Archers Campfire
Do it yourself => Ausrüstungsbau => Thema gestartet von: Cayuga am Mai 05, 2020, 09:42:38 Nachmittag
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Bin gerade im Netz über folgende Idee gestoßen
https://youtu.be/jGsEBwiKnCI
Welche einfachen und preiswerten Lösungen habt Ihr so?
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sieht bei mir im Garten so aus.........
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Das ist ja eine coole Wiederverwertung und die Sache mit dem Mörtelkübel scheint es ja öfters zu geben
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Das mit der Mörtelwanne habe ich mir auch schon überlegt. Kann ma (n) dann ja schön tarnen ....
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Der Tipp mit dem Mörteleimer ist schon "uralt" - aber immer noch genial ...
Das Hinterteil-Recyling finde ich auch sehr gelungen ...
Für das Indoor Training nutze ich einen stabilen großen Pappkarton mit Verpackungsabfällen gefüllt und mit Stretchfolie umwickelt ..
Wenn das Loch zu groß wird einfach eine neue Lage Pappe drauf ...
Für den Garten seit Jahren Holzwolleballen (mit einer Trittmatte aus dem Reitstall als Backstop dahinter) ... etwas hochgestellt und mit einem Dach drüber sind die praktisch unkaputtbar.
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Roscho, hast du eine Adresse für gute Holzwolleballen? Vielleicht magst du auch ein Foto deines Gartenziels zeigen? Ich möchte demnächst auch ein plastikfreies Ziel im Garten aufstellen
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Da ich mit den etwas dickeren Holzpfeilen nicht auf meine kleineren Figuren schießen wollte , habe ich aus engzusammengerollten Plastikmüll, der sich leider im Laufe der Zeit angesammelt hat, ein Ziel gebastelt. Es hat sich als erstaunlich stabil erwiesen. Wenn ich im Wald darauf schieße, achte ich sehr darauf, abgefallene Schnitzel aufzulesen.
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Roscho, hast du eine Adresse für gute Holzwolleballen? Vielleicht magst du auch ein Foto deines Gartenziels zeigen? Ich möchte demnächst auch ein plastikfreies Ziel im Garten aufstellen
Meine Ballen habe ich "damals" über Bearpaw bezogen (https://shop.bearpaw-products.com/WebshopB2C/Bearpaw_Arrow_Stop/G-3941?Origin=Navigator) - war eh vor Ort und hab 3 Stück eingeladen ...
zum Foto: kann ich - aber sieht man nicht viel ;)
3 Ballen auf einer alten Palette - oben mit Holzplatte abgedeckt - alles mit Zurrgurt verspannt und oben mit einer Eternitwellplatte (aus Restbeständen) abgedeckt ..
Nix spektakuläres für ein Foto
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Das klingt easy. Gedanklich war ich schon dabei ein kleines Gartenhaus mit Satteldach und Dachüberstand zu entwerfen, um die Ballen vor Regen zu schützen. Das ist bei mir aber eine Berufskrankheit 😉
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Ich habe auch einen Kübel. Allerdings nicht mit Folie, sondern mit alten Decken und Lumpen gefüllt.
Da kann ich sogar mein Töchterchen zum Pfeile ziehen schicken, die ich mit 70# da hineingejagt habe.
Eine Pappe davorgestellt, ergibt recht große Möglichkeiten der Zielgestaltung.
Der Jutesack ist mit einem Spanngurt befestigt und damit die Pfeile im Zweifelsfall nicht durchgucken, wartet am Kübelboden eine dicke Gummimatte auf Einschläge.
Anbei ein treffendes Bild davon, wie gut man mit so einem Kübel als Backstopp trifft. :bremse:
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Mit Decken und Lumpen finde ich gut. Ein Ziel mit der Mörtelwanne ist ja wohl stationär und da kommt es nicht auf das Gewicht an.
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Den Kübel kann ich nach der Schießorgie in wieder den Schuppen tragen. Ich schätze so zwischen 15-20 kg. Im Auto umherfahren geht natürlich auch. Brauch ich aber glücklicherweise nicht.
Die Kübel gibt’s übrigens auch in andern Größen und auch in Eckig
Ich hatte vorher einen einfachen Schießsack aus Jute (auch mit Lumpen) in Gebrauch. Der Kübel bietet aber mehr wirksame (gleichmäßig dicke) Dämpferfläche im Verhältnis zum Gewicht.
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Das verarbeiten von schon mal gelebten Zeugs ist ein Hobby und da können Ziele gerade recht. Mein Pfeilstop ist aus aller Pappe in flach übereinander auf eine Palette und links und rechts eine 12 er Gewindestange drauf und Schrauben bis es ordentlich zusammen gedrückt wird. Macht einen Würfel von 1m mal 1 M und ca. 35 cm dick. Das hält bei mir alles (mehr als 40 ") habe ich nicht zur Verfügung.) ohne durch zu gehen. Wenn einige Lagen durch sind werden nur diese ersetzt. Richtig ausgerichtet ist der Turm auch als a zielauflage gut verwendbar.
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Das finde ich gut. Immer möglichst viel wiederverwertet. Das ist nachhaltig (hat jetzt aber nichts mit Nachhalten zu tun ;D)
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Ich hab mir einen Schiesssack gemacht.
Dazu alte, grobe Jutesäcke genommen und Papier und Pappe hineingestapelt (also Papier quasi senkrecht in den Sack gestellt) bis nichts mehr passte.
Hat allerdings etwas Gewicht und knallt bei Treffern definitiv lauter als 'ne Strohscheibe.
Dafür brauchten die Entsorgungsbetriebe meine Papiertonne über Monate nicht leeren.
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Ich habe gerade meinen alten "Sockenschuss" neu aufgebaut. Der Name sagt schon, woraus die erste Version bestand, aus Ethafoamresten, die ich in alte Wollsocken gefüllt habe. Jetzt habe ich alte Wechselmitten aus unseren Scheiben genommen.
Der Dino ist eine alte Arbeit und kräftig in die Jahre gekommen, er besteht aus alten, zerschossenen Ethafoarm Scheiben, mit Bauschaum verklebt und mit Dispersionsfarben bemalt.
Peter
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Die Dinos sind halt ein wenig in die Jahre gekommen ...
:GoodJob:
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Hi , als absoluter Anfänger, baue mir in meinem Atelier ( Diagonale 10 mtr) an einem Ende mit Pappkartons , die mit einer Schablone bemalt werden die Ziele auf. Die Kartonagen finde ich im Überfluss 100mtr. entfernt. So ziehe ich auch ins Gelände . Einfach Obstkiste mit Pappen auffüllen, umdrehen , anmalen, fertig. Mit einer Kordel versehen , ist sie überall aufzuhängen. Um ein Foto anzuhängen bin ich zu doof, erklärs mir. El mohro
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Beim "Antworten" unten, links auf " Anhänge und andere Optionen" klicken,
dann darunter bei "Datei anhängen" auf "Durchsuchen..." klicken und dann
entsprechend deiner Ablagestruktur die gewünschten Bilder (max. 3,
wenn mehr dann neu "Antworten") aussuchen.
Auf die Bildgröße achten (zu groß funktioniert nicht, dann Bilder verkleinern)
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Danke Ari für deine informativen Antworten! Hier meine Zielpappen.
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. und oben mit einer Eternitwellplatte (aus Restbeständen) abgedeckt ..
Achtung, das gibt es auch welche, die noch Asbest enthalten. Die sollte man nicht mit dem Bogen beschiessen.
Gruß Peter
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Ich hatte mir auch einmal die Mühe gemacht. Hat nicht all-zulange gehalten. ;D Aber egal, hat Spass gemacht die Wildsau zu bauen. ;D
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In den Baustoffhandel latschen.... nach einem alten Big-Bag fragen...zusammenknüllern, mit Kordel, Tesa, was auch immer zusammenbinden.... fertig ist der Schießwürfel der sogar Armbrustbolzen abfängt.
Selbst NEU kostet ein Bigbag grad mal 12€
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Ich werfe mal meine Ziele ein:
Die Mörtelwanne dient als Basis, ca. 5cm dicke schicht Plastikfolien in den Boden gepresst, den Rest mit beliebigen Textilien (ineinander verdreht und ordentlich reingepresst) gefüllt. Dann eine beliebige billige Zielscheibe (habe z.B. Reststücke für 5-10€ bekommen) davor gebunden und mit Expandergummis auf Spannung drauf gepresst. Unten drunter habe ich noch eine kleine Konstruktion mit Antirutschpats gebaut, sichert gegen wegrollen und rutschen auf Betonboden.
Die Idee kommt vom Rammbock von Mein Peilfang: https://www.youtube.com/watch?v=Jvpk1D8nWIQ (https://www.youtube.com/watch?v=Jvpk1D8nWIQ)
Ich finds Klasse, vorne die Schiebe dient als Zielauflagen/Tierbilder Halterung und ist nach wenigen 100 Schuss im Zentralbereich durch was aber nicht weiter stört. Stoppwirkung erzeugt nur die Gefüllte Tonne dahinter und das sehr gut. Die Front habe ich nach ca 3000-3500 Schuss ausgetauscht, waren 5cm Ethafoam, jetzt 10cm, einmal im Eimer alles durchgemischt und fertig.
Weiterer Vorteil: man kann mit leichten sowie starken Bögen drauf schießen und alle lassen sich leicht ziehen! Keine Abpraller von "Kinderpfeilen", kein Schweres rausziehen wie bei Plastikfüllungen.
Mein neuestes Experiment: der Schießball.
Ein gummiartiger Wasserball (weich PVC) von einem bekannten Sportdiscounter ca. 4€, Durchmesser 20cm, aufgeschnitten, ein Kurzes Seil als Giff durch 2 Löcher eingefädelt und mit Knoten gegen Rausrutschen gesichert. Mit Textilien press gefüllt, mit einem alten-Lappen-Patch mit Kontaktkleber zugeklebt, Fertig! Mobil, leicht, gut sichtbar, gute Stoppwirkung, Einschusslöcher sind klein und verschließen sich relativ gut, Pfeile lassen sich super ziehen. Abpraller bei seitlichen Treffern hatte ich befürchtet aber bis jetzt keinen gehabt, auch bei Treffern sehr nah am Rand "ziehen" sich die Pfeile in den Ball rein
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Die Idee mit dem Schiessball finde ich gut!
Mein erstes selbstgebautes Ziel war einfach ein großer Karton fest mit Altkleidern vollgestopft und mit Frischhaltefolie gegen Feuchtigkeit umwickelt. Durch das doch recht hohe Gewicht stand er sehr stabil. Pfeile lassen sich leicht ziehen. Da die Auftreffer auf den Karton so laut waren, habe ich den Karton noch mit alten Moosgummiplatten beklebt.
Ich habe den Karton später verschenkt und er ist nach vielen Jahren immer noch im Einsatz. Entweder als Unterlage für Zielauflagen oder als Ständer für andere Ziele.