Archers Campfire
Bogenschießen => Training => Thema gestartet von: Landbub am Oktober 02, 2019, 01:36:14 Nachmittag
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Hallo
schiesst man nicht intuitiv, so hat man die Sehne normalerweise vor dem Auge auf der Seite des Sehnenarms. Systeme, welche je nach Entfernung auch eine seitliche Abweichung korrigieren müssen, sind hier nicht gemeint (auch wenn die mein Problem lösen würden)
Egal ob PoA oder Gap oder sogar Stringwalking:
wie macht ihr das? Ihr versteckt den Pfeil hinter dem Sehenschatten? Ich mach das so und es geht gut.
Es sei denn, die Sonne scheint auf die Sehne, so dass der Sehnenschatten recht gross wird.
Dann wird es schwer in beide Dimensionen:
1) Den Pfeil die richtige Richtung geben, weil er vom Sehnenschatte breit abgedeckt ist und natürlich auch
2) die Spitze dorthin zu legen, wo sie hin soll, weil man sie nur sieht, wenn man den Pfeil aus dem sehenschatten raus nimmt, siehe (1).
war das verständlich? Wie macht Ihr das?
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Bestimmt kommt gleich jemand um die Ecke und erklärt uns, dass der Sehnenschatten nicht so heißen darf.... mir egal, jeder weiß was damit gemeint ist.
Ich schaue “innen” entlang, sonst fliegen die Pfeile meterweise links am Ziel vorbei. Das heißt, der Pfeil liegt rechts des Sehnenschattens, anders funktioniert die gesamte Ausrichtung des Systems nicht. Nur beim Stringwalken übrigens, schieße ich LB, befindet sich der Sehnenschatten rechts in der Nähe des Griffstückes oder sogar außerhalb.
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Ich schieße so, dass ich treffe. Wenn sich eine Phase einstellt, in der es läuft, achte ich darauf, wo ich die Sehne sehe. Läuft es mal nicht so, achte ich wieder darauf wo ich die Sehne sehe. Meist ist sie dann wo anders. Das hilft mir dann bei der Fehlersuche.
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Ich schieße Stringwalking, beide Augen offen, schwarze Sehne und MiWi, RH.
Ich habe wie Landbub die Sehne direkt in Linie mit dem Pfeil. Bei fieser direkter Sonne wird es echt schwer, da mache ich das linke Auge auch leicht zu, bzw zwinkere. Je länger ich mich mit dem Schuss bei Gegenlicht aufhalte, desto mehr spielt mein Zielbild verrückt. 😂
Zur Zeit trainiere ich mir jedoch mehr Referenzpunkte zur seitlichen Ausrichtung an. Daumengrundgelenk gegen die Unterkieferkante und Sehne seitlich an die Nase. Dann kann ich die Spitze auch mal links rausluken lassen, um die Höhe zu haben, Sehne wieder gegen die Nase und Lösen.
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Ich will jetzt nicht rumunken, aber du fragtest wie macht ihr das?
Ich schieße einfach... Sehnenschatten ist mir dabei egal und sehe ich gar nicht... :)
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Wenn Ihr im Bereich des Auges ankert habt Ihr immer einen Sehnenschatten. Die Systemschutzen achten bewusst darauf um die seitliche Trefferlage noch weiter zu verbessern.
Bei dem, was die meisten von uns wohl instiktiv nennen, bleibt auch der in der sekundären Wahrnehmung, wird aber registriert und ins Zielbild integriert!
africanarcher
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Als ich noch instinktiv geschossen habe, habe ich den ignoriert. Jetzt schieße ich Gap und bringe den Schatten, die Bogenmitte und das Ziel in eine Linie.
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Liegt dein Pfeil auch genau mittig oder wie kontrollierst Du das die Sehne genau in der Bogenmitte ist?
africanarcher
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Schieße System (gap) und kontrolliere meinen sehnenschatten in der vorauszugsphase da ich ihn beim ankern nicht sehen kann da der Ankerpunkt neben meinem Auge ist
Er liegt dann beim recurve am Bogenfenster an und beim primitiv bogen mittig im bogen
Gruß Merc
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OK
africanarcher
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Diejenigen, die hier die Sehne nicht vor dem Auge haben, also in der Pfeilachse: habt ihr dann auch eine horizontale Abweichung / GAP / POA zu korrigieren?
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Liegt dein Pfeil auch genau mittig oder wie kontrollierst Du das die Sehne genau in der Bogenmitte ist?
africanarcher
Der liegt genau mittig :) Da hab ich's leicht.
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Wenn ich im vorauszug die Schultern richtig gesetzt habe den Kopf richtig halte und den sehnenschatten richtig ausrichte dann muss ich horizontal nichts korrigieren
Gruß Merc