Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: ranise am März 22, 2021, 06:17:13 Nachmittag
-
Hallo,
mich würde mal interessieren, was ihr von den Schaft haltet, Spine 630 und 750.
Merkt man da grosse Unterschiede beim schiessen gegenüber den Schäften die mehr kosten?
Ein Vereinskollege schießt die seit Jahren und ist sehr zufrieden damit.
Danke und Gruß
Klaus
-
An sich ein guter und stabiler Schaft, den einzigen Nachteil den ich kenne, der Schaft ist vergleichsweise schwer.
Aber ob das ein wirklicher Nachteil ist muss jeder selbst wissen.
-
Ich schieße beide Schäfte seit Jahren und habe auch bei Steintreffern keinen Bruch erlebt. Wie Tombow schon erwähnte ist der Schaft für seine Stärke relativ schwer was aber kein Nachteil sein muss. Für mich ein robuster Schaft der ein super Preis Leistungsverhältnis hat.
-
Danke für euere Antworten,
genau das Gewicht sehe ich als Vorteil.
Ich werde mal daraus ein paar Pfeile basteln.
Danke und Gruß
Klaus
-
Übrigens gibt es noch den Apollo als Mittelweg. Nicht ganz so schwer wie der Inspire aber auch nicht so leicht wie die meisten anderen dünnen Schäfte. Und viel teurer...
Aber ebenfalls von guter Qualität und recht haltbar.
-
Hab mir mal die Inspire 630 für nen Krankenstandbogen mit 30lb. besorg.
Für unsere Jugend hab ich die schon mehrmals in 1200 und 1400er Spine besorgt, ab den 1400er sind auch nicht mehr so schwer, weil dann nur Carbon verbaut wird glaub ich.... Die 1200-570 sind ja C2 Technologie, also innen Glasfaser, außen Carbon. Dadurch sind sie extrem haltbar und bei uns hat noch nie einer einen mit Prot.Ringe vorne geschrottet....selbst bei Steintreffern und der Pfeil ist 10m zurückgekommen, ausgehalten..... :GoodJob:
Der Nachteil ist, daß sie nicht selten zwischen .006-010" Geradheit haben. Das wird aber ein Mittelklasses- 3D Schütze nie merken.
Gewichtsdifferenz ist mehr wie ok und bei den schwereren +-2gn. :klasse:
https://eastonarchery.com/arrows_/inspire/
-
Hallo,
hab mir jetzt mal eiin paar 630er Pfeile gebastelt mit Protectorring vorne.
Super stabil, und bei meinen Schießkünsten merke ich auch keinen Unterschied zu hochpreisigeren Schäften.
Gewichtsunterschied von 6 Pfeilen liegt gerade mal bei 2gn.
Da ich doch noch den einen oder anderen Pfeil in der Gegend verstecke,
ist der Schmerz eines Pfeilverlustes auch nicht mehr so groß.
Wünsche noch schöne Ostern.
Gruß Klaus
-
Ich habe die 570er mit Pfeilauflage als allererste Pfeile geschossen und dann für meinen besseren Bogen, den ich übers Shelf schieße, einen Satz 630er mit Naturfedern gebastelt. Meiner Meinung nach sind die unglaublich stabil mit dem Fiberglas innen und ich finde die glatte Oberfläche auch supergut. Drum hab ich mich so oft gewundert, warum viele diesen Pfeil oft belächeln und schlechtreden als "billigen Anfängerpfeil". Das einzige Manko ist aus meiner Sicht, dass man nicht so leicht mit dem Spitzengewicht variieren kann, weil die Easton Inserts verhältnismäßig teuer sind. Aber ich habe jetzt gesehen, dass es die TOPHAT® Protector 3D Klebespitze in passendem Durchmesser gibt, die man auf verschiedene Gewichte abbrechen kann. Weil diese Spitze den Rand einfasst, könnte man sich da vorne grad den Protectorring sparen. Im Rohschafttest hab ich mal festgestellt, dass man den vom statischen Spine wohl eher etwas weicher nehmen müsste (oder länger lassen), weil sich das Fiberglas wohl nicht so schnell biegt wie reines Carbon und er sich deshalb dynamisch wie ein etwas steiferer Pfeil verhält. Ist aber nur meine Laienansicht. ;)
-
Passende Spitzen gibt es ja.
ich habe die von Nijora, die passen sehr gut:
https://www.nijora.de/spitzen/spitze-elsu-break-520-mm-1201101009080-grain-edelstahl
oder
https://www.bogensportwelt.de/SKYLON-X-Size-Break-Off-ID52-80-90-100gr-Klebespitze-12-Stueck?curr=EUR&gclid=EAIaIQobChMIgJTQmu7f7wIVg9GyCh1U1wMTEAQYAiABEgLMofD_BwE
oder
https://www.bogenladen-leipzig.de/Victory-Klebespitze-3DHV-RIPXV-RIP204
Gruß Klaus
-
Da bei vielen günstig- gleich Gelump ist.... haben die eben so einen Ruf.
Ich finde die echt auch klasse und sehr stabil. :yes: