Archers Campfire
Bogenschießen => Allgemein => Thema gestartet von: roscho am Januar 29, 2021, 12:59:10 Nachmittag
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Wie verbringt ihr so eure "Bogenzeit" ?
Kataloge/Webseiten stöbern, Techniktraining auf "Kurzstrecke", Materialtuning, Spassziele schiessen oder ganz was anderes ;)
Bin mal gespannt ... O:-)
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Im AC-Forum lesen ;D ;D ;D
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Wenn es das Wetter zulässt so oft wie möglich auf den Vereins-eigenen Parcours gehen, spielt das Wetter nicht mit wird unsere Tiefgarage zur Bogenhalle umfunktioniert. ;D Für Vereinskollegen Pfeile bauen.
Ach ja, ich lese wieder. ;D
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Wenn möglich (Wetter bedingt) Besuch des Parcours mit `nem Kollegen/Bogenfreund
Kontaktpflege via Forum/Phone/Email
Materialpflege
Summa summarum ist der Zeiteinsatz jedoch deutlich geringer als vor "Corona" - das ist schon bedrückend.
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Forschung und Entwicklung.
Bögen bauen, Laminate verschiedener Anbieter testen, neue Modelle entwickeln.
Wirklich geschossen wird so gut wie nie.
Theoretisch hätte ich als Bogenbauer ja einen Freischein für den Parcoursbesuch.
Aber man hält sich halt an die 15 km, die bei uns gelten.
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Wie verbringt ihr so eure "Bogenzeit" ?
Kataloge/Webseiten stöbern, Techniktraining auf "Kurzstrecke", Materialtuning, Spassziele schiessen oder ganz was anderes ;)
Bin mal gespannt ... O:-)
Mit Blasrohrschiessen!
Und Training auf 5m für das Forumsturnier des neuen Blasrohr-Forums !
Gruß
Ralf
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Als Vater von zwei Kindern, hauptsächlich jeden Tag versuchen die Kids zu bespaßen, Ausrüstung bauen, schießen tatsächlich nur hin und wieder auf Kurzstrecke, ca 7 bis 10m.
Roven ist zur Zeit nicht möglich aufgrund von extremen Schneemassen... 1,5m zur Zeit immer noch auf den Wiesen und im Wald.
Jetzt Regen... Hhmmm...
Hoffentlich nimmt es genug Schnee, so dass ich in ein paar Tagen zum Roven gehen kann...
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Seit September vielleicht 3-4x auf dem Parcours gewesen.
Ansonsten mal paar Pfeile im Keller (der Shrew ist ja so kurz, da geht das echt top) oder bei besserem Wetter im Garten.
Alles in allem aber deutlich zurückgefahren und auf die "irgendwann kommende Bogensport-Normalität" (die hoffentlich irgendwie wieder wie früher wird) hoffen.
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-Bögen aus Osage bauen
-am Saplingbow bei FC teilnehmen
-gelegentlich weitschiessen
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Viel homeoffice und viel homeschooling, hoffen wir mal das da die nächste Generation im Moment nicht einen zu großen Schaden nimmt ...
Weniger Parcours, weniger vorm Haus, viel im Keller aus 11m und nach wie vor viel vorm Spiegel mit dem Rigid form Master.
Ich hatte von den Kindern noch kleinere Tielbilder, die befestige ich jetzt auf meinem Schießwürfel (oder schieße auf die Punkte auf dem Würfel) und gehe auf die Entfernung so daß die Größe der Tiere der Wirklichkeit entspricht (Enten, Igel, etc.). Nicht das gleiche wie auf echte 3D Tiere zu schießen, aber gerade deswegen spannend.
Nebenbei lerne/lese ich das Reglement für die BHL.
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Sowie es Zeit und Wetter zulässt im Freien:
Bäume schneiden, Grundstück zum Bogenschießen vorbereiten (mit dem Schweitzer Gertel , taugt um Aggresionen abzubauen), mit dem Hund spazieren gehen an WE so 10km/Tag.
Bogenschießen auf meinem kleinen eigenen Parcours
Zuhause:
Lesen, Aufgeschobene Reparaturen durchführen. (Jegliche Coleur Bogengerümpel, Motorrad, Haus, Garten), Entrümpeln,
Nebenbei in Foren lesen und wo Bedarf moderieren.
Telefonate mit Freunden (oder facetime, Teams......)
Ja und last but not least, gibt es Elke an meiner Seite, mit der ich seit Jahren glücklich Freud und Leid teile und wir geniesen diese Pause (auch wenn es solangsam gut ist), und machen das Beste daraus
Eines ist mir bis jetzt noch nie gewesen:
-----Langweilig----
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Ab und an in die Arbeit gehen.
Fast täglich im Garten mit diversen Bögen die Pfeile werfen.
Viel Zeit mit Frau und Kindern verbringen.
Freuen auf die Zeit nach der Corona.
LG Halvar
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Lesen, laufen, kochen, Brot und Brezeln backen
Technik im Garten auf 12 und 18m trainieren.
Am 17" Mittelteil und long Wurfarmen und Pfeilen
rumexpirentieren wie ich den Visierpin endlich
in das kleine Bogenfenster bekomme.
Macht Spaß und vernichtet Zeit.
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ach ja -- manche können wenigstens noch ein bißchen. Hier in Bayern ist Verein + Parcour zu....
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Die Überschrift ist lustig, denn wir haben heute den ersten Tag mit Schnee, bis jetzt gute 5cm. Juhu!
Da muß ich morgen auf den Vereinsparcours (aber das mache ich eh mind. 1x die Woche)
Ab und an werfe ich auch paar Pfeile im Keller (bis 10m), aber das ödet auf Dauer auch an.
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Ich mach Mal was ganz anderes: beschäftige mich mit 3D Druckern :yes:
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Da bei uns der ganze Schnee wieder weg ist, konnte ich nun nach fast einer Woche Zwangspause zwischen den regenschauern mal wieder eine Stunde schießen.
die Parcours in BaWü haben ja zum glück noch offen und daher war ich dieses Jahr schon 2 mal und wenn das Wetter für Sonntag passt da auch wieder :)
Ansonsten arbeiten Homeshooling der Kinder kontrollieren und natürlich hier im Forum stöbern.
Und ich habe angefangen ein paar gelenkigkeitsübungen zu machen.
Bin in letzter Zeit immer steifer geworden...
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Im Garten auf 14 Meter schießen.
Pfeile bauen
Sind jetzt in der Coronazeit über 60 Holzpfeile geworden :)
Die ruhige Zeit, neben der stressigen Arbeit, zur Erhohlung mit der Familie nutzen.
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Neben dem auf Dauer anstrengenden Homeoffice wird je nach Wetter etwas im Garten geschossen oder SPT gemacht. Das ersetzt aber Parcours oder das Training in der Halle zusammen mit anderen so gar nicht.
Ansonsten wird zu viel in Foren oder bei YouTube geguckt, was fürs Gear acquisition syndrome ( ;) ) nicht gut ist.
Heute kam dann Inside the Archer bei mir an, also kann ich die nächsten Tage auch Zeit mit Lesen verbringen. Alles in allem aber echt nervig, da meine Frau und ich kurz vor Corona erst mit dem Bogenschießen angefangen haben und das fühlt sich an wie mit angezogener Handbremse :bremse:
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Im Hof auf 12m..Backyard Archery quasi...ist auch gut....bin seid diesem Jahr Brillenträger und musste meinen Anker verlegen....das war als ob ich neu schiessen lernen muss....mal schauen ob ich bis zum ersten Turnier wieder die alte Form habe. Ansonsten Forenaktivität...war eh mein Neujahrsvorsatz, nicht nur zu nehmen :)
Und dann wird es auch noch ein neuer Bogen; obwohl Langbogen Hauptsystem bleiben soll fehlt mir die Power von einem Recurve. Schauen wir mal was das Jahr noch bringt......hoffentlich nicht nur Turnierabsagen :(
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Hallo
Vormittag Homeschooling, dann bis in die Nachtstunden in die Arbeit. Da meine "Mittagspause" in der Zeit nach der allgemeinen Arbeitszeit liegt nutze ich die um ein paar Pfeile in unserer Lagerhalle zu werfen. Immerhin gehen da zur Not sogar 30m
Gruß Harald
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Pfeile basteln, Sehnen wickeln, Bögen kaufen, YouTube schauen und im Forum lesen. Warten auf milderes Wetter...
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Pfeile basteln, Rohmaterialien/Ressourcen sammeln, Winterbogen schießen, Kids entertainen, viel viel viel über Bogen/Bogenbau lesen und auf YT schauen.
Man sagt der Winter eignet sich hervorragend um Holz zu schlagen...;)
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Ich muss sagen, ich war/bin geschockt. Letztes Jahr im Oktober noch topfit . Dann jedoch habe ich, wegen Pflasterarbeiten in der Hofeinfahrt, Bau von Gehege für die Kaninchen der Tochter und sonstigen Renovierereien, bis vor zwei Wochen nicht mehr geschossen. Vorletzten Samstag endlich mal wieder den Bogen heraus geholt und schnell festgestellt , dass irgendwie ein paar PS im Ärmchen fehlen - sauberer Anker sieht anders aus. Das muss natürlich wieder besser werden und so wird aktuell etwas mehr an der Zugkraft gearbeitet. Ich hatte sogar überlegt, ob ich nicht das ZG reduzieren soll :-[
Daneben noch ein bisschen Blasrohr und natürlich verschiedene Basteleien.
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Blasrohrschiessen auf 5 -7 im Keller. Das macht Spass und ist dem Bogensport verwandt - geht sogar für §D.
https://blasrohrschiessen.de/forum/
Aber bitte Vorsicht das hier im Forum zu intensivieren, das kann Ärger hervorrufen.
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Ich muss sagen, ich war/bin geschockt. Letztes Jahr im Oktober noch topfit . Dann jedoch habe ich, wegen Pflasterarbeiten in der Hofeinfahrt, Bau von Gehege für die Kaninchen der Tochter und sonstigen Renovierereien, bis vor zwei Wochen nicht mehr geschossen. Vorletzten Samstag endlich mal wieder den Bogen heraus geholt und schnell festgestellt , dass irgendwie ein paar PS im Ärmchen fehlen - sauberer Anker sieht anders aus. Das muss natürlich wieder besser werden und so wird aktuell etwas mehr an der Zugkraft gearbeitet. Ich hatte sogar überlegt, ob ich nicht das ZG reduzieren soll :-[
Daneben noch ein bisschen Blasrohr und natürlich verschiedene Basteleien.
Nix reduzieren! Lass den Bogen aufgespannt im Weg stehen. Das übt sich von alleine. :bow:
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Zu Corona und Kurzarbeit kommt in unserer Region jetzt auch noch Hochwasser dazu. Man spricht von einer "Jahrhundertflut". Zum Glück wohn ich an einem steilen Hügel.
Schmitten&Weilrod (https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/weilrod-ort893445/wasser-laeuft-in-viele-keller-und-haeuser-90185738.amp.html)
Bereich Erbis-/Mappesmühle Luftbilder (https://www.imago-images.de/offers/419304/News/Aktuelles-Zeitgeschehen/Hessen,-Hochwasser-im-Taunus-im-Weilrod?db=stock&type=aktuelle_events)
Fratzenbuch (https://www.facebook.com/pg/ffnlk/posts/)
Man sagt das vom Feldberg kommende Schmelzwasser ist noch NICHT da. Es regnet/schneit hier ununterbrochen nun seit 3-4 Wochen. Es soll weitere ununterbrochene 3-4 Wochen schneien/regnen. Ich find's geil weil ich Regen und vor allem Schnee mag. Gibt nix besseres also bei Schneefall zu wandern und Winterroving zu betreiben. Für Gewässeranwohner natürlich eine mittlere Katastrophe.
Bin gestern zufällig da vorbei getingelt und hab ne Stunde beim Sandsäcke füllen geholfen. Ich denke aber die wissen gar nicht was noch auf sie zukommt. Wenn's so weiter geht war das Schrottjahr 2020 ein Witz im Vergleich zu 2021. Also immer vorbereitet bleiben...;)
*Klugscheiß On* Vielleicht sollte man endlich aufhören die Natur zu begradigen, oder laienhaft versuchen die Natur zu "renaturieren"(whatever the fuck that is supposed to mean). Die Natur begradigt und renaturiert sich offensichtlich ganz von alleine. Wenn ich durch die Wälder tingele und die ganzen neu aufgeforsteten Monokulturen sehe(Fichte an Fichte an Fichte), denk ich mir auch meinen Teil. Entweder wollen die Leute langfristig nix lernen, oder es ist ihnen wegen dem schnöden Mammon einfach Schneewittchen egal.*Klugscheiß Off*
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Meine unheimlich anstrengenden Tage beginnen gerade um 7 Uhr morgens, wechseln ohne Luftholen zwischen Home Office, Home Schooling, und den drei kurzen Mahlzeiten und enden um 21 Uhr abends völlig platt auf der Couch... Wochentags also 0,0 Minuten Zeit für das geliebte Bogenschießen! :-[ :-[
Das Wetter war in den vergangenen Wochen leider auch so schlecht, dass die letzten Pfeile vor etwa drei Wochen geflogen sind. :bang:
Kleine Highlights sind dann nur das eine oder andere eintreffende Paket mit neuen Pfeilen, Pfeiltuning Material (schwere Spitzen, Protector Ringe, Tracer, Crestings, Schrumpfschlauch), schicken Sehnen vom Guido ;) etc. und das online Stöbern in Bogenshops, Anregungen holen am :fire: , viel Youtube :bow: und die Hoffnung auf Frühjahr und Sommer, auf Sinken der Fallzahlen, Steigen der Impfzahlen, umsichtige Lockerungen und Urlaube, in denen ich endlich wieder kleine weiße Bälle und schnelle schwarze Pfeile fliegen lassen kann!!!
:bow: :)
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Gelände ist ja gesperrt, also geht gar nix.
Ich hätte im Moment auch nicht die Zeit, Überstunden und Samstags arbeiten. Da bleibt nicht viel Freizeit bei Tageslicht.
Ab und zu den Bogen spannen und Trockentraining ist die einzige Möglichkeit
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Heute werden Schneehasen und allerlei anderes Schneegetier gejagt. :bow: ;D
Es hat das erste mal richtig geschneit bei uns. Chaos pur auf den Strassen. :o
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Wenn im Home Schooling gar nichts mehr geht, kann man auch Malübungen für den Kunstunterricht machen... ;) ;D
Ach ja... Und sich dabei bewusst NICHT an Regeln halten - denn das machen wir ja bei Corona schon genug! ;)
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Mir geht's ein wenig so wie Mattheer (Antwort #27). Daher erzähle ich Euch mal die Geschichte von Cayuaga in Corona in zwei Versionen
Version 1:
Schon vor sieben Uhr im Home-Office. Muss das sein? Mist, zwei Kinder im Home-Schooling mit Videokonferenzen. Ich brauche Bandbreite für eine Videokonferenz mit meinen B2B-Kunden. Also lass uns das mal abstimmen, ob es bei den Kindern auch ohne Bild geht, um Bandbreite zu sparen. OK, hat geklappt, doch später Zwischenfragen der Kinder, wie sie was machen sollen. Der Adrenalin-Pegel steigt. Mittags in aller schnelle unter 30 Minuten zu Mittag gegessen und wieder ab an den Rechner. Am frühen Abend habe ich eine virtuelle Kundenveranstaltung (B2C), bei der ich der Hauptredner bin. Also wieder für volle Ruhe im Haus sorgen. O-Ton meiner Kinder: wir leben auch hier! Kapieren die nicht, dass ich das Geld fürs Leben anschaffe? Nach dem Abendessen mal noch schnell die E-Mails aus dem Büro gecheckt. Die Geräte sind ja hier und jederzeitige Erreichbarkeit wird ja erwartet. Ich falle todmüde ins Bett.
Version 2:
Seit längerem stelle ich mir keinen Wecker mehr. Wenn ich aufwache, gehe ich ins Bad und nach einem leckeren Cappuccino ins Home-Office. Ich bin ausgeruht und fit, da mich kein Wecker mehr aus einer ungünstigen Schlafphase weckt. Da ich mir 67 km Autofahrt ins Büro spare, bin ich dennoch vor sieben am Rechner. Mein privates Büro ist schöner, eleganter und mit modernerer EDV ausgestattet, als mein Büro, bei dem das Mobiliar schon längst abgeschrieben ist. Ich genieße es, hier zu arbeiten. Wenn der Blick mal vom Rechner abschweift, schaue ich vom Hunsrück aus über die Mosel bis weit in die Eifel hinein. Herrlich! Ich kann jeden Tag mit meiner Familie zusammen Mittagessen, der Kaffee aus meiner italienischen Siebträgermaschine schmeckt leckerer als der Automatenkaffee im Büro. Und wann habe ich sonst soviel gemeinsame Zeit mit meiner Familie verbracht? Wenn die Sonne scheint und es sich zeitlich einrichten lässt, gehe ich auch mal am frühen Nachmittag mit meiner Frau eine Stunde spazieren und arbeite dann halt abends länger.
Ihr merkt, Wahrnehmung ist alles!
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Das liest sich als wärst Du zwei... :GoodJob:
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;D Cayuga, Du sprichst mir aus der Seele... Und sehr wahre Worte!
:agree:
Ich freue mich auch immer und ziehe mich daran hoch, wenn wir das alles trotzdem immer noch meistern - insbesondere, wenn wir es schaffen, auch einen Spaß, einen leckeren home made coffee und vielleicht eine halbe Stunde 🏹 im Hof unterzubringen...!
Wir schaffen das!!! :yes:
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@Cayuga
in Version 2 ist deine Wahrnehmung aber etwas getrübt :trink:
Keine nörgelnden Kinder, keine fehlende Bandbreite... ;D
aber :yes: :yes: :yes:
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Es ist halt Einstellungssache. Mir gelingt es auch nicht immer. Die Kinder nörgeln, aber nervt mich das? Ob es nervt oder nicht, ist Einstellungssache. Das ist wie beim Bogenschießen. Der Pfeil geht am Ziel vorbei. Jetzt kann ich
a) mich aufregen, den Bogen auf den Boden werfen (alles schon gesehen) oder aber
b) beobachten, was genau passiert ist. Sachlich: der Pfeil ist am Ziel vorbeigegangen. Mehr nicht. Wenn ich cool bleibe, kann mein Gehirn auch analysieren, woran es lag. Auszug, Rückenspannung, Ablass, etc. oder die Entfernung falsch geschätzt, vom Gelände getäuscht, etc.
b) gelingt aber nicht, wenn ich mich aufrege wie ein Affe. Übrigens gibt es nix schlimmeres, als sich über Dinge aufzuregen, die man selbst nicht ändern kann. Wie z.B. Corona.
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Um noch mehr zurück zur Ausgangsfrage zu kommen, las ich in den letzten Tagen einen sehr interessanten Beitrag in der FAZ, in der ein Psychologe - in aller Kürze erzählt - schrieb, dass es sinnvoller ist, mit Corona zu leben und sein Leben anzupassen als nur mit der Hoffnung zu leben, dass es irgendwann vorbei ist. In diesem Thread habe ich auch schon sehr häufig das Wort "Hoffnung" gelesen. Wir alle können zum einen Kraft aufbauen, zum anderen auch oft auf kurze Entfernungen Technik trainieren. Roven anstatt Parcoursbesuche, wenn diese in Eurer Gegend geschlossen sind.
Was tue ich konkret?
- Ich beschäftige mich mehr mental mit dem Thema Bogenschießen
- Ich lese sehr viel über unser schönes Hobby
- Ich gehe auch mal auf unseren Parcours (auch wenn das nur alleine geht, ohne die Vereinsmitglieder), aber in der Tat gehe ich
aufgrund des Wetters (hier Dauerregen) seltener als sonst
- Ich habe mir eine Jahreskarte auf einem weiteren Parcours gekauft (als Anreiz, öfter raus zu gehen)
- Abseits vom Bogenschießen, habe ich angefangen, mich mit Meditation zu beschäftigen und lerne intensiv englisch
- So, und heute Nachmittag werden Holzpfeile für meinen großen Sohn gebaut
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Es ist halt Einstellungssache. Mir gelingt es auch nicht immer. Die Kinder nörgeln, aber nervt mich das? Ob es nervt oder nicht, ist Einstellungssache. Das ist wie beim Bogenschießen. Der Pfeil geht am Ziel vorbei. Jetzt kann ich
a) mich aufregen, den Bogen auf den Boden werfen (alles schon gesehen) oder aber
b) beobachten, was genau passiert ist. Sachlich: der Pfeil ist am Ziel vorbeigegangen. Mehr nicht. Wenn ich cool bleibe, kann mein Gehirn auch analysieren, woran es lag. Auszug, Rückenspannung, Ablass, etc. oder die Entfernung falsch geschätzt, vom Gelände getäuscht, etc.
b) gelingt aber nicht, wenn ich mich aufrege wie ein Affe. Übrigens gibt es nix schlimmeres, als sich über Dinge aufzuregen, die man selbst nicht ändern kann. Wie z.B. Corona.
Du sprichst mir sowas von aus der Seele! :yes: :yes: :yes:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen"
Chinesisches Sprichwort
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Noch ein kleiner Beitrag zum Thema Wahrnehmung/Einstellungssache
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Danke für zeigen, :GoodJob:
so ist die Wahrnehmung für jeden anders.
Aber das Glas sollte halt immer halb voll sein nicht halb leer, ist ein bischen Einstellungssache.
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Der Schnee geht, der Matsch kommt...…
Homeoffice hab ich seit 2 Jahren und seit Oktober auch noch 35h Woche. Tarifvertrag sei Dank. Dazu noch eine Tochter mit Homeschooling und der Kleine Bär ist jetzt 4 1/2 Monate alt.
Damit lässt sich schon mal ein Tag ausfüllen. Da sich aber bei uns noch ein paar Pferde tummeln, geht es dann erst richtig los. Ist ja nicht nur Stall misten, sondern auch Pferde bewegen. Bodenarbeit und Reiten. Eigentlich sind 24h/Tag zu wenig. Luxus ist bei uns, wenn der Junior Abends schläft, eine Doku bei YT schauen.
Einschränkungen wegen Corona fallen bei uns nicht ins Gewicht. Ach ja, und ein paar Pfeile lass ich hin und wieder auch noch fliegen.
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Ich hab mich höchst ausgiebig meinem Haus als Scheidungskind gewidmet. Das letzte Mal hab ich im Mai geschossen, aber jetzt, wo alles getan ist warte ich auf etwas wärmeres Wetter, dann werd ich mich wieder ein wenig zum Roven in den Wald begeben und hoffen, dass ich noch was treffe.
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Außer, dass gerade kein Parcours ansteht, obwohl geöffnet, ist eigentlich alles wie vorher.
Gut, Maske beim Einkaufen, das war's auch.
Obwohl, Luxusproblem.
Da die Schießstände zu sind, habe ich irgendwie, durch mangelnden Munitionsverbrauch, jeden Monat Geld übrig.
Das verwirrt mich. 🤯
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Spannungslage steigt, nur noch 800 Seiten Lesestoff. Was tun wenn der Stoff ausgeht und die Wege zum Buchladen nicht geräumt sind?
Coureur
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So ganz ehrlich....
also im Alltag fehlt mir fast nix... die Läden sind zu, was nicht dazu verleitet sinnlos in die Stadt zu fahren um Sachen zu kaufen, die keiner Braucht.
Arbeit läuft volle Lotte weiter.... das ist quasi ein "Luxusproblem" da es eigentlich noch stressiger ist als sonst....
Die wegfallenden Geschäftstermine... naja... auf der einen Seite fehlt der Austausch in der Branche aber man hat SO viel freie Ressourcen auf einmal... und ohne das Gelaber dreht sich sowohl die Arbeit als auch der Globus weiter... schon faszinierend.
Das einzige was WIRKLICH fehlt ist das Treffen mit Freunden, mal Freitags oder Samstags "doofen nöl" mit den Kumpels machen. Gemeinsam auf den Parcours gehen, wobei man(n) da ja auch immer wieder jemanden trifft und sich mit Abstand unterhalten kann.
Und man beschäftigt sich mit neuen Hobbies wie Musizieren... wozu ich sonst keinesfalls zeit und Muse hätte.