Archers Campfire

Do it yourself => Pfeilbau => Thema gestartet von: africanarcher am Oktober 28, 2017, 11:56:16 Nachmittag

Titel: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: africanarcher am Oktober 28, 2017, 11:56:16 Nachmittag
Da wir ja wissen das die meisten Schäfte (Carbon) die Ungenauigkeiten am Rohrende haben, wie längt Ihr die Schäfte ab? Zu gleichen teilen von jeden Ende aus oder von einem?

africanarcher
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: Stringwistler am Oktober 29, 2017, 12:16:51 Vormittag
Also ich vermesse erst mal mit Messschieber bei einigen Schäften vorne und hinten.
Meist sind die wirklich exakt gleich, außer z. B. bei den Bucktrail Outback 6,5 500....
Da waren die am Ende wirklich teilweise 1/10 dünner wie andere... die hab ich dann an beiden Seiten mit dem Decut Schneidgerät gekürzt. ;)
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: carpe noctem am Oktober 29, 2017, 12:30:29 Vormittag
Bei meinem Auszug bin ich froh wenn die Schäfte lang genug sind.
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: schattenkrieger am Oktober 30, 2017, 11:58:58 Nachmittag
Gut zu wissen, muss ich mal die Schieblehre rauskrammen. Bisher immer nur vorne  ;) ;).
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: cweg am November 02, 2017, 04:36:05 Nachmittag
Ich schneide meine in der Mitte und muffe sie dann wieder zusammen xD
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: testjan am November 02, 2017, 04:37:30 Nachmittag
 8) :P ;D
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: Polaris am November 02, 2017, 04:50:56 Nachmittag
Ich schneide meine in der Mitte und muffe sie dann wieder zusammen xD

Macht aber nur Sinn, wenn die äußeren Enden dann gedreht werden und in der Mitte liegen...  ::) :blank: 8)
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: cweg am November 02, 2017, 05:10:20 Nachmittag
Wichtig ist nur, dass man Mitte und Ende nicht zusammen mufft, sonst gifft dat ne deftige Wupptraktionsproblematik.

Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: Polaris am November 02, 2017, 05:22:09 Nachmittag
Wichtig ist nur, dass man Mitte und Ende nicht zusammen mufft, sonst gifft dat ne deftige Wupptraktionsproblematik.

und dat Schnüffelstück nich vergitten....  :D

Besser is dat, wenn wir wieder OT werden... sonst gift dat Mecker...
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: cweg am November 02, 2017, 05:27:53 Nachmittag
Hassu wohl man räächt.

Ich hab bisher immer nur vorne gekürzt und nichts nach gemessen. Meist lasse ich die Schäfte eh vom Händler kürzen.
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: Polaris am November 02, 2017, 07:04:13 Nachmittag
Als ich noch Carbon geschossen habe - war ich dazu übergegangen den Schaft von beiden Seiten zu kürzen - bei Holz mach ich das genauso...
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: Ralf_HH am November 03, 2017, 12:30:43 Nachmittag
Ich kürze vorne, weil ich bei meiner Auszugslänge sonst die Vanes auf die Klebefolie des Schaftherstellers kitten müsste  :D
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: roscho am November 03, 2017, 01:12:50 Nachmittag
Ohne Spinner macht das beidseitige Ablängen aus meiner Sicht wenig Sinn.

Beim Rohschafttest kürze ich von hinten (ich hasse es das Insert immer wieder raus zu machen) - ansonsten je nach Schaft (Dekor etc ) vorne ODER hinten
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: 66er am November 03, 2017, 07:55:29 Nachmittag
Ich kürze vorne.
Ich schieße zu schlecht, als das ich mir durch beidseitiges Kürzen einen Vorteil verschaffen könnte.
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: hias am November 04, 2017, 06:56:00 Nachmittag
Den grösten Teil an der Spitze.
An der Nocke schneide ich den Pfeil nur gerade.
Habe festgestellt wenn ich hier zuviel wegnehme dann halten die Nocken nicht so gut.
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: Sehnenzupfer am November 05, 2017, 12:24:42 Vormittag
Meine Holzschäfte kürze ich von vorn, da ich für meine Schneidlehre schon eine Nocke brauche.
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: cweg am November 07, 2017, 12:43:07 Vormittag
Da ich bei meinen Holzis einen 10" Nocktaper anschleife und dann den fertigen Pfeil mittels Papiertest ausschieße, geht logischerweise nur vorne.
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: Howie am November 07, 2017, 08:43:55 Vormittag
Leute, mal ehrlich, man kanns auch übertreiben. Ich gugg höchstens nach, ob das insert an einem Ende etwas strenger sitzt, aber hier noch das Messen anzufangen und dann auf beiden Seiten zu kürzen, halte ich für etwas übertrieben. Jetzt braucht nur noch einer zu sagen, dass er den Unterschied beim Schießen bemerkt - dann zieh ich den Hut und geh wieder raus, dem Gras beim wachsen zuhören  8) ;)
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: rabu am November 07, 2017, 09:55:11 Vormittag
Ich schaue auch nur ob die Nocke gut sitzt und ob der Schaft irgendwelche Beschädigungen hat.

Mit dem Meßschieber das Innenmaß nachzumessen ist doch viel ungenauer als eine Nocke als Lehre (als Normmaß) zu verwenden.

Dann kürze ich vorne auf das per Rohschafttest bestimmte Maß.
(Wenn ich das Dekor mal drauflasse solle es wenigstens einheitlich sein)

Mir will auch nicht einleuchten warum die Schäfte hinten schlechter sein sollen als vorne, die Schäfte werden doch in langen Stäben produziert und dann abgelängt.

Gruß
Ralf
Titel: Re: Zylindrische Schäfte ablängen
Beitrag von: mK am November 07, 2017, 10:00:18 Vormittag
Dito! Ich kürze eigentlich auch nur selber, wenn ich einen neuen Schaft ausprobiere. Danach überlasse ich das meinem Händler.