Archers Campfire
Bogenschießen => Tipps für Neueinsteiger => Thema gestartet von: TomiWalker am Juni 11, 2021, 12:58:24 Nachmittag
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Hallo Zusammen,
da man als Neuling wie ich, in den ersten Wochen doch einige Pfeile daneben geschossen hat und diese dann auf nimmerwiedersehen in der Nachbarwiese
verschwunden sind, ist mir eingefallen dass meine Pfeile ja Neonnocken und Neonfedern haben.
Ebenso habe ich eine Schwarzlichttaschenlampe die eigentlich für die Suche von Bernstein an der Ostsee gedacht war.
Dann bei fast Dunkelheit auf die Wiese und in weniger als 5 Minuten waren alle Pfeile die ich in den Wochen vorher versenkt hatte wieder da.
Die Neonteile leuchten wie kleine LEDs bei beleuchtung mit UV-Licht und sind schon auf 10Metern Entfernung sichtbar.
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:yes: cooler Tipp!
Rabe
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Super Idee, aber so macht das Suchen keinen Spaß mehr. ;) ;D
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Und wenn der Pfeil sich unter Laub und Moos versteckt? Na klar, dann hilft der Peilsender ... :unschuldig:
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Super Idee, aber so macht das Suchen keinen Spaß mehr. ;) ;D
Seit wann macht das Suchen von Pfeilen Spass? :o :(
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" Seit wann macht das Suchen von Pfeilen Spass? "
Ganz einfach - er lässt suchen! 8)
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Und wenn der Pfeil sich unter Laub und Moos versteckt? Na klar, dann hilt der Peilsender ... :unschuldig:
Selbst unter Moos kein Problem, unter Laub hab ichs noch nicht probiert.
Werde die Tage mal ein paar Fotos machen.
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Und wenn der Pfeil sich unter Laub und Moos versteckt? Na klar, dann hilft der Peilsender ... :unschuldig:
Nö dann muss nur die Lampe stark genug sein.
Vor allem für Nachtturniere ist die Schwarzlichtlampe besonders empfehlenswert!!!
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Und wenn der Pfeil sich unter Laub und Moos versteckt? Na klar, dann hilft der Peilsender ... :unschuldig:
Nix Peilsender. Pfeilsender! 8)
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yep. :agree:
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Super Idee, aber so macht das Suchen keinen Spaß mehr. ;) ;D
Nicht dass der Kedde sich von seiner Pfeilsucherin trennt ;D
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Ein guter Schütze ist der,der immer schon zu faul zum Pfeile suchen ist--- war ... :bow:
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Nur beim Pfeilesuchen bildet sich das soziale Gefüge der Bogenschießenden heraus. Ansonsten ist sich jede(r) selbst am nächsten.
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Am Rande, bei uns am Parcours hatten wir einen Hirsch der so um die 90 Meter entfernt ist. Kein Backstop oder so, einfach eine flache Wiese/Moos. Ich habe da mal alle 3 Pfeile versenkt und keinen wieder gefunden. Einer aus unserem Verein hat so ein Metallsondengerät. Das habe ich mit geliehen und es war schon sehr erstaunlich was ich da für eine Menge an Pfeilen rund um das Ziel ausgebuddelt habe. Ansonsten mache ich mir bei Pfeilverlust eigentlich keinen Kopf mehr. Wenn ich den nicht in ca. 5 Minuten gefunden habe, so gehe ich weiter. Der Pfeil landet schon irgendwann in der Fundbox. Rekord war ein Karibu, welches direkt neben einem Bächlein praktisch im Schlamm steht. Da wurde mein Pfeil mitten im Dreck nach über einem Jahr gefunden. Die Naturbefiederung sah indes nicht mehr so toll aus,
Thomas
PS: Wenn einer von den Pfaffenwinklern zufällig ohnehin nur mit Leiter zum schießen geht, beim Bison steckt Manus Pfeil in ca. 4 Metern Höhe in einem Baum.
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Am Rande, bei uns am Parcours hatten wir einen Hirsch der so um die 90 Meter entfernt ist.
Wer um Gottes willen schießt auch einen Hirsch auf 90m, außer mit Gewehr? :Achtung:
Den hat doch ein Pfeilverkäufer gestellt, oder? :agree:
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Der Hirsch steht bzw. stand auf unserem Fita Platz. Eigentlich nicht zum Parcours gehörig aber eben größer als eine Fita Scheibe. Also etwas für intuitiv Schützen die sich gerne überschätzen wollen. Doch in der Tat habe ich das Vieh auch gelegentlich mal getroffen. Einfach ein Hardcore Ziel. Hat schon was. Unser Bison steht etwa genau so weit weg, nur das gleich dahinter ein Hügel ist. So findet man seine Pfeile wieder. Ist übrigens das einige Ziel, welches ich nicht aus dem Bauch heraus, sondern mit GAP schieße.
Thomas
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ansich wählt man die richtige Dist für einen, dann geht nichts daneben,
aber ich hatte Erfolge beim Pfeilefinden, auch der anderen, indem ich auf Socken oder barfuß breitbeinig suchte und das Areal nach Pfeillänge abging, da der Boden in der Regel sehr nachgibt, der Pfeil nicht - man spürt ihn sofort.
Auf Beton funktioniert dies natürlich nicht :bremse:
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Wenn unsereins diese Methode (vielvielegoldene) anwenden würde, dann hätte ich gut zu tun; ich weiß nicht si genau, aber fünf bis zehn dürre Äste pro qm dürften es wohl sein, wenn man auf diese Weise den Wald absuchen wollte. >:(
Da verlasse ich mich doch lieber auf meinen Pfeilkratzer ... ;)
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ansich wählt man die richtige Dist für einen, dann geht nichts daneben,
aber ich hatte Erfolge beim Pfeilefinden, auch der anderen, indem ich auf Socken oder barfuß breitbeinig suchte und das Areal nach Pfeillänge abging, da der Boden in der Regel sehr nachgibt, der Pfeil nicht - man spürt ihn sofort.
Auf Beton funktioniert dies natürlich nicht :bremse:
Ich stelle mir das gerade Bildlich vor ;D und würde schleunigst das weite suchen wenn ich jemanden sehen würde der Barfuss und breitbeinig mit einem Bogen in der Hand so eine Art Regentanz aufführt. :unschuldig:
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Auf der Wiese funktioniert das in der Tat sehr gut, die Füße sind viel sensibler als jeder Pfeilkratzer.
Im Wald ist die Methode leider nicht so praktikabel...
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genau, es bleibt eine Methode ausschließlich für Rasen, insbesondere bei Carbon, da die Metallsucher nur die Spitze finden können,
aber man muss nicht breitbeinig "tanzen", man kann auch enger normal gehen, das dauert dann nur länger :)
im Wald würde ich Leberwurstmarken am P setzen und einen Hund suchen lassen !
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Moin, viele Nocken und Federn leuchten hell auf unter Schwarzlicht.
Abends bzw. wenn es richtig dunkel ist mit 'ner UV-Taschenlampe mal suchen gehen... hab schon einige Pfeile gefunden 8) :yes: