Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Ulrich am Januar 03, 2022, 03:12:06 Nachmittag
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Vor den Festtagen hatten wir einen halben Meter Schnee. Alles weg. Die aperen Wiesen machen Laune, den Pfeilen etwas mehr Flugraum zu geben.
Hier ein Distanzversuch mit und ohne Tracer. Das deutliche Ergebnis hat mich doch etwas erstaunt. Nach einem Flug über etwa 150m schafften es die Pfeile ohne Tracer 35m weiter. Vielleicht ist der Einfluss weniger gross, wenn man die Tracer hinter den Federn anbringt? Hat das jemand versucht?
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Ja, im Crony war kein Unterschied zw. mit/ohne Tracer erkennbar. Im Cloudschuss-Test mag das anders aussehen. Aber das Flugverhalten jenseits der 100m ist für mich nicht mehr relevant.
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Dass die Pfeile gleich schnell zum Bogen raus kommen, ist zu erwarten. Darum ist hier der Crony ohne Relevanz.
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Dann muss ich wohl mal einen Crony-Test auf 100m machen... :bow: :upsidedown:
Ich denke nicht das es Unterschiede gibt ob die Tracer vor oder hinter den Federn sind. Die evtl. stabilisierende Wirkung wird sicherlich hinten besser sein.
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Es könnte ja sein, dass die Tracer vor den Federn die Strömungsverhältnisse verändern und der Flug unsauber wird -----> Bremswirkung
Während sie hinten, wie du meinst, stabilisieren helfen.
Ich würd`s ausprobieren, habe aber leider grad keine Federchen mehr. :bow:
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Ich habe meine Tracer hinter den Federn platziert.
Am Parcours schieße ich gemischte Pfeile (die gleichen Pfeile mit und ohne Tracer) und konnte auf den üblichen Distanzen keinen Unterschied feststellen.
Ich muß jedoch dazusagen dass ich kein Weltmeisterschütze bin und daher auch keine perfekt reproduzierbare Schußserie hinbekomme. Aber wie gesagt, Unterschied hätte ich keinen bemerkt (das Selbe gilt für meine Tochter die es gleich gemacht hat).
Auf sehr weiten Distanzen spürts du angeblich jedes grain mehr oder weniger, bei Parcoursdistanzen ist die Bremswirkung der Tracerfedern mMn vernachlässigbar.
Ich denke wenn ich so reproduzierbar gut schieße dass mir der minimale Unterschied im Pfeilflug auffällt habe ich kein Problem damit die 1,2mm höher anzuhalten um es auszugleichen ;D
Just my 2 cents,
Lg, Chris
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Naja, fie tracer vor den Federn, beeinflusst die Wirkung der Federn, somit klar, dass sie kürzer liegen.
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Ich schieße seit Jahren mit Tracer hinten und gleiche Pfeile ohne Tracer bis zu 60 Metern. Für mich ergibt sich da keinerlei Unterschied.
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ich bin mir sicher das ich je nachdem wie ich den Bogen halte, etwas höher oder niedriger, die Pfeile so schießen könnte das sie in unterschiedlichen Entfernungen landen. wo die Tracers sitzen ist doch da völlig egal
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Hi,
Habe auch schon tracer ausprobiert, hinter den 4 mal 2.25er Federn. Waren nur knappe 10gn schwer, trotzdem saßen die Pfeile auf 60 yards deutlich tieferm ca 40cm.
Aber das war bei einem schnellen setup (213fps) und nur 240gn leichten Pfeilen.
Ich denke das die selben tracer bei 350+ gn schweren Pfeilen und 190 fps kaum zu merken sind.
Lg
Klaus
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Dann muss ich wohl mal einen Crony-Test auf 100m machen... :bow: :upsidedown:
....
Mit einem handelsüblichen Crony ?
Bitte mit Beschreibung des Versuchsaufbaus und Flim dazu :schuldig: :schuldig: :schuldig:
Kann mit Dopplerradar gut machen. Haben sie in Engleand schon für eine Doku über Langbögen gemacht. In Shrivenham hat die brit. Armee das Equipment dazu, also wenn du da Kontakte hast, wäre das genial :klasse: :klasse: :klasse: :klasse:
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Seeker bringt es auf den Punkt.
Um so leichter die Pfeile, um so eher merkst auch noch so kleine Veränderungen.
Bei Pfeilen jenseits der 9gpp merkst du selbst Zonkerstrips die ich immer hinter den Federn anbringe und deshalb meine Federn 1cm weiter nach vorne rutsche, auf Parcours Entfernung nur jenseits der 60m.
@Ulrich...
Übrigens trau ich wetten, daß die großen Tracer, die ja fast so groß sind wie ein halber Hamster, aus deinem ersten Foto, deutlich mehr bremsen, wie Zonkers mit 2mm Fellbreite die ich immer 3mm überlappend klebe. Außerdem halten Zonkers deutlich länger. Die Tracer waren bei mir schon immer nach 3 Monaten durch. Ich schieß wohl auch zu oft in die Wiese... 😂✌🏻
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Habe auch schon tracer ausprobiert, hinter den 4 mal 2.25er Federn. Waren nur knappe 10gn schwer, trotzdem saßen die Pfeile auf 60 yards deutlich tieferm ca 40cm.
10gn??? Pro Tracer? Das müssen ja Monster-Tracer gewesen sein - oder bist du da mit der Kommastelle verrutscht? ;D
Ich hab grad mal handelsübliche Tracer (von Gateway, einer reicht bei mir für 2 Pfeile) gewogen, liegen bei 0,8 gn - das wären bei meinen Pfeilen 0,4 gn Tracergewicht zzgl. Kleber (3 winzige Tropfen). Ich schneide die Tracer dann sogar noch runter auf etwa Federhöhe, dann kitzelt es nicht so an der Nase, sie sind etwas haltbarer, und man sieht sie trotzdem noch recht gut ;)
Auf die Idee, die Tracer vor den Federn anzubringen, bin ich auch noch nie gekommen - wozu soll das gut sein?
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.... - wozu soll das gut sein?
Zumindest kitzeln sie nicht an der Nase und auf die üblichen 3D Etfernugnen sollte es egal sein. Vor allem, wenn der gesamte Satz Tracer hat.
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Was in aller Welt sind Zonkers ??? Lieber Stringwistler klär mich auf!
Ach ja, kann es sein das der Abschußwinkel idealer weise bei etwa 40 bis 45 Grad liegt....und schein ein bis zwei Grad für die zu erzielende Entfernung relevant ist ?
coureur
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So kitzelt auch nix ;)... und haltbar sind sie auch, der Pfeil hier ist seit einem halben Jahr im Einsatz, nur 3D, keine Halle.
Außerdem verwende ich ja die Tracers, damit ich den Pfeil im Flug besser sehen kann - und ich stehe ja i.d.R. hinter dem Pfeil...
Und was das Flugverhalten angeht:
Ich kann mir halt vorstellen, dass die Tracers vor den Federn zu Luftverwirbelungen führen könnten, die möglicherweise die Pfeilrotation, die man z.B. duch schräg aufgeklebte Federn unterstützen möchte, be- oder verhindern...? Und dass der Pfeil dann nicht mehr so sauber fliegt?
Daher war für mich irgendwie immer logisch, dass die Tracers hinter die Federn müssen, auch wenn mein Wissen bzgl. Physik eher begrenzt ist...
Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren
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Habe auch schon tracer ausprobiert, hinter den 4 mal 2.25er Federn. Waren nur knappe 10gn schwer, trotzdem saßen die Pfeile auf 60 yards deutlich tieferm ca 40cm.
10gn??? Pro Tracer? Das müssen ja Monster-Tracer gewesen sein - oder bist du da mit der Kommastelle verrutscht? ;D
Ich hab grad mal handelsübliche Tracer (von Gateway, einer reicht bei mir für 2 Pfeile) gewogen, liegen bei 0,8 gn - das wären bei meinen Pfeilen 0,4 gn Tracergewicht zzgl. Kleber (3 winzige Tropfen). Ich schneide die Tracer dann sogar noch runter auf etwa Federhöhe, dann kitzelt es nicht so an der Nase, sie sind etwas haltbarer, und man sieht sie trotzdem noch recht gut ;)
Auf die Idee, die Tracer vor den Federn anzubringen, bin ich auch noch nie gekommen - wozu soll das gut sein?
Hi Ursl,
Danke! Da hast du natürlich recht, nicht mal 1gn waten die schwer!
Lg
Klaus
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Was in aller Welt sind Zonkers ??? Lieber Stringwistler klär mich auf!
Ach ja, kann es sein das der Abschußwinkel idealer weise bei etwa 40 bis 45 Grad liegt....und schein ein bis zwei Grad für die zu erzielende Entfernung relevant ist ?
coureur
Bin zwar nicht der Sehnzwirbler...
Zonkerstripes ist Kaninchenfell aus dem Köder fürs Fliegenfischen gebaut werden. Gibts in allen möglichen Farben, Breiten und Längen. Hab ich auch an meinen Pfeilen.
Gibts zum Beispiel hier:
https://www.rudiheger.eu/de/fliegenbinden-bindematerial/haare-federn/zonker-strips.html
oder hier
https://www.taimen.com/de/de/search_results
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Danke Woodinski, warst schneller... 😄
Und bemühe hier mal die Suchfunktion, da steht auch wie man die am leichtesten klebt. 😄
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Herzlichen Dank für eure Beiträge und Ratschläge!
Bei meinem Versuch mit Tracer vor den Federn gab`s eindeutig eine Bremswirkung. Ob diese relevant ist, hängt wohl von der Distanz ab und vom Können des Schützen. mit einer einfachen Prozentrechnung könnte man Weite annähernd in Höhe ummünzen. Blöd wäre natürlich, wenn zusätzlich der Pfeilflug unruhiger und die Streuung grösser würde. Das Buschwerk -wie vorgeschlagen- etwas zurechtzustutzen kann sicher nicht schaden.
Ich werde auf jeden Fall gelegentlich Tracer vor- und Tracer hinter den Federn vergleichen, sei`s als intellektuelle Übung oder auch nur aus Langeweile :Achtung:
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Inzwischen habe ich den Vergleich wiederholt, diesmal mit Tracern vor- und hinter den Federn. Die ohne Tracer flogen wie gehabt 35m weiter. Vor und hinter den Federn machte keinen Unterschied: die Bremswirkung war dieselbe.
Fazit:
-Ich klebe die Tracer vor die Federn, weil`s praktischer ist.
-Entweder alle mit Tracer oder alle ohne. Dann erübrigt sich die Frage nach der Relevanz der Bremswirkung.
Bleibt noch die Frage, ob die Präzision leidet. Das braucht aber etwas mehr Zeit. Dabei sind grosse Distanzen weiterhin hilfreich, weil sie die Unterschiede verstärken. Weite statt Höhe.
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Danke für den Erfahrungsbericht. Bei - 35 m ist der Unterschiedswert ja doch sehr erheblich. Auf wieviel Meter schießt Du denn für gewöhnlich?
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Danke für den Erfahrungsbericht. Bei - 35 m ist der Unterschiedswert ja doch sehr erheblich. Auf wieviel Meter schießt Du denn für gewöhnlich?
Auf 25m. Ich glaubte schon da Unterschiede zu erkennen. Aber mit der gefühlsmässigen Zieltechnik ist das natürlich schwierig zu belegen :bow:
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Weil es so schön ist, den Pfeilen hinterher zu gucken, habe ich weiter gepröbelt (ich schiesse Hang abwärts auf eine ebene Fläche, beim schönsten Sonnenschein).
Meine Idee war, den Pfeilen ohne Tracer mehr Spitzengewicht und den *betracerten" weniger zu geben. Nach meiner Schätzung hätten 45 gr. Unterschied die Flugdistanz angleichen solle. Was soll ich sagen? Es trat das Gegenteil ein: Sie wurde grösser.
Die Erkenntnis: Schwere Spitzen ziehen den Pfeil nach unten, aber nur, wenn hinten anständig gebremst wird. Tracer als Bremsfallschirm. Ansonsten gewinnt die Trägheit der Spitze gegen die höhere Anfangsgeschwindigkeit.
Nachdem das gesagt ist, muss ich es gleich relativieren: Das stimmt nur für mein Setup. Andere Ausgangswerte könnten zu anderen Ergebnissen führen :blank:
Was für morgen noch ansteht: Tracer mit schweren Spitzen gegen Tracer mit leichten Spitzen (mein Bogen kann das).
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Das bestätigt meine Theorie in dem Beitrag#43
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=5858.msg98654#msg98654
Die üblichen Ballistikrechner berücksichtigen m.E. nicht in ausreichendem Maße die Bremswirkung der Befiederung.
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Das bestätigt meine Theorie in dem Beitrag#43
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=5858.msg98654#msg98654
Die üblichen Ballistikrechner berücksichtigen m.E. nicht in ausreichendem Maße die Bremswirkung der Befiederung.
Die Pfeile, die ich grad brauche sind neu, die Federn in gutem Zustand, die Bremswirkung ist gering. Wie ich gesehen habe, geht der Unterschied schwere Spitze vers. leichte Spitze in der Streuung unter.
Anders ist es, wenn ich die Pfeile mit leichter Spitze zusätzlich bremse (Tracer). Bei gleichem Abschusswinkel ist dann (in Anlehnung an deine Parabeln) die Frage, ob der Scheitelpunkt Richtung Ziel verschoben wird oder Richtung Abschuss.
Liegt der Scheitelpunkt Richtung Ziel, werden sich die Flugbahnen kreuzen.
Liegt der Scheitelpunkt des leichteren Pfeils näher zum Abschuss, kreuzen sich die Flugbahnen nicht, der leichte Pfeil fliegt in jedem Fall kürzer.
Zu viele Variablen, zu viele unbekannte Ausgangswerte. Da hilft wohl nur der Versuch mit einem bestimmten Setup.
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Guten Morgen,
Der schon öfters verlinkte und angehängte Rechner der Bogensportwelt (und wahrscheinlich auch andere) hält sich nicht an Spekulationen oder Mythen sondern einfach an die Physik.
Der Luftwiderstand wird dort nicht als "Federn" berücksichtigt (Federn/Vanes werden gar nicht berücksichtigt da der Effekt von zusätzlichen Federn/Gewicht/Bremsen klar sein sollte), der Luftwiderstand aber schon und zwar über den Durchmesser des Schafts/Spitze (die Verwirbelungen die sich über den Schaft turbulent ziehen und den größten Teil der Bremswirkung im Flug ausmachen).
Wenn du setups brechnen willst kannst du tracer einfach über einen größeren Durchmesser des Schafts simulieren um zumindest qualitativ eine Aussage zu bekommen.
Da du sogar eigene Messwerte aufgenommen hast (trau denen aber mal lieber nicht zu viel) kannst du durch rumprobieren ja so lange Durchmesser einsetzten bist du auf deine erreichten Weiten kommst.
Ich schieße immer schon so wenig Federn wie möglich damit ich meine Fehler auch sofort sehe, dadurch liegen die Werte aus dem Rechner sehr nahe an den Ergebnissen meiner Versuche, da gabs noch nie Überraschungen.
Übrigens bremsen Pfeile am Anfang des Flugs wirklich enorm schnell ab, meine Testergebnisse (werde ich in einem neuen thread teilen).
Lg
Klaus
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Vier Pfeile mit Tracer, davon zwei mit 100gr Spitze und zwei mit 145gr, Flugstrecke ca. 120m. 45 gr sind doch bei Schäften mit 6,1 gpi eine ganze Menge Eisen?
Seitlich ergab sich so gut wie keine Abweichung. Aber das Feld zog sich bei zwei Versuchen jeweils 10m in die Länge. Davon bin ich bereit, 2m auf meine Kappe zu nehmen (Pfeile ohne Tracer landen nach 150m mit einer Streuung von etwa 1,5 m). Der Rest geht auf leicht unterschiedliches bremsendes "Buschwerk".
Beide Male lag eine schwere Spitze hinten, die andere vorn. Die leichten Spitzen teilten sich das Feld dazwischen.
In den Gewichtsklassen hatte jeweils der eine Pfeil den Tracer vor- und der andere hinter den Federn.
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Danke Woodinski, warst schneller... 😄
Und bemühe hier mal die Suchfunktion, da steht auch wie man die am leichtesten klebt. 😄
Ich hab immer Fletching Tape genommen. Ging am besten.
Gruss Chris
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Ein Versuch ging noch. Ein Sinnlosversuch, weil wohl niemand daran denkt, Federn durch Tracer zu ersetzen. Ich musste dabei auf Restpfeile zurückgreifen.
Bei drei Durchgängen gab`s immer das gleiche Bild: Am kürzesten flog der Pfeil mit Federn und Tracer. Der Pfeil mit Federn landete etwa bei + 14m. Der Rohschaft mit Tracer steckte im Bereich dazwischen.
Das erlaubt die folgende weltbewegende Aussage: Die Bremswirkung eines Tracers in voller Blüte entspricht etwa der von leicht zerzausten Vierzollfedern.
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Darf ich mal fragen wie du den exakten, immer gleichen Abschusswinkel des Bogens bewerkstelligt hast?
Wenn du da neben Dir keine Lattenkonstruktion gebaut hast und jemand schaut von der Seite rein und sagt höher... tiefer.... kannst doch deinen Test sowieso vergessen. Oder hast du Dir eine Zielscheibe in die Wolken gemalt um immer gleich anzuhalten? :Achtung:
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OT:
Guido, Du bist aber ein Spielverderber ... ne auch!
:ontopic:
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Ganz einfach: Ich wohne in den Bergen und suche mir einen Punkt an der gegenüber liegenden Talseite 8)
Als Flachländer musst du dir halt eine Kirchturmspitze suchen, wie Weiland Robin Hood. Kannst ja bisschen daran vorbeischiessen.
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Ganz einfach: Ich wohne in den Bergen und suche mir einen Punkt an der gegenüber liegenden Talseite 8)
Als Flachländer musst du dir halt eine Kirchturmspitze suchen, wie Weiland Robin Hood. Kannst ja bisschen daran vorbeischiessen.
Ah so... 😄 👍🏻
Na Flachland haben wir hier in Franken zwar ned, aber richtige Berge auch ned, da bist eindeutig im Vorteil... :klasse:
Ist auf jeden Fall gut erklärt wie du das machst. 😄 👍🏻
Da kommen mir doch grad unsere Windräder in den Sinn. Die wollt ich sowieso schon mal beschießen... 😂✌🏻
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Ganz einfach: Ich wohne in den Bergen und suche mir einen Punkt an der gegenüber liegenden Talseite 8)
Als Flachländer musst du dir halt eine Kirchturmspitze suchen, wie Weiland Robin Hood. Kannst ja bisschen daran vorbeischiessen.
da war der Guido mit seiner Frage schneller. genau die Frage mit dem Abschusswinkel wollte ich auch stellen
eine andere habe ich aber noch. wozu braucht es eigentlich Tracers. mir ist absolut nicht klar was die bringen sollen
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Man sieht den Pfeil deutlich im Ziel. Je nach Licht, Entfernung, Nock- und Federfarbe und Alter des Bogenschützen ist die Sichtbarkeit ja manchmal nicht gegeben.
Aber es stimmt schon, die Optik lotet die Grenzen des ästhetisch Machbaren aus und überschreitet sie....
😀🤣💀
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... und im übrigen gilt der konfuzianische Lehrsatz: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich! ;)
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Ganz einfach: Ich wohne in den Bergen und suche mir einen Punkt an der gegenüber liegenden Talseite 8)
Als Flachländer musst du dir halt eine Kirchturmspitze suchen, wie Weiland Robin Hood. Kannst ja bisschen daran vorbeischiessen.
eine andere habe ich aber noch. wozu braucht es eigentlich Tracers. mir ist absolut nicht klar was die bringen sollen
Einer hängt sich das Fernglas um den Hals, einer klebt Büschel an die Pfeile und einer klemmt sich die Brille auf die Nase. Alles ganz banal ;)
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Man sieht den Pfeil deutlich im Ziel. Je nach Licht, Entfernung, Nock- und Federfarbe und Alter des Bogenschützen ist die Sichtbarkeit ja manchmal nicht gegeben.
wenn das so ist dann ist das anbringen hinter den Federn doch die beste. So sind die Tracers von hinten nun mal am besten zu sehen
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Burkhard... sag jetzt bloß daß du deine Pfeile im dunkeln Wald auf einem dunkelbraunschwarzen Bären noch gut stecken sehen kannst?
Dann Respekt Alter... Ich seh meine Pfeile sogar deutlich besser fliegen, mit grellen Wraps und Zonkern hinten dran und im Ziel steckend leuchten die oft richtig und lenken jeden anderen Schützen sogar vom Fokus ab... ;D :Achtung:
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Burkhard... sag jetzt bloß daß du deine Pfeile im dunkeln Wald auf einem dunkelbraunschwarzen Bären noch gut stecken sehen kannst?
Dann Respekt Alter...
natürlich nicht. von daher sind dann Tracers schon eine gute Sache. ich denke aber das sie hinter den Federn angebracht werden sollten. weil man vom Platz von dem geschossen wird ja auf das hintere Ende des Pfeiles schaut. Tracers vor den Federn zu befestigen macht für mich keinen Sinn
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Burkhard... sag jetzt bloß daß du deine Pfeile im dunkeln Wald auf einem dunkelbraunschwarzen Bären noch gut stecken sehen kannst?
Dann Respekt Alter...
natürlich nicht. von daher sind dann Tracers schon eine gute Sache. ich denke aber das sie hinter den Federn angebracht werden sollten. weil man vom Platz von dem geschossen wird ja auf das hintere Ende des Pfeiles schaut. Tracers vor den Federn zu befestigen macht für mich keinen Sinn
Wie du auf Bild 2 siehst, decken die Federn aus der Sicht des Schützen nicht viel ab. Das ist ja auch der Grund, warum man sie schlecht stecken sieht. Die Ausschnittvergrösserung würde etwa dem Blick durchs Fernglas entsprechen.
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ich hätte es besser gefunden wenn alle Pfeile in derselben Fläche stecken würden. rote Tracers vor einem hellen Hintergrund sind da sie ja recht groß sind natürlich sehr gut und besser zu sehen als bei dem rechten der eher etwas ins bräunliche geht
davon mal abgesehen kann ich es jetzt besser nachvollziehen warum sie benutzt werden können. wer es möchte, bitte sehr
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wer es möchte, bitte sehr
Das ist doch ein tolles Schlusswort für diesen Thread. Danke!