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Bogenschießen => Allgemein => Thema gestartet von: ED am Dezember 01, 2020, 09:48:08 Vormittag

Titel: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: ED am Dezember 01, 2020, 09:48:08 Vormittag
Nachdem meine Schulterprobleme nicht weggehen, habe ich mich mal mit meinem 36lbs (adF) CX7 WiaWis ILF Bogen im Wald versucht.
Schon im Frühjahr hatte ich da positive Überraschung erlebt und am Sonntag wieder.

Ich war und bin mit dem ILF so sicher, dass ich nur nach oben oder unten das Kill verfehle. Links oder rechts vorbei ist mit diesem Bogen
kein Thema. Ok, ein schmaler Hase hat meinen Pfeil abgelenkt, blieb nicht stecken. Aber sonst, der Hammer! Unglaublich ruhig. Liegt wohl
auch am Gewicht, sind um die 400g mehr die der CX7 mit WA hat. Und bestimmt auch am insgesamt längeren Bogen. CX7 70", Mito 62".
Obwohl, mein Shantam Langbogen hat 68" da ist nicht viel Unterschied.

Ich bin der Meinung, das der CX7 in den olympischen Bereich gehört. Daher habe ich in auch nicht mit auf den Parcour genommen. Ein Lang-
oder Takedown passt für mich einfach besser dazu. Was soll ich da bloß machen?

Vielleicht liegt es aber auch am Zuggewicht. Takedown Mito und Langbogen Shantam haben da ca. 47 bzw 44lbs adF.  Wenngleich das ziehen
sehr weich von sich geht. Aber das Zuggewicht ist halt da.... Ist mein Standverhalten mit diesen Bögen dann zu nervös, mein lösen die Ursache
für manches verziehen?

Was meint ihr, auch so eine Erfahrung gehabt und gelöst?


Ich vergaß meinen Samick, Zuggewicht so um die 38lbs. Der ist darin auch genauer, als Mito oder Shantam. Kann es auch die Mittigkeit des
Bogenfensters sein? Nur die beiden ILF Bögen laufen der Sehne mittig nach mit leichtem, einstellbaren Linksversatz (bin RH).
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Shadowhunter am Dezember 01, 2020, 10:50:19 Vormittag
Die Lösung könnte ein Semi-traditioneller ILF-Bogen mit dezenter Farbgestaltung sein, gibt es ja auch mit Holzmittelteil, evtl. sogar über Mitte geschnitten. Da hast du auch alle Möglichkeiten, den Bogen so zu tunen, dass er für dich passt.
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Seeker am Dezember 01, 2020, 11:20:19 Vormittag
Hi,

Du schreibst 47# ...

Auch wenn es immer keiner hören will, deutlich über 40# adF schießen nur Leute in absolut sauberer Technik die entweder absolute Ausnahmetalente sind mit zusätzlich gottgegebener Physis oder Profis die wirklich jeden Tag schießen und sehr regelmäßig von einem guten Trainer begutachtet und korrigiert werden.

Jeder der sich wirklich deutlich verbessern will - egal wie lange er bisher schon schießt - wird sich schnell verbessern wenn er zuerst deutlich im Zuggewicht zurückgeht und mit mittleren gpps die Technik verbessert. Das geht kaum ohne eine Trainerähnliche Komponente :-).
Der Feinschliff ist dann das schießen mit 7 gpp und deutlich darunter (wenn es der Bogen zuläss) da wird einem jeder Fehler direkt angezeigt.

Erst wenn das passt kann man langsam, vielleicht 3-5# pro Jahr an Zuggewicht zulegen ohne dass sich die Technik wieder verschlechtert.

Jeder hat diese Binsenweisheit schon mal gehört, fast keiner hört wirklich drauf, heute mit den extrem leichten Carbon Pfeilen ist das möglich und man kann trotzdem IFAA Entfernungenschießen,  treffenund Spaß haben, das war früher sicher etwas anders.

Klar,wer jagen will hat andere Ansprüche. Wer keine Turniere und Meisterschaften gewinnen will kann das auch anders machen und einfach richtig Spaß haben wenn es richtig kracht und fetzt- sowohl beim Einschlag des PPfeilsim Dreck neben dem Ziel wie auch in der Schulter.

Meine kleine Erfahrung zeigt, fehlende oder noch nicht fertig entwickelte Technik wird bei ungeduldigen Kollegen immer mit höherem Zuggewicht und vor allem mit höherem gpp kaschiert.

Aber Jeder natürich wie er will, aber keiner soll sagen er hätte das nicht gewusst.

Lg
Klaus

Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: ED am Dezember 01, 2020, 11:49:58 Vormittag
Danke euch.
Ja Klaus, da gebe ich dir doch recht. Ich habe im November letzten Jahres mit ILF Leihausrüstung angefangen. Dann bis zum Sommer auf 50lbs gesteigert.
War mir gar nicht so bewusst, da sich der Mito echt leicht ziehen lässt. Nur am Anfang des Tages hatte ich Probleme. Dann gab ich den Bogen zum schleifen
und habe nun ca. 2-3lbs weniger adF. Immer noch zu viel. Ich habe jetzt Celestino angeschrieben ob er mir schwächere WA macht, ein Angebot dazu habe
ich ja schon. Oder ich verkaufe ihn und hole mir ein Spiderbow o.ä. ILF Mittelteil. Ist aus Holz, schön schwer und kann wohl im Wettbewerb genommen werden.
Mal sehen. Aber ich denke, max 40lbs sind für mich das Limit. Oder ich nehme den CX7, dann muss ich mich erkundigen wie er aufgebaut sein muss um im
Takedown Bereich Wettbewerb schießen zu können. Hmmmmm  ::)
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: rabu am Dezember 01, 2020, 01:48:20 Nachmittag
Ob ILF oder nicht, im Prinzip ist es immer so, dass man mit weniger Zuggewicht besser schiesst.

Macht nur kaum jemand.

Gruß
Ralf
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Seeker am Dezember 01, 2020, 02:02:42 Nachmittag
Hi Rabu,

Und warum?
Weil weniger # weniger gpp erfordern, dafür reicht oft die Technik nicht.

Schade, low gpp sind der Beste und Günstigste Lehrmeister  :bow:.

Lg
Klaus
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Landbub am Dezember 01, 2020, 03:24:04 Nachmittag
Vor Jahren schon von einem Fred Bear Takedown mit 46# umgestiegen auf das ILF System mit ca 36 - 38#. Wenns das Reglement erlaubt mit einem Blankbogen-Riser (InnoMax), wenn das Reglement Holz als Mittelteil voraussetzt, dann habe ich da ein 25", welches über die Mitte geschossen wird und drum mit den gleichen Pfeilen (<8 GPP) ganz ähnlich funktioniert. Es ist nur "anders", weil Holz halt ander ist als Alu mit Carbon umwickelt

Ich bin der Meinung, das der CX7 in den olympischen Bereich gehört. Daher habe ich in auch nicht mit auf den Parcour genommen.

Es gibt beim Bogenschiessen leine B-Note aufs Equipment. Man nimmt das, womit man am besten trifft unter den gegebenen Nebenbedingungen.
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Seeker am Dezember 01, 2020, 03:28:12 Nachmittag
Habe übrigens noch eine Info zu dem Thema:

Das französische Nationalteam schießt zum Üben und als Vorbereitung auf Meisterschaften die ultraleichten und ultradünnen Schäfte Aurel UHYR .001.

-> Übrigens ein echtes Erlebnis das man nur jedem Empfehlen kann mal auszuprobieren.

Im Wettkamp schießen sie dann normale Setups, wenn natürlich trotzdem sehr leicht im Verlgleich  zu den 8gpp aufwärts die hier von vielen bevorzugt werden.

LG
Klaus
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Absinth am Dezember 01, 2020, 04:00:11 Nachmittag
Ob ILF oder nicht, im Prinzip ist es immer so, dass man mit weniger Zuggewicht besser schiesst.
...

Hmmm… Dies könnte suggerieren, dass ein Turnierschütze (oder welcher auch immer) nur müsste sein Zuggewicht reduzieren, um unter seinesgleichen die anderen Schützen, punktemäßig, in den Schatten zu stellen. Ist es denn tatsächlich sooo einfach?

Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Cayuga am Dezember 01, 2020, 04:05:40 Nachmittag
Ich denke auch, dass man das differenziert betrachten muss. Zum einen nach Visierschützen und nach instinktiven Schützen und zum anderen auch danach, ob ich auf bekannte oder unbekannte Entfernungen schieße.
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Landbub am Dezember 01, 2020, 04:21:03 Nachmittag
Ob ILF oder nicht, im Prinzip ist es immer so, dass man mit weniger Zuggewicht besser schiesst.
...

Hmmm… Dies könnte suggerieren, dass ein Turnierschütze (oder welcher auch immer) nur müsste sein Zuggewicht reduzieren, um unter seinesgleichen die anderen Schützen, punktemäßig, in den Schatten zu stellen. Ist es denn tatsächlich sooo einfach?

Nein, soooo einfach nicht. Aber! Ich kenne soviele "ernsthafte" Turnierschützen, die beinahe alle in den letzten Jahren von "weit über 40#" auf "unter 40#" gewechselt haben. Nicht wegen des steigenden Alters, sondern weil man heute leichte Pfeile schiessen kann. Früher hats 10 GPP gebraucht für manche Bögenm, heute kannst jeden modernen Bogen mit 7 - 8 GPP schiessen. Und 8 - 10# weniger auf den Fingern lässt einem halt mehr Zeit, die Pfeilspitze an den Punkt zu bringen,  als wenn der Tremor schon zuschlägt.
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: rabu am Dezember 01, 2020, 04:22:30 Nachmittag
Ob ILF oder nicht, im Prinzip ist es immer so, dass man mit weniger Zuggewicht besser schiesst.
...

Hmmm… Dies könnte suggerieren, dass ein Turnierschütze (oder welcher auch immer) nur müsste sein Zuggewicht reduzieren, um unter seinesgleichen die anderen Schützen, punktemäßig, in den Schatten zu stellen. Ist es denn tatsächlich sooo einfach?

Natürlich etwas überspitzt, und nicht unbedingt auf einen erfahrenen Turnierschützen übertragbar.
Treffen tut letztlich der Schütze, Bogen und Pfeile müssen abgestimmt sein sind aber nicht siegentscheident.

Aber ich bin sicher die meisten Schützen würden mit 5# weniger deutlich besser schiessen.
Das Lösen wäre sauberer, das Ankern genauer,....

Das klassische Beispiel ist doch wenn jemand einen 25# Bogen ausführt und erstaunt feststellt wie gut man damit treffen kann.


Gruß
Ralf
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: ED am Dezember 01, 2020, 04:25:00 Nachmittag
Es gibt beim Bogenschiessen leine B-Note aufs Equipment. ....

Nur wegen der Optik Landbub. Holzoptik passt hat für mieinen Geschmack besser in der Wald.
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Seeker am Dezember 01, 2020, 04:25:58 Nachmittag
Ich bin zwar nicht Rabu, aber ich denke es ist klar, dass es für jeden ein individuelles Maximum gibt. Irgendwann ist auch mit guter Technik und leichtem Material nicht mehr auf IFAA Entfernungen zu schießen weil die Winkel zu steil werden oder Äste und Flugzeuge im Weg sind bei den hohen Parabeln :-).

Aber wenn jemand 50# adF hat wird er mit 40 oder 35 und entsprechendem Setup und Technik sehr wahrscheinlich besser werden im Ergebnis.
Das letzte Turnier auf dem ich war und wo bis 65m geschossen wurde und das an 2 Tagen hintereinander wurde von jemand mit 35# adF gewonnen.

LG
Klaus
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: ED am Dezember 01, 2020, 04:28:39 Nachmittag
Also liegt es nur am Zuggewicht!

Nicht die Länge oder das Fenster mittig des Bogens entscheidet?
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: ED am Dezember 01, 2020, 04:39:29 Nachmittag
Der Geschwindigkeitsunterschied zw Mito 62" mit 47lbs adFinger und CX7 mit 36lbs adF ist minimal. Der Mito ist so um die 10fps schneller.
Aber beide über 200fps (Bucktrail Timber bzw Skylon Bentwood).

Ein Grund mehr Zuggewicht zu reduzieren.
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Landbub am Dezember 01, 2020, 04:43:55 Nachmittag
Es gibt beim Bogenschiessen leine B-Note aufs Equipment. ....

Nur wegen der Optik Landbub. Holzoptik passt hat für mieinen Geschmack besser in der Wald.

Kompromisse sind möglich.
Und das ist nicht nur Holzoptik, das ist Baum!
Und ist ähnlich zu WA, so weit es geht: ILF, 2kg schwer, 25" lang.
Und vor allem nicht so wahnsinning Deflex wie mach andere Recurves, wo nur ein wenig Toque im Griff für nen halben Meter Abweichung in der Horizontalen sorgen.
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: ED am Dezember 01, 2020, 04:51:30 Nachmittag
Das ist doch das Kaiser Chillon oder?
Dieses und das Spider Tecno habe ich mir schon angesehen..... in 21" oder wären 23" besser?
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: stöckchenschubser am Dezember 01, 2020, 05:04:22 Nachmittag
Ob ILF oder nicht, im Prinzip ist es immer so, dass man mit weniger Zuggewicht besser schiesst.
...

Hmmm… Dies könnte suggerieren, dass ein Turnierschütze (oder welcher auch immer) nur müsste sein Zuggewicht reduzieren, um unter seinesgleichen die anderen Schützen, punktemäßig, in den Schatten zu stellen. Ist es denn tatsächlich sooo einfach?


Man schießt jedenfalls nicht besser mit mehr lbs, schon gar nicht im Grenzbereich.
Darum oftmals die Erfolge, wenn's Mal weniger sind.


Der Tradischütze neigt halt gern zur Selbstüberschätzung, gerade wenn es um die Definition des Männerbogens geht.
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Landbub am Dezember 01, 2020, 05:06:36 Nachmittag
Das ist doch das Kaiser Chillon oder?
Dieses und das Spider Tecno habe ich mir schon angesehen..... in 21" oder wären 23" besser?

Spider Vultur "mit Extras" (griff-mod., Wolfram-Carbit (Tungsten) Einsätze).
Und nein, warum sollten 21 oder 23" besser sein als 25"? Ausser natürlich, du bist ein Kurzarm mit 25" Auszug. Aber selbst dann würde ich ein 25" Raiser mit kurzen WAs nehmen.
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: ED am Dezember 01, 2020, 05:15:52 Nachmittag
Der Vultur ist mir da zu teuer, aber echt tolles Teil  :yes:
Hat der die "besonderen" ILF Aufnahmen, also über Metall zu justieren oder noch durch Holz?

Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: Landbub am Dezember 01, 2020, 05:30:20 Nachmittag
Hat der die "besonderen" ILF Aufnahmen, also über Metall zu justieren oder noch durch Holz?

Im Holz sind sehr massive Gewindebuchsen, in denen dann die ILF Aufnahme aus Alu mit 3 Maschinenschrauben befestigt wird. Das ist ganz gut gemacht. Wenn man allerdings nicht die Querschraube zum WA SpO konformen fixieren des Tillers verwendet, so lockern sich die Tillerbolzen. Ist kein Ding, weils ich eh brauche, wer aber denkt, sich die Arbeit der Demontage zu sparen und die Schrauben nicht rein macht, der wird sich ärgern.
Titel: Re: Takedown- Lang- und ILF-bogen Treffsicherheit
Beitrag von: kungsörn am Dezember 01, 2020, 08:24:16 Nachmittag
Also, dass weniger Zuggewicht pauschal bessere Gruppen generieren, sollte man hier so nicht stehen lassen. :bang:
Zuggewichte ohne Not zu reduzieren, bedeutet nur temporär bessere Trefferlagen.
Nach 2-3 Wochen ist kaum noch was übrig davon.
Ungleich aufwendiger ist es aber, seine Zuggewichte wieder zu steigern und dabei zu alter Form zu finden.
Besonders mit 45+ ...(Jahre, meine ich...) ist das mitunter ein sehr ambitioniertes Ziel, kann ich aus eigenen Erfahrung sagen.

Mal ehrlich. Es reicht doch, wenn man irgendwann altersbedingt oder wg. diverser Wehwehchen mit weniger als 30# auf Wildschwein oder Bären (wenn auch aus Gummi) halten muss (...oder will).
Das beschleunigt man doch nicht freiwillig, indem man seine gute körperliche Konstitution unterfordert und somit langfristig abbaut.
Wer echte gesundheitliche Gründe für die Reduktion der Zuggewichte hat, sei hier natürlich ausgenommen.
Und auch wer einen anderen - vielleicht rein sportlichen - Bezug zum 3D hat wird und darf das hier auch anders sehen.
Konsequenterweise müsste dann aber die hoch frequentierte Klasse nicht "BHR" sondern "PHR" (Point-Hunter-Recurve) heißen. ::)

Also ich würde, wäre ich ehrgeiziger Turnierschütze, ggf. mit 40# Turniere bestreiten und mit 50# trainieren.
Das würde wohl Sinn machen, mir aber keinen Spaß.