Archers Campfire
Bogenschießen => Allgemein => Thema gestartet von: Verano am Mai 24, 2021, 07:35:01 Nachmittag
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Gestern auf dem Parcour einen Hochstand hoch gekrabbelt, zack Harz vom Nadelholz am Bogen und Hand dran.
Ziemlich zähe Geschichte.
Vor Jahren hab ich Harz mit Butter aus den Klamotten bekommen, werd ich wohl am Mitteteil testen.
Funktioniert das?
Wird dem Mittelteil wohl nichts ausmachen.
Hatt jemand ne andere Idee?
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Vorsichtig abkratzen damit das Mittelteil nicht beschädigt wird und dann mit Aceton oder Verdünner vorsichtig abtupfen.
Oder vorsichtig erhitzen und dann abtupfen.
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Spiritus... machst nix falsch oder kaputt...
Vorsicht mit Aceton bei lackierten Holzbögen... 😄
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Eulex von Koch Chemie aus dem Autopflegesektor sollte das Problem lösen. Bitte vorher an einer kleinen Stelle des Mittelteils auf Verträglichkeit prüfen. Bei der Gebindegrösse sollte das ewig reichen, oder Du fragst mal bei einem Aufoaufbereiter in der Nähe nach einer kleinen „Probe“.
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Ein altes Hausmittel ist Schweineschmalz. Damit bekommst du deine Hände rasch sauber u. auch den Bogen. Alles gut einfetten, mit warmen Wasser abwaschen, abtrocknen u. fertig. Von Aceton, Verdünner od. Spiritus würde ich abraten.
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Früher hat man Harz in Terpentin gelöst, um daraus Holzschutzlack oder Farben zu machen. Irgendein Lösungsmittel wird schon funktionieren: Verdünnung, Feuerzeugbenzin, Terpentin, Single Malt....den modernen Lacken, die im Bogenbau verwendet werden, sollte das nix ausmachen.
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Hatt jemand ne andere Idee?
Ich nicht - bleibe bei der Butter.
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Olivenöl soll auch als Lösungsmittel funktionieren. :bow:
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Olivenöl soll auch als Lösungsmittel funktionieren. :bow:
Einen Löffel am morgen...ohne jede Ironie
coureur
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vielen dank für die Antworten, viel gutes dabei :klasse: