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Bogenschießen => Allgemein => Thema gestartet von: karlheinz am Mai 14, 2020, 11:34:11 Vormittag

Titel: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: karlheinz am Mai 14, 2020, 11:34:11 Vormittag
10 - 12 - 14 - 16 - oder mehr€ für Vollzahler ???

Ich weiss, diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, da das subjektive und objektive Empfinden
sowie die Wünsche des Einzelnen sehr unterschiedlich sind.

Ich habe für mich abgewogen:

- Verein oder Gewerbetreibender der Steuern zahlen darf und Gewinn erzielen möchte/muss
- Unkosten insbesondere Pacht des Betreibers. Die sind am Land vermutl. niedriger als in Großstadtnähe
- Größe/Fläche in ha.  24er, 28er, 32/33er oder Parcour mit mehr Stationen.
- Parcour mit i.d.R. Einzeltieren, Gruppen, Großgruppen, vielen Kleintierschüssen, wie sind die Schüsse gestellt
- Tierbestand wie Anzahl, Qualität, Großtiere
- Pflegezustand des Parcours, regelmäßige Änderungen, Neuerungen
- Entfernung zum Wohnort, Fahrkosten
- Verkehrsanbindung, Autobahn, Landstraße, Parkplätze
- oder  - mir ist das egal, mir gefällt es dort gut, ich fahre da gerne hin .

Ich sage natürlich auch meine Meinung:  12€   (aktuell, Stand heute würde ein Virologe sagen)

Meine Eckpunkte dafür: Vereinsparcour, 32/33 Stationen, ca. 100-120 Tiere, regelm. Änderungen/Neuerungen,
viele Großtiere, schön gestellte Schüsse.
Dafür nehme ich auch 1-2x im Jahr gut 200km Anfahrt in Kauf.

Wie gefragt:   Wo liegt Eure  €-Schmerzgrenze ??
                         




Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Absinth am Mai 14, 2020, 11:48:41 Vormittag
Unter der Betrachtung, dass ich in diesem Jahr erst 3 Parcoursrunden auf einem öffentlich Parcours  gedreht habe, würde ich gerne wesentlich mehr zahlen als selbige gekostet hatten.

Ich, für mich, sage mal und unter der bereits erwähnten Bedingung (selten und so...) 30 Euro - ich würde mir ordentlich Zeit lassen und die jeweilige Runde noch mehr als sonst genießen...  O:-)

Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Gekko am Mai 14, 2020, 11:55:30 Vormittag
Hallo,

ich komme auf etwa 10-15 Parcoursbesuche pro Jahr abseits meines Heimatparcours (für den ich pauschal Mitgliedsbeitrag zahle).
Ich könnte also vielleicht 50€ im Jahr sparen wenn ich Parcours nach Preis aussuchen würde.

Ich fahre auf einen Parcours wenn er mir Spaß macht, wenn die Infrastruktur gut ist (Gastronomie), wenn die Betreiber nette Leute sind, wenn dort das Wetter besser ist als zu Hause   8)
Der Preis spielt in meiner Überlegung überhaupt keine Rolle, Bogenschießen ist im Vergleich zu vielen anderen Sportarten auch auf den teuersten Parcours noch preiswert.

Wenn mir ein Parcours keinen Spaß macht fahre ich nicht hin, selbst wenns gratis wäre.


LG
Wolfgang
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Erik am Mai 14, 2020, 11:58:27 Vormittag
mir ist der Preis fast egal... für nen tollen Parcours/ schöne Szenen/ tolle Lsndschaft würd ich auch mehr zahlen... ein mieser Parcours wär mir such keine 5 Euro wert...
aber mein Max wär wohl 30 Euro denk ich... ich finde 10 oder 12 viel zu günstig...
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Michi am Mai 14, 2020, 11:59:51 Vormittag
Was ist mir mein Hobby wert ?

Auch 20€ sind ok wenn es sich um einen Tagespreis handelt.
Würd ich mehr bezahlen wenn es mir Außerordentlich gut gefällt.
Natürlich.

Begründung:
Wir geben so viel Geld für weit weniger sinnvolle oder nicht schöne Dinge aus.
Jeder Parcours Betreiber sollte seinen Schnitt machen können, wer arbeitet sollte sich bezahlt werden.
Wenn es sich um einen Tagespreis handelt und wir verbringen hier 6 Stunden dann sind das bei 20€  unter 4€ die Stunde, viele andere Aktivitäten kosten da mehr.
Wenn ich viel Geld für gutes Material ( Bögen,Pfeile und co) ausgebe, ist mir der Parcour wo ich diese Sachen benutze auch Geld wert.

Wichtig ist immer das der Parcour schön ist.

Mit freundlichen Grüßen
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Grendel am Mai 14, 2020, 12:16:11 Nachmittag
Ich wohne in Salzburg in den Bergen. Mein Lieblingsparcours ist aber in Oberösterreich in Pregarten ( Bogenparcours Walhalla), ausserhalb von Linz.

Anfahrt ist 2 Stunden, ich verbinde das immer mit dem Besuch eines guten Freundes und Bogenschützenkollegen, meist 4 mal im Jahr.

Die Anlage ist eingebettet in Hügel, Felder und Wälder, an einem ehemaligen Bauernhof inkl. Shop und Hütte mit Bewirtung. Top Anlage die ihresgleichen sucht.

Es gibt 3 Parcours mit 2x 30 und 1x 20 Stationen inkl. gemütlicher Laabe. 

Tagespreis ist 15 Euro für Erwachsene. Ich muss ehrlich sagen, für das gebotene tät ich 20 zahlen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Ich finde, für gepflegte Anlagen sind die Preise meist viel zu billig, gefühlsmässig.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Erik am Mai 14, 2020, 12:21:28 Nachmittag
da war ich auch schon, wirklich ein Traum !
mein Highlight war sas Ziel, das mittels Wasser nach oben kommt und nur 3-4sek oben bleibt... einfach klasse ❤️
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: rso am Mai 14, 2020, 12:23:27 Nachmittag
na, bei den Antworten hoffe ich mal, dass nicht zu viele geschäftstüchtige Betreiber mitlesen.

Familienfreundlich bei 20€ und mehr pro Nase? Da geh ich woanders hin.

Hier schreien manche ja direkt nach Inflation  :wtf:



Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: BärTiger am Mai 14, 2020, 12:24:29 Nachmittag
Bei deinen o.g. Eckpunkten würde ich 15-16 Euro
gerne zahlen. Bin aber auch mit weniger Leistung und 12 Eurönchen zufrieden.
20 und mehr würden mir als regelmäßigen Parcoursgänger schon weh tun.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Gekko am Mai 14, 2020, 12:36:10 Nachmittag
na, bei den Antworten hoffe ich mal, dass nicht zu viele geschäftstüchtige Betreiber mitlesen.

Familienfreundlich bei 20€ und mehr pro Nase? Da geh ich woanders hin.

Hier schreien manche ja direkt nach Inflation  :wtf:

Hast recht, in der Masse wirds dann schon wieder teurer, aber meist gibts ja Ermäßigungen für Familien/Kinder.
Ich war auch schon auf einem Parcours der für 20 Tierchen (fast alle Gruppe 3 und 4) 18€/Nase wollte.
Darüber hab ich mich schon geärgert, aber andererseits wäre ich auch nicht wieder hingefahren wenn er nur 10€ verlangt hätte.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: bowster am Mai 14, 2020, 12:37:34 Nachmittag
Auf meinem Vereinsparcours schiesse ich ca 50x pro Jahr, wenn ich einen anderen Parcours besuche und ich den entsprechend schön und anregend erlebe, würde ich gerne auch bis zu 20€ für die Tageskarte hinlegen. Ich bin aber auch sehr glücklich darüber, dass ich unseren Vereinsparcours als einen der schönsten überhaupt empfinde. Der ist leider nicht öffentlich.
Wenn jemand aber einen Parcours betreibt mit der Absicht damit Geld zu verdienen, verstehe ich durchaus, wenn mehr als 10-12€ gefordert werden, vor allem dann, wenn das Projekt mit Engagement und Herzblut betrieben wird. Wenn nicht, will ich ja sowieso nicht hin.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Greenie am Mai 14, 2020, 12:38:49 Nachmittag
Prinzipiell habe ich erst einmal keine Schmerzgrenze nach oben.

Meine Kriterien sind (In etwa in dieser Reihenfolge):

- Ist es ein Runden- oder Tagespreis?
- Ist der Parcours für mein subjektives Empfinden toll und spannend gestellt? (Manchmal merkt man, dass die Parcoursbauer mit viel Herzblut und Liebe zum Detail gestellt und eine Auge für schöne Schusssituationen haben.)
- Wie gepflegt ist der Parcours und die vorhandenen Einrichtungen?
- Die Landschaft und der Erholungswert (Ruhe) spielen für mich eine Rolle.
- Wie ist die Weitläufigkeit?
- Gibt es Pausenstationen?
- Gibt es vielleicht sogar sanitäre Einrichtungen?
- Wie ist die Parkplatzsituation.
- Gibt es vielleicht sogar eine Gastronomie mit dabei oder in der Nähe?

Das sind meine Kriterien. Wo jetzt genau meine Schmerzgrenze ist, weiß ich gar nicht. Darüber habe ich noch nie Gedanken gemacht.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: OJ am Mai 14, 2020, 12:39:13 Nachmittag
Also ich als Familienchef schaue schon auf den Preis, weil wenn du zu viert anrückst dann spielt der Prei sehr wohl eine Rolle.
Bei a  10.- legst du dann schon 40.- auf den Tisch und wenn du noch meistens 100 km+ anfahrt hast, dann überlegt Mann schonmal etwas...
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Erik am Mai 14, 2020, 12:45:53 Nachmittag
also fast slle Parcours, bei denen ich bisher war hatte Preisermäßigungen für Familien bzw Kinder...
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Waldgeist am Mai 14, 2020, 12:46:16 Nachmittag
Na, klar - ein jeder preis muss seine Rechtfertigung haben. Bis zu 20 € würde ich ohne weiteres hinnehmen, auch 30 € wäre ich bereit für ein Tageskarte hinzublättern, wenn die Ausstattung "Oberklasse" ist.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: sandan am Mai 14, 2020, 12:57:09 Nachmittag
Auf dem Weg zum Elitesport oder Zweiklassengesellschaft ?
Es gibt auch noch Familien, Rentner und zur Zeit viele Krisengeschädigte, die bleiben dann alle daheim, auch gut wegen der Ansteckungsgefahr.
12 - 15 € maximal,  aber wer will, und es sich leisten kann, darf gerne aufrunden.

Gruß
Ron
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: ßimon thumb am Mai 14, 2020, 01:04:36 Nachmittag
≤10€ oder ich gehe roven. Ganz einfach.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Uller am Mai 14, 2020, 01:29:40 Nachmittag
Der teuerste (aber auch einer der schönsten Parcours die ich kenne) in meiner Umgebung kostet 14 €

Da wir in der Regel zu zweit unterwegs sind und ich aufrunde , stecke ich dort 30€ in den Umschlag....

Das ist genug für einen schönen Ausflug, der u.U. ja auch 2-3x im Monat stattfindet....

 :agree:
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Waldgeist am Mai 14, 2020, 01:45:54 Nachmittag
Da jetzt immer mehr Voten auch zu Familienpreisen eingehen, melde ich mich nochmals zu Wort. Dann sieht die Sache doch komplett anders aus. Als Vater von vier Kindern (unsere sind inzwischen alle erwachsen und Einkommensbezieher) würde ich für eine Familienkarte zum Preis von 40 € max. 50 € plädieren sofern alle auch tatsächlich selber schießen.
Das wäre dann aber ein "Sozialpreis" jenseits der betriebswirtsch. Kalkulation.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: ibis am Mai 14, 2020, 01:48:29 Nachmittag
Wenn man in Collenberg für 12€ schießen kann fällt es mir schwer zu glauben, dass höhere Preise gerechtfertigt sind. Anders natürlich bei
einem gewerblichen Betreiber. Für 8 bzw. 8,5€ gibt es auch schöne öffentliche Vereinsparcours die häufig umbauen und neue Tiere stellen.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Kedde am Mai 14, 2020, 01:50:15 Nachmittag
Ich zahle erst-einmal was der Betreiber verlangt. Ob ich dann ein zweites-mal dort hingehe entscheide ich am Ende des Parcours. Vorweg mache ich das nicht vom Preis abhängig.
 
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Josch am Mai 14, 2020, 01:51:29 Nachmittag
Würde auch sagen zwischen 10.- bis 15.- Euros sind ok.
Bei mehr würde ich es mir schon überlegen. 8)
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Coureur de bois am Mai 14, 2020, 01:57:35 Nachmittag
Bei 12 Euronen gehe ich als Rentner mit.
Die Kosten für die an und Rückfahrt setzen sich ja aus mehr als den reinen Spritkosten zusammen...
 :bow:das Material will ja auch noch ersetzt werden, schwups waren letzten Samstag 12 Euro für den versteckten Pfeil weich..
Will schreiben es muss bezahlbar bleiben und das auch für kleine Einkommen
Coureur
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Gekko am Mai 14, 2020, 02:00:13 Nachmittag
Der teuerste Parcours den ich kenne ist Breitenstein, da kannst mit 2 Erwachsenen und beliebig vielen (familienzugehörigen) Kindern für 45€ schießen.
Tages Kombiticket für alle Parcours 18€/Erwachsener.
Da stehen so viele Viecher rum dass du in einer 4er Gruppe an einem Tag gar nicht alle schießen kannst.

Allerdings geh ich da sehr selten hin, da vor Allem am WE total überlaufen, da karren sie die Anfänger busweise hin.
Walhalla ist in der Nähe und viel entspannter  :bow:


Weil hier schonmal Premium angesprochen wurde:

Familienbedingt komme ich auch gelegentlich mal auf einen Golfplatz (spiele aber nicht selber).
Ich hätte gerne auch einen Bogenparcours der in der Ausstattung mit einen Golfplatz mithalten kann.
Also eine Anlage die täglich gewartet und in perfektem Zustand gehalten wird, eine Gastronomie die den Namen verdient,
eine Reinigungsstation wo man Schuhwerk und Ausrüstung perfekt reinigen kann, eine indoor Anlage mit Schießkino (Golfsimulator ist wohl mittlerweile Standard),
Sanitäreinrichtungen die über ein Dixi-Klo hinausgehen.

Ich würde dafür auch übliche Green-Fee Preise bezahlen, aber wahrscheinlich nicht öfter als 1-2x pro Jahr hinfahren, als Special Event sozusagen.

Weiß jemand ob so eine Anlage existiert?


LG
Wolfgang
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: basti am Mai 14, 2020, 02:13:00 Nachmittag
10 – 12 Euro sind für mich ein angemessener Preis für einen Parcoursrunde.
Es handelt sich ja Teilweise auch um Tagespreise. Bin ich alleine unterwegs, kommt es (je nach Parcours) auch mal vor, dass ich eine zweite Runde drehe, dann ist der Preis voll und ganz gerechtfertigt.
Wenn es sich um einen „schönen“ Parcours handelte, zahlt ich das gerne. Es sollten dann aber schon ca. 28 Stationen sein. Die Schüsse natürlich / schön / anspruchsvoll gestellt. Die Ziele sollten noch als solche erkennbar sein. Das Gelände entsprechend gepflegt.
Ein Parcours in der Nähe bietet auch Parcoursmarken an. 10 Stück zu (ich glaube) 65,-€. Das find ich für die einstündige Feierabendrunde auch absolut im Rahmen.

@karlheinz: Guteneck ist bei mir Platz 1 auf der Liste der deutschen Parcours und in Bezug auf Preis-Leistung ungeschlagen. Trotz der 2 Std. Anreise aber bisher jedes Jahr von noch besucht worden
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Roland am Mai 14, 2020, 02:16:42 Nachmittag
Preis ist mir bei einem Besuch erst mal egal.
Ob ich noch einmal hinfahre, entsheidet der Parkour ....
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Landbub am Mai 14, 2020, 02:40:31 Nachmittag
Ist egal.
Da hat man X Bögen im Keller, keiner unter 1000 EUR, da sollte man nicht bei den Parcours geizen. Es muss es WERT sein. Eine weitläufige 28er Runde, die man DH schiessen darf, CP erlaubt ist und die Ziele CP Pfeile auch aufhalten und man diese ziehen kann - Gerne auch 25 EUR. Immer noch nur 1/4 eines Ski-Tagespasses.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: karlheinz am Mai 14, 2020, 03:11:54 Nachmittag
Also ich als Familienchef schaue schon auf den Preis, weil wenn du zu viert anrückst dann spielt der Prei sehr wohl eine Rolle.
Bei a  10.- legst du dann schon 40.- auf den Tisch und wenn du noch meistens 100 km+ anfahrt hast, dann überlegt Mann schonmal etwas...

 :yes:
Ich habe noch nicht vergessen, wie es Alleinverdiener mit zwei Kindern war.

Darum finde ich es gut wenn Vereine für Familien (2Erw. 1 Kind frei 1 Kind erm.) z.B. ca. 25€ verlangen. 
Bei einem 16€ Parcour liegt man bei gleicher Konstellation schnell bei 45-50€.

Interessant ist aber zu sehen, dass viele von uns bereit wären, wenn der Parcour passt, auch deutlich mehr als 16€
zu bezahlen.

Wenn mein Hausparcour 14€ verlangen würde, hätte ich vermutlich auch kein Problem damit, wenn das Angebot zu dem Preis stimmt. 

Das muss aber nicht sein.
Es gibt in Deutschland und Österreich viele wunderschöne Parcours, wo man für 8-12€ einen tollen Bogentag verbringen kann. Ja, es sind i.d.R. Vereinsparcours.
Einer der schönsten Parcours Deutschlands, das Angebot dort ist vielen von uns bekannt, 
verlangt z.B. 12€ - so geht es auch.

Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: LejongE am Mai 14, 2020, 03:27:24 Nachmittag
Hi,
10-15€ halte ich für angemessen. Bei mehr, erwarte ich auch mehr, z.B. ne schöne jause zum Grillen oder so. 20 oder gar 30 € würden mich erstmal abschrecken - das weicht doch schon deutlich vom gängigen Standard ab, den ich auf 10-12€ beziffern würde. Bei einem  Parcours wie Collenberg z.B. wären 15.-€ voll OK.

beste Grüsse

-LejongE-
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Landbub am Mai 14, 2020, 03:38:10 Nachmittag

Darum finde ich es gut wenn Vereine für Familien (2Erw. 1 Kind frei 1 Kind erm.) z.B. ca. 25€ verlangen. 
Bei einem 16€ Parcour liegt man bei gleicher Konstellation schnell bei 45-50€.

Das ist aber generell ein eigenes Thema. Ich bin z.B. der Meinung, dass Kinder bis 12 kostenlos und bis 16 für 5 EUR gehen sollten. ´ ´´´´´Einfach, um ein Signal zu setzen und die Jugend zu sponsoren. Auf "meine" Bogenwiese zahlen kinder sowas um die 30 EUR für das ganze Jahr im Verein. Die Rechnung geht nicht auf, darum müssen Erw. halt auch mehr bezahlen.
Im gesamten Bogensport fällt m.E. die Nachwuchsförderung ein wenig hinten runter, da ist der Parcourspreis nur ein Beispiel und nicht mal das beste.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: karlheinz am Mai 14, 2020, 03:51:43 Nachmittag
...... Ich bin z.B. der Meinung, dass Kinder bis 12 kostenlos und bis 16 für 5 EUR gehen sollten. ´ ´´´´´Einfach, um ein Signal zu setzen und die Jugend zu sponsoren.

Stimmt!
Machen schon viele und es werden immer mehr.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: ibis am Mai 14, 2020, 06:27:24 Nachmittag
Dann zahlt doch freiwillig einen höheren Preis wenn es euch nix ausmacht und lasst die Preistreiberei.  es gibt nicht nur Familien denen das
Geld nicht so locker sitzt, es gibt auch  nicht so betuchte Rentner, nicht zuletzt haben auch nicht alle  teuere  Bögen im Keller. Eine etwas
sozialere Einstellung wünsch ich mir. Eine elitäre Einstellung kann man haben, Bogenschießen sollte auch für die anderen möglich sein.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: rso am Mai 14, 2020, 06:35:17 Nachmittag
Dann zahlt doch freiwillig einen höheren Preis wenn es euch nix ausmacht und lasst die Preistreiberei. 

Danke.
Dem ist eigentlich gar nichts hinzuzufügen!
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: karlheinz am Mai 14, 2020, 06:48:40 Nachmittag
..... es gibt nicht nur Familien denen das
Geld nicht so locker sitzt, es gibt auch  nicht so betuchte Rentner, .....

 :yes: Rentner/Seniorentarife gibt es - leider noch nicht so oft.

Sprecht doch Euren Vorstand an, stellt einen Antrag dass es für Senioren  einen geringeren
Parcourpreis gibt.
Wir haben vor einem Jahr einen solchen Antrag gestellt, Ergebnis  sh. Anlage
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Michi am Mai 14, 2020, 06:51:59 Nachmittag
Dann zahlt doch freiwillig einen höheren Preis wenn es euch nix ausmacht und lasst die Preistreiberei.  es gibt nicht nur Familien denen das
Geld nicht so locker sitzt, es gibt auch  nicht so betuchte Rentner, nicht zuletzt haben auch nicht alle  teuere  Bögen im Keller. Eine etwas
sozialere Einstellung wünsch ich mir. Eine elitäre Einstellung kann man haben, Bogenschießen sollte auch für die anderen möglich sein.

Hallo Ibis nur weil ich es nachvollziehen können möchte.
Was hat die persönliche Meinung zu einem Preis mit sozialem Verhalten zu tun?
Warum Preistreiberei ? Die Nachfrage regelt den Preis das war immer so und wird sich durch eine forums Diskussion nicht ändern.



Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: ibis am Mai 14, 2020, 07:04:22 Nachmittag
@ Michi, ein Preis sollte erst mal kostendeckend sein, ich verweise noch mal auf Antwort 19. Angebot und Nachfrage hat im Bogensport 
Sport nicht die erste Stelle, sonst könnte in Collenberg 30€ verlangt werden und es gäbe kein Mangel an Besuchern. Soviel zum sozialem
Betreiben eines Parcours
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Landbub am Mai 14, 2020, 07:12:09 Nachmittag
Wenn man in Collenberg für 12€ schießen kann fällt es mir schwer zu glauben, dass höhere Preise gerechtfertigt sind. Anders natürlich bei
einem gewerblichen Betreiber. Für 8 bzw. 8,5€ gibt es auch schöne öffentliche Vereinsparcours die häufig umbauen und neue Tiere stellen.

Collenberg is jetzt auch nicht grad der Nabel der Welt - gleichwohl eine schöne Gegend. Du kannst Dir aber sicher vorstellen, dass vermutlich teuere gegenden gibt.
Ich kenne nun nur die Preise aus Oberfranken und Brandenburg, was Pacht angeht und kann Dir sagen, da sind zu uns hier im Münchener Süden mal locker Faktor 30.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Michi am Mai 14, 2020, 07:22:01 Nachmittag
Ibis:

Das Sport an sich soziale Inhalte haben sollte wäre wünschenswert und ist auch anzustreben!

Das große aber :
Wäre nun, von was soll der Betreiber ( gewerblich) leben wenn er nur kostendeckend arbeitet?
Wie sollen Vereine eine Nachwuchsförderung finanzieren wenn sie nur kostendeckend arbeiten?

Jede Medaille hat 2 Seiten der Mittelweg ist hier das Ziel und nich die soziale Keule zu Schwingen.
 


Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: sfs-archery am Mai 14, 2020, 07:43:28 Nachmittag
Schmerzgrenze hört sich so absolut an. Daher kann ich eigentlich keine Schmerzgrenze sagen. Je nachdem was der Parcours bietet wären mal 10 Euro ok, manchmal 20€, manchmal 30€,...

Daher sag ich lieber mal etwas zu meinem Bauchgefühl vor dem ersten Besuch eines Parcours.
Randbedingung: Anzahl Stationen ca. 28, „normales“ Gelände.
Für eine Runde auf einem normalen 28 er Parcours benötige ich alleine so,ca. 2,5 bis 3h. Je nach Pfeilsuch- und Foto/Video-aufwand ;D

Mein Bauchgefühl meldet sich grummelnd ab ca. 15 Euro und bei über 20 Euro würde sich der Bauch schon ordentlich melden.
Das Bauchgefühl wird im Vorfeld jedoch durch weitere Infos „nachjustiert“. Ist der Betreiber ein Verein der damit besondere Dinge im Verein fördert? Ist der Preis nur für eine Einzelperson so hoch, aber es jedoch gute Angebote für Gruppen/Familien/Jugendliche/Senioren gibt,....usw...
....
Dann setzt das Bauchgefühl erst später ein.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Bazi am Mai 14, 2020, 08:01:27 Nachmittag
Maximal 15,00 €. Ist der Parcours ok, komme ich gerne wieder, wenn nicht bleibe ich fern, auch wenn der Preis erheblich niedriger liegen sollte.
Bis zu 30 Euronen zahlen zu wollen, halte ich für komplett daneben! Aber wie sagte mal ein Autohändler - jeden Tag stehen 3 Idioten auf, einen davon musst du erwischen....
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: OddBow am Mai 14, 2020, 08:03:32 Nachmittag
Aber wie sagte mal ein Autohändler - jeden Tag stehen 3 Idioten auf, einen davon musst du erwischen....

Also jetzt mal halblang. :o
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Waldgeist am Mai 14, 2020, 08:04:49 Nachmittag
" ...  jeden Tag stehen 3 Idioten auf, einen davon musst du erwischen.... "

Schön, wie Du mit der Meinung anderer Kollegen umgehst, wenn Du etwas anders siehst.   >:(
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: sfs-archery am Mai 14, 2020, 08:18:57 Nachmittag
Bis zu 30 Euronen zahlen zu wollen, halte ich für komplett daneben! Aber wie sagte mal ein Autohändler - jeden Tag stehen 3 Idioten auf, einen davon musst du erwischen....

Warum findest du 30 Euro daneben wenn das z.B. eine Tageskarte ist und der Parcours dich super unterhält und du den zwei oder drei mal läufst und so ca. 7h unterhalten bist?
Ich persönlich vergleichbdas immer mit anderen Unterhaltungs- oder Sportangeboten und wie lange die einen Unterhalten.
Skipass? Für 15 Euro pro Tag an der Nordsee den Deich runter vielleicht.
Eintritt Legoland Deutschland für Tag? gute ca. 50 Euro/Person  für ein paar Stunden Unterhaltung (ohne Nebenkosten)
Tennishalle/Platz? Auch gute ca. 15 Euro pro Stunde
Wunderland Hamburg? 20 Euro pro Nase und Tag
Golf? Hab ich jetzt nicht gegoogelt, meine letzte Info war etwas im hohen zweistelligen Eurobereich für eine Runde
....usw....

Wenn du mich fragst sind Parcoursbesuche im Vergleich zu anderen Sport- und Unterhaltungsangeboten richtig günstig. Freut einen natürllich, aber ist kein Naturgesetzt.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: BowLaw am Mai 14, 2020, 08:26:02 Nachmittag
8 - 15 € plus Kinder/Jugendliche/Familienermäßigung ist für mich ok.

Hier im Forum schreiben imho die wirklich Bogenbegeisterten - die haben dann auch zwölfzig Bögen an der Wand hängen, Spinetester, Supersehnen, tollste Tabs usw. .
Da zahlen auch viele gerne größere Summen für einen Parcours.
Das ist auch ok.

Es gibt aber auch Kollegen und Kolleginnen, die haben eben nur einen Bogen, irgendwelche Pfeil und noch nen Schießhandschuh dazu, das reicht.
Das Hobby läuft nebenher und bei überhöhten Parcourspreisen bleibt der Bogen dann eben an der Wand.

Genau die sind es allerdings, die die Miete  (Pacht) und die laufenden Kosten zahlen, das "Kleinvieh" in der Masse.
Das "Großvieh", das wirklich oft auf den Parcours läuft zahlt dann das "obendrauf" für den Parcoursbetreiber.

Und bei den Preisen kann man ja auch mal ein wenig nachdenken - wenn man pro Person 8 oder 9 € verlangt, dann ist ja wohl öfter mal ein 10er (eine Person) oder ein 20er (zwei Personen) im Umschlag  O:-)

Andere Frage - wie bekommt man sein Geld eigentlich zurück, wenn der Parcours total grottig war ?  :unschuldig:
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: karlheinz am Mai 14, 2020, 08:27:22 Nachmittag
Hilfe bitte.

Ich habe anfangs geschrieben: "10 - 12 - 14 - 16 - oder mehr€ für Vollzahler ???
Ich weiss, diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, da das subjektive und objektive Empfinden
sowie die Wünsche des Einzelnen sehr unterschiedlich sind"

Sollten wir nicht akzeptieren, dass Jeder anders zum Thema denkt. Es war für mich sehr interessant, wie
zum Teil was argumentiert wurde. Auch wenn ich persönlich nicht alles teile was geschrieben wurde.

Jeder muss/kann für sich entscheiden was er macht.
Wichtig ist doch dass uns unser gemeinsamer Sport Spass und Freude macht.

Das sollte sich bitte auch in unserer Wortwahl wiederfinden.
Dafür ein großes Danke.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Tomas am Mai 14, 2020, 08:30:26 Nachmittag
Ich wäre auch bereit 20 € oder auch etwas mehr zu zahlen. Ich bin froh über jeden existierenden Parcours , und wünsche mir eigentlich nur, dass die Betreiber , egal ob Verein oder Gewerbe, damit vernünftig arbeiten können.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen , dass man mit dem Betreiben eines Parcours reich wird. Weil ich aber gerne Parcours  besuche, unterstütze ich gerne die Betreiber, und runde auch gerne mal auf. Wie immer nur meine ganz persönliche Meinung.
Grüsse Tomas
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: BowLaw am Mai 14, 2020, 08:41:13 Nachmittag
Dann zahlt doch freiwillig einen höheren Preis wenn es euch nix ausmacht und lasst die Preistreiberei. 

Danke.
Dem ist eigentlich gar nichts hinzuzufügen!

Ich hab zwar noch etwas hinzugefügt, aber letztendlich hast du recht.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Uller am Mai 14, 2020, 08:44:48 Nachmittag


Warum findest du 30 Euro daneben wenn das z.B. eine Tageskarte ist und der Parcours dich super unterhält und du den zwei oder drei mal läufst und so ca. 7h unterhalten bist?


ich kenne nur einen Parcours...den ich alleine 3x schaffe ...für 10...danach bin ich platt...einen Zweiten für 10...den ich eventuell 2x schaffe..alleine

Meine Lieblingsparcours dauern zu zweit ...mit einem schönen Picknick ...um die 6 Stunden...und sind so anspruchsvoll im Gelände...das eine zweite Runde völlig absurd wäre....ein entspannter Ausklang passt mir dann besser zum Hobby...

 :bahnhof:

Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Capri am Mai 14, 2020, 09:17:22 Nachmittag
Ja das mit der "Grenze" ist ein so begrenzendes Wort  :bang:

Also ich sage mal 10-18€ würde ich den Parcours besuchen ohne groß nachzudenken alles darüber,
würde ich mich wohl ein wenig mehr über den Parcours informieren wollen.

Und wenn der Parcour mir dann am Ende Leustungsmäßig zu teuer war, würde ich ihn wohl so schnell nicht mehr besuchen ganz einfach  :yes:
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: BowLaw am Mai 14, 2020, 09:24:26 Nachmittag
  :new: Der absolute Hammer   8)  hier im Forum ist ja zu diesem Thema dieser Thread:

https://www.archers-campfire.rocks/index.php?board=15.0

Da kann man ja durchaus schreiben, ob der Parcours sein Geld wert war, ob man einen Obulus hinterlassen hat oder ob man einen Malus gibt.  :thankyou:

Da wird das theoretische dann auch praktisch umgesetzt  ;)
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Gardener am Mai 14, 2020, 09:44:23 Nachmittag
Ich mache das weniger am Preis fest als am Erlebnis. Und da ist mir die Sache einiges "Wert" wenns gepasst hat.
Und wo es nicht passt bleib ich halt weg. Ich kann und mag das nicht in Euro definieren aber die Betreiber müssen und
sollen auch vorankommen. Geblitzt werden find ich definitiv teuerer und unspassiger 8)
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Absinth am Mai 14, 2020, 10:49:50 Nachmittag
Die Frage des TO am Ende seines EP war doch eigentlich jene hier...

Wie gefragt:   Wo liegt Eure  €-Schmerzgrenze ??

Er hatte doch überhaupt nicht darum gebeten die "Schmerzgrenzen" anderer User zu bewerten, oder habe ich dies überlesen...   :help:

Sollte es allerdings darum auch gehen, nun, dann mache ich gerne mit...  O:-)

Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: ede am Mai 15, 2020, 06:38:49 Vormittag
Moin!

Parcours mit um die 30 Stationen kosten 10, 12 manchmal 15 €. Vereinsparcours sind oft mit 10 und 12 € günstiger als gewerbliche mit 15 €.

Also würde ich 15 € schon fast als Obergrenze/Schmerzgrenze für die „normalen“ 30-Stationen Parcours nennen. Anscheinend sind die Preise realistisch kalkuliert, sonst würde es nicht funktionieren.
 
Wenn ein Parcours doppelt so viele Stationen hat, doppelt soviel Geld in die Unterhaltung gesteckt wird, da darf er auch etwa das doppelte kosten. Wenn er in einer teuren Gegend liegt oder sonst kostenintensiver betrieben werden muss, kann das Nutzungsentgelt entsprechend höher sein. Das wären dann 20€-30€.

Wenn es 3 Runden mit je 30 Stationen sind, gehen auch 40 € in Ordnung. Eben alles an den Kosten des Betreibers orientiert und zwar so, dass ich nicht den Porsche mit bezahle.

Die teueren Parcours besucht man in der Regel nicht so oft oder? Is wie ein gutes (oder doppelt so großes) Steak. Das isst man auch nicht jede Woche. Sonst wär es ja nix mehr besonders.
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Erik am Mai 15, 2020, 07:47:49 Vormittag
da ich die 30 Euro ins Spiel gebracht hab... als Idiot möcht ich mich eigentlich nicht bezeichnen lassen...

die 30 Euro würden mir auch sehr weh tun, aber für einen tollen Ausnahme-Parcours würd ich das ab und an zahlen... es ging ja um die Schmerzgrenze und nicht, was ich grundsätzlich für jeden Parcoursbesuch bereit wäre, zu bezahlen !

Auch ich freue mich über jeden Parcours und würd mich freun, wenn es nich mehr gäbe... wenn ich aber den Aufwand sehe, der betrieben werden muss... die ganzen sichtbaren und sichtbaren Kosten weiß ich nicht, wie das mit 10 Euro machbar is...
ich habs anders gemacht, ich bezahle das Geforderte, hab aber alle im Umkreis angeschrieben und meine Hilfe angeboten...
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: testjan am Mai 15, 2020, 08:45:38 Vormittag
Mir tun die üblichen Preise nicht weh und wenn es ausnahmsweise mal teurer ist, gibt es zwar eine verdatterte Reaktion aber bisher hatte ich noch nie das Gefühl, zu viel für das Gebotene gezahlt zu haben.

Selbst auf mittelmäßigen oder sogar unterdurchschnittlichen Parcours kann ich mich stundenlang austoben und meinen Spaß haben und im Vergleich mit anderen Freizeitaktivitäten ist das ein preiswertes Vergnügen.

Meine Schmerzgrenze läge wohl bei 20 Euro (musste ich noch nie zahlen) für einen erstklassigen Parcours in traumhafter Gegend und bei bestem Wetter.

Angesichts der Preise für 3D-Tiere und des immensen Aufwandes im Bau und Unterhalt eines Parcours halte ich die Gebühren bei sehr vielen Parcours für deutlich zu niedrig und kann es mir nur so erklären, dass eben ein Verein dahintersteht oder eine enthusiastische Privatperson ohne Gewinnabsicht.
Wären Parcours Gewerbebetriebe, müssten wir wohl eher das Dreifache oder so zahlen...
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Absinth am Mai 15, 2020, 08:46:20 Vormittag
da ich die 30 Euro ins Spiel gebracht hab... ...

Bist du dir da sicher?

Aber, ich gebe dir gerne etwas von meiner Schuld ab - danke. Somit ist es für die Steinewerfer dann wenigstens etwas schwieriger...  :Achtung:

Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Erik am Mai 15, 2020, 09:02:55 Vormittag
keine Ahnung, aber is ja auch egal 😊
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Cayuga am Mai 15, 2020, 09:17:52 Vormittag
Ich habe mich bisher hier komplett zurückgehalten, weil man sich hier m.E. nur die Finger verbrennen kann. Entweder man nennt sehr kleine Preise, dann wird man als Geizhals oder als einkommensschwach abgestempelt, nennt man einen zu hohen Preis, dann wird man als Pfeffersack, Preistreiber oder Snob beschimpft.

Jetzt melde ich mich aber doch mal zu Wort, weil mir hier eine Umfrage nach der persönlichen (wo liegt Eure Schmerzgrenze) Preisobergrenze abdriftet in persönliche Angriffe. Der TO wollte doch nur wissen, wie es jeder empfindet. Ihr müsst doch nicht gleich "Steine werfen", wenn jemand seine Empfindung preisgibt.

Ich persönlich bin bereit, mehr zu zahlen, als zumeist gefordert, da es mir die Stunden auf dem Parcours wert sind. Daher runde ich auch meist nach oben auf (auch auf Parcours, die ich noch nie geschossen habe). Wenn er mir nicht gefällt, dann komme ich halt nicht wieder. Only my 2 Cents
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Waldgeist am Mai 15, 2020, 09:25:53 Vormittag
Manchmal reicht es nicht aus einfach auf den "Like-Button" zu drücken ...
Cayuga, Du hast es in jeder Hinsicht auf den Punkt gebracht. Sowohl, die (Un)Art und Weise, wie auf einzelne Beiträge ragiert worden ist, als auch hinsichtlich der Fragestellung aus inhaltlicher Sicht.

 :thankyou:
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Buersti am Mai 15, 2020, 10:00:14 Vormittag
Wenn man sich mal überlegt, was zwei Stunden Kino/Museum/Zoo für Familien kosten kann hab ich keinerlei Probleme damit, pro Nase 12-15€ auszugeben, und damit habe  ich mehr als zwei Stunden beste Bespaßung. Die meisten Vereine werden sich eh keine goldene Nase damit verdienen. Und wenn man dann noch ein bisschen drüber nachdenkt, mit welchem logistischen, finanziellen und bürokratischen Aufwand so ein Parcours dasteht sind diese 15€ sicher mehr als gerechtfertigt
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: Shadowhunter am Mai 15, 2020, 10:04:19 Vormittag
Meine Schmerzgrenze liegt bei 15€ - für mittelmäßige Parcours eher niedriger. Mir geht es in erster Linie um das Schießerlebnis. Man kann auch mit begrenztem Aufwand einen interessanten und anspruchsvollen Parcour bauen. Ich Zahle nur ungern einen Aufpreis für aufwändige (und somit teuere) Tiergruppen-Arrangements, die z.T. rein dekorativer Natur sind, um eine Märchenwald-Atmosphäre zu erzeugen. Wer es mag-selbstverständlich gerne. :)
Titel: Re: Parcourpreise - wo liegt (aktuell) Eure Schmerzgrenze?
Beitrag von: karlheinz am Mai 15, 2020, 11:22:10 Vormittag
Bevor ich hier schließe, vielen Dank für die vielen Anworten, die ich auf meine Frage erhalten habe.

Mein Fazit aus den Einträgen ist wie "bowlaw" und "ede" geschrieben haben.
Ich erlaube mir, sie zu zitieren:

"8 - 15 € plus Kinder/Jugendliche/Familienermäßigung ist für mich ok."

"Parcours mit um die 30 Stationen kosten 10, 12 manchmal 15 €. Vereinsparcours sind oft mit 10 und 12 € günstiger als gewerbliche mit 15 €. Also würde ich 15 € schon fast als Obergrenze/Schmerzgrenze für die „normalen“ 30-Stationen Parcours nennen. Anscheinend sind die Preise realistisch kalkuliert, sonst würde es nicht funktionieren."

Persönlich erstaunt bin ich wie viele auch deutlich höhere Preise unter bestimmten Bedingungen akzeptieren würden.
Die "breite Masse" wird wohl eher bei bowlaw, ede und mir liegen.
Insbesondere da es in dieser Preisspanne viele schöne Parcours in Deutschland und im benachbarten Österreich gibt.

Danke nochmal und schöne Stunden im Wald am Wochenende.   :bow: