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Bogenschießen => Bögen => Thema gestartet von: KDo am Dezember 29, 2020, 12:08:02 Nachmittag

Titel: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: KDo am Dezember 29, 2020, 12:08:02 Nachmittag
Hallo Forum.

Da erwachsenes Spielkind, habe ich mittlerweile drei Bögen und einen weiteren zurückgegeben. Alle in der rund bis zur 200€ Range. Ich finde es auffällig, dass bei allen dreien / vieren mehr oder weniger zu beanstanden war: 
1.) BP Penthalon Hero Griffstück mit Ragim Wurfarmen: Am Griffstück finde ich nichts zu meckern. Bei den Wurfarmen fallen die extrem rauhen Seiten auf. Streicht man drüber, muss man aufpassen, sich keinen Splitter zu ziehen (ok ... das ist schon etwas überspitzt). Ferner hätte der Hersteller die Sehnenführung in den Tipps etwas glatter schleifen können. Die Sehnenöhrchen sehen nach einigem Schiessen nämlich aufgeraut aus, allerdings ohne, dass die Wicklung (Endlossehne) durch wäre.
Traurig aber wahr: qualitativ empfinde ich ihn insgesamt noch als den "besten" Bogen.
2.) Ragim Impala: rauhe Aussenseiten an den Wurfarmen. Zu scharfkantige Sehnenführung in den Tips. Entgegen 1. war die Aussenwicklung der Endlossehne nach einigem Schiessen durchschnitten ("innen" noch ok).
3.) Zurückgeschickt / ausgetauscht gegen 4: Drake Elite Dust. Bei dem ist mir beim zweiten (!) Schuss noch auf der Einschusswiese, am oberen Wurfarm, das untere Ende vom Tip weggeflogen. Sehne (Fastflight, endlos) war im Öhrchen sauber durchschnitten; mit einem scharfen Messer hätte man das nicht besser hinbekommen. Standhöhe wurde vorm ersten Schuss kontrolliert. Dito für die Sehnenführung. Mir ist kein eigener Fehler bewusst. Sowas brauche ich aber nie wieder.
4.) Jackalope Malachite TD Hybrid: Ich würde erwarten, dass Griffstück und aufgeschraubter Wurfarm "deckend" sind und nicht eine Seite vom Wurfarm über das Griffstück ragt und das Material damit natürlich auf der anderen Seite fehlt. Der Wurfarm sitzt also schief auf dem Griffstück, wofür m.E. eine schief gebohrte Schraubenaufnahme sorgt.
Ferner gibt es bei Austauschwurfarmen, nach Montage, eine Lücke zwischen Wurfarm und Griffstück, auf der Seite, an der das Griffstück endet. Man kann den Wurfarm damit leicht wippen.
Meine Frau schiesst übrigens den gleichen Bogen. Der hat keinen der beschriebenen Mängel.

Mein Fazit: In der Preisklasse ist es ein reines Glücksspiel, einen wirklich fehlerfreien Bogen zu bekommen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er eben nicht 100% ok ist und man noch wenigstens ein bisschen Hand anlegen muss.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Sind die "Beanstandungen" zu erwarten, weil die Bögen einfach zu "billig" sind?
Vor allem aber: was muss man denn ausgeben, damit man keine Bausätze mehr erhält?

Danke + Gruß
KDo
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Capri am Dezember 29, 2020, 12:57:40 Nachmittag
Also ich habe mit einem gebrauchten BP Hopi Bogen angefangen kostet neu glaube ca.200€?! hatte ihn für 130€ fast neu bekommen und für das Geld war an dem Bogen nichts auszusetzten klar kein schönheitsmonster da Stangenware aber i.O.
War nichts zu Rauh etc. nur naja die Leistung und das Auszugsverhalten kann man mit einem teureren Bogen nicht vergleichen und über geschmack und Optik darf man eh nicht streiten  :wtf:.
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Stringwistler am Dezember 29, 2020, 01:08:03 Nachmittag
Was meinst du wo da auch der Preisunterschied liegt?
Da wird natürlich Zeit eingespart die am Endfinish fehlt.
Da muß man halt mal weng Schelifpapier für die Seiten, danach weng ölen und einen Streifen Nassschleifpapier für die Sehnenkerben nachpolieren, einsetzen. Das mit den Sehnenkerben mach ich schon immer so bei meinen Bögen, mir als Sehnenmacher taugen die nie, auch nicht die Kante beim Sehnenabgang der letzten 2mm. Da runde ich die Kante schon immer ab. Danach mit Wattestäbchen und Spraylack 2x nachgezogen und ruhe ist für lange Zeit.
So viel Handwerkliches Geschick solltest du als Bogenschütze schon immer mitbringen. :Achtung:
Denn was meinst du wenn du da ne flämisch Spleiß Sehne drauf ziehst?... Die wäre da nach kürzester Zeit schon durch und die ersten Fäden durchgescheuert. :)
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Tengel am Dezember 29, 2020, 01:48:32 Nachmittag
Ich kann die Erfahrungen von KDo nur bestätigen.


Bei meinem ersten Jackalope TD Hybrid gab es an der Verarbeitung nichts auszusetzen. Die Wurfarme hatten sauber auf das Griffstück gepasst und alle Kanten waren gut verarbeitet\geschliffen.


Bei den 55 LB Wurfarmen für selbigen Bogen war das allerdings nicht mehr der Fall. Die Wurfarme haben sich nicht bündig auf das vorhandene Griffstück montieren lassen. Diese standen an den Seiten über und schlossen und bildeten an der Auflage einen Spalt. Auch erforderliche Schleifarbeiten bei Modellen anderer Hersteller in dieser Preisrange kann ich bestätigen.

Die Frage die sich mir nun stellt ist, ob dies ein generelles Problem der unteren Preisklasse ist.

Wie sind eure Erfahrungen mit Bögen in der Range von 800-1500€? Muss hier vor dem ersten Gebrauch ebenfalls händisch nachgebessert werden?

Was ich eigentlich erwarte ist ein Bogen, welchen ich ohne manuelle Nachbesserungen sofort aufspannen und verwenden kann. Mich würden daher besonders eure Erfahrungen interessieren. Welche Hersteller bieten dies ab welchem Preis. 


Gebt gerne mal eure Erfahrungen sowohl positive, als auch negative wieder. Würde mich freuen.

Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: roscho am Dezember 29, 2020, 01:50:43 Nachmittag
@KDo: du willst gar nicht wissen wo diese (meist in China gefertigten) Bögen im Einkaufspreis des Großhandels liegen ;) - da sollte man einfach nicht zuviel erwarten.

Da ist, wie Guido schon schreibt manchmal (eigentlich immer) etwas Nacharbeit zum Endfinish notwendig.

Das ist aber wirklich kein Hexenwerk und die Leistung der Bögen (zumindest Ragim und BP kann ich beurteilen) ist eigentlich für den Preis völlig ok !
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Cayuga am Dezember 29, 2020, 02:17:29 Nachmittag
Ich bin da ganz bei Stringwistler und roscho. Überlegen wir mal gemeinsam. Im Handel kostet der Bogen keine 200 Euro. Wer verdient alles daran? Hier mal eine kurze Kette:
- Der Verkäufer
- Das Finanzamt (Umsatzsteuer und Einkommen-/Gewerbesteuer)
- Der Großhändler, Zwischenhändler, Importeur
- Die Speditionsfirma (ich meine jetzt nicht die Post sondern das Schiff von Ostasien nach Hamburg oder der Logistiker von Italien, Ungarn, etc. nach Deutschland)
- Der Hersteller
- Der Zoll
- Das Finanzamt vom Hersteller (Gewerbesteuer)

Hier darfst Du nicht allzuviel erwarten. Wie Stringwistler schrieb, wird dann am Finish gespart. M. E. logisch, da dies zeitintensiv und lohnintensiv ist, da kaum maschinell machbar.

Aber wie Stringwistler schrieb, lässt sich das auch selbst nacharbeiten.
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Cayuga am Dezember 29, 2020, 02:25:30 Nachmittag
Es gibt aber übrigens auch nennenswerte Ausnahmen. Mein Sohn hat zwei Falco Robin Langbögen. Beide waren bzw. sind tadellos verarbeitet. Und das bei einem Preis von etwa 100 Euro. Ich denke allerdings, dass Falco hier eher kostendeckend oder minimal Gewinn erzielend arbeitet, da es ein Kinderbogen ist. Sozusagen Sponsoring des Nachwuchses.

Insgesamt erscheinen mir aber Bögen von kleineren osteuropäischen Bogenbauern qualitativ sehr gut bei hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis. Kann mein Empfinden jemand bestätigen oder widerlegen?

Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Waldgeist am Dezember 29, 2020, 02:55:30 Nachmittag
Ich kann auch nicht bestätigen, dass Bögen in der Preisklasse bis 200 € mit rel. häufigen Schwächen behaftet sind.
Selbst bei Bögen oberhalb 200 € können schon mal ein Nacharbeiten an den Sehnenkerben, am Shelf oder am Finish
erfordern. (Ich habe auch schon Lacktropfnasen bei Kfz von 40 TEUR gesehen.) Mein Fazit: Nein, kein Glücksspiel sondern
ein kann vorkommen. Und wie schon angemerkt: Hochfeines Schmirgelpapier und Ölläppchen hat der Bogenschütze im Bestand.
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: roscho am Dezember 29, 2020, 03:11:10 Nachmittag
@Cayuga: Falco Robin hab ich auch einen, klasse Qualität.
Genau wie Alexbow aus CZ, Nemeth aus Ungarn und bestimmt noch andere, die sind aber doch etwas über 200€ aber sehr gut was das Preis/Leistungsverhätnis angeht.

Wollen wir aber den Grombard hier im Forum nicht vergessen, Sahnestücke zum vergleichsweise kleinen Preis.
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: rso am Dezember 29, 2020, 03:53:23 Nachmittag
Mein erster eigener Bogen war ein Samick Deermaster, lag bei ca. 180€ und man bekommt ihn auch heute noch unter 200€.
Da war alles ok dran, keinerlei Nacharbeiten notwendig.

Übrigens der einzige Bogen, den ich neu gekauft habe.
Ich schiesse seit Jahren nur mit "Gebrauchtequipment"  ;)

Ich verstehe überhaupt nicht, wozu man einen 08/15 Bogen neu kaufen sollte, das Gebrauchtangebot ist doch riesig.
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: JanL (†) am Dezember 29, 2020, 04:44:46 Nachmittag
Mein erster eigener Bogen war ein Samick Deermaster, lag bei ca. 180€ und man bekommt ihn auch heute noch unter 200€.
Da war alles ok dran, keinerlei Nacharbeiten notwendig.

Nicht mein erster. Aber ich hatte den mal als Übergangsbogen. War völlig in Ordnung.



Ich schiesse seit Jahren nur mit "Gebrauchtequipment"  ;)

Ich auch.
Oder selbst gebaut.

Gebrauchte Bögen nur nach persönlicher Begutachtung und nur in hervorragendem Zustand.
Bögen mit sog. "üblichen Gebrauchsspuren" kaufe ich nie. Denn wenn ein Bogen nach ein Paar Jahren schon total verschrammt ist,
dann sind das keine üblichen Gebrauchsspuren, sonder Spuren von Misshandlungen.

Meine Mamba ist minimum 12 Jahre alt. Als ich sie vor 2 Jahren gekauft habe, sah sie absolut neuwertig aus. Und so ist das auch heute noch.
Auch mein Fred Bear Patriot, den ich gebraucht gekauft habe, hat nicht eine einzige Schramme.


Aber nun wieder  :ontopic:    8)
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Stringwistler am Dezember 29, 2020, 05:24:55 Nachmittag
Manche Menschen merken halt auch nicht besonders auf ihre Bögen auf, sieht man oft in der gleichen Fraktion wie Handybesitzer.... :Achtung:
Manche sagen auch "das ist einfach ein Gebrauchsgegenstand, und a paar Schrammen gehört einfach zum 3D- Bogen dazu".
Und manche tragen ihre 2000,-€ Bögen im Samttuch überm Platz und gehen nicht mal auf Parcours damit.....
Der Mensch ist so vielschichtig und was solls, muß auch jeder selbst wissen, oder?

Allerdings hab ich auch schon bei 1500,-€ Bögen eines bekannten deutschen Herstellers, schon die Sehnenkerben nachschleifen müssen, als ich eine neue Sehne von mir drauf einstellen wollte. So was gibts halt auch, aber es war kein Stegmeyer, Müller, Jensbows, Der Bow-Matthias Klein oder Friedrich...da gibts so was nämlich nicht.
Selbst bei Standardbögen um die 500-1000,-€ kommt das immer wieder vor, daß man die Sehnenkerben... na nennen wir es mal... "optimieren muß".... :youRock:
Pauschal kann man das gar nicht sagen, daß es ab einer bestimmten Preisklasse nicht mehr nötig ist.
Du merkst es spätestens nach 1-2 Monat und einer flämisch Spleiß Sehne, wenn sie in den Öhrchen an der Kante weiß wird und die ersten Scheuerstellen zeigt... dann ist Nacharbeit nötig. :agree:
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Erbswurst am April 02, 2021, 03:48:20 Nachmittag
Alter Thread aber ich möchte meinen Senf dazugeben, weil ich über die Jahre wirklich viele (sehr sehr viele!) Bögen in genau dieser Preisklasse besessen habe oder noch besitze.

Richtig schlecht oder schlampig verarbeitet waren dabei nur zwei Bögen, zufällig beide aus Ungarn. Einer davon ein Selfbow mit unsauberem Tiller, schief aufgeleimten Tips und Raspelspuren im Holz. Der andere war ein Langbogen (anderer Hersteller) mit dicken Leimfugen, ebenfalls Bearbeitungsspuren und katastrophaler Lackierung.

Alle anderen Bögen waren mehr oder weniger tadellos. Zwar gibt es immer wieder mal eine nicht ganz sauber geschliffene Stelle oder farbliche Veränderungen im Holz aber ich hatte noch nie schiefe Wurfarme o.ä. eklatante Mängel. Auch nicht bei den allerbilligsten Prügeln wie Samick Sage, Oak Ridge Ash oder den unfassbar preiswerten Bambusbögen von Sarmat.

Bögen der gehobenen Einsteigerklasse so ab etwa 250 € sind oft nicht besser verarbeitet aber manchmal schlechter. Hier zahlt man eben oft schon für den Namen mit.

Die Ansicht, dass man bei billigen Bögen etwas Nacharbeit in Kauf nehmen muss, teile ich nicht und das entspricht auch nicht meiner Erfahrung. Sehnenkerben nachfeilen z.B. musste ich bisher nur bei zwei Bögen eines sehr bekannten Herstellers für je 800€ aber noch nie bei Einsteigermodellen.
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Kreta am April 02, 2021, 05:02:05 Nachmittag
Hier noch ein Video zum Kerben bearbeiten:

https://youtu.be/mIhDI9_oCUY

Lg

Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Clemens am Juli 17, 2022, 08:34:40 Nachmittag
Hier noch ein Video zum Kerben bearbeiten:

https://youtu.be/mIhDI9_oCUY

Lg
Der link geht leider zu einem privaten video. Weißt du den titel noch oder den/die macher/in? Würd mich sehr interessieren.
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Moserfred am Juli 17, 2022, 09:35:59 Nachmittag
Der link geht leider zu einem privaten video. Weißt du den titel noch oder den/die macher/in? Würd mich sehr interessieren.
Keine Ahnung, ob es das Richtige ist aber das ist gut:
http://www.tonvid.com/info.php?video_id=qmof0eihaws


P. S. ontopic:
bei den Einteilern von Oak Ridge oder Buck Trail kann man in der sub-200 €-Klasse nicht viel falsch machen. Ich finde die Qualität dieser Bögen wirklich bemerkenswert.
O. K., der Lack ist kein High End, aber das würde wohl auch niemand ernsthaft erwarten…
Selbst gekauft und begeistert: Oak Ridge Dymond und Oak Ridge Boga. Sogar das hässliche Entlein Oak Ridge Mongo hat’s wirklich faustdick hinter den Ohren und  ist sein Geld mehr als Wert!
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Clemens am Juli 17, 2022, 09:38:12 Nachmittag
Hat sich erledigt, hab zufällig ein video von stringwistler dazu gefunden.  ;D
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Stringwistler am Juli 18, 2022, 06:42:25 Vormittag
Hat sich erledigt, hab zufällig ein video von stringwistler dazu gefunden.  ;D
das obere tonvid.com ist ja auch von mir. 😉
Wobei ich echt nicht weiß wie so was auf diese Plattform kommt, denn ich hab es nur auf Youtube geladen... 😄
https://youtu.be/qmof0eihaws
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Rumpelstilzchen am Juli 18, 2022, 08:07:28 Vormittag
Wie schon von meinen Vorrednern beschrieben, ein individuelles Finish an Bögen dieser Preisklasse findet schlichtweg nicht statt. Die WA sehen das MT zum ersten mal wenn Du sie da drauf schraubst. Da schleift keiner irgendwelche Überstände weg. Die Sehnenkerben und Seiten der WA sind wie von Guido gezeigt kinderleicht selbst nachzuarbeiten. Bei solchen 40,- Teilen ist das in der Tat auch nötig.
Wenn man handwerklich halbwegs geschickt ist, kann man z.B. aus dem Impala in ca. 2h (sehr befriedigender) Arbeit einen ansprechenden Bogen mit angepasstem Griff zaubern.
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=9545.0
Ansonsten gilt halt: You get what you pay for...

LG R.
Titel: Re: Qualität von Bögen in der bis zu 200€ Range
Beitrag von: Moserfred am Juli 18, 2022, 10:32:11 Vormittag

Wobei ich echt nicht weiß wie so was auf diese Plattform kommt, denn ich hab es nur auf Youtube geladen... 😄…
tonvid ist auch nicht wirklich eine Plattform, sonder nur eine Möglichkeit, YT-Videos zu schauen ohne so manche Google-Gängeleien.