Archers Campfire
Bogenschießen => Bögen => Traditionellere Bögen (Jagdrecurve/Hybridbogen/Langbogen mit Fiberglas) => Thema gestartet von: bergischerjaeger am Januar 26, 2022, 12:18:27 Nachmittag
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Hallo in die Feuerrunde,
ich habe leider durch einen Abrutscher der Nocke von der Sehne meine Hoyt Tradtional WAs geschrottet.
Das Setup war Satori 17" mit 40# Trad in kurz-also eine führige Bogenlänge von 58" und recht flott mit 600er Aftermath 6,4 gpi und 338 gpi
Jetzt stehe ich vor der Entscheidung mir entweder die Hoyt Traditional oder Uukha Selenga zu kaufen, da der Unterschied zu den Uukhas derzeit mehr oder weniger 100,-- ausmacht.
Hat jemand Erfahrung mit Uukhas Selenga in einem so kurzen Setup(Möchte unbedingt weiterhin einen so kurzen Bogen,da ich ständig im Busch schiesse....
Über Erfahrungen und Tips freue ich mich und ich lege nochmal einen Scheit nach und setze einen Kaffee auf :fire:
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Was genau willst denn wissen?
Ob es funktioniert? Mit Sicherheit.
Ob es Spaß macht? Dir wahrscheinlich schon, mir wahrscheinlich nicht.
Für den Vergleich:
Selenga kenn ich nur auf einem 62" oder 64" Bogen, weiß ich nicht mehr genau. Da gehen sie richtig gut und würden auch mir gefallen (62" ist das kürzeste was ich selber schieße, Auszug 29,25").
Hoyt Traditional kenne ich von 58" bis 62" Bogenlänge und selbst die 62er würde ich nicht geschenkt haben wollen, obwohl, könnte man dann ja auf ein 27er MT machen, vielleicht werden die dann ja angenehmer.
Target Velos kann ich nicht beurteilen, habe ich bisher noch nicht gehabt.
Auf kurzem Bogen 58" kenne ich nur VX1000, wäre mir nach hinten raus auch wieder eher unangenehm.
Wenn ein Leerschuss einen ILF Bogen kaputt macht spricht das nicht für das Material, das müssen die eigentlich abkönnen.
Weiß nicht ob das eine Antwort auf deine Frage ist, wenn nicht, bitte Frage präzisieren.
LG, A.
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Danke erstmal für die Antwort.
Ja meine Frage ist dahingehend, ob sich Uukha bei einem so kurzen Bogen überhaupt so positiv auswirkt oder ob ich nicht einfach bei den Traditional von Hoyt bleibe, da die Kürze des Bogens bei mir Priorität hat.
Heute Nachmittag hatte ich die Möglichkeit mit einigermaßen kurzen Uukha Irbis gleichen Zuggewichtes zu schießen und musste feststellen, dass die Irbis -!gefühlt?!gewollt gefühlt ::)??- schneller warfen, aber sich bei Vollauszug auch nicht wesentlich anders als- oder vielmehr genauso angefühlt hatten wie die Hoyt.
Daß der blöde Leerschuß solche Auswirkungen hatte, kann ich mir nur dadurch erklären,dass ich die WAs gebraucht gekauft hatte, sie vor ein paar Wochen anfingen auffällig zu knistern und vielleicht schon einen weghatten- wer weiß.
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Ich kenne leider keine Hoyt-Wurfarme, schieße aber ein vergleichbar kurzes Setup: 17" Satori mit 62er Irbis, also 60". Das geht bei 30er Auszug sehr fein (komme von einem 21" MT). Den Selenga kenne ich nicht, das ist ein 80:20, Uureg wäre der Irbis-Nachfolger im S-Curve-Profil mit 100% Carbon bei relativ geringem Aufpreis. Oder der günstige 50:50 Gobi, den finde ich jedesmal wieder fein, wenn ich einen in die Hand bekomme.
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So mal meine Antwort: Ich habe Satori 17" mit Hoyt Trad. also 58" lg. und ca 38 Pfund, das ist ok.
Nun habe ich Satori 17" mit Uukha Uureg ca 38 Pfund und wieder 58" lang.
Gefühlt etwas bis merklich schneller, angenehm im Auszug...in der Summe ein feines System !!!
coureur
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Danke für Eure Antworten,
und wie Coureur de bois, hoffe ich auch mit meinem künftigen Setup zufrieden zu sein.
Ich habe mir nun die Selenga in 60"mit 40# bestellt und hoffe mit dem 17er Satori kommt dann ein kleiner, giftiger Bogen zustande. Bin gespannt- Wartezeit bis 10.2.