Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: lalaisap am Juli 26, 2021, 12:29:09 Nachmittag
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Im Garten schieße ich mit 20 lbs, da kommt der Rechner mit meinem Auszug und meiner Pfeillänge auf ca. 1050er spine, je nach Spitze.
Im Verein mit 28 lbs auf ca. 800 je nach Spitze.
1050er bei 20 lbs erscheint mir ziemlich daneben.
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Als grober Anhaltspunkt taugt der Rechner nach meiner Erfahrung schon.
1000er für 20# ist allerdings etwas merkwürdig, es sei denn mit einer unverhältnismäßig dicken Spitze oder extrem lang.
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Ich sag mal: JEIN oder GROB etvl ja
bei ca 20# auf den Fingern kommen mir die 1000er zu steif vor, da würde ich eher auf 1300er tippen
Aber das ist von Bogen, Sehnenmaterial, Shelf oder Pfeilauflage etc abhängig ....
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Taugt mMn nur als ganz grobe Einschätzung. Speziell was den Bogenköcher angeht, wirft er
"interessante" Ergebnisse aus.
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Bei mir passts ziemlich genau, wenn ich "mit Bogenköcher" eingebe, obwohl keiner meiner Bögen einen hat.......
Selbst bei den verschiedenen Bogenarten haut's hin.
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Bei mir passts ziemlich genau, wenn ich "mit Bogenköcher" eingebe, obwohl keiner meiner Bögen einen hat.......
Selbst bei den verschiedenen Bogenarten haut's hin.
Hört sich cool an, dann würden meine jetzigen ganz gut passen.
Rohschafttest steht noch aus :-)
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Bei mir passt er leider nicht, wird zu viel zusteif vorgeschlagen (720 aktuell 900), wie bei allen Tabellen- Rechner, nehme meist min 1 Klasse weicher und kürze sie dann… viel Erfolg
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Bei mir rechnerisch 700er.
ich habe 700,800,900 versucht.
Die besten Ergebnisse erreiche ich mit 900ern (28#ADF) und selbst hier glaube ich das selbst ein 1000er noch besser sein könnte ... Oder eben der 900er mit 100-120 gn statt 70...
Die rund 2-3 spineklassen Unterschied (zu hart errechnet) wie roscho oder Joe schreiben kann ich also bestätigen
Für mich taugt das Ding nicht.
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Der Maiweg passt schon. Wenn man vom Schelf schießt immer "Reflex/Deflex Langbogen" angeben, auch wenn es ein trad. Recurve ist. "Recurve" ist für Olympics passend.
Das mit dem Einfluss des Bogenköchers ist eh zweifelhaft, ich geb da immer "nein" an, auch wenn es einen gibt. Der Bogenköcher darf dann natürlich nicht am arbeitenden Teil der Wurfarme angeschnallt sein.
Was dieser Rechner nicht tut (wenn überhaupt irgendein Rechner es tut): Er berücksichtigt nicht die teilweise recht langen Einklebespitzen von Skinnies. Die machen den Schaft steifer, weil seine biegsame Länge durch die langen Spitzen abnimmt. Wird so eine Spitze verwendet entweder langsam an die passende Länge herankürzen oder gleich den nächstweicheren Schaft verwenden.
UND: Ehrliche / wahre Daten eingeben. Das geht mit der wahren Bogenstärke los (messen), und endet beim wahren Auszug. Der wird oft überzogen / überstreckt ermittelt, so schießt dann nachher kein Mensch, und der Schaft ist zu steif.
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Eben nochmals getestet, mir wird 1050 ausgerechnet. Wähle ich <16 Strang (obwohl 18 richtig wären) kommt ein Spine von 900 raus und der passt zu 100%.
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Mal ganz offen: wenn ich am Spinerechner was anderes einstellen muss damit der Schaft rauskommt der rohschaftmässig passt, dann stimmt doch was am Rechner nicht, oder ?
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Bei meinem Hawk ( er ruhe in Frieden) hat der Maiweg perfekt gepasst... bei meinem Gamemaster ein gutes Stück zu steif...🤷🏻♂️
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Mal ganz offen: wenn ich am Spinerechner was anderes einstellen muss damit der Schaft rauskommt der rohschaftmässig passt, dann stimmt doch was am Rechner nicht, oder ?
Ganz offen: ein Spinerechner, der schlimmstenfalls um einen Wert (oder zwei Fäden Sehnengarn) danebenliegt, stimmt ziemlich gut.
Jedenfalls sehr viel besser als die obskuren Tabellen, die durch das Netz geistern.
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Mal ganz offen: wenn ich am Spinerechner was anderes einstellen muss damit der Schaft rauskommt der rohschaftmässig passt, dann stimmt doch was am Rechner nicht, oder ?
Ja. Aber der Maiweg stimmt wenigsten ungefähr wenn man etwas eigene Logik reinsteckt. Welcher Rechner ist besser?
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Mal ganz offen: wenn ich am Spinerechner was anderes einstellen muss damit der Schaft rauskommt der rohschaftmässig passt, dann stimmt doch was am Rechner nicht, oder ?
Meine persönliche Meinung: der "Maiweg" ersetzt keinen Rohschafttest, aber er gibt zumindest mir einen Anhaltspunkt, wo ich anfangen sollte.
Und für die Pfeile meiner Frau und die der Enkel hat er sich ganz gut bewährt.......da ist ein Rohschafttest eh sinnlos ;).
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Ich finde der Maiweg gibt einen guten Startwert.
Aber die Streuung der Leistungsfähigkeit von Bögen ist sehr groß.
Ein sehr leistungsstarker Bogen mit 452X Sehne braucht wahrscheinlich einen steifere Schaft als eine lahme Gurke mit FF Sehne.
Auch die Frage wie weit der Bogen auf oder über Mitte geschnitten ist, spielt eine sehr große Rolle und kann von den meisten Schützen in der Regel gar nicht beantwortet werden.
Spinerechner können immer nur einen groben Anhaltspunkt geben.
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Aber die Streuung der Leistungsfähigkeit von Bögen ist sehr groß. ... Auch die Frage wie weit der Bogen auf oder über Mitte geschnitten ist, spielt eine sehr große Rolle ...
Spinerechner können immer nur einen groben Anhaltspunkt geben.
Bingo, so siehts aus.
Optimal lange oder zu lange Wurfarme, Shelf oder Arrow-Rest, Center-Maß, Ablass, Stabilität des bogenhaltenden Arms, verschiedenes "FF"-Sehnenmaterial, das ist jedes für sich schnell mal ne Viertel Spinegruppe.
Es gibt nur eine Lösung: Mit dem Pfeil-Tuning und Spinerechnern beschäftigen und Rohschaft-Tests machen.
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Heute konnte ich bis 25m testen. Ich bin zwar nicht der perfekte Schütze, aber
bis zu dieser Distanz treffe ich an guten Tagen so auf Untertassendurchmesser.
Ich habe 5 Bandits mit 1000er Spine auf 32 Zoll gelassen und mit
115 grn Spitze bestückt. Irgenwo liege ich da wohl so bei 1200.
Der Rohschaft liegt bei 10,20,25m ziemlich exakt bei den befiederten Pfeilen.
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Und hier der Link dazu, für alle die ihn auch selbst mal testen wollen.
Wenn ich 2-3 meiner Setups nachrechnen, passt er immer ganz gut, obwohl ich immer Rohschafte, selbst beim Sehnenwechsel auf ein anderes Material wird immer mal mit Rohschaft kontrolliert. 😄
http://server.maiweg.eu/spinerechner.php