt vom einschlag winkel ( sehr schräg im dämpfer) nicht verzweifeln er wird dort ja schnell gestoppt.
4 nächste entfernung ist ca. 15m, sollte er dort noch am dämpfer sein, wenn geht möglichst nahe beim krep geht es ans tuning. wenn er nicht passt fliegt er weistens um den dämpfer rumbzw sieht man eine dendenz dazu. dann nochmal auf 20 bis 25 m schießen. neben dämpfer...weg damit.
sollt er am dämpfer und in der nähe vom krep sein variiere ich etwas am spitzengewicht deinen generellen vorliebe entsprechend. nicht ewig leichter oder schwerer. dazu kann man den rohschaft auch prima hinten an der nock kürzen. ich beginne maximal 1" überlänge und habe so spielraum bis zu ca 1" overdraw (das ist aber meins)
5 bekommt du den pfeil damit zum krepp gut. dann mache ich auf 3m bis 5 m weiter und spiel mit der seitenanlage damit er da möglichst gerade steckt.
schwer alles genau zu beschreiben. zusammen geht das besser am platz
gruß
dünül
Wie bereitet ihr den Rohschaft vor? Tatsächlich Roh oder bringt ihr im Bereich der Federn ein äquivalentes Gewicht an? Wenn ja was verwendet ihr? Ich habe eventuell an Schrumpfschlauch oder Isolierband gedacht.

600er traditional Bamboo habe ich auf dem Bogen auch schon mal getestet, die sind aber eigentlich für den 5# stärkeren SlikStick gebaut, zu steif und verhältnismäßig schwer, so das mir die Flugbahn ab 20m zu balistisch wird. Meine 800er Avalon Tyro mit 70 grain Spitze werden sau schnell, sind natürlich auch zu weich und das Abschußgeräusch war nicht undbedingt was für empfindliche Ohren. Gruppen und Flugbahn waren aber genial  :unschuldig:.

Gruß Christian
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Stringwistler am Juli 23, 2018, 08:39:19 Vormittag
Als 1. mal... Wenn ich einen neuen Rohschaft teste, hab ich ja noch keine befiederten Referenzpfeile, also nix mit in Gruppe schießen.
Dann teste ich meinen Rohschaft immer fertig mit Prodring, Wrap und hinten ohne Referenzgewicht auf 5-10-12-15-17-20m.
Der Schaft hat sich auf 5m wahrscheinlich noch nicht ganz stabilisert, bei vielen getesteten stecken die bei mir aber trotzdem schon gerade. Ist halt nicht jeder Rohschafttest gleich.
Der Schaft sollte auch wegen der fehlenden Federn und Kleber minimal weich stecken, denn das wird dann damit ausgeglichen.

Und jetzt zum Isthael's Bild.
Es schaut doch echt so aus, als wenn der Nockpunkt deutlich um 2-3cm zu hoch ist.
Geh mal bitte wie folgt vor.
Setz den Pfeil mal genau im 90° Winkel zur Sehne auf die Auflage. Dann schiebst du den Nockpunkt genau 8mm höher.... So beginnst du zu testen und schraubst immer 1mm höher bis du bei 3cm Überhöhung bist. Immer 2-3 Pfeile testen, bevor du wieder verstellst, damit schließt du Ablassfehler aus.
Was du denn den Tiller des Bogens schon mal gemessen? Wenn er nämlich 0 Tiller hat, ist das deutlich schwerer auszuschließen wie wenn er am unteren Wurfarm 5-8mm kürzeres Maß hat.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: aquadrat am Juli 23, 2018, 08:58:58 Vormittag
Ich bin mittlerweile wieder davon weg gekommen, das Gewicht der Federn mit Klebeband zu simulieren. Wenn bei mir der Rohschaft auf ca. 20-25 m eine Hand breit rechts neben der Gruppe steckt passt es schon. Bei Klebeband hatte ich immer mal wieder seltsame Effekte die ich mir nicht erklären konnte.

Gruß, Andi
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Stringwistler am Juli 23, 2018, 09:06:26 Vormittag
Da ich aus diesem Faden schon vieles für mich übernehmen konnte  :klasse: möchte ich hier fortsetzen.

Bin gerade dabei einen Satz Pfeile für meinen Mohawk-hybrid 38,5# @ 28" auszuschießen. Mein Auszug ist 28".
Stu Miller spukt einen Pfeil mit Spine 700 und einer 100 grain Spitze bei einer Länge von 29,25" aus. Federn 4" Shield. Standard Insert.
Als vorsichtiger Mensch habe ich mir die Schäfte erst mal auf 29,75" ablängen lassen (Phentalon traditional black). Die befiederten Pfeile fliegen ohne irgend welche Tendenzen zum Reiten oder Wedeln.
Mit der 100er Spitze trifft der Rohschaft bis 15m Abstand zur Scheib diese noch, teilweis noch in der Gruppe, Nocke zeigt nach links. Bei 20m biegt er rechts ab und fliegt an der Scheibe vorbei. => Pfeil zu weich (was vorauszusehen war). 85 grain Spitzen aufgeschraubt, leichte Besserung (zumindest treffe ich jetzt bis 20m die 60er Scheibe, wenn die Gruppe weit links liegt). Also ist kürzen angesagt, nur wie viel? Gleich auf den errechneten Wert oder kleinere Schritte? Vermutlich sogar mehr, wobei ich die 100er Spitze zwecks des etwas höheren FOC gerne einsetzen würde. Viel unter 28,5" Länge wollte ich aber auch nicht gehen.

Wie bereitet ihr den Rohschaft vor? Tatsächlich Roh oder bringt ihr im Bereich der Federn ein äquivalentes Gewicht an? Wenn ja was verwendet ihr? Ich habe eventuell an Schrumpfschlauch oder Isolierband gedacht.

600er traditional Bamboo habe ich auf dem Bogen auch schon mal getestet, die sind aber eigentlich für den 5# stärkeren SlikStick gebaut, zu steif und verhältnismäßig schwer, so das mir die Flugbahn ab 20m zu balistisch wird. Meine 800er Avalon Tyro mit 70 grain Spitze werden sau schnell, sind natürlich auch zu weich und das Abschußgeräusch war nicht undbedingt was für empfindliche Ohren. Gruppen und Flugbahn waren aber genial  :unschuldig:.

Gruß Christian
Hey Christian, der 700er mit 100gn Spitze wird da bei der Länge eher zu weich bleiben. Also entweder noch weiter in 5mm Schritten kürzen, oder besser den 600er nehmen und testen.
Weniger wie 12gn Insert und 100gn Spitze würde ich aber auch auf keinen Fall empfehlen. Das beherrschen wirklich nur die allerwenigsten.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Absinth am Juli 23, 2018, 09:11:43 Vormittag
Ich bin mittlerweile wieder davon weg gekommen, das Gewicht der Federn mit Klebeband zu simulieren. Wenn bei mir der Rohschaft auf ca. 20-25 m eine Hand breit rechts neben der Gruppe steckt passt es schon. Bei Klebeband hatte ich immer mal wieder seltsame Effekte die ich mir nicht erklären konnte.

Gruß, Andi


Diese seltsamen Effekte, könnten auch ein Ergebnis deiner Lösetechnik bzw. deiner Technik im allgemeinen sein und evt. auch in Verbindung mit deinem leichten Pfeilsetup stehen, falls du ein solches benutzt.!?

Ein RST erfordert eine "gute" Technik - lese ich immer mal wieder.


BG. Absinth
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: aquadrat am Juli 23, 2018, 09:26:58 Vormittag
@Absinth: ja, das dachte ich auch. Warum klappt dann ohne Klebeband alles?

Gruß, Andi
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Stringwistler am Juli 23, 2018, 09:49:53 Vormittag
Genau, ich finde auch daß das Klebeband eher Kontraproduktiv ist. Dann lieber den Rohschaft leicht zu weich einschießen. Und immer eher 5-6x öfter schießen und wiederholen um eben Ablassfehler oder sonstige Messfehler zu eliminieren.  :GoodJob:
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Absinth am Juli 23, 2018, 10:10:22 Vormittag
@Absinth: ja, das dachte ich auch. Warum klappt dann ohne Klebeband alles?

Gruß, Andi


Gute Frage... aber, meine Hose hält auch ohne Gürtel...  ;-)

Was genau - klappt denn "alles" ohne Klebeband - und, wie genau sieht denn "dein" RST aus?


BG. Absinth
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: aquadrat am Juli 23, 2018, 10:36:09 Vormittag
Ui, jetzt kommen wir langsam off topic, deshalb nur kurz (hab' ja schließlich auch kein Problem, meine Pfeile machen was sie sollen, nur ich mache zu viele davon kaputt):
mit Klebeband gab es immer mal wieder nicht wiederholbare Ausreißer in alle Richtungen, ohne Klebeband ist alles wiederholbar, Ausreißer gibt es nur bei deutlichen Lösefehlern. Zwei Erklärungen habe ich dafür schon gehört, die mir beide aber nicht wirklich plausibel erscheinen. Zum einen ist ein Pfeil ein aerodynamisch eher ungünstiger Körper, was wohl mit den Übergang von lateraler in turbulente Strömung hinter dem Pfeil zu tun hat, durch das Klebeband wird die Strömung noch mehr gestört. Die zweite ist dass das Klebeband bei mangelnder Clearance an der Auflage "hängen bleibt". Wenn schon der halbe mm Klebeband nicht sauber durch geht müssten meine Pfeile mit den Vanes erst recht rumeiern, tun sie aber nicht. Naja, im Endeffekt auch egal warum, so funktioniert es...

Nachtrag: RST läuft bei mir so ab:
erst mal auf <= 10m checken ob der Schaft grob passt
dann bis zu 30m in 5m Intervallen Gruppen auf eine Scheibe schießen, immer 4 befiederte und 2 rohe, nach Bedarf kürzen und / oder Spitzen tauschen
Schäfte sind vorher gewogen, gespined und gesplined

Gruß, Andi
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: roscho am Juli 23, 2018, 10:52:12 Vormittag
Nur als Zwischeneinwurf: Ich rohschafte immer mit WRAP aber ohne Federn.

Also praktisch mit Klebeband, aber doch irgendwie ohne (Federn fehlen ja immer noch ;))

Ich schiesse über Shelf - Clearance Probleme habe ich damit keine ;)
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: stöckchenschubser am Juli 23, 2018, 12:58:51 Nachmittag
Ich habe noch nie Klebeband und ähnliches benutzt.
ich schieße auch nicht so, dass der Rohschaft genau so und dort steckt wie die Befiederten,
im gegenteil er soll sogar anders stecken, z.B. mit der Nocke hoch.

Für mich ist erst mal wichtig wie er aus dem Bogen kommt, also die ersten 10 Meter.
Passt das, ist schon 80% getan, der Rest ins Feintuning.
Also wie fliegt er auf größere Distanz ect. wenn er dann auf 18 Meter sauber fliegt, wird er es auf dem Rest auch.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: CS am Juli 26, 2018, 10:41:29 Nachmittag
Kurzer Status.
Nach dem dritten mal Kürzen bin ich jetzt bei 29" Schaftlänge angelangt. Mit der 100er Spitze fliegt der Rohschaft auch ganz manierlich. Ein leichtes Wedeln ist noch zu erkennen, auf gut 25m treffe ich damit auch noch die Scheibe ohne allzuweit außerhalb meines Streukreises mit den befiederten Pfeilen zu liegen.
Mit den 85 Grain Spitzen wird mir die Geschichte zu nervös. Dafür ist mein Ablass dann wahrscheinlich doch noch zu schlecht.
Vielen Dank für die Tips :youRock:

P.S.: Als Federersatz habe ich den Rohschaft mit ein paar Wicklungen Gafaband verziert. Trägt nicht mehr auf als die Federkiele. Konnte auch keine irgendwie gearteten Efekte ausmachen.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: cweg am Juli 27, 2018, 11:03:45 Vormittag
wenn schon was hinten draufkleben, dann aber auch mit Grainwaage, passend zur Befiederung auswiegen und dort am Schaft bekleben, wo auch die Ferdern sitzen.

Eine etwas gröbere, wenns mal schnell sein soll oder ein Anhalt gesucht wird, Alternative zum Rohschaft einen Pfeil mit gewässerten Federn schießen. untern Wasserhahn, in den eimer oder Bach halten, 2-3 mal ausschlagen und dann schießen.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: CS am Juli 28, 2018, 05:09:42 Nachmittag
Ausgewogen habe ich die Pfeile aus ermangelung einer Grainwaage nach guter alter Modellfliegermanier mit den Fingern. Hat denke ich ganz gut hingehauen.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Mercenario am Juli 28, 2018, 05:37:06 Nachmittag
Ausgewogen habe ich die Pfeile aus ermangelung einer Grainwaage nach guter alter Modellfliegermanier mit den Fingern. Hat denke ich ganz gut hingehauen.
Ohne Worte
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Steff am Juli 28, 2018, 10:52:01 Nachmittag
Da ich einige neue Bögen zum Testen bekommen habe, war ich viel mit Rohschaften beschäftigt.
Mein Fazit nach vielen Schüssen, mein Ringfinger kann das Ergebnis extrem verfälschen.
Wie schon mehrfach und an vielen Stellen erwähnt, ohne gute Technik ist der Rohschafttest nur schwer zielführend.
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Dünül am Juli 29, 2018, 03:08:18 Vormittag
noch eine kleinigkeit

wenn ich mir mittels rohschaft den pfeil suche der mir passt dann nehme ich keine befiederten pfeile extra dazu.
der rohschaft selbst soll gerade aus fliegen so weit ich es möchte.

gruß
dünül
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: m8an am August 10, 2018, 02:13:02 Nachmittag
Hallo Sonuka
ich habe zufällig mit 3 Spitzensportlern (Deutscher Meister Europa Meister....) kontakt gehabt. Zum Thema Rohschaft waren deren Meinung
nicht geteilt.
"Ab ca 50# bringt ein Rohschafttest eh nichts"
"Solltest mal sehen wo meine Rohschäfte stecken"
"Ich treffe und schieße mit gefiederten Pfeilen"
"Der Pfeil muss gut fliegen wie eine Rakete oder Flugzeug"
"Kleine Federn 2,5 -3 zoll Aerodynamik muss stimmen"
"Da darf nichts am Shelf streifen"
Titel: Re: Verzweiflung mit dem Rohschafttest
Beitrag von: Dünül am August 10, 2018, 03:47:57 Nachmittag
Hallo Sonuka
ich habe zufällig mit 3 Spitzensportlern (Deutscher Meister Europa Meister....) kontakt gehabt. Zum Thema Rohschaft waren deren Meinung
nicht geteilt.
"Ab ca 50# bringt ein Rohschafttest eh nichts"
"Solltest mal sehen wo meine Rohschäfte stecken"
"Ich treffe und schieße mit gefiederten Pfeilen"
"Der Pfeil muss gut fliegen wie eine Rakete oder Flugzeug"
"Kleine Federn 2,5 -3 zoll Aerodynamik muss stimmen"
"Da darf nichts am Shelf streifen"

im großen und ganzen ein passender pfeil