Archers Campfire
Kaufberatung / Testberichte => Pfeilkauf, Beratung und Testberichte => Thema gestartet von: Wanderfalke am April 06, 2021, 12:13:35 Vormittag
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Hallo zusammen !
Meinen "Ziel-Spine" (700 bei 28" Auszug und 30/33# auf den Fingern bzw. 600 bei 37#) habe ich bereits gefunden.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einigermaßen robusten kreuzgewickelten Carbon-Pfeilen die in Ihrer Spine-Klasse auch noch möglichst leicht sind und möglichst mit Standardkomponenten zu bestücken sind (also zB. keine Partizan sxtrem die wiederum eigene Komponenten brauchen).
Der Grund dafür ist, dass die "günstigen" Schäften (Avalon Tyro (dünn), Penthalon Traditional black) leider meist wie Hühnerknochen bei Abprallern brechen.
Nun möchte ich irgendwo den Spagat zwischen günstig / leicht / robust möglichst optimal hinbekommen.
Habt ihr irgendwelche Erfahrungen für mich ??
Danke schon mal im Voraus ! :bow:
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Aurel Agil könnt passen.
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Ich bin auch auf der Suche nach kreutzgewickelten Karbonschäften mit guter Geradheit aber nicht zu leicht .Hab mir mal ein paar Skylon Quantic 0.204 Durchmesser bestellt die aber noch nicht geliefert worden . Aber da du ja leichte Schäfte im normalen Durchmesser suchst kann ich dir die Nijora Tokala empfehlen .
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Stimme Bürsti zu. Die Aurel Agil nutze ich selber, sind sehr stabil.
Ein Bekannter hat am Samstag die Penthalon Bandit geschossen. Baumabpraller mit ca. 35 Pfund ohne Blessuren.
Und dies recht oft .. scheinen also stabil zu sein.
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Hi,
Bin und bleibe Fan der Nijora NiganPro! 700 = 5.6gpi.
Einziger Nachteil, wenn du es mit dem spine eher genau nimmst wirst du pro 12er Set 1-3 zu Übungspfeilen degradieren müssen, was bei dem Preis aber ok ist.
Lg
Klaus
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Bei 700ern nehme ich die GT Warrior.
5.4gpi und für den Spine annehmbar robust.
Vorne ein gutes langes Insert eingeklebt und hinten Protektorringe.
Habe ich mir vor ewigen Zeiten mal ein paar gebaut, von denen ich erst einen zerschossen habe.
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... und ich dachte Wanderfalke suchte kreuzgewickelte Karbonschäfte.
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Leicht und stabil und preiswert und präzise.....das läuft immer auf einen Kompromiss hinaus.
Am stabilsten (und leicht) scheinen mir Victory VAP zu sein, die sind halt dünn und nicht billig. Preiswert und .245 ID und leicht bei halbwegs passabler Haltbarkeit sind die Penthalon Bandit oder auch die schon erwähnten Warrior, ich vermute sowieso, dass das ein und derselbe Pfeil in einer anderen Sortierung ist.
Richtig schön stabil aber weder leicht noch billig sind Carbon Express Heritage oder auch Gold Tip Trad und ein schöner Kompromiss aus allen Faktoren ist der Carbon Express Predator mit Tophat Protectorspitzen, aber nur in den Spines 700 und 800. Die Predatoren in diesen Spinewerten sind eigentlich kaum kaputt zu kriegen und sind auch (noch) recht leicht und kosten kein Vermögen - ein sehr guter Kompromiss eben.
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AT sülze:
Der Nigan pro ist Kreuzgewickelt, man sieht es nur an der Oberfläche nicht.
Das z.b. K3 Sichtcarbon ist eine andere Sache.
Lg
Klaus
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Bei dk-bowfactory gibt's da noch den Panther, mit 4,8 gpi.
Schieße selbst seit Jahren den 500er, der ist dem Aurel Agil sehr ähnlich.
Habe bisher nur " saubere und glatte Brüche" erlebt ... Preis bei 006 Rundlauf liegt bei 6,55€
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Die Aurel Agil in 700 und 600 schiesse ich selber seit Jahren sehr gerne. Sehr leicht und preiswert. Robust? Hmm, was ist robust? Dass ein 700er Leichtbauschaft bei harten Treffern abreisst ist meiner Meinung nach der dünnen Wandung geschuldet und ist bei diesem Schaftdurchmesser kaum anders möglich. Die 600er kann man als verhältnismässig stabil bezeichnen. Hohe Schaftstabilität wirst du ohne entsprechendes Schaftgewicht kaum hinkriegen.
Zu meinen robusten 600er gehören die GT Trad Hunter, leicht und günstig sind die aber nicht.
Lg Halvar
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... und ich dachte Wanderfalke suchte kreuzgewickelte Karbonschäfte.
Stimmt - wobei der GT von Grombard das ja auch sein sollte siehe :
https://fertigpfeil.de/Fertigpfeile-Wunschpfeil-Komplettpfeil/Carbonpfeile/mit-Naturfedern-49/Goldtip-WARRIOR-Pfeil-Naturfedern.html
Aber der fällt mit Geradheit 0,006 leider durch ...
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Die Aurel Agil in 700 und 600 schiesse ich selber seit Jahren sehr gerne. Sehr leicht und preiswert. Robust? Hmm, was ist robust? Dass ein 700er Leichtbauschaft bei harten Treffern abreisst ist meiner Meinung nach der dünnen Wandung geschuldet und ist bei diesem Schaftdurchmesser kaum anders möglich. Die 600er kann man als verhältnismässig stabil bezeichnen. Hohe Schaftstabilität wirst du ohne entsprechendes Schaftgewicht kaum hinkriegen.
Zu meinen robusten 600er gehören die GT Trad Hunter, leicht und günstig sind die aber nicht.
Lg Halvar
Stimmt Halvar - die GT trad.Hunter sind wirklich "dicke" stabil - allerdings leider auch verdammt schwer :)
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Mir fallen noch die schwarzen Linkboy ein. Meinem Eindruck nach sind die sogar stabiler als die tapezierte Variante aber wahrscheinlich ist das Einbildung, eine schlüssige Erklärung gibt es dafür jedenfalls nicht.
Wenn der Warrior wegen der Ungeradheit nicht zur Debatte steht, fallen die Linkboys womöglich auch raus, ich habe die Werte gerade nicht zur Hand.
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Leicht bedeutet oft wenig materialstärke. Also ist leicht und stabil oft schwer unter einen Hut zu bekommen.
Leicht würde ich aurel uhye sagen. Stabil würde ich nijora Tokala oder oxx pro sagen.
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Leicht würde ich aurel uhye sagen...
... und der erste Pfeil der an der 20 € Grenze kratzt :o
(die Spezifikationen lesen sich aber dennoch beeindruckend - die Frage ist ob das Ding das dann auch hält...)
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Ein Vereins Kollege schießt sie auf seinem bhr und ist lecker zufrieden damit. Mir persönlich wären sie zu leicht und zu teuer für im Wald zu verstecken.
Selber schieße ich nijora oxx pro, das ist nicht leicht aber dafür stabil.
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... und ich dachte Wanderfalke suchte kreuzgewickelte Karbonschäfte.
Stimmt - wobei der GT von Grombard das ja auch sein sollte siehe :
https://fertigpfeil.de/Fertigpfeile-Wunschpfeil-Komplettpfeil/Carbonpfeile/mit-Naturfedern-49/Goldtip-WARRIOR-Pfeil-Naturfedern.html
Aber der fällt mit Geradheit 0,006 leider durch ...
Der Warrior ist die B-Sortierung von Ultralight.
Der hat dann 0.003.
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[/quote]
Der Warrior ist die B-Sortierung von Ultralight.
Der hat dann 0.003.
[/quote]
...na damit ist der dann wieder im Rennen 😎
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Leider ist das falsch
https://www.goldtip.com/Target/Ultralight-Series/Ultralight-Entrada.aspx
der Ultralight Entrada hat die 0.06, der Warrior ist eher die C Sortierung ;)
Nichts desto trotz ein guter Pfeil, dessen Geradheit für mittlere Distanzen aus meiner Sicht durchaus ausreicht - wir reden hier von 0,1524 mm
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Der NUR Ultralight hat 0.003.
Ob der Warrior nun die B-Sortierung vom Entrada oder reinen Ultralight ist, habe ich nicht auf dem Schirm.
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Der NUR Ultralight hat 0.003.
Ob der Warrior nun die B-Sortierung vom Entrada oder reinen Ultralight ist, habe ich nicht auf dem Schirm.
...korrekt ! 👍
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Wie Bürsti weiter oben schon geschrieben hat...
Die Aurel Agil 600 sind recht leichte aber durchaus robuste Schäfte.
Meine hatte ich immer mit TopHat-Componenten bestückt und war recht zufrieden. :yes:
Grüße E.
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So, hat nun etwas gedauert und nachdem ich alles in nem Excel habe hat sich folgendes herauskristallisiert (Geradheit .003 od besser) bei den 700ern:
leichtester (und bezahlbarer) 003er = Aurel Agil mit 5,1gn und ca. EUR 7,40 (der Uhyre liegt da beim Doppelten :o )
3.leichtester (und bezahlbarer) 001er = Aurel Agil mit 5,1gn und ca. EUR 10,50 (der Uhyre ist nur um 20gn leichter auf 28" aber kostet das Doppelte :bang: )
Der Vorteil: beide können mit den gleichen Komponenten bestückt werden (ID 0,246 AD 7,07)
Werde jetzt mal sehen wie es mit der Haltbarkeit aussieht - im schlimmsten Fall dann auf "Modell Kürassier" (GT ultralight .003 - um 10gn schwerer bei 28" EUR 6,50 bzw. GT pro ultralight .001 ebenfalls nur um 10gn schwerer bei 28" und EUR 11,60) wechseln.
Habe auch den neuen Nijora Zitkala (.003) überlegt, der wäre nen Millimeter dünner und nur 2gn(!) schwerer, ist dann aber wieder mit ID 0,204 und AD 6,17 nur mit Nijora-eigenen Komponenten bestückbar. Und ausserdem ist der gerade neu am Markt und ich muss nicht unbedingt das Versuchskarnickel machen :angel: (oder kennt den schon wer !??)
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DK bow, Panther 001
ID 0,246. AD 7,05
4,80 gpi, 10,95 € ;)
(wenn das noch unter günstig fällt ...)
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Ich kann noch den Ok Archery Absolute 19 ins Rennen werfen.
Der hat die Werte wie Aurel Agil, nur ihn gibt es nur in der .001er Ausführung und kostet 7,5€ also soviel wie der .003 von Aurel.
Kommen am Ende vielleicht sogar beide vom gleichen Band :o .
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Leichter Carbonpfeil in Holzoptik mit Standardkomponenten
Cross-X Madera light
600 5,11gpi AD 7,21mm
700 4,77gpi AD 7,17mm
Preis um die 7,30€
Selber habe ich lange die Bucktrail Timber geschossen in 700 mit 5,3gpi und ca. 5,50€ pro Schaft. Nie einen zerschossen. Zum Nachfolger Skylon Bentwood habe ich keine Erfahrungen.
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DK bow, Panther 001
ID 0,246. AD 7,05
4,80 gpi, 10,95 € ;)
(wenn das noch unter günstig fällt ...)
..."günstig" ist relativ - liegt gleich mit dem .001 Agil
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Ich kann noch den Ok Archery Absolute 19 ins Rennen werfen.
Der hat die Werte wie Aurel Agil, nur ihn gibt es nur in der .001er Ausführung und kostet 7,5€ also soviel wie der .003 von Aurel.
Kommen am Ende vielleicht sogar beide vom gleichen Band :o .
:yes: danke
Und wie sieht es da mit der Haltbarkeit aus!??
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Leichter Carbonpfeil in Holzoptik mit Standardkomponenten
Cross-X Madera light
600 5,11gpi AD 7,21mm
700 4,77gpi AD 7,17mm
Preis um die 7,30€
Super danke, kommt in die .003 Klasse dazu - Holzoptik Suche ich ohnehin auch (habe den normalen Cross-X Madera bei mir liegen)!
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Hallo
Da wäre noch der Nijora Speed 700
5,4GPI, .003 5.35€
damit also wirklich günstig, allerdings etwas schwerer.
Gruß Harald
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Ich kann noch den Ok Archery Absolute 19 ins Rennen werfen.
Der hat die Werte wie Aurel Agil, nur ihn gibt es nur in der .001er Ausführung und kostet 7,5€ also soviel wie der .003 von Aurel.
Kommen am Ende vielleicht sogar beide vom gleichen Band :o .
:yes: danke
Und wie sieht es da mit der Haltbarkeit aus!??
Bin soweit zufrieden, habe ja auch die Aurel Agil da ziehmlich gleichwertig wobei ich sagen muss das die 12 Aurel alle das gleiche Gewicht hatten,
bei den OK Absolute 19 da waren 4 dabei die hatten auf der vollen Länge 3-4 Grain mehr auf die Waage gebracht bestimmt von lieferanten vermischt...
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Das bedeutet 0,3 Gramm Gewichtsunterschied pro Pfeil, wahrlich ein erheblicher Wert! :Achtung:
Ich würde gerne mal Schützen kennen lernen, bei denen diese Toleranz im Material sichtbar wird. Dann gehören dann auch ausgewogene Befiederung, Klebstoffauftragsmenge und nachgewogene Spitzen dazu. Mal ehrlich, wer ist gut genug, diese Toleranzen beim Schießen relevant zu machen?
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Na der Kopf doch... O:-)
;)