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Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Casimir am Oktober 15, 2019, 07:43:08 Nachmittag

Titel: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Casimir am Oktober 15, 2019, 07:43:08 Nachmittag
Die Pfeile von meiner Schwägerin fliegen immer noch besch... Und ich weiß nicht mehr weiter... :sabber:

Ihr Recurve-Bogen hat 28 Pfund. Auszug ca. 26 Zoll. Müssten also ca. 24 Pfund auf den Fingern sein.

Angefangen mit vorhandenen CrossX 31Zoll 900Spine - wedeln wie sau.
800er / 700er Spine brachten auch keine Verbesserung.
800er & 900er gekürzt auf 28 Zoll - auch nicht besser.
Nockpunkt hoch/runter - völlig egal, wedeln weiter.

Nicht gut aber am Besten fliegen immer noch die ExoSphere 600Spine 70er Spitzen 31Zoll lang.

Bei meiner Tochter (ca. 20 Pfund auf den Fingern) wedeln ihre 1300er Spine auch.

Als ich noch meinen 28Pfund Bogen geschossen habe war auch immer eine gewisse Wedelei zu erkennen - egal welcher Pfeil. Hörte erst auf als ich jetzt 40 Pfund schiesse.

Ich habe langsam den Verdacht das schwache Bögen die Ursache für die Wedelei sind?! Ich konnte das auch bei anderen "Schwachbogenschiessern" beobachten.
Hat schon mal jemand einen sauberen, geraden Pfeilflug bei einem schwachen Bogen beobachtet?

Evtl. hat es ja etwas mit der Trägheit der Masse zu tun? Bei hoher Krafteinwirkung/Geschwindigkeit kann sich der Pfeil durch die Trägheit nicht aufschaukeln?
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Absinth am Oktober 15, 2019, 08:06:09 Nachmittag
Mein Freund, bitte ein neues Thema - Thementitel zum Beispiel...

Die Pfeile von meiner Schwägerin fliegen immer noch besch...

;)
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: testjan am Oktober 15, 2019, 09:48:17 Nachmittag
Hat schon mal jemand einen sauberen, geraden Pfeilflug bei einem schwachen Bogen beobachtet?

Ja, es gibt sogar einen Videobeweis.
https://www.youtube.com/watch?v=hatus0tjSWk (https://www.youtube.com/watch?v=hatus0tjSWk)

Ansonsten siehe Absinths Post, bitte mach einen neuen Thread auf.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: africanarcher am Oktober 16, 2019, 11:17:05 Vormittag
OK, Hat er nicht.
Bei allen möglichen Zusammenstellungen z. B. beim Sport , Aquarium, Maschinenbau etc. gibt es "einfache und schwierige Lösungen. So st ein 1000l Aquarium vieler Leute Traum, ein 10l Aquarium für z. B. 1 paar Honiggurami aber die deutlich größere Herausforderung!
Bogen mit kurzen Zuglängen oder schwachen Zugkräften sind tatsächlich schwerer Abzustimmen!
Da hilft nur sauberer Schießstil und genaues arbeiten!

africanarcher
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Casimir am Oktober 16, 2019, 03:25:35 Nachmittag
Stimmt, ist etwas unpassend hier.

Könnte das bitte ein Mod verschieben!? Ergibt sonst Kauderwelsch...

Video:
So wie ich es verstanden habe schiesst der eine sogar 800er Spine auf 20 Pfund...

Was tun? Alle Pfeilsorten kaufen & durchprobieren?  :help:

Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: testjan am Oktober 16, 2019, 04:05:05 Nachmittag
Nein, es sei denn, man plant ohnehin viele Bögen mit passenden Pfeilen zu versorgen und braucht ein Arsenal an Testmaterial.

Besser und preiswerter: mehrere Spinerechner und -tabellen bemühen, den Mittelwert bilden und anhand des Ergebnisses shoppen gehen. Anschließend rohschaften oder einfach damit schießen gehen.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: cweg am Oktober 16, 2019, 04:26:20 Nachmittag
Bevor ich auch nur noch 1 Cent für weitere Pfeile ausgeben würde, würde ich ein paar Euro Tankgeld investieren und einen erfahrenen Schützen aufsuchen, der sich Bogen, Pfeile, Schießstil usw anschaut und dann das Richtige empfiehlt. Deine Angaben sind so vage, dass jede Pfeilempfehlung oder Nutzung eines der glorreichen Spinewertrechner nur schief gehen kann.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: rso am Oktober 16, 2019, 04:39:41 Nachmittag
wirklich ein blöder Titel

...

Ihr Recurve-Bogen hat 28 Pfund. Auszug ca. 26 Zoll. Müssten also ca. 24 Pfund auf den Fingern sein.


naja, das ist ja nichts außergewöhnliches.
Ist bei meiner Frau ziemlich ähnlich (28 lbs@28 -> ca. 25 lbs adF)
1000er slimline mit 75gn Breakoff-Spitze und 3" Befiederung fliegt 1a.

Außer sie macht Fehler  ;)

Eine Bekannte schießt mit vergleichbarem Bogensetup 700er Warrior. Die fliegen auch astrein.

Was lernt man daraus?

Ich halte den ganzen Pfeilesumms für überbewertet, solange nicht ne vernünftige Technik da ist.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: JanL (†) am Oktober 16, 2019, 04:56:19 Nachmittag
Vielleicht ist das Geheimnis generell eine schwere Spitze zu nehmen.
Also dann eher ein Steiferer Schaft und dafür vorne mehr Gewicht.

Sagt man nicht folgenden Satz: "Gewicht an der Spitze zieht den Pfeil" ?
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Daniel124 am Oktober 16, 2019, 06:16:16 Nachmittag
Das ist doch nicht so schwer ... die getesteten Pfeile sind deutlich zu steif.
Schwägerin: bei Fastflight-Sehne und 27" Pfeillänge ca. 1300er bei leichter Spitze 60-70 Grain

Schau mal hier:
https://spinewertrechner.com/

Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: tj am Oktober 16, 2019, 06:23:00 Nachmittag
Ich würde mal mehr Augenmerk auf den Ablass  verwenden.... Wenn quer durch alle Varianten immer noch Wedeln zu sehen ist. Je schwächer der Bogen, umso besser muss das Lösen sein....
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Casimir am Oktober 16, 2019, 07:35:19 Nachmittag
Das ist doch nicht so schwer ... die getesteten Pfeile sind deutlich zu steif.
Schwägerin: bei Fastflight-Sehne und 27" Pfeillänge ca. 1300er bei leichter Spitze 60-70 Grain

Schau mal hier:
https://spinewertrechner.com/

Ja, das habe ich auch überlegt. Evtl. Mal mit Töchterchens 1300er Pfeilen schiessen lassen. Mal schauen ob evtl. Zu kurz.
Aber warum fliegen dann die 600er besser - müsste doch eigentlich noch schlechter sein?!

....Je schwächer der Bogen, umso besser muss das Lösen sein....

Das ist sicherlich auch noch möglich.
Ich habe auch mal mit ihrem Bogen geschossen - wedelte auch. Evtl. Mal mit einem Release testen um Lösefehler auszuschliessen?
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Absinth am Oktober 16, 2019, 07:58:26 Nachmittag
Was bitte soll dies bringen, wenn sie nach dem es mit dem Release funktioniert und der dafür entsprechende Pfeil abgestimmt wurde - sie dann auf sagen wir mal mediteranen Griff in die Sehne geht?

Weder der zuvor abgestimmte Pfeil wird passen noch das Lösen der Sehne wird sie durch das Release verbessert haben... Kurzum, es führt lediglich zu einer oder auch mehrerer Kreisdrehungen...  :upsidedown:
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Sir Robin am Oktober 16, 2019, 08:11:16 Nachmittag
Aber warum fliegen dann die 600er besser - müsste doch eigentlich noch schlechter sein?!

Vielleicht liegt es daran, dass der deutlich steifere Pfeil weniger Durchbiegung im Pflug hat und sich dadurch schneller ausrichtet.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Maringouin am Oktober 17, 2019, 01:21:39 Nachmittag

Ich schiesse hier einen 70" Recurve mit 30# und Lithosphere Carbonpfeile 800 Spine in 32" mit Vanes.

Nutze lediglich eine Hoyt Pfeilauflage, Rest instinktiv.

Meine Frau nutzt einen leichten Rolan Snake mit 22#, auch nur mit Pfeilauflage und absolut dieselben Pfeile mit 28".

Auch da wedelt rein gar nichts, die fliegen auf beiden Bögen wie an der Schnur.

Wenn Auflage, Nockpunkt und Pfeile stimmig sind, liegts wohl an der Technik.

Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Maringouin am Oktober 17, 2019, 01:26:58 Nachmittag
Achja, verwende Einklebespitzen 70mm Stahl.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: JanL (†) am Oktober 17, 2019, 01:32:37 Nachmittag
Ich würde mal mehr Augenmerk auf den Ablass  verwenden....

Der Gedanke kam mir auch schon.
Dadurch, dass ein "leichter" Bogen der Schützin nicht gerade die Sehne aus den Fingern reißt,
überträgt sich jede Unsauberkeit beim Lösen zuerst auf die Sehne und somit auch auf den Pfeil.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Casimir am Oktober 17, 2019, 04:07:54 Nachmittag
Ich würde mal mehr Augenmerk auf den Ablass  verwenden....

Der Gedanke kam mir auch schon.
Dadurch, dass ein "leichter" Bogen der Schützin nicht gerade die Sehne aus den Fingern reißt,
überträgt sich jede Unsauberkeit beim Lösen zuerst auf die Sehne und somit auch auf den Pfeil.

Ich habe das Setup auch schon testweise geschossen. Ich wollt doch nicht etwa andeuten das mein Lösen auch sch... ist? :Achtung:

Wir können ja nochmal einen erfahrenen Schützen testen lassen...
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: JanL (†) am Oktober 17, 2019, 05:24:46 Nachmittag
...... Ich wollt doch nicht etwa andeuten das mein Lösen auch sch... ist? :Achtung:

Selbstverständlich! Genau DAS hatte ich im Sinn  ;D :Achtung:
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Maringouin am Oktober 17, 2019, 05:42:20 Nachmittag

...ich hab damals am Anfang soviele Fehler gemacht, daß ich heute - wenns nix grobes ist - erst mal den Schützen hinterfrage.

Ist nix persönliches, ich wollts da auch nicht glauben, daß es an mir lag...
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Casimir am Oktober 17, 2019, 06:29:31 Nachmittag
Was bitte soll dies bringen, wenn sie nach dem es mit dem Release funktioniert und der dafür entsprechende Pfeil abgestimmt wurde - sie dann auf sagen wir mal mediteranen Griff in die Sehne geht?....

Na ich dachte eher andersherum:

Wenn der Pfeil mit Release auch wedelt dann liegt es eher nicht am Lösen.

Wenn mein Sohn wieder da ist werde ich mal mit seinem SloMoVideo-Handy das Lösen & Pfeilflug filmen. Evtl. eckt der Pfeil ja auch irgendwo an...
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Stringwistler am Oktober 17, 2019, 11:52:15 Nachmittag
Das ist doch nicht so schwer ... die getesteten Pfeile sind deutlich zu steif.
Schwägerin: bei Fastflight-Sehne und 27" Pfeillänge ca. 1300er bei leichter Spitze 60-70 Grain

Schau mal hier:
https://spinewertrechner.com/

Also Sorry, wenn der Spinewertrechner passt, fress ich einen Besen...  :Achtung:
25lb.
27" Pfeil
75gn Spitze
9 Strang FF+
Recurve
Soll ein 810er Schaft passen?... Niemals...
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: testjan am Oktober 18, 2019, 12:10:20 Vormittag
Bei mir kommt da ein 1200er Spine raus, allerdings mit 10-16 Strang FF, das geht jedenfalls in die richtige Richtung.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: aged younger am Oktober 18, 2019, 06:06:00 Vormittag
Also Sorry, wenn der Spinewertrechner passt, fress ich einen Besen...  :Achtung:
25lb.
27" Pfeil
75gn Spitze
9 Strang FF+
Recurve
Soll ein 810er Schaft passen?... Niemals...

Meine Jungs sind in dem Bereich auch von 1200er auf 1000er "umgestiegen"...
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Daniel124 am Oktober 18, 2019, 06:43:17 Vormittag
Guido ich komme mit deinen Werten auf nen 1000er, nicht 800er ...
Mit 10-16 Strang FF auf nen 1200er.
Bei einer 60er Spitze (würde ich nehmen) wird ein 1300er recht.
Hab kürzlich so ein Setup gemacht bei einem Hybriden (12er FF), hat gepasst.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Stringwistler am Oktober 18, 2019, 08:45:37 Vormittag
Guido ich komme mit deinen Werten auf nen 1000er, nicht 800er ...
Mit 10-16 Strang FF auf nen 1200er.
Bei einer 60er Spitze (würde ich nehmen) wird ein 1300er recht.
Hab kürzlich so ein Setup gemacht bei einem Hybriden (12er FF), hat gepasst.
Das versteh ich jetzt auch nicht.
Jetzt bekomme ich auch 935 irgendwas raus... komisch...
Aber selbst knapp 1000er durften einiges zu steif sein.
Der Unterschied von 9 zu 14 Strang FF+ macht nämlich keine 4 Spinegruppen aus.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: rautaxe am Oktober 18, 2019, 08:59:35 Vormittag
Nu als grober Vergleich : mein Sohn schießt auf nem Ragim Wildcat mit 18# auf dem Finger : 2000er inspire Fertigpfeile.
Eigentlich viel zu weich, aber alle steiferen sind angeschlagen u und die 2000er fliegen super und er trifft damit.

Ausgeschossen bei meinem Händler und mein Sohn wusste nicht wirklich, was für Pfeile er geschossen hat.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: bear4ever am Oktober 18, 2019, 09:14:42 Vormittag
33lb. ca. 27# auf den Fingern  (25.5'' Auszug)
28" Schaftlänge   (Bandit 900)
Insert kurz
80 gn Spitze
12 Guido Hybridsehen (Mohawk Chief Hybrid)

fliegt wie ein Strich

Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Maringouin am Oktober 18, 2019, 09:18:48 Vormittag

Oder der Bogen wird verkrampft gehalten, dann sagt auch das mit dem Release nichts aus.
Darum verwendet ja mancher Fingerschlingen, ich mag die nicjt.

Wie auch immer, Ferndiagnosen und so...
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: rautaxe am Oktober 18, 2019, 10:22:05 Vormittag
...
Wie auch immer, Ferndiagnosen und so...
Da hat du recht
Deswegen bin ich mit meinem Sohn auch zum Händler gefahren. Der hat genügend unterschiedliche Pfeile da zum Testen.
Oder alternativ mit Trainer im Vereinsfundus suchen.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Grizzly am Oktober 18, 2019, 03:11:13 Nachmittag
Oder mal die vorhandenen Pfeile "weicher" machen.
Schwerere Spitze bzw. Was an der Spitze drum wickeln.
Da sollte man dann eine Tendenz ablesen können.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Casimir am Oktober 20, 2019, 08:52:14 Nachmittag
Alsoooo:

Wie haben mal ein bisschen getestet & mit SloMo gefilmt. Auszug gemessen bei 22,5 Pfund - also einiges weniger als erwartet.

Ich denke das "Lösen" ist OK.

Am besch... fliegen die Spine 800 gekürzt. (im Video mit rot/gelb Federn) Spitze nach links und etwas nach unten. Einschlag aber mit Spitze nach rechts.
Besser fliegen die steiferen Spine 700 31 Zoll (kein Videolink).

Am besten fliegen die Spine 1300 von meiner Tochter. (im Video mit weiß/pink Feder)

Bei den Spine 1300 ist aber im Abschuss ein merkwürdiges Geräusch zu hören.
Ich würde mal lt. Videos behaupten das die Pfeile alle mit der Feder am Shelf anschlagen. Die Spine 1300 Federn sind nämlich etwas grösser.

Ich würde mal sagen: Nockpunkt höher!?

https://drive.google.com/file/d/1MFOiJuI_tx12KcpD50QUWIYJUM01zOb5/view

https://drive.google.com/open?id=18gKN3yhL1P5jM09aloRObvv0ASblN7fJ
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Daniel124 am Oktober 20, 2019, 09:27:02 Nachmittag
Na das 1300er Video sieht doch gut aus. Der Pfeil berührt den Bogen offensichtlich nicht und fliegt gerade raus. Da scheint alles zu passen, auch der Nockpunkt.

Die Feder kann kann kein besonderes Geräusch verursachen. Da scheppert vermutlich einfach der Bogen wenn die Sehne gegen die Recurves batscht. Das hört man vermutlich bei den 800er und 700er Pfeilen kaum, weil der Bogen alles braucht um den vergleichsweise schweren Pfeil rauszubekommen.

Das Geräusch ist mit Sehnengeräuschdämpfern vermutlich in den Griff zu bekommen. Provisorium zum Testen: Fünfzehn 4 cm lange Wollfäden 30 cm von den Sehnenenden anbinden und nochmal schießen.
Google "diy sehnengeräuschdämpfer" und Bilder anschauen ...
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Casimir am Oktober 21, 2019, 09:08:54 Vormittag
Hmm, Pfeile sind ca. gleich schwer. Geräusch ist eine Art Klirren. Aber wir können ja trotzdem mal testweise ein Puschel in die Sehne bauen. Wollte ich eigentlich vermeiden weil die Puschel noch mal was von der eh schon geringen Leistung wegnehmen.
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: roscho am Oktober 21, 2019, 09:36:51 Vormittag
Leichte Dämpfer aus Fleece oder Paracord fressen praktisch nix an Leistung - da machen Fehler im Ablass bzw im Auszug deutlich mehr aus !
Titel: Re: Die Pfeile meiner Schwägerin ....
Beitrag von: Grizzly am Oktober 21, 2019, 08:43:26 Nachmittag
Und noch an der Standhöhe spielen. Dort, wo das Scheppern am Geringsten ist, passt die Standhöhe.