Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Grendel am März 13, 2022, 02:35:11 Nachmittag
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Hallo!
Ich hab eine Frage.. is es prinzipiell möglich, hinten am Pfeil ein Insert einzusetzen, um den Pfeil steifer zu machen, oder gerät er dann komplett aus den Fugen von der Flugstabilität her?
Ich hätt gern einen leichteren Pfeil.
Ich hab 42-42 lbs auf den Fingern ( 2 Hybride, Vayu Takedown und Super Shrew 2).
Aktuell hab ich 500 er Easton Axis, 30,5 Zoll.
Die Dinger sind relativ schwer, bin da bei 9,7 gpp.
Ich dachte an 600er, und würde da hinten ein HIT Insert rein geben.
Ansonsten wären sie zu weich, schon getestet.
Wie denkt ihr darüber?
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Meinst Du wirklich, dass dies eine gute Lösung für dein Pfeile-Problem ist? :???:
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Hi,
Gehen tut alles, mit deinem Vorschlag würdest du den vielleicht schwersten Weg angehen ...
Auch mit spine 500 gibts viel leichtere Schäfte, wenn dein jetziges setup super passt? Einfach auf einen leichten 500er übertragen.
Lg
Klaus
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Hi,
Gehen tut alles, mit deinem Vorschlag würdest du den vielleicht schwersten Weg angehen ...
Auch mit spine 500 gibts viel leichtere Schäfte, wenn dein jetziges setup super passt? Einfach auf einen leichten 500er übertragen.
Lg
Klaus
Leichtere 500er hab ich natürlich überlegt.
In Frage kämen da
Victory VForce
Goldtip Hunter
Goldtip Ultralight
Eventuell irgendwelche Nijora
Und da fangen die Probleme an. Victory Vforce sind bei uns in Österreich quasi nicht erhältlich oder ewig lange Lieferzeit, möglich dass ich sie in D bekomme.
Die erwähnten Goldtips.... Die 500er enden bei 30 Zoll (!!!), weiss der Geier wieso.
Die Nijoras muss ich auch wieder aus D bestellen, und da hört man öfter so Geschichten von wegen nicht immer vorrätg, Qualität nicht immer optimal etc.
Easton Axis sind halt erhältlich, gut und sehr stabil. Zudem liegen die 600er im für mich optimalen Bereich von um die 7 gpi.
Was gäbs noch... Bodnik Partizan... Da hat er schlauerweise einen ID gewählt wo nur seine Komponenten passen.
Am liebsten wär mir ein Schaft, der bis 31 Zoll erhältlich ist, der um die 7 gpi liegt (500er), ID von .204 oder 0.245, stabil und ordentliche Qualität.
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ich habe von Cross x den Fulmen meine Kameraden den hier, der passt zu Deinem gpi und Länge 32,5
https://bogenpunkt.de/Gladiator
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Hi,
Nijora ist immer ein Abenteuer, aber in 0.204 und 500 ist der Zitkala ein top Schaft!
Evtl mit dem Klaus telefonieren, kleines Probepack bestellen, unter allen Bedingungen testen und dann zumindest an Schäften eine sinnvolle Menge auf einmal bestellen wenn du zufrieden bis - 24 oder 36 Stück. Muss man ja nicht gleich bauen und auch nicht alle Komponenten besorgen.
Lg
Klaus
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Also ich werf mal den Cross-X Fulmen in den Ring. 5,68 gpi bei den 500ern. Länge 33“. 0,245 ID.
Schieß ich jetzt seit November und bin sehr zufrieden.
Kannst zum Testen auch erstmal die günstigen fulmen octagon nehmen (Rundlaufg. 0,008“), die normalen haben 0,002“.
Mein erster Satz ist bei fast wöchentlichem Parcoursbesuch immer noch komplett, trotz div. Holztreffer. Schieße 30“, 500er mit 75gn Messing-Insert und 75 Spitze, Ring vorne und hinten + 20cm Wrapping und 4“ Federn auf 42#, 29,5“ Auszug mit Old Mountain 15“ und Bosen Carbon Hybrid-WA.
Teste gerade auch die Fulmen als 600er und mit leichter Spitze.
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https://shop.dk-bowfactory.de/de/carbon/308-dk-panther-006.html (https://shop.dk-bowfactory.de/de/carbon/308-dk-panther-006.html)
schieß den seit Jahren und bin sehr zufrieden, war bisher auch immer - im Gegensatz zu aurel agil beispielsweise - verfügbar....
in der Tabelle des Panther fehlen leider die Überschriften, sind analog dem Cougar:
Spine - ID - AD - gpi - Rundlauf - Preis
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Hallo!
Ich hab eine Frage.. is es prinzipiell möglich, hinten am Pfeil ein Insert einzusetzen, um den Pfeil steifer zu machen, oder gerät er dann komplett aus den Fugen von der Flugstabilität her?
Ich hätt gern einen leichteren Pfeil.
Ich hab 42-42 lbs auf den Fingern ( 2 Hybride, Vayu Takedown und Super Shrew 2).
Aktuell hab ich 500 er Easton Axis, 30,5 Zoll.
Die Dinger sind relativ schwer, bin da bei 9,7 gpp.
Ich dachte an 600er, und würde da hinten ein HIT Insert rein geben.
Ansonsten wären sie zu weich, schon getestet.
Wie denkt ihr darüber?
Nimm die 600er (ich finde die GT Warrior super). Wenn ich dein zweites Technik-Video sehe, ist da noch Luft. Sprich ich ich würde den 600er 1-1.5" kürzer kaufen. Ggf noch nachher mit dem Spitzengewicht oder/und der Standhöhe spielen. 42# könnten im Grenzbereich zwischen 500 und 600er sein. Mit Tracer, Cresting oder größeren Feder wird der Pfeil auch marginal steifer.
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Eine kurze Frage noch... wenn da bei Goldtip steht, max Länge beim Ultralight 500 ist 30 Zoll... messen die da die Nocke mit oder ist das die Länge vom Schaft allein (also nur das Carbon)?
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Leichtere 500er hab ich natürlich überlegt.
In Frage kämen da
Victory VForce
Goldtip Hunter
Goldtip Ultralight
Eventuell irgendwelche Nijora
warum nicht den Standard-Schaft für Leichtbau, den 500er 3DHV mit 5 gpi?
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Eine kurze Frage noch... wenn da bei Goldtip steht, max Länge beim Ultralight 500 ist 30 Zoll... messen die da die Nocke mit oder ist das die Länge vom Schaft allein (also nur das Carbon)?
Bei mir befinden sich die Goldtip Ultralight in Spine 500 und die Goldtip Hunter in Spine 500, die reine Schaftlänge ohne Nocke
ist 30 Zoll.
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@Landbub
5 gpi ist mir ehrlich gesagt schon zu leicht. Der Bereich 6-7 in etwa ist für mich interessant, ich will meinen Bogen nicht zu viel zumuten durch extreme Leichtgewichte.
@Dexter
Danke. 30 Zoll plus Nocke plus Spitze sollte sich gerade so ausgehen im Notfall.
Ich denke ich werde mal 6 Stück von den Victory VForce ordern zum testen. Ich nehm an, dass ist einer ihrer Standardschäfte und wird wohl hoffentlich nicht in naher Zukunft auslaufen.
Insgesamt liest sich der sehr vielversprechend. Ordentliche Firma und ideale Pfeil Daten was Gewicht und ID betrifft.
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Ja, man kann den Pfeil/Schaft hinten schwerer und damit steifer machen. Mit Klebeband. Machen die FITA-Schützen gerne.
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@piti: Kannst du dazu bitte etwas mehr schreiben bzw. dies genauer beschreiben (wie viel an Gewicht, wo am Ende usw.) - danke schon mal. Was gemacht wird, ist, dass Klebeband zum Gewichtsausgleich bei dem RST benutzt wird, um, das Gewicht der Befiederung zu simulieren - aber du meinst sicherlich etwas Anderes.?
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Crestingfolie bringt etwa 5gn ( je nach Pfeildurchmesser) und verändert den Spine...
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Und ich hab meine neuen 500er Easton Carbon Legacy einfach nicht mit den 180gn Spitzen/Insert Kombi zum Rohschaften bekommen, selbst mit 18cm Oracal Folie hinten auf meinem Stegi TD- Hybrid immer noch weich.
Eine 18cm Oracalfolie in klar über die rotorange Folie brachte dann den gewünschten Erfolg. 😄 👍🏻
Die Pfeile sind mit beiden Folien nur 28gn schwerer wie ohne Folie... für mich kaum merkbar. 😄
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Ich hatte das Gewicht meiner Wraps, fluoreszierend gelb, unterschätzt. Sie waren/sind zwischen 17 und 26 grain schwer. Das macht mehr aus, als ich dachte.
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Ich dachte an 600er, und würde da hinten ein HIT Insert rein geben.
Ansonsten wären sie zu weich, schon getestet.
Wie denkt ihr darüber?
Ich denke Folgendes darüber... Bevor ich mir würde neue Schäften zu legen, würde ich doch erst einmal deinen bzw. meinen Gedanken ausprobieren und den Schaft im Bereich des Hecks "etwas" schwerer machen und schauen was passiert bzw. ob es funktioniert für dich/mich... Anfangen würde ich mit Protectorring..., dann + Wrap in kurz und in lang..., dann + HIT-Insert oder auch nur mit HIT-Insert usw. usf. Hinzukommt, dass du womöglich alle dazu erforderlichen Dinge eh vorrätig hast.
Kurzum, probiere es doch bitte mal aus und auch nur du kannst dann, für dich, beurteilen ob es dann auch, für dich, funzt... :bow:
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@piti: Kannst du dazu bitte etwas mehr schreiben bzw. dies genauer beschreiben (wie viel an Gewicht, wo am Ende usw.) .....
Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Pfeil "hinten" schwerer - und damit steifer - zu machen. Viele Möglichkeiten wurden schon beschrieben. Inserts, Cresting-Folien (Oracal bietet da viele unterschiedliche an die auch unterschiedlich schwer sind), Befiederung ist unterschiedlich schwer, Protectorringe hinten, Nocken sind unterschiedlich schwer.... man kann aber auch ein Klebeband vor- und/oder hinter die Befiederung kleben. Je nachdem wieviel man aufklebt steigt das Gewicht. Ist zwar nicht viel aber zum tunen und testen kann man das machen. Das macht den Pfeil hinten zwar dicker und man muss gucken ob es Probleme bei der Clearance gibt, aber testen kann man das schon mal. Dass der Pfeil hinten dicker wird dürfte im Normalfall kein Problem sein, manche Nock-Typen verdicken den Pfeil hinten ja auch (z.B. Beiter InOut-Nock). Muss man aber testen....
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@piti: Nehmen all diese Möglichkeiten wirklich die FITA-Schützen so wahr bzw. tun dies (und nur darum ging es mir, da dein Hinweis auf die FITA-Schützen...)?
Mir ist dies so noch nicht aufgefallen, bei den FITA-Schützen - bei uns anderen Schützen begegnet mir dies äußerst oft, gehöre ja schließlich auch dazu... O:-)
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@piti: Nehmen all diese Möglichkeiten wirklich die FITA-Schützen so wahr bzw. tun dies (und nur darum ging es mir, da dein Hinweis auf die FITA-Schützen...)?
Mir ist dies so noch nicht aufgefallen, bei den FITA-Schützen - bei uns anderen Schützen begegnet mir dies äußerst oft, gehöre ja schließlich auch dazu... O:-)
Ich kenne keinen Fita-Schütze oder sonst einen "zielenden", der das so modifiziert. Die Pfeillänge ist ja meist gegeben (Klicker, Gaps, etc), da sucht man sich die passende Spinegruppe raus und arbeitet dann mit dem Spitzengewicht. Wenns viel sein muss und man keine langen Dinger im Schaft haben will, die ihn wieder steifer machen, nimmt man Tungsten-Spitzen, die sind kurz, da schwer - und teuer. Hab sie nie gebraucht. Aber ein Klebeband hinten? Nur fürn RST um die 15gn der Vanes zu kompensierne.
Für instinktiv ist die Pfeillänge nicht so relevant, ein Zoll hin oder her ist egal, solange nicht "zu kurz". Damit kann man das prima einstellen.
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@piti: Nehmen all diese Möglichkeiten wirklich die FITA-Schützen so wahr bzw. tun dies (und nur darum ging es mir, da dein Hinweis auf die FITA-Schützen...)?
Mir ist dies so noch nicht aufgefallen, bei den FITA-Schützen - bei uns anderen Schützen begegnet mir dies äußerst oft, gehöre ja schließlich auch dazu... O:-)
Na ja, der Jake Kaminski spricht das in seinen Videos mehrfach an, ich habe das während meiner kurzen FITA-Zeit gemacht und ich kenne einige FITAs die das noch so machen um zu tunen.
Kannst Dir ja die Videos vom Jake Kamisky mal angucken, mußt halt gut genug Englisch können ......
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Alles gut mein Freund :) und ja, um zu tunen, hantiere ich sogar mit 5 Grain im Spitzengewicht, aber nicht oft ;) .
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Ich dachte an 600er, und würde da hinten ein HIT Insert rein geben.
Ansonsten wären sie zu weich, schon getestet.
Wie denkt ihr darüber?
Ich denke Folgendes darüber... Bevor ich mir würde neue Schäften zu legen, würde ich doch erst einmal deinen bzw. meinen Gedanken ausprobieren und den Schaft im Bereich des Hecks "etwas" schwerer machen und schauen was passiert bzw. ob es funktioniert für dich/mich... Anfangen würde ich mit Protectorring..., dann + Wrap in kurz und in lang..., dann + HIT-Insert oder auch nur mit HIT-Insert usw. usf. Hinzukommt, dass du womöglich alle dazu erforderlichen Dinge eh vorrätig hast.
Kurzum, probiere es doch bitte mal aus und auch nur du kannst dann, für dich, beurteilen ob es dann auch, für dich, funzt... :bow:
Ich teste die 600 morgen eh nochmal. Bin draufgekommen, dass mein Nockpunkt 3mm zu tief war, weil ich von Leder Shelfrest auf Bear Hairrest gewechselt hatte ... Ohne den Nockpunkt zu erhöhen.
Bin zwar nicht sicher, ob ein tiefer Nockpunkt ein abtauchen nach rechts verursacht, aber bevor ich was bestelle, test ich nochmal alles aus.
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Ich hab übrigens immer noch keine schlüssige Erklärung gefunden, wieso die ganzen Goldtip 500er ( Ultralight, Hunter, Warrior) bei 30 Zoll aufhören.
Sind die alle für Compound gedacht ( ich glaub die haben kürzeren Auszug, oder)?
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500er fürn Compound eher nicht, da nimmt die Mehrheit eher so 350 bis 400er.
30" reichen aber dicke, ausser für den seitlich-vom-Kopf-Anker
Sofern du die Sehne vor dem Auge hast, um z.B. mit dem Sehenschatten zu arbeiten, sollten dir, wenn Du nicht grad die Ferienvertretung für die OrangUtans bist, 30" dicke reichen.
Allerdings nehmen Gap / PoA Schützen auch gerne maximal lange Pfeile, um nicht so weit in den Boden halten zu müssen. Da muss man dann wirklich suchen, aber grad bei den billigeren Marken wir Avalon oder CrossX wird man bis 32" oder gar 33" fündig.
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500er fürn Compound eher nicht, da nimmt die Mehrheit eher so 350 bis 400er.
30" reichen aber dicke, ausser für den seitlich-vom-Kopf-Anker
Sofern du die Sehne vor dem Auge hast, um z.B. mit dem Sehenschatten zu arbeiten, sollten dir, wenn Du nicht grad die Ferienvertretung für die OrangUtans bist, 30" dicke reichen.
Allerdings nehmen Gap / PoA Schützen auch gerne maximal lange Pfeile, um nicht so weit in den Boden halten zu müssen. Da muss man dann wirklich suchen, aber grad bei den billigeren Marken wir Avalon oder CrossX wird man bis 32" oder gar 33" fündig.
Ich hab die Sehne schon eher leicht seitlich, wenn ich sauber ausziehe sinds schon knapp 30,5 Zoll.
Andere Hersteller ( z.B Easton, ich hab die Axis zur Zeit) schaffens ja auch, den Pfeil mit 31 Zoll oder länger zu verkaufen.
Und die 400er ( und steifer) verkauft Goldtip witzigerweise dann wieder in lang.