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Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: H.B. am Oktober 12, 2021, 08:56:02 Vormittag

Titel: Frage zu Nijora Bark
Beitrag von: H.B. am Oktober 12, 2021, 08:56:02 Vormittag
Hallo,
da sich aktuell ein ILF-System im Zulauf befindet, brauche ich natürlich auch ein paar Pfeile. Beim Holz habe ich die Sache im Griff - Carbon allerdings weniger. Nun habe ich  - rein aus optischen Gründen - die Nijora Bark ins Auge gefasst. Leider hat meine Recherche u.a. auch hier im Forum ergeben, dass es mit der Haltbarkeit zumindest vor einigen Jahren nicht weit her war. Ist das immer noch so, oder wurde da an der Qualität etwas verbessert ?
Eine vernünftige Alternative im ähnlichen Preissegment wäre natürlich auch willkommen - Optik ist ja nicht alles.
Ich habe halt so gar keinen Überblick über die Cabonschäfte und bin wie immer für jeden Tip dankbar.
Titel: Re: Frage zu Nijora Bark
Beitrag von: DaiSho am Oktober 12, 2021, 09:12:11 Vormittag
Moin,
die Bark hatte ich vor ein paar Jahren mal probiert und die waren o.k.

Ich nutze -nach Versuchen verschiedener Schäfte- nur noch die Aurel Agil als 600er, recht leicht und sehr stabil.
Mit Protectorringen extrem langlebig.
Titel: Re: Frage zu Nijora Bark
Beitrag von: lakeshooter am Oktober 12, 2021, 09:20:09 Vormittag
Habe auch schon einige "Holzoptik"-Carbonis ausprobiert. Hier meine Erfahrungen.

Der "Madeira light" ist wie der Name sagt leichter, aber auch deutlich bruchanfälliger und die Tapete geht recht schnell ab.
Der "Easton Axis Traditional" ist schwerer, robuster aber die "Holzoptik" ist Fertigungstechnisch mal besser, mal schlechter.
Der "GoldTip Traditional" ist ebenfalls schwerer, bei mir praktisch unzerstörbar (ein Pfeilbruch in 5 Jahren) und von der Holzoptik sieht der auch nach den Jahren und hunderten (tausenden?) von Schüssen noch tiptop aus.
Den "Nijora Bark" würde ich irgendwo dazwischen einstufen. Relativ leicht, haltbarer als der Madeira, aber deutlich "zerstörbarer" als die beiden Traditional.

Also wenn es nicht um "Leichtigkeit" des Schafts geht, würde ich einen der Traditional verwenden.
Für "Standardkomponenten" den Goldtip, wenns dünner sein soll, den Easton.
Wenn die zu schwer sind, dann ist der Bark nicht verkehrt, nach meiner Erfahrung von der Haltbarkeit aber halt nicht perfekt.
Titel: Re: Frage zu Nijora Bark
Beitrag von: wurlitzer am Oktober 12, 2021, 04:25:53 Nachmittag
Habe auch schon einige "Holzoptik"-Carbonis ausprobiert. Hier meine Erfahrungen.

Der "Madeira light" ist wie der Name sagt leichter, aber auch deutlich bruchanfälliger und die Tapete geht recht schnell ab.
Der "Easton Axis Traditional" ist schwerer, robuster aber die "Holzoptik" ist Fertigungstechnisch mal besser, mal schlechter.
Der "GoldTip Traditional" ist ebenfalls schwerer, bei mir praktisch unzerstörbar (ein Pfeilbruch in 5 Jahren) und von der Holzoptik sieht der auch nach den Jahren und hunderten (tausenden?) von Schüssen noch tiptop aus.
Den "Nijora Bark" würde ich irgendwo dazwischen einstufen. Relativ leicht, haltbarer als der Madeira, aber deutlich "zerstörbarer" als die beiden Traditional.

Also wenn es nicht um "Leichtigkeit" des Schafts geht, würde ich einen der Traditional verwenden.
Für "Standardkomponenten" den Goldtip, wenns dünner sein soll, den Easton.
Wenn die zu schwer sind, dann ist der Bark nicht verkehrt, nach meiner Erfahrung von der Haltbarkeit aber halt nicht perfekt.


Ich werfe den Easton Carbon Legacy in den Ring, der ist bisl leichter als der Axis traditional und sehr schön. hat sogar werkseitig ein Cresting aufgedruckt.
Titel: Re: Frage zu Nijora Bark
Beitrag von: RazFaz am Oktober 12, 2021, 04:57:29 Nachmittag

Ich werfe den Easton Carbon Legacy in den Ring, der ist bisl leichter als der Axis traditional und sehr schön. hat sogar werkseitig ein Cresting aufgedruckt.


der ist auch sehr haltbar der ist auch gut : Black Eagle Schaft Vintage Traditional
Titel: Re: Frage zu Nijora Bark
Beitrag von: Volker am Oktober 12, 2021, 06:33:28 Nachmittag
Wie sieht es bei dem Skylon Bentwood mit der Haltbarkeit aus?
Titel: Re: Frage zu Nijora Bark
Beitrag von: RazFaz am Oktober 12, 2021, 06:38:50 Nachmittag
kannst knicken= nicht gut
Titel: Re: Frage zu Nijora Bark
Beitrag von: Grombard am Oktober 12, 2021, 06:51:27 Nachmittag
Mein Satz Skylon Bentwood hält bis jetzt.
Einen habe ich an einem Armierungseisen aufgepilzt, weil ich keine ProRinge drauf habe.
Sonst noch keine Verluste.
Titel: Re: Frage zu Nijora Bark
Beitrag von: aged younger am Oktober 14, 2021, 06:15:35 Vormittag
Ähnlich dem Agil ist von DK Bow der Black Panther - im Gegensatz dazu allerdings bisher auch immer lieferbar gewesen  8)

Schieße die 500er - zu viel Bruch hast Du bei mir sicherlich noch nicht gesehen  ;)

Titel: Re: Frage zu Nijora Bark
Beitrag von: Stringwistler am Oktober 14, 2021, 06:38:59 Vormittag
Also ich hatte die Nijora Bark 500 auch.
Sind doch sehr haltbar mit Prot.ringe vorne und hinten?
Sind halt nicht ganz billig, aber gut.