Archers Campfire
Bogenschießen => Training => Thema gestartet von: Erik am Mai 29, 2020, 10:10:57 Vormittag
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Hallo,
ich schieße ja meinen Isidor Astar schon länger... der Bogen hat 41@28, bei meinen 30" Auszug hab ich etwa 44/45# auf den Fingern.
Meine Pfeile sind schon seit Ewigkeiten GT Traditional 500, 30" Lang mit dem schweren ( ich glaub 100 grain waren es ) Messing Insert und leichter 30er Spitze.
Den Satz schieß ich jetzt seit 2,5 Jahren.
Rohschafttest hat immer gepasst, zeigte mir eine minimale Abweichung nach rechts, also minimal zu weich...
hab sie auch schon öfter bei Regen oder Schnee geschossen und bis auf ein paar kleine Schlenker nix feststellen können, Trefferlage war völlig in Ordnung.
Jetzt hab ich den Winter über wenig geschossen und heuer auch, war am Sonntag in Guteneck und auch da hab ich sehr gut getroffen.
Gestern dann, weil ich wieder Pfeil-Nachschub bräuchte wollt ich mal wieder meine Rohschäfte schießen... und was soll ich sagen ?
bei 4 Durchgängen mit 2 Rohschäften und 4 befiederten auf etwa 25m hab ich nur mit einem RST die 80x80 Scheibe getroffen, die anderen 5 Schuss gingen gut rechts vorbei...
Ich hab weder am Bogen noch am Auszug bzw Anker noch an Standhöhe oder den Pfeilen was geändert...
Habt ihr ne Idee woran das liegen kann ? zu doof zum Schießen möcht ich jetzt übrigens nicht hören :Achtung:
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Hast Du die Möglichkeit, mal auf andere - also wirklich weichere Pfeile - zuzugreifen?.
Warum sollten die Pfeile die einstmals super zu dem Bogen gepasst haben sich verändern? Ist wohl auszuschließen ...
Insofern mein Vorschlag (s.o.) um zu sehen, was sich ergebit wenn Du wirklich mal zu weiche Pfeile benutzt.
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hab schon meine Pfeil-Altbestände rausgekramt, da war auch ein 600er Schaft dabei, und einen 400er hab ich auch noch... das teste ich heut nachmittag noch :-)
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@Erik: Womöglich solltest du einfach "öfter" Bogenschiessen, um einen aussagefähigeren Mittelwert deines Könnens zu erhalten, gilt auch für das Schiessen des blanken Schaftes... Bin mir ziemlich sicher, dass dies mehr Klarheit schafft... - ist jedenfalls bei mir so und warum sollte es auch nur mir so
nur gehen... ;)
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Hallo,
ich schieße ja meinen Isidor Astar schon länger... der Bogen hat 41@28, bei meinen 30" Auszug hab ich etwa 44/45# auf den Fingern.
Meine Pfeile sind schon seit Ewigkeiten GT Traditional 500, 30" Lang mit dem schweren ( ich glaub 100 grain waren es ) Messing Insert und leichter 30er Spitze.
Den Satz schieß ich jetzt seit 2,5 Jahren.
Rohschafttest hat immer gepasst, zeigte mir eine minimale Abweichung nach rechts, also minimal zu weich...
hab sie auch schon öfter bei Regen oder Schnee geschossen und bis auf ein paar kleine Schlenker nix feststellen können, Trefferlage war völlig in Ordnung.
Jetzt hab ich den Winter über wenig geschossen und heuer auch, war am Sonntag in Guteneck und auch da hab ich sehr gut getroffen.
Gestern dann, weil ich wieder Pfeil-Nachschub bräuchte wollt ich mal wieder meine Rohschäfte schießen... und was soll ich sagen ?
bei 4 Durchgängen mit 2 Rohschäften und 4 befiederten auf etwa 25m hab ich nur mit einem RST die 80x80 Scheibe getroffen, die anderen 5 Schuss gingen gut rechts vorbei...
Ich hab weder am Bogen noch am Auszug bzw Anker noch an Standhöhe oder den Pfeilen was geändert...
Habt ihr ne Idee woran das liegen kann ? zu doof zum Schießen möcht ich jetzt übrigens nicht hören :Achtung:
Ich bin kein Experte, aber:
Mein Astar ist "62 lang, #39 auf 28.
Ich hab 30er (+) Auszug wie du, etwa #43 auf den Fingern.
Bei mir hat der 500er Rohschaft bei 30 Zoll Pfeilen mit 135 Frontgewicht immer rechts eingeschlagen.
Meine neuen Easton Axis Trad. 500 reagieren mit nur mehr 120 Frontgewicht immer (!) noch bissl weich.
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@Erik: Womöglich solltest du einfach "öfter" Bogenschiessen, um einen aussagefähigeren Mittelwert deines Könnens zu erhalten, gilt auch für das Schiessen des blanken Schaftes... Bin mir ziemlich sicher, dass dies mehr Klarheit schafft... - ist jedenfalls bei mir so und warum sollte es auch nur mir so nur gehen... ;)
hätt ich grundsätzlich mies geschossen häbe ich Dir recht, hab ich aber nicht...
ich war gerade auf der Vereinswiese...
hab geschossen
3 Stück meiner ganz normalen Pfeile
2 Stücl mit rasierten Federn, Kiele noch dran sonst wie die normalen
1 400er Traditional, ganz ohne Federn, aber mit selbem Insert/Spitze wie oben...
auf 20, 30 und 40m
die drei befiederten in einer passablen Gruppe ( für mich passabel )
die 2 rasierten gut rechts, auf 40m gerade noch drauf, beim Abschuss deutlicher Schlenker
der 400er geht herrlich grad raus, steckt in bzw bei der Gruppe der befiederten... :bahnhof:
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übrigens hab ich parallel dazu noch alte Warriors geschossen, 400, 500 und 600... leider hab ich da nur noch Rohschäfte... das gleiche Bild, 500 und 600 weit rechts, der 400er so ziemlich bei der Gruppe...
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Um mal ein paar „Störfaktoren“ auszuschließen: Standhöhe gleich wie vorher? Und Nockpunkt auch passend?
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Hi Erik, langfristig kannst du mal beobachten, ob dein Material wetterfühlig ist.
Im Ernst: Manche Gerätschaften verhalten sich im Winter anders als im Sommer.
Ansonsten kenne ich das Phänomen auch. Bei mir lag es immer daran, dass ich nach langen Pausen unbemerkt fast 1“ mehr Auszug hatte.
Die Schulter war nicht richtig arretiert und zu weit innen. Gelegentlich schmerzhaft spürbar am Anschlag der Sehne an den Unterarm (Trage nie Armschutz).
Getroffen hab ich trotzdem…meistens…ja,OK…oft. :(
Und immer schön das Buch zwischen den Schulterblättern halten… ;)
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Standhöhe check ich mal, bewusst verändert hab ich nix... bin da sber sehr nachlässig bei der Kontrolle...
Nockpunkt scheint zu passen, schieße seit etwa nem Jahr 2 gewickelte Begrenzer von Guido himself montiert 😊
ansonsten fällt mir dazu nix ein...
ich beobachte mal weiter 😊