Archers Campfire
Bogenschießen => Bögen => Thema gestartet von: OddBow am Mai 18, 2020, 07:50:21 Vormittag
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Ich hab immer gedacht, dass ich sehr leichte Bögen mag. Inzwischen bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Ich hätte deshalb gerne mal verschiede Gewichtsklassen angefasst.
Ggf. könnte ich das ja schonmal zuhause grob simulieren. Allerdings bräuchte ich mal eine gewisse Faustregel, was denn ein schweres, mittleres und leichtes Mittelteil ist.
Jemand eine Idee? 😊
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leicht 300g
mittel 700g
schwer 1x00g
sau schwer 2x00g
Übergänge fließend, abhängig auch von ILF (Metall) oder Holz
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Ist das nicht sehr individuell?
Auf der Messe in Eisenbach hatte ich mal ein Griffstück aus Panzerholz in den Fingern, dass ich als sauschwer empfand (wohl ca. 2,1kg) und der Messebesucher nebendran als angenehm. Ist das jetzt ein schweres, oder ein mittelschweres, oder für ander vielleicht sogar ein leichtes?
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Ist das nicht sehr individuell?
Auf der Messe in Eisenbach hatte ich mal ein Griffstück aus Panzerholz in den Fingern, dass ich als sauschwer empfand (wohl ca. 2,1kg) und der Messebesucher nebendran als angenehm. Ist das jetzt ein schweres, oder ein mittelschweres, oder für ander vielleicht sogar ein leichtes?
"Ggf. könnte ich das ja schonmal zuhause grob simulieren."
- OddBow 2020
😜
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Ich hab immer gedacht, dass ich sehr leichte Bögen mag. Inzwischen bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Ich hätte deshalb gerne mal verschiede Gewichtsklassen angefasst.
Ggf. könnte ich das ja schonmal zuhause grob simulieren. Allerdings bräuchte ich mal eine gewisse Faustregel, was denn ein schweres, mittleres und leichtes Mittelteil ist.
Jemand eine Idee? 😊
Kannst doch bei Mittelteilen mit Stabigewinden leicht probieren: Blankbogengewichte dran. Ich fühl mich am wohlsten bei Bogengewichten so 2,5 kg bis 3kg. Bei Holzmittelteilen geht das mit schwerem Holz und ggf. "eingearbeiteten" Gewichen oben und unten. Bei Metall / Carbon darf man dann ja eh mit Gewichten tunen.
Bei Bögen mit Stabi habe ich das MT lieber leicht und die Gewichte am Ende der Stabis. Das Gesamtgewicht ist aber immer ähnlich um genannten Bereich.
Bau dir den Mantis 8 dran, dann siehst genau, mit welchem Gewicht / Mittelteil du am stabilsten stehst.
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Habe hier mal ein für mich doch recht schweres MT.
Dadurch ein sehr leises und ruhiges Griffstück.
Auf Dauer ( ein ganztägiger Parcoursbesuch)sicher etwas schwer.
Gruß Thomas
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Meine persönliche Grenze liegt bei gut einem Kilo. Als ich anfing, ILF-Bögen zu schießen, waren die mit einem fetten Gewicht dran deutlich schwerer.
Es ist halt eine Frage dessen, was einem wichtiger ist. Selbst wenn man mit schweren Bögen besser schießt, muss man testen, ob das auch nach fünf Stunden im Wald noch so ist.... Landbubs Tip finde ich gut: Gewicht dranschrauben, das lässt sich anpassen und auch wieder verändern falls nötig.
Eigentlich gefallen mir schwere Bögen gut und ich bilde mir ein, etwas besser zu treffen. Aber nach hundert Pfeilen oder zwanzig Zielen auf dem Parcours bei 30 Grad im Schatten ist das nicht mehr unbedingt der Fall.
Bei sehr leichten Bögen stellt sich die Frage gar nicht, die sind immer leicht.😆
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Richtiges Heavy Metal!
http://stolid-bull.de/bthunder/bthunder2/bthunder2.html
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Hier, zur Info
beim Holzmittelteil, 25", IB Konform steht da 1734 Gramm, es spiegelt ein wenig.
Das andere ist mein BB Mittelteil.
CP habe ich nicht gewochen, würde wohl niemanden interssieren.
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Mal eine Frage an die Besitzer von 1700...1800gr Holz MT:
Wie können die derart schwer sein? Sind die so riesig, oder eben doch zu einem großen Anteil aus Mikarta oder sind die Griffe bereits mit Wolframkügelchen oder dgl. beschwert?
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Mal eine Frage an die Besitzer von 1700...1800gr Holz MT:
Wie können die derart schwer sein? Sind die so riesig, oder eben doch zu einem großen Anteil aus Mikarta oder sind die Griffe bereits mit Wolframkügelchen oder dgl. beschwert?
Zum einen sind die 25" lang, d.h., schon mal ne Ecke größer und drum schwerer als gängige 19" Mittelteile. Weiter sind die aus besonders schwerem Holz. Damit kommt man ohne dass es sehr unförmig wird auf bis zu 2000g.
Jetzt kommt das, wo es etwas grauzonig wird. Man kann beim Bau des Mittelteils im inneren, ohne von aussen sichtbar zu sein, z.B. jew. einen Quader / Zylinder aus Tungsten/Wolfram Legierung oben und unten verbauen (lassen). Möglichst nah an den Enden, z.B. da, wo das ILF Gewinde rein kommt. So kommt das Gewicht nach aussen, wo man es haben will. Inwieweit das konform mit Sportordnungen ist und wenn nicht, ob man es dennoch macht, muss wohl jeder selber entscheiden. Das ist aber nur notwendig, wenn man über 2kg kommen will.