Archers Campfire
Bogenschießen => Allgemein => Thema gestartet von: Seeker am Oktober 28, 2021, 04:00:31 Nachmittag
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Hallo,
Als ich von den dicken auf die 0.204 Schäfte gewechselt habe bin ich auch von Beiter Stecknocken auf Beiter Pin Nocken umgestiegen.
Für den beeindruckenden Preis erhält man ja hochpräzise Nocken (asym Nockbett2 bei mir).
Leider sterben mir die Nocken der Reihe nach weg (wie es mir Guido schon bei den Stecknocken prophezeit hatte aber nicht passiert ist) auch ohne harte Treffer, die reißen längs vom Rand ein und wenn ich das sehe oder bemerke - die werden dann ja locker und verdrehen sich - tausche ich Sie aus.
Da mein Vorrat jetzt langsam zu Ende geht zwei Fragen:
Kennt noch jemand das Problem?
Gibts eine 1:1 Alternative die ihr empfehlen könnt (Gewicht, Präzision, Nockbett Dimension)?
Danke und Grüße,
Klaus
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Liegt es an den Pins? Wahrscheinlich nicht, es gibt ja nur Tophat, soviel ich weiß. Ich habe diese Kombination auch lange genutzt und keine kaputten Nocken, meine Frau schießt aktuell welche, ebenfalls problemlos.
Es klingt, als säßen die Nocken zu fest auf dem Pin. Andererseits gibt es wohl kaum präzisere Komponenten als die von Tophat und Beiter. Hm...ich bin ratlos.
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Hi,
Ich habe mit den Schäften von Nijora auch die Pins von Nijora gekauft.
War auch mein Verdacht aber ich konnte die gegen die Tophat vergleichen, beide saßen ziemlich fes also eigentlich gleich.
Lg
Klaus
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Hi,
Ich habe mit den Schäften von Nijora auch die Pins von Nijora gekauft.
die Pins nutze ich auch und habe keine Probleme, allerdings mit anderen Nocken
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Das selbe Problem hatte ich bei den skylon pin und nocken.jetzt bin ich auf beiter umgestiegen und habe keine Probleme mehr.
Hast du vielleicht eine schlechte Charge erwischt?
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Ich verwende zu dem "Nijora" Pins die Nocken von "Avalon" ....... da hatte ich noch nie Probleme........es sei denn, ein anderer Pfeil trifft :bow:
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Danke schon mal für den Tip mit den Avalon Nocken, die kosten ja grad mal ein Viertel.
Hat jemand denn den direkten Vergleich der Größe Avalon Large und Beiter Nockbett 2?
Ich hab jetzt über 10 Sehnen zum Ausprobieren gebaut und exakt auf das Beiter Nockbett 2 angepasst und leider finde ich zumindest für die Avalon Pinnocks keine bemaßte Zeichnung wie für die Beiter.
LG
Klaus
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Ich glaube mich erinnern zu können, dass die "Large" eine Nockbettbreite von 2,6 oder 2,7 mm haben.....passen auf jeden Fall auf die Mittenwicklung einer "Whisper String" mit 10 Strängen.
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Du kannst die Bohning Pin Nocke, Standard Throat nehmen. Ich habe sowohl beiter, Nr. 2 als auch die Bohning auf der gleichen Sehne geschossen.
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Die Avalon hatte ich auch schon und wenn ich mich recht entsinne, haben sie die gleiche "Passform" wie Beiter.
Das Nockbett ist aber nicht so tief, das fand ich nicht so gut und bin wieder zurück. Außerdem leuchten sie nicht so schön wie die fluoroten Beiter.
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Seit ich von den transparenten Beiter auf die voll gefärbten gewechselt habe, habe ich keine Probleme mehr.
Die Avalon/ Aurel haben einen guten Sitz, aber durch die kurzen Nockflügel taugen sie nicht zum Stringwalking.
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Hi,
Ich habe nur die heavy yellow im Einsatz und keine transparenten.
Da ich nicht stringwalke habe ich mir jetzt mal ein paar avalon zum testen bestelltm mal sehen.
Lg
Klaus
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Hallo,
Gibts eine 1:1 Alternative die ihr empfehlen könnt (Gewicht, Präzision, Nockbett Dimension)?
Die da sind doch grad der Renner: die Competition von https://www.essentialsarchery.com/
Der Elmar Habecke hat sie auf YT vorgestellt, noch nicht lange her.
Hab sie selber nicht pobiert. Habe mit Beiter keine Probleme.
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Danke,
Hab den Kanal aboniert aber noch nicht lange genug, kannte die Nocken noch nicht.
Klingt richtig gut.
Aber alle Mittenwicklung zu ändern habe ich im Moment keine Lust. Mal sehen wie es mit den Avalon Nocken läuft.
Ich habe auch überlegt mit dem Schleifpapier über die Nijora Nocks zu gehen, minimal zumindest. Vielleicht bringt das was.
Lg
Klaus
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Ich verwende ebenfalls die Pin-Adapter von Nijora und den Symetrischen Beiter Pinnocken
die ginger ebenfalls dermaßen stramm rauf, das ich zum verdrehen jedes mal befürchtete den Adapter raus zu reissen
Habe seiter immer die Pins des Adapters leicht mit einer Feile abgeschliffen wirklich nur minimalst
(Pin Adapter in die Bohrmaschine eingespannt und kurz drüber geraspelt, dauert keine 30 sekunden ja Adapter)
und so passt das sehr gut für mich
Aber gut, kaputt bekommen hab ich die Teile seither noch nicht (weder ungeschliffen noch geschliffen) hat hat es mir bei harten treffern eher den Adapter ein stück aus dem Shaft gedrückt (selbst die mit Sekundenkleber)
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Update:
Ich hatte mir nach euren Tipps gleich die Avalon bestellt, kleiner und leichter als die Beiter. Klingt komisch, aber die habe ich nicht zum fliegen bekommen.
Dann wieder die Beiter 2 asym aber in transparent bestellt. Erste Feststellung, die Nocken gehen im Schnitt etwas leichter auf die Pins und lassen sich auch leichter drehen.
In dem Monat habe ich jetzt ca 2000 Pfeile geschossen (ja, war faul und hatte viel Arbeit) und bisher nicht eine kaputte Nocke mit dem Fehlerbild wie vorher bei den heavy yellow! Ich denke in erster Linie ist der transparente Kunststoff zäher und weniger spröde.
Bei so einer Anzahl Pfeile hatte ich bisher ca 5-8 längs geplatzten Nocken.
Falls sich das noch ändert melde ich mich wieder, aber für mich ist mein Problem im Moment gelöst.
Lg
Klaus
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Die roten und orangen asymmetrischen von Beiter, haben das gleiche Problem, schießen bei uns welche im Verein. Da liegen auch oft abgeplatzte auf unserem Parcours. Da hat sich offensichtlich kräftig die Kunststoffmischung geändert, nicht aber der Preis, der wohl zu den teuersten Nocken am Markt gehört. 😄
Ich bleib da lieber bei meinen jahrzehnte lang mit gleicher Qualität und maßhaltig gleich hergestellten Bohning Blazer double lock Nock (Blazer-S wie sie auch oft genannt wird). Da weiß man was man hat, ist mir noch nie eine abgeplatzt... und das fürs halbe Geld der Beiter. :unschuldig:
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Kurze Zwischenfrage, da offensichtlich einige diese Pin Nocken nutzen... Was ist der Vorteil gegenüber normalen Nocken?
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Der offensichtliche Vorteil ist, dass du bei einem Robin nur die Nocke wechselst und dein Pfeil überlebt.
Weniger offensichtlich ist, dass die Pinnocke der Pin, mit Heißkleber eingeklebt, ein Aufsplittern des Pfeilendes bei harten Treffern verhindert. Man spart sich also den hinteren Ring.
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Der offensichtliche Vorteil ist, dass du bei einem Robin nur die Nocke wechselst und dein Pfeil überlebt.
Weniger offensichtlich ist, dass die Pinnocke der Pin, mit Heißkleber eingeklebt, ein Aufsplittern des Pfeilendes bei harten Treffern verhindert. Man spart sich also den hinteren Ring.
Alles klar, danke!
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Ein weiterer Mini-Vorteil: fluofarbene Nocken "leuchten" stärker. Das helle Metall des Pins reflektiert einen Teil des Lichtes. Der Unterschied ist gering, kann aber bei weiteren Schüssen oder miesen Lichtverhältnissen von Vorteil sein (um zu sehen, wo der Pfeil steckt). Das spielt auch nur bei kleinen Vanes oder schlecht sichtbaren Federn eine Rolle.
Übrigens kann man diesen Effekt bei Holzpfeilen erreichen, indem man den Konus vor dem Kleben der Nocken weiß anpinselt.
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Und für die 9.3er gibts eigentlich keine Stecknocken. Also entweder Pin oder Uni Bushing.
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Und für die 9.3er gibts eigentlich keine Stecknocken. Also entweder Pin oder Uni Bushing.
Ich dachte immer für Ofenrohre gibt's nur Bögen, Verbinder und Drosselklappen? :Achtung:
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Die roten und orangen asymmetrischen von Beiter, haben das gleiche Problem, schießen bei uns welche im Verein. Da liegen auch oft abgeplatzte auf unserem Parcours. Da hat sich offensichtlich kräftig die Kunststoffmischung geändert, nicht aber der Preis, der wohl zu den teuersten Nocken am Markt gehört. 😄
Ich bleib da lieber bei meinen jahrzehnte lang mit gleicher Qualität und maßhaltig gleich hergestellten Bohning Blazer double lock Nock (Blazer-S wie sie auch oft genannt wird). Da weiß man was man hat, ist mir noch nie eine abgeplatzt... und das fürs halbe Geld der Beiter. :unschuldig:
Hi Guido,
Du hattest deine Erfahrungen dahingehend schon mal mit mir per Email geteilt, die von dir vorgeschlagen Steck-Nocken hatte ich in meinem ersten Jahr verwendet mit den 254 Schäften und war absolut zufrieden, das hilf mir aber nicht für die dünnen Schäfte mit Pin-Adapter. Ich kann im Keller nur auf 11m schießen, da gibt's ständig Nockentreffer wo ohne Pin der ganze Pfeil hin wäre.
Somit hast du für Dich wie immer alles richtig gemacht, hilft mir nur nicht.
Lg
Klaus
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Die roten und orangen asymmetrischen von Beiter, haben das gleiche Problem, schießen bei uns welche im Verein. Da liegen auch oft abgeplatzte auf unserem Parcours. Da hat sich offensichtlich kräftig die Kunststoffmischung geändert, nicht aber der Preis, der wohl zu den teuersten Nocken am Markt gehört. 😄
Ich bleib da lieber bei meinen jahrzehnte lang mit gleicher Qualität und maßhaltig gleich hergestellten Bohning Blazer double lock Nock (Blazer-S wie sie auch oft genannt wird). Da weiß man was man hat, ist mir noch nie eine abgeplatzt... und das fürs halbe Geld der Beiter. :unschuldig:
Hi Guido,
Du hattest deine Erfahrungen dahingehend schon mal mit mir per Email geteilt, die von dir vorgeschlagen Steck-Nocken hatte ich in meinem ersten Jahr verwendet mit den 254 Schäften und war absolut zufrieden, das hilf mir aber nicht für die dünnen Schäfte mit Pin-Adapter. Ich kann im Keller nur auf 11m schießen, da gibt's ständig Nockentreffer wo ohne Pin der ganze Pfeil hin wäre.
Somit hast du für Dich wie immer alles richtig gemacht, hilft mir nur nicht.
Lg
Klaus
Hallo Klaus, stimmt...sorry, hab ich nicht bedacht.
Dann würde ich mal bei Bogenladen Leipzig, oder Blackarrow shop versuchen die Bohning PIN- Nocks zu bekommen, die passen auf den Standard PIN.
https://www.bohning.com/de/portfolio-item/pin-nocks/
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Beim Bogenladen Leipzig sind Bohning Pinnocken, die dann auch keine Double Lock sind ausverkauft. Bei bogenpunkt.de gibt es die noch, musst aber anrufen, bei der Internet Bestellung berechnet das Program 6,90 für 12 Stück 🤣🤣🤣