Archers Campfire
Bogenschießen => Training => Thema gestartet von: Ulrich am Juni 25, 2021, 08:47:20 Vormittag
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Das Ziel ist auf Augenhöhe, es werden unterschiedliche Distanzen geübt, auch über die Komfortzone hinaus. Der Abschusswinkel verändert sich, das T muss entsprechend ausgerichtet werden (Oberkörper vor und zurück).
Frage an die Instinktivlinge: Nehmt ihr eine entsprechende Grundhaltung ein oder korrigiert ihr im Auszug?
Bin grad auf die Frage gestossen, nachdem ich nach längerer Zeit wieder grössere Distanzen gesucht habe. Das T war inzwischen in einer bestimmten Haltung "angerostet".
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Ich muss zugeben da bin ich noch nicht ganz so konstant. Aber eigentlich sit mein ziel:
Wenn der Winkel nicht zu groß ist dann normal hinstehen, in Vollauszug gehen und dann erst abknicken ohne das T zu ändern.
Bei größeren Winkeln vorher schon eine entsprechende Grundhaltung einnehmen (z.b. durch anwinkeln des vorderen, hinteren Standbeins), dann in Vollauszug gehen und dann den Rest "knicken" ohne das T zu ändern.
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Hmmmhhh,
kann ich Dir gar nicht beantworten.
Muss bei meinem LB schon ab etwa 30m deutlich höher vorhalten (Schiesse dicke Holzbesenstiele).
Da ich aber Intuitivschütze bin (Erhoffe ich jedenfalls von mir ;) ) mache ich das auch intuitiv. D.h. der Bauch entscheidet wie ich mich hinstelle...
Bisher hat noch keiner meiner Trainer atwas gesagt. Da das aber alles Fita- Schützen sind (Tentakelbögen) kommt da eher so eine Aussage wie 'Mit Deinem Schiessstil können wir nichts anfangen und nichts dazu sagen...' ;) ;)
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Keine Ahnung.... Ich gehe da eher intuitiv ran.
Bei klaren Bergab- /Bergaufschüssen verändere ich bereits in der Grundposition die Oberkörperhaltung. Da ich aber NICHT bewusst die Bogen/Zielposition ausrichte, sondern dies aufgrund der Intuitiven Erfahrung "von selbst" passiert... habe ich keine Ahnung, ob der Bogenarm oder der Oberkörper ausrichtet.
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Das Knickgelenk liegt in der Hüftregion d.h. das T bleibt stets erhalten.
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Das Ziel ist auf Augenhöhe, es werden unterschiedliche Distanzen geübt...
In dem Fall ist die Ausgangsposition immer gleich. Bewusst knicke ich nur ab, wenn das Ziel deutlich bergab oder -auf steht.
Weil der Abschusswinkel zwischen kurzer und langer Entfernung nur wenig variiert, wird das wahrscheinlich (muss ich mal filmen...) über die Bogenhand reguliert.
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Ich muss zugeben da bin ich noch nicht ganz so konstant. Aber eigentlich sit mein ziel:
Wenn der Winkel nicht zu groß ist dann normal hinstehen, in Vollauszug gehen und dann erst abknicken ohne das T zu ändern.
Bei größeren Winkeln vorher schon eine entsprechende Grundhaltung einnehmen (z.b. durch anwinkeln des vorderen, hinteren Standbeins), dann in Vollauszug gehen und dann den Rest "knicken" ohne das T zu ändern.
Ganz doofe Frage, die ich mir aber schon mehrfach gestellt habe, als ich Schützen bei steilen Bergabschüssen gesehen habe: In dem Fall wäre doch ein Vollauszug und dann erst abknicken sicherheitstechnisch doch eher fragwürdig, oder? Das wäre ja sozusagen wir ein Auszug von oben auf der Ebene.fein
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Vorspannung -> Abknicken -> Vollauszug
In den Regelwerken der Verbände ist es eindeutig geregelt, dass ein Vollauszug über den Ziel zum Beispiel bei Bergabschüssen nicht erlaubt ist.
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Ich muss zugeben da bin ich noch nicht ganz so konstant. Aber eigentlich sit mein ziel:
Wenn der Winkel nicht zu groß ist dann normal hinstehen, in Vollauszug gehen und dann erst abknicken ohne das T zu ändern.
Bei größeren Winkeln vorher schon eine entsprechende Grundhaltung einnehmen (z.b. durch anwinkeln des vorderen, hinteren Standbeins), dann in Vollauszug gehen und dann den Rest "knicken" ohne das T zu ändern.
Ganz doofe Frage, die ich mir aber schon mehrfach gestellt habe, als ich Schützen bei steilen Bergabschüssen gesehen habe: In dem Fall wäre doch ein Vollauszug und dann erst abknicken sicherheitstechnisch doch eher fragwürdig, oder? Das wäre ja sozusagen wir ein Auszug von oben auf der Ebene.fein
Genau. Deshalb auch die beiden Varianten. In der ersten Variante ist nur wenig abknicken notwenig. d.h. relativ eben. Den Fall den du angenommen hadt ist der zweite. Da wird natürlich schon vor dem Auszug entsprechend Positioniert. Habe mich da wohl etwas falsch/unklar ausgedrückt.
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Bei leichten Auf- oder Ab- Schüssen versuche ich bewusst mein Körpergewicht leicht nach Hinten bzw. vorne zu verlagern
und das T mitzunehmen.
Bei steileren Schüssen vorher schon die Grundposition einnehmen, dass das T schon grob passt und im Vollauszug noch
leicht justieren.
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Einfach nach Gefühl, ich denke da nie drüber nach.
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Danke für eure Beiträge!
Dass altgediente Recken alles richtig machen aber nicht mehr wissen, was sie tun, ist wohl genau das, was es bei der Instinktiven Methode zu erreichen gilt :klasse:
Extreme bergauf- und Bergabschüsse wollte ich hier eigentlich ausklammern. Mir ging es mehr um die relativ kleinen Korrekturen, wobei ein Weitschuss, je nach Setup, natürlich zum Bergaufschuss wird.
Was ich gerade probiert habe: Kam der Pfeil zu tief, habe ich die Grundstellung verändert. Das scheint unabhängig vom (unterbewusst wahrgenommenen) Zielbild etwas zu bringen.
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Keine Ahnung.... Ich gehe da eher intuitiv ran.
Bei klaren Bergab- /Bergaufschüssen verändere ich bereits in der Grundposition die Oberkörperhaltung. Da ich aber NICHT bewusst die Bogen/Zielposition ausrichte, sondern dies aufgrund der Intuitiven Erfahrung "von selbst" passiert... habe ich keine Ahnung, ob der Bogenarm oder der Oberkörper ausrichtet.
bei mir ganz genauso.
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Bei extremeren Winkeln knicke ich nicht nur in der Hüfte, sondern verlagere bewusst mein Becken nach vorne oder hinten.
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Die Theorie ist, das T beibehalten und mit der Neigung des Oberkörpers arbeiten. Die Praxis ist, der Bogenarm geht nach oben oder unten, der Auszug verkürzt sich, ich löse und bämm, daneben.
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Entweder der Trick mit dem Hüftknick, oder aber eine Verlagerung bzw. Absenken über die Knie. Das funktioniert gut, braucht aber etwas Übung. Ich bevorzuge Zweiteres. Hüftknick nur bei extremen Bergabschüssen.