Archers Campfire
Do it yourself => Pfeilbau => Thema gestartet von: Camouflage am September 01, 2020, 12:42:25 Nachmittag
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Hallo zusammen,
nachdem ich es dank eurer Ermutigung nun gestern doch tatsächlich geschafft habe, meine ersten sechs Carbonpfeile zu bauen, würde ich diese nun gerne mit einer Fadenwicklung am Federansatz versehen. Brauchbare Videos zum Wickeln habe ich bereits gefunden, aber leider geben diese keine Auskunft zu folgenden zwei Aspekten:
1.
Irgendwie sollte ich ja den Pfeil beim Wickeln fixieren und weiß nicht so recht wie. Ich habe schon überlegt, ob ich ihn mit Hilfe einer Kunststoffschraubzwinge am Tisch festmachen kann, um in Ruhe wickeln zu können, bin mir aber noch nicht klar, ob man so etwas mit Carbonschäften machen darf. Deshalb möchte ich mal anfragen, wie ihr die Pfeile zum Wickeln fixiert.
2.
Welches Garn verwendet man am Besten zum Wickeln? Ich werde mir wohl fürs Erste mit einem sehr stabilen Nylongarn, das ich jahrelang zum Bau von Oboenrohren verwendet habe, behelfen, aber dieses ist erstens sehr teuer und zweitens weiß ich auch nicht, ob sich dann wirklich auch eignet, da es eher "ruschtig" ist. Für Tipps bezüglich geeigneter Garnarten (evtl. mit Bezugsquellen) wäre ich euch sehr dankbar. Mir ist klar, dass ich auch Schrumpfschlauch verwenden könnte, aber ich möchte es einfach mal mit solchen Garnwicklungen versuchen.
Vielen Dank und Grüße
Kat
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Serafil 30/300 ein Polyestergarn.( extrem reißfest )
und schau mal hier:
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=5012.msg85930#msg85930
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Mein Wicklungsgarn: https://www.arrowforge.de/Mittenwicklungsgarn-Nylon-Serving-No4-100yards-Brownell
Gibt`s auch bei anderen Fachhändlern.
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1.
Irgendwie sollte ich ja den Pfeil beim Wickeln fixieren und weiß nicht so recht wie. Ich habe schon überlegt, ob ich ihn mit Hilfe einer Kunststoffschraubzwinge am Tisch festmachen kann, um in Ruhe wickeln zu können, bin mir aber noch nicht klar, ob man so etwas mit Carbonschäften machen darf. Deshalb möchte ich mal anfragen, wie ihr die Pfeile zum Wickeln fixiert.
Auch wenn es im ersten Moment vielleicht ein wenig umständlich und ungewohnt wirkt: klemme den Pfeil unter den Arm. Wickelst du nach rechts, dann unter dem rechten Arm, die Faden hältst du dabei auch in der rechten Hand. Links jeweils umgekehrt. Bisschen üben und Zeit nehmen und dann klappt das einwandfrei. Da brauchst du keine Vorrichtung dafür.
Für Frage 2 kann ich nicht dienlich sein, da ich nur handgesponnene Garne/Zwirne verwende...
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Als ich noch gewickelt hab, habe ich den PFeil mit zwei kleinen Schraubzwingen am Tisch fixiert. Also so neuartigen Schraubzwingen, wo man "drückt" und nicht "dreht" :) Klappt gut und hat den PFeilen auch nicht geschadet. Zu fest muß man ja nicht zuschrauben. Ggf. ne Gummimatte unterlegen.
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Zum wickeln nimmt man Serafil 30/300 wie oben schon gesagt.
Ich mache auf die Wicklung noch ein Epoxidharz Typ Harz L und Härter L von R+G, hält sehr gut
und verbindet sich auch mit dem Schaft da es komplett in die Wicklung einzieht.
Zum fixieren nehme ich zwei Holzbretter mit einer Nut auf der Längsseite und einem seitlichen Scharnier.
Bretter aufklappen, Schaft in die Nut legen und leichtes Gewicht oben drauf und schon sind deine Hände frei.
Lässt sich dann sehr leicht drehen ohne den Schaft zu beschädigen.
Gruß Rolf
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Vielen Dank euch! Das mit dem extrem reißfesten Serafil 30/300 klingt so, als ob mein Oboenrohrwickelgarn gar nicht so schlecht geeignet wäre.
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Zum festhalten des Schaftes nutze ich einen Schraubstock von Dremel:
https://www.amazon.de/Dremel-26152500JA-DREMEL%C2%AE-3-in-1-Multi-Schraubstock/dp/B000QG79ZW/ref=sr_1_1_sspa?adgrpid=71761041355&dchild=1&gclid=CjwKCAjw4rf6BRAvEiwAn2Q76njBqJsCE3bF2LVkRT6LguU0ug_JC_LIr0JqnZH___-bYl7IpVrarxoC1NMQAvD_BwE&hvadid=352741755511&hvdev=c&hvlocphy=9041604&hvnetw=g&hvqmt=e&hvrand=10516362850100961988&hvtargid=kwd-300718640805&hydadcr=8569_1724139&keywords=dremel+schraubstock&qid=1598968915&sr=8-1-spons&tag=googhydr08-21&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEzVDJJUlNVOTU0MEZIJmVuY3J5cHRlZElkPUEwNjk4MjUwM0tUMkcyODNGS0EzTSZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUEwMTIxMDE4MzJHM0I5SVdVUUVETyZ3aWRnZXROYW1lPXNwX2F0ZiZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU= (https://www.amazon.de/Dremel-26152500JA-DREMEL%C2%AE-3-in-1-Multi-Schraubstock/dp/B000QG79ZW/ref=sr_1_1_sspa?adgrpid=71761041355&dchild=1&gclid=CjwKCAjw4rf6BRAvEiwAn2Q76njBqJsCE3bF2LVkRT6LguU0ug_JC_LIr0JqnZH___-bYl7IpVrarxoC1NMQAvD_BwE&hvadid=352741755511&hvdev=c&hvlocphy=9041604&hvnetw=g&hvqmt=e&hvrand=10516362850100961988&hvtargid=kwd-300718640805&hydadcr=8569_1724139&keywords=dremel+schraubstock&qid=1598968915&sr=8-1-spons&tag=googhydr08-21&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEzVDJJUlNVOTU0MEZIJmVuY3J5cHRlZElkPUEwNjk4MjUwM0tUMkcyODNGS0EzTSZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUEwMTIxMDE4MzJHM0I5SVdVUUVETyZ3aWRnZXROYW1lPXNwX2F0ZiZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=)
Da kann man den Schaft so einspannen, dass man ihn trotzdem noch drehen kann.
Als Garn nehme ich Sternzwirn von Thomas Philipps. Der ist reißfest, glatt und preiswert. Bei Carbon kommen da zum schluss noch ein paar Tropfen Sekundenkleber rauf, bei Holz nehme ich Klarlack.
Zum wickeln selber gibts ja genügend Videos bei YT
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Danke für den Tipp! Der Dremel Schraubstock sieht gut aus! Ich hab die Schäfte jetzt jeweils einfach mit einem Waschlappen eingewickelt und dann mit einer Leimzwinge so an der Tischplatte festgemacht, dass das Schaftende seitlich über die Tischplatte hinausgeragt hat. Drehen konnte ich den Schaft so auch. Das mit meinem Nylon-Oboenwickelgarn hat funktioniert und zum Fixieren der Fadenenden habe ich in Ermanglung von Besserem (- ja, ich hab als Frau doch tatsächlich keinen Nagellack -) einfach Sekundenkleber genommen. Das hat so ganz gut funktioniert, wobei ich das Wickeln genauso nervig fand wie das Aufbinden von Oboenrohren. Deshalb werde ich wohl doch mal über die Schrumpfschlauchvariante nachdenken, wobei man dazu dann wohl einen Heißluftfön braucht, oder?
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Ich nutze zur Sicherung Leukosilk Pflaster
5 mm Streifen über Kiel und Schaft, mit Sekundenkleber getränkt fast durchsichtig.
Nicht klassisch aber haltbar und ohne Werkzeug machbar.
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Der Sternzwirn ist mir zu fummelig!
Ich nehm` da lieber, wie hier im Video,
Mittelwicklungsgarn
https://www.youtube.com/watch?v=kerCPmRfC1M
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Nylon Mittenwicklung, gerne auch gewachst.
Pfeil ist in der linken Hand, so ist es am einfachsten.
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Ich verstehe die Sache mit dem Einspannen nicht. Wie kann man auf diese Idee kommen. Das ist mir unverständlich. Ich bin Rechtshänder und wenn ich die Holzpfeile mit Frontwicklung versehe, dann nehme ich den Pfeil in die linke Hand, mache die ersten beiden Wicklungen mit der rechten Hand um den Schaft bis die zuvor gelegte Schlaufe (Auge) nicht mehr verrutscht. Danach halte ich mit der rechten Hand den Faden straff und drehe mit der linken Hand den Pfeil. So wird die Wicklung sehr stramm und gleichmäßig. Da stört ein Einspannen schon arg.
Ach ja, die Wicklung mache ich mit dünnem Mittenwicklungsgarn.
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Ich mach's (als Rechtshänder) beim Federnwickeln so:
vor den Tisch setzen, den Pfeil links in den Gürtel stecken daß der hintere Teil über die Tischplatte ragt.
So fällt der Pfeil nicht runter, ist beweglich, ich habe beide Hände zum Wickeln frei und kann dabei sogar die Handgelenke auf der Tischplatte abstützen.
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Ich verstehe die Sache mit dem Einspannen nicht. Wie kann man auf diese Idee kommen. Das ist mir unverständlich. Ich bin Rechts Linkshänder und wenn ich die pHolz Carbonpfeile mit Frontwicklung versehe, dann nehme ich den Pfeil in die linke Hand, mache die ersten beiden Wicklungen mit der rechten Hand um den Schaft bis die zuvor gelegte Schlaufe (Auge) nicht mehr verrutscht. Danach halte ich mit der rechten Hand den Faden straff und drehe mit der linken Hand den Pfeil. So wird die Wicklung sehr stramm und gleichmäßig. Da stört Ein Einspannen schon arg halte ich eher für hinderlich.
Ach ja, die Wicklung mache ich mit dünnem buntem Mittenwicklungsgarn.
95% Zustimmung ...., und das wird sich mit den zukünftigen Holzpfeilen sicherlich nicht ändern ::)
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Interessant wie viele unterschiedliche Methoden einige entwickelt haben. :yes:
Ich mache es ähnlich wie in dem Video von Ari nur ohne Einspannen. Nach vielen, vielen Pfeilen geht mir das mittlerweile so automatisch von der Hand, das ich das gar nicht aus dem Stehgreif erklären könnte ohne es zu zeigen. ;)
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Also ich spann auch nicht ein.
Mach etwas Federkleber ringsrum und nehme Sternzwirn/ Nähgarn oder Neonsil zum Fliegen binden aus dem Angelgeschäft.
Dabei funzt es besser wenn es Leinen oder Baumwolle ist, weil der besser den Kleber aufnimmt.
Also Anfangs 2 x überschlagen und dann den Schaft drehen und mit der anderen Hand den Faden spannend laufen lassen. Am Schluss abschneiden und außen mit Kleber einstreichen und mit Zeigefinger glätten und den Pfeil wieder drehen. :upsidedown:
Wieso also einspannen...? :Achtung:
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Also ich hab einfach mal eingespannt, weil ich ja zum ersten Mal gewickelt habe und mich dabei wohl noch ziemlich dämlich anstelle. Mein Nylonfaden ist auch sehr rutschig und da war ich froh, alle zur Verfügung stehenden Hände frei zu haben, um festzuhalten und zu wickeln. Die hohe Kunst des Wickelns mit gleichzeitigem Pfeil festhalten muss ich mir erst noch erarbeiten. :eeew: Momentan fällt der Pfeilbau ja bei mir noch in die Kategorie "learning by doing" bzw. konkret "... und mühsam ernährt sich das Eichhörnchen", wobei beim Wickeln bei mir die Betonung wirklich noch auf "mühsam" liegt. ;-) Aber ich werde daran arbeiten und es beim nächsten Mal dann versuchen!
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Hallo,
generell zum Pfeilebasteln hab ich den Schraubstock:
https://www.amazon.de/Proxxon-28608-Feinmechanikerschraubstock-FMZ/dp/B000NDGV1G/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=V6R91Z41MZPG&dchild=1&keywords=proxxon+schraubstock&qid=1599032528&sprefix=proxxon+schraubs%2Caps%2C182&sr=8-3
Der Proxxon ist so ziemlich der teuerste seiner Art, Schraubstöcke dieser Bauart gibts auch für die Hälfte.
Zum Pfeile Einspannen mit Gummibacken, zum Werkzeughalten (zB Befiederungsgerät) dann ohne.
Federwicklungen hab ich auch erst "freihändig" gemacht, ich tue mir aber leichter wenn ich den Pfeil fix einspanne und den Faden herumwickle.
LG
Wolfgang
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Ich verstehe die Sache mit dem Einspannen nicht. Wie kann man auf diese Idee kommen. Das ist mir unverständlich. Ich bin Rechtshänder und wenn ich die Holzpfeile mit Frontwicklung versehe, dann nehme ich den Pfeil in die linke Hand, mache die ersten beiden Wicklungen mit der rechten Hand um den Schaft bis die zuvor gelegte Schlaufe (Auge) nicht mehr verrutscht. Danach halte ich mit der rechten Hand den Faden straff und drehe mit der linken Hand den Pfeil. So wird die Wicklung sehr stramm und gleichmäßig. Da stört ein Einspannen schon arg.
Ach ja, die Wicklung mache ich mit dünnem Mittenwicklungsgarn.
Tja, wie man halt auf so Ideen kommt... Man macht sich Gedanken wie einem etwas leichter fällt.. 8)
Man hat zur Not beide Hände frei... (wohl das unschlagbarste Argument).
Der Schaft rollt mir nicht weg bzw. begibt sich in eine Lage auf dem Tisch, die durch die Federn vorgegeben sind.
Ich kann am überwickelten Faden mit einer Hand ziehen und mit der anderen mit der Schere schneiden und der Schaft ist dabei fixiert.
usw.
Das Tolle an dem Schraubstock ist, man kann den Schaft so einklemmen, dass man ihn trotzdem derehen kann.
Für mich die einfachste und angenehmste Art die Wicklung zu machen und vor allem die Angenehmste.
Ohne Einspannhilfe war mir das zu friggelig...
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Ich verstehe die Sache mit dem Einspannen nicht. Wie kann man auf diese Idee kommen. Das ist mir unverständlich. Ich bin Rechtshänder und wenn ich die Holzpfeile mit Frontwicklung versehe, dann nehme ich den Pfeil in die linke Hand, mache die ersten beiden Wicklungen mit der rechten Hand um den Schaft bis die zuvor gelegte Schlaufe (Auge) nicht mehr verrutscht. Danach halte ich mit der rechten Hand den Faden straff und drehe mit der linken Hand den Pfeil. So wird die Wicklung sehr stramm und gleichmäßig. Da stört ein Einspannen schon arg.
Ach ja, die Wicklung mache ich mit dünnem Mittenwicklungsgarn.
Tja, wie man halt auf so Ideen kommt... Man macht sich Gedanken wie einem etwas leichter fällt.. 8)
Man hat zur Not beide Hände frei... (wohl das unschlagbarste Argument).
Der Schaft rollt mir nicht weg bzw. begibt sich in eine Lage auf dem Tisch, die durch die Federn vorgegeben sind.
Ich kann am überwickelten Faden mit einer Hand ziehen und mit der anderen mit der Schere schneiden und der Schaft ist dabei fixiert.
usw.
Das Tolle an dem Schraubstock ist, man kann den Schaft so einklemmen, dass man ihn trotzdem derehen kann.
Für mich die einfachste und angenehmste Art die Wicklung zu machen und vor allem die Angenehmste.
Ohne Einspannhilfe war mir das zu friggelig...
Jeder so, wie es ihm am besten liegt. Probiere aber ruhig mal die eine oder andere vorgeschlagene Methode aus. Und wie immer: die Übung macht den Meister!
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Jeder so, wie es ihm am besten liegt. Probiere aber ruhig mal die eine oder andere vorgeschlagene Methode aus. Und wie immer: die Übung macht den Meister!
Eben...
Hab doch schon alles durch ;)
Von in der Hand halten bis hin zu in der Kniekehle einklemmen (was schnell mal nach einer Yoga-Übung aussehen kann).
Für mich war dann eine "helfende Hand" das Mittel der Wahl.
Auf Bogenurlaub mach ich das dann auch händisch, falls da mal was zu reparieren ist.
Und jetzt wieder :ontopic:
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Danke für den Tipp! Der Dremel Schraubstock sieht gut aus! Ich hab die Schäfte jetzt jeweils einfach mit einem Waschlappen eingewickelt und dann mit einer Leimzwinge so an der Tischplatte festgemacht, dass das Schaftende seitlich über die Tischplatte hinausgeragt hat. Drehen konnte ich den Schaft so auch. Das mit meinem Nylon-Oboenwickelgarn hat funktioniert und zum Fixieren der Fadenenden habe ich in Ermanglung von Besserem (- ja, ich hab als Frau doch tatsächlich keinen Nagellack -) einfach Sekundenkleber genommen. Das hat so ganz gut funktioniert, wobei ich das Wickeln genauso nervig fand wie das Aufbinden von Oboenrohren. Deshalb werde ich wohl doch mal über die Schrumpfschlauchvariante nachdenken, wobei man dazu dann wohl einen Heißluftfön braucht, oder?
Hallo Camouflage,
um deine Frage nach der Schrumpfschlauchmethode zu beantworten: Jain. :-)
Besser ist ein Heißluftfön, da hier die Temperatur besser zu regeln ist. Es geht aber auch mit einem Feuerzeug - solltest die Flamme nur nicht allzu lange an die gleiche Stelle halten, da sonst der Carbonschaft beschädigt werden kann.
Ich sichere die Federnkiele auch ausschließlich mit Schrumpfschlauch. Hält gut und ist ruckzuck gemacht. Außerdem ist Schrumpfschlauch preislich erschwinglich und in vielen Farben zu bekommen.
Gruß
Micha
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Ich habe mir vor Jahren (damals gab´s noch keine Videoanleitungen) die beigegefüge bebilderte Anleitung aus dem Netz zusammengestückelt;
die obere Schlaufe hänge ich meist locker in den Granen ein (damit sie nicht rumschlabbert), den Tesastreifen habe ich auch relativ schnell außen vor gelassen, und recht bald dickeres Mittelwicklungsgarn genommen (es läßt sich leichter sauber nebeneinander wickeln); außerdem kann ich selbiges auch richtig fest wickeln, das anfangs benutzte Sterngarn ist mir dabei gerne mal gerissen ...
Auf zusätzlichen Kleber verzichte ich i.d.R., eine neue Wicklung ist - wenn´s dennn wirklich von Nöten ist - auch schnell mal nebenbei gemacht.
(Brauch ja auch nur den Pfeil + Garn + Klinge ;) )
Gruß, Younger
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Sehr schönes PDF,
das fasst es super zusammen.
Nur als Hintergrundinfo, ich hab vor gefühlten 200 Jahren eine Ausbildung als Elektriker gemacht. Damals wurden Kabel nach dem abmanteln noch auf der Kittschicht gewickelt. Da habe ich diese Wickeltechnik /Wickelknoten kennengelernt.
Gruß
Ralf
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@ aged younger: Wow, vielen Dank für das tolle pdf. Das ist noch klarer und vom Wickeln her einfacher als die Anleitung, mit der ich bei meinen ersten Pfeile nun gewickelt habe. Deine Methode werde ich beim nächsten Mal ausprobieren, weil ich sie super schlüssig finde!
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;D ;D ;D... all die Wickelmethoden! Super!!
Und ich hab auch noch eine:
Ich lege (im Sitzen auf dem Stuhl) nur die Pfeilspitze hinter eine (irgend eine) Kante (z.B. Türrahmen), halte das Garn mit der rechten Hand gespannt, und DREHE DEN PFEIL auf z.B. dem Oberschenkel mit der Linken Hand. (Meistens auf der Werkbank, als "Widerlager" der Pfeilspitze dient der Sockel des Schraubstocks).
Rabe