Archers Campfire
Kaufberatung / Testberichte => Pfeilkauf, Beratung und Testberichte => Thema gestartet von: Grendel am April 09, 2020, 07:33:27 Nachmittag
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Hallo!
Ich hab einen Isidor Astar Recurve mit #38 auf 28, ich zieh 30 Zoll und hab somit etwa #42 auf den Fingern.
Aktuell schiess ich 500er Penthalon Hunter Extreme, 30 Zoll Schaft mit 30er Insert, 100er Spitze und Protectorring.
Von denen hab ich noch 6 Stück und ich überleg, in Zukunft der Optik wegen auf die Easton umzusteigen, auch wenn die ein relativ kompliziertes System haben.
Könnt ihr mich da beraten... Würden auch 600er funktionieren ( bei #42 )? Wie würdet ihr vorgehen?
Und noch eine Verständnis Frage... die Dinger sind zwar Sau schwer, dafür aber dünn. Trägt der dünne Durchmesser irgendwie positiv zur Geschwindigkeit bei?
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ich schieß einen Astar mit 41@28 bei 30“ Auszug... ich hab GT Traditional 500 in 30“ lang mit schwerem Messinginsert ( glaub 100 grain ) und 30er Spitze...
ich würds mit nem 600er Rohschaft mal austesten :-)
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@Grendel, mal unabhängig davon, dass man natürlich die 600er probieren kann, probieren kann man ja immer... Hast du denn mal einen bzw. mehrere Spinerechner mit deinen Werten gefüttert und dir die Ergebnisse anzeigen lassen? Ja klar, ich weiß, es besteht die Möglichkeit, dass je mehr Rechner man bemüht du auch genau so viele Ergebnisse bekommst - ich würde es trotzdem mal probieren und evt. zeigt sich ja eine Tendenz... ;)
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Hallo!
Ich hab einen Isidor Astar Recurve mit #38 auf 28, ich zieh 30 Zoll und hab somit etwa #42 auf den Fingern.
Wie würdet ihr vorgehen?
Einen 600er Axis besorgen und Rohschaften.... ;)
Aber ich befürchte, der wird Dir zu weich ...
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ich schieß einen Astar mit 41@28 bei 30“ Auszug... ich hab GT Traditional 500 in 30“ lang mit schwerem Messinginsert ( glaub 100 grain ) und 30er Spitze...
ich würds mit nem 600er Rohschaft mal austesten :-)
Hmmm... Die Goldtip Trad wären auch eine Option. Ähnlich schwer, dafür aber gleich dick wie meine aktuellen Penthalon. Da könnte ich vermutlich auch meinen Bestand an Inserts und Nocken weiter nutzen, auch wenn der Durchmesser bei Goldtip geringfügig größer ist (0.246 statt 0.245).
Schneller aufgrund des geringeren Durchmessers wären halt wahrscheinlich die Easton.
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Hallo Grendel,
habe im März meinen Astar TD 55#28" bei Martin abgeholt und schiesse damit GT trad 500(80er Spitze,Pro.-ringe).
Die GT`'s fliegen schön und das Pfeilgewicht (beim AstarTD 7gpp)passt auch.
Wegen der Schnelligkeit! Ein schneller Pfeil,fliegt auch schnell vorbei.
Gruß aus der Pfalz
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Hallo Grendel,
habe im März meinen Astar TD 55#28" bei Martin abgeholt und schiesse damit GT trad 500(80er Spitze,Pro.-ringe).
Die GT`'s fliegen schön und das Pfeilgewicht (beim AstarTD 7gpp)passt auch.
Wegen der Schnelligkeit! Ein schneller Pfeil,fliegt auch schnell vorbei.
Gruß aus der Pfalz
Darf ich noch fragen wie du es mit Insert/Nocke hältst? Die Original Goldtip Sachen oder passen die Standard Nocken/Inserts auch?
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Hallo,
den orginal Krempel von GT,passt halt.
Ist beim Schaft ja immer dabei.
Gruß
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So viel dünner ist der Axis nicht, ich denke dass das in der Geschwindigkeit nicht nachweisbar ist. Theoretisch ist er weniger Seitenwindanfällig, spielt aber in der Praxis auch nicht wirklich eine Rolle (wie lang braucht der Pfeil denn für die durchschnittlich 30m bei 3D...)
Die Konstanz eines Satzes ist bei Easton deutlich besser als bei GoldTip. Und kompliziert ist das System auch nicht, nur anders, die einen lieben und die anderen hassen die HIT Inserts...
Gruß, A.
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Ich schieße: 45lbs auf den Fingern, 29,5" lange Axis trad mit 80Grain
Ich glaube also nicht, dass du auf die 600 runter kannst, vor allem wird das mit 80gr im Kopf schon ziemlich "schwimmig" aber natürlich fliegts a weng weiter.
Mit 500ern kannste im Spitzengewicht noch ein bisschen spielen.
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Danke.
Ich seh mich anderweitig um, ich komm gewichtsmäßig einfach nicht hin wo ich will.
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Sag doch noch ein bisschen was zu deinen Anforderungen...
Gruß, A.
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Nur mal so... die Axis trad sind bisher meine erste Wahl. halten super und sind schick. Das bisserl mehr Gewicht hat sich bei mir in einem deutlich besseren Trefferbild bemerkbar gemacht.
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Danke.
Ich seh mich anderweitig um, ich komm gewichtsmäßig einfach nicht hin wo ich will.
Dann geb ich mal meins zum Besten.
Dünnerer Schaft muß der Pfeil weniger um den Bogen rum, also keinesfalls weicherer Spind bei gleichem Pfeilgewicht.
Und der Spine jedes.500er verhält sich auch jedesmal anders.
So sind die Penthalon um die 490er Spine gemessen, die Gold Tip aber bis 520er Spine also einiges weicher.
Ein dünnerer Schaft ist wirklich nicht merklich schneller, ist im 3D Bereich ein Trugschluss und nur für die 70-90m Distanz im Fitabereich nötig.
Den Vorteil was ein dünnerer Schaft meiner Meinung nach hat, er verzeiht Ablassfehler deutlich besser, was ich bei meinen Oryx Pro und Outback 5.2 immer wieder feststellen könnte. Das hängt wohl an dem etwas weniger ausgeprägtem Paradoxon des Pfeils um den Bogen zusammen und daß er sich schneller stabilisieren kann.
Aber ich bin auch immer wieder wegen der deutlich mehr verfügbaren Komponenten immer wieder auf die 7,3er Schäfte 5/16 .245 zurück.
Daß du auf deinem Astar bei über 30" Pfeillänge mit 42lb. einen 600er Pfeil sauber als Rohschaft zum fliegen bekommst, kann ich mir nur mit Spitze+ Insert nur unter 90gn vorstellen.
Aber mit so wenig FOC gibt es nur sehr wenige Schützen die mit sowas auch gleichmäßig was treffen... Es würde hier ja schon geschrieben...
Schnell... ist auch immer schnell vorbei.... :upsidedown:
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So, folgendes...
Ich hab zum testen aus dem Bogenshop 3 Axis Trad mit genommen .
Hit Insert ( frag mich, was sich Easton dabei denkt.... 16 grain glaub ich), dazu 100er Spitze und Protectorring.
Fliegt tadellos, Rohschaft hab ich jetzt aufgegeben, dazu schiess ich einfach noch nicht sauber genug.
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Ich würde durch meine eigen Praxis und durch andere Forumsmitglieder aufgeklärt, dass die Spinerechner nur eine Richtung vorgeben. Es sind zig Faktoren, die den Pfeilflug beeinflussen: Außer Zugkraft und Spitzengewicht sind das eben:
- die Dicke des Schafts
- Der Ausschnitt des Bogen Fensters und
- natürlich der Ablass.
Ich schieße einen Redman mit 43 Pfund auf den Fingern. Laut Tabellen und ähnlichem Zeug reicht bei 31 Zoll langen 500er Pfeilen ein Spitzengewicht von 100 grain. In meiner Praxis fand ich heraus, dass die Pfeile zu steif sind. Ich musste das Spitzengewicht um 45 grain erhöhen, so dass meine Spitzen insgesamt 145 grain schwer sind.
Der Rohschaft fliegt dann viel sauberer und der befiederte Pfeil viel ruhiger. Wie es hier schon erwähnt wurde, schwerere Spitzen im 3D Bereich sind kein Nachteil.
Austesten und eigenes Set-up finden.
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Ich schiess die Axis Trad. nun schon einige Zeit, bin auch grundsätzlich zufrieden damit.
Ein Punkt, der mich noch ratlos zurück lässt, ist ihr Standard Insert.
Dieses HIT Insert wiegt gerade mal 16 grain. Zwar gibts manchmal wo passende Messing Inserts zu ergattern, wenn dann aber meist recht teuer und nur als Breakoff Version mit 70 / 50 grain.
Wenn ich das Insert mit 50 grain verwende, bräuchte ich in meinem Fall 50 grain Spitzen in 17/64 , sowas existiert nicht. Soviel zum Thema Messing Inserts.
Aber zurück zum Standard Insert von Easton. Was mich wirklich interessiert, warum hat sich Easton überhaupt auf so ein Micky Maus Insert festgelegt, mit 16 grain? Die sind ja keine Deppen, es gibt also wohl eine logische Erklärung für dieses Fliegengewicht.
Weiss jemand die Antwort darauf?
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Aber zurück zum Standard Insert von Easton. Was mich wirklich interessiert, warum hat sich Easton überhaupt auf so ein Micky Maus Insert festgelegt, mit 16 grain? Die sind ja keine Deppen, es gibt also wohl eine logische Erklärung für dieses Fliegengewicht.
Weiss jemand die Antwort darauf?
Gibt es einen Pfeil bei dem das (kostenlos) mitgelieferte Standartinsert mehr als 20gr hat?
LG, A.
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Aber zurück zum Standard Insert von Easton. Was mich wirklich interessiert, warum hat sich Easton überhaupt auf so ein Micky Maus Insert festgelegt, mit 16 grain? Die sind ja keine Deppen, es gibt also wohl eine logische Erklärung für dieses Fliegengewicht.
Weiss jemand die Antwort darauf?
Gibt es einen Pfeil bei dem das (kostenlos) mitgelieferte Standartinsert mehr als 20gr hat?
LG, A.
Hab absolut keine Ahnung. Ich hatte auch noch nie ein mitgeliefertes "gratis" Insert irgendwo dabei bei anderen Pfeilen.
Was ich bei anderen Pfeilen aber habe, ist eine Fülle verschiedener Inserts, die jeder Händler in Masse problemlos auf Lager hat.
Bei Easton hab ich das 16 grain Insert und das 70/50 Messing Insert, was oft sehr schwer zu bekommen ist, wenn überhaupt.
Das alles war aber nicht meine Frage. Sondern... Easton sieht das 16 grain Insert offensichtlich als Standard an. Und dahinter müsste normal eine logische Überlegung sein. Sie hätten auch problemlos ein 30 oder 40 grain Insert als Standard wählen können, Preislich fällt das nicht ins Gewicht.
Darum wollte ich wissen, was der Sinn hinter 16 grain sein könnte.
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So, folgendes...
Ich hab zum testen aus dem Bogenshop 3 Axis Trad mit genommen .
Hit Insert ( frag mich, was sich Easton dabei denkt.... 16 grain glaub ich), dazu 100er Spitze und Protectorring.
Fliegt tadellos, Rohschaft hab ich jetzt aufgegeben, dazu schiess ich einfach noch nicht sauber genug.
Und selbst die Easton Traditional (X-Nock) hatten genau wie die Beman Centershot früher mal Messing-Brass Inserts mit 70-75gn dabei, bei denen man hinten 1 Glied mit 20gn abbrechen konnte .
Plötzlich, irgendwann Ende 2018 dann gleicher Preis, aber Aluinserts... wieso?
Versteckte Preiserhöhung... und die Messing gibt's extra für gute 15,-€ das duz, doch die hat fast kein Händler vorrätig.
Von den Hit-Inserts halt ich e ned viel, zu dünn, aufwändig zu kleben und vor allem fast nicht mehr zu entfernen wenn krumm und das passiert schon mal.
Aber der Schaft des Axis Trad., wie auch der Centershot sind sehr dickwandig und haltbar.
Wobei ich den Centershot wegen des Inserts mit Rand (H-Nock) vorziehen würde, weil man die mit Heißleim kleben kann und leichter wieder entfernen kann. :yes: ;)
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So, folgendes...
Ich hab zum testen aus dem Bogenshop 3 Axis Trad mit genommen .
Hit Insert ( frag mich, was sich Easton dabei denkt.... 16 grain glaub ich), dazu 100er Spitze und Protectorring.
Fliegt tadellos, Rohschaft hab ich jetzt aufgegeben, dazu schiess ich einfach noch nicht sauber genug.
Und selbst die Easton Traditional (X-Nock) hatten genau wie die Beman Centershot früher mal Messing-Brass Inserts mit 70-75gn dabei, bei denen man hinten 1 Glied mit 20gn abbrechen konnte .
Plötzlich, irgendwann Ende 2018 dann gleicher Preis, aber Aluinserts... wieso?
Versteckte Preiserhöhung... und die Messing gibt's extra für gute 15,-€ das duz, doch die hat fast kein Händler vorrätig.
Von den Hit-Inserts halt ich e ned viel, zu dünn, aufwändig zu kleben und vor allem fast nicht mehr zu entfernen wenn krumm und das passiert schon mal.
Aber der Schaft des Axis Trad., wie auch der Centershot sind sehr dickwandig und haltbar.
Wobei ich den Centershot wegen des Inserts mit Rand (H-Nock) vorziehen würde, weil man die mit Heißleim kleben kann und leichter wieder entfernen kann. :yes: ;)
Ich kleb auch die Easton Inserts mit Heisskleber. Das System ist umständlicher wie bei normalen Inserts, aber bei mir hält es eigentlich Problemlos.
Ich mag die Axis Traditional grundsätzlich sehr, sie sehen nett aus und sind ziemlich stabil. Bissl umständlich und schwer halt. Aber nicht so tragisch.
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Aber zurück zum Standard Insert von Easton. Was mich wirklich interessiert, warum hat sich Easton überhaupt auf so ein Micky Maus Insert festgelegt, mit 16 grain? Die sind ja keine Deppen, es gibt also wohl eine logische Erklärung für dieses Fliegengewicht.
Weiss jemand die Antwort darauf?
Es ist das für diesen Schaft passende, kostengünstigste Insert aus deren Produktprogramm und wenn du einen Satz dieser Schäfte kaufst, beinhaltet die Verpackung 12 dieser Inserts + Kleber + die entsprechende Einklebehilfe.
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Ich mag die Axis Traditional grundsätzlich sehr, sie sehen nett aus und sind ziemlich stabil. Bissl umständlich und schwer halt. Aber nicht so tragisch.
Ist halt ein traditioneller Jagdschaft, was hast da anderes erwartet? 😂
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Recht haste, aus der Beschreibung...
ABOUT THE PRODUCT
Carbon Axis and the appeal of original 1922 Doug Easton Traditional shafting. Nothing beats the look of natural wood grain.
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Ich werd mich jetzt eh nicht weiter um die Messing
Inserts bemühen, nachdem ich drauf gekommen bin, dass ich keine passenden Spitzen ( 50 gn) dafür bekomme in 17/64.
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Oder...
https://www.arrowforge.de/epages/63122672.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63122672/Products/010711
+
https://www.arrowforge.de/epages/63122672.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63122672/Products/010712
Und wenn die ca. 25 Grain an Mehrgewicht stören sollten und du jemanden mit einer Drehbank hast..., könnte das gut funktionieren... Ich weiß, dieser Aufwand und diese Kosten, das verlangt dann schon echte Liebe zu diesen Schäften... ;)
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Uffpasse.... die Deep Six Komponenten haben ein anderes, schmaleres Gewinde.
Und wie kann man Spitzen in einem Blister verkaufen, ohne das Gewicht aufzudrucken....was hat sich denn Easton dabei gedacht? :wtf:
Bei Winys Archery gibts da ebenso die Inserts und Spitzen mit schlankem Gewinde für X-Nock Schäfte.
http://www.winys-archery-shop.com/
Nachtrag: Winy hört wohl auf, Räumungsverkauf...gibt schon einige Sachen nicht mehr, schade.... :(