Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: lalaisap am Mai 07, 2021, 09:28:04 Vormittag
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Meine derzeitigen "Spielereien" wg. Schlechtwetter
und Corona Blues bringen wenigstens "Kellerarbeit"
und Gartentest.
Ich schieße ja 20lbs bis 20m im Garten und 28 lbs bis 35m beim Bauern
um die Ecke ,
Sehe ich das richtig, dass 1000er Pfeile wenn ich diese bei 32 Zoll
Länge lasse dann einen Spine von ca. 1200 haben?
Wenn ich dann noch ein wenig mit dem Spitzengewicht "spiele"
könnten so ca. 1250 herauskommen.
Kürzen für 28lbs kann kann ich ja immer noch.
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Der dynamische Spine dürfte evtl. sogar noch niedriger sein. Du kannst die Pfeile doch grob rohschaften - genau passen müssen sie für solche Übungen ohnehin nicht unbedingt. 1000er Schäfte solltest du jedenfalls für beide Zuggewichte halbwegs passend hinbekommen.
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Ja und Nein ..
der "echte" Spine - also die gemessene Biegesteifigkeit eines Pfeils ändert sich nicht - dieser Wert wird genormt gemessen und ist fest.
Was sich ändert ist der "dynamische" Spine - ein fiktiver Wert der das tatsächliche Biegeverhalten des Pfeils während des Schussvorgangs beschreibt.
Hier gilt "grob" 2 Zoll Länge bzw 50 gn Spitzengewicht machen eine Spineklasse aus - ABER es kommt auf den Bogen bzw dessen Effizienz an.
Einen "echten" Wert damit auszurechnen wie du mit deinen 1250 Spine halte ich für ausgeschlossen - ob deine Bogen/Pfeil Abstimmung wirklich passt kann dir nur der Rohschaftest sagen.
Ich bin und bleibe aber bei meiner Meinung das für den "Einsteiger" die 80/20 Regel gilt - 80% passende Pfeile genügen - die Schützenstreuung ist viel höher als die Streuung durch das Pfeilmaterial ;)
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Danke für die Infos, mir geht es schon auch um
diese " Spielereien", Zeit genug ist derzeit ja vorhanden.
Momentan bin ich einfach gespannt darauf was
der Rohschaft Test dann anzeigt.
Ob das Ganze wirklich Sinn macht frage ich mich (noch) nicht.