Archers Campfire

Bogenschießen => Training => Thema gestartet von: Casimir am September 30, 2019, 09:23:52 Nachmittag

Titel: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Casimir am September 30, 2019, 09:23:52 Nachmittag
Ich hab mir so ein 41€ Crono zugelegt.

Nach den ersten Test's konnte ich feststellen das ich keine "gut" konstante Geschwindigkeit schiesse.
Ich tip'te erst auf Messtoleranzen. Als aber ein Vereinskamerad eine deutlich konstantere Geschwindigkeit schoss vermute ich einen nicht konstanten Auszug meinerseits.

Das möchte ich verbessern.
Macht es Sinn an die Pfeile eine Art Markierung zu machen um optisch die Auszugslänge zu kontrollieren?
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Waldgeist am September 30, 2019, 09:39:21 Nachmittag
Mal direkt nachgefragt: Bist Du dir sicher, dass deine Schussabläufe "syncron verlaufen"? Also nicht nur der Pfeilauszug!
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Sir Robin am September 30, 2019, 10:05:27 Nachmittag
Optische Auzugskontrolle macht leider keinen Sinn. Dafür ist dein Sichtfeld viel zu eingeschränkt.
Dafür wurde der Clicker erfunden 😉 Gibt's auch für Tradi Bögen zum aufkleben auf den Wurfarm.

Du kannst vor dem Clicker jedoch noch ein paar andere Sachen ausprobieren.
1. ist dein Ankerpunkt solide und immer an der gleichen Stelle?
2. Filme dich von verschiedenen Blickwinkeln und achte auf deinen Ablass, auf die Rückenspannung, ist dein Ellenbogen immer gleich hoch, ist dein Körperschwerpunkt über beiden Füßen...

Spannend, das der Chrony den eigenen Trainingsstand wiederspiegelt!
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: africanarcher am September 30, 2019, 11:41:32 Nachmittag
Der Klicker wurde nicht zur Zuglängen-Kontrolle erfunden, das war nur ein netter Nebeneffekt!
Wie kommst Du darauf das eine optische keinen Sinn macht (wurde Jahrelang eingesetzt)?

africanarcher
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Sir Robin am Oktober 01, 2019, 06:54:50 Vormittag
Mea Culpa, das wusste ich nicht. Aus welchem eigentlichen Grund wurde denn der Clicker erfunden?
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Sabiji am Oktober 01, 2019, 07:27:42 Vormittag
Gegen Targetpanik.
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Casimir am Oktober 01, 2019, 07:34:22 Vormittag
Optische Auzugskontrolle macht leider keinen Sinn. Dafür ist dein Sichtfeld viel zu eingeschränkt.
Dafür wurde der Clicker erfunden 😉 Gibt's auch für Tradi Bögen zum aufkleben auf den Wurfarm.

Du kannst vor dem Clicker jedoch noch ein paar andere Sachen ausprobieren.
1. ist dein Ankerpunkt solide und immer an der gleichen Stelle?
2. Filme dich von verschiedenen Blickwinkeln und achte auf deinen Ablass, auf die Rückenspannung, ist dein Ellenbogen immer gleich hoch, ist dein Körperschwerpunkt über beiden Füßen...

Spannend, das der Chrony den eigenen Trainingsstand wiederspiegelt!

Die anderen Optionen werde ich auch noch prüfen.

Der Ankerpunkt am Kinn ist ja nur eine Sache. Die Rückenstreckung und Durchstreckung des Bogenarmes sind sicherlich auch maßgebend.

Wie kommst Du darauf das eine optische keinen Sinn macht (wurde Jahrelang eingesetzt)?

africanarcher

Strich auf Pfeil?
Ich würde möglichst ohne Clicker auskommen wollen.
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Absinth am Oktober 01, 2019, 07:58:56 Vormittag
@Casimir: Ehrlich, ich würde die Crony-Messwerte nicht als Indikator dafür nehmen, dass mein Auszug schwankt, womöglich gar stark. Klar ist aber, dass da "irgendetwas" nicht ganz stimmig ist gegenüber deinem Bogenkollegen. Aber was?...

Als erstes würde ich mal ganz trocken meinen Auszug ermitteln, ist etv. gar mehrfach erforderlich. Als zweites nimm mal einen sehr leichten Bogen, Messpfeil drauf usw. (Haste keinen leichten Bogen, nimm einen Hasel- oder Weidenstecken eine Leine dran und gut. Als Messpfeile selbiges in Form einer Rute)... Als drittes würde ich meinen Auszug am eigentlichen Bogen ermitteln.

Bei zwei und drei evt. gar mit freien Oberkörper und dein Bogenkollege könnte sich dann mal deine auch verändernden Schultern, Rückenpartien, Armhaltungen etc. während der jeweiligen Auszugsphase anschauen und dies von allen Seiten wo er bequem drankommt, evt. gar filmen, dann kannste anschl. auch selbst schauen... und ich traue euch/dir zu, dass ihre einige Rückschlüsse daraus ziehen könnt - wenn nicht, dann hilft nur der Kundige...

Achja, wie arg unterschiedlich waren denn die ermittelten Cronywerte überhaupt?

Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Casimir am Oktober 01, 2019, 08:42:46 Vormittag
Achja, wie arg unterschiedlich waren denn die ermittelten Cronywerte überhaupt?

Hmm, schwer zu sagen.
Ich hatte im Mittel so um die 193fps. Schwankungen von 181 bis 204fps. Es gab aber auch mal 3x hintereinander 191/193/193 oder so.

Beim Vereinskameraden (mit seinem Bogen) um die 220fps. Schwankungsbreite irgendwo bei 217-222fps.

Die Gruppierung auf der Scheibe bestätigten eigentlich die Schwankungsbreite.

Kann ja auch Zufall gewesen sein. Ich würde trotzdem mal schauen ob mein Auszug konstant ist - wenn ich schon ein Crono da hab.
Eine Markierung auf dem Pfeil ist schnell gemacht. Ich weiss nur noch nicht wie ich den Referenzpunkt am Bogen machen soll.
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: africanarcher am Oktober 01, 2019, 10:52:34 Nachmittag
Du kannst z. B. mit einem Auszugskontrollspiegel und einem Referenzstrich auf dem Bogenfenster arbeiten!

africanarcher
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: BärTiger am Oktober 02, 2019, 08:27:44 Vormittag
Kannst du auf den Referenzstrich mal näher eingehen?
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: roscho am Oktober 02, 2019, 08:33:32 Vormittag
@Bärtiger: einfach ein Strich mit einem Edding auf dem Pfeil um immer die gleiche Auszugslänge zu haben.
Geht auch mit Klebeband ..

Am besten mit einem Partner der das kontrolliert, ein Spiegel mit Seitenblick geht auch.

Abstand maximal 2 bis 3 m von der Scheibe, man ist doch etwas abgelenkt ....

(War eine Übung in unserem Kurs) ;)
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: africanarcher am Oktober 02, 2019, 09:17:25 Vormittag
Oder eben, falls es passt, auf die Bogenfensterunterkante (eben den Shelf selbst) und die Spitze immer gleich hinter den Strich ziehen!

africanarcher
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Landbub am Oktober 02, 2019, 09:23:13 Vormittag
Kannst du auf den Referenzstrich mal näher eingehen?

eine flache Legoplatte mit 4 Noppen, dort ein kleines Stückchen Spiegel (vielleicht so 1cm² oder halt so wie die Legoplatte) senkrecht aufkleben und das dann mit Klett oder so im 45° Winkel vorne ins Bogenfenster. Kannst im Anker stehend kontrollieren, ob der Strich aufm Pfeil auch vorne mit dem MT abschliesst.

Wie Klicker, nur ohne Pfeile kürzen
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: roscho am Oktober 02, 2019, 09:28:02 Vormittag
@Landbub: Achtung traditionelle Bögen - und die Pfeile sind auch nicht auf Klickerlänge geschnitten ...
Da sind „bauliche“ Veränderungen nicht so einfach ...

Was natürlich zum Training auch sehr gut geht ist ein Tradi-Klicker wie der Crick-It

http://www.alexbow.cz/scripts/podrobnosti.php?IDZ=612 (Grad gesehen - gibts auch in  Tschechien)

War auch schon mal Thema hier im Forum
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=2553.0
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: BärTiger am Oktober 02, 2019, 09:41:03 Vormittag
Danke, konnte mir nur nicht vorstellen den Strich am Shelf/Pfeil zu sehen. Werde das mal testen
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Absinth am Oktober 02, 2019, 09:47:36 Vormittag
Achja, wie arg unterschiedlich waren denn die ermittelten Cronywerte überhaupt?

Hmm, schwer zu sagen.
Ich hatte im Mittel so um die 193fps. Schwankungen von 181 bis 204fps. Es gab aber auch mal 3x hintereinander 191/193/193 oder so.

Beim Vereinskameraden (mit seinem Bogen) um die 220fps. Schwankungsbreite irgendwo bei 217-222fps.

Die Gruppierung auf der Scheibe bestätigten eigentlich die Schwankungsbreite.
...

Aus meiner Sicht sind eure schwankenden Messwerte selbst bei einem gesichert einwandfrei arbeitenden Crony völlig normal - und, die richtige Bedienung eines Cronys sollte nicht unterschätzt werden.

Eure jeweilige Gruppierung auf der Scheibe, welche unweit hinter dem Crony steht, würde ich nicht überbewerten...

 
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: africanarcher am Oktober 02, 2019, 10:01:02 Vormittag
Jetzt lass doch endlich mal den Cronywerte hier raus. Die haben so viele Ursachen, mach doch einfach was neues auf wenn`s so wichtig ist!.

africanarcher
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Absinth am Oktober 02, 2019, 10:13:27 Vormittag
Was bitte genau hast du daran auszusetzen?

Der TO hat sie gepostet und orientiert sich daran, bisher - womöglich ist ja gar sein Auszug in Ordnung und wir lesen hier im Kaffeesatz.

Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: africanarcher am Oktober 02, 2019, 10:16:09 Vormittag
Du solltest es doch selbst besser wissen und entsprechend lenken ...
Wozu sind die "Old Dogs" denn da?

africanarcher
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Absinth am Oktober 02, 2019, 10:20:09 Vormittag
Du solltest es doch selbst besser wissen und entsprechend lenken ...
Wozu sind die "Old Dogs" denn da?

africanarcher

Und genau deshalb mag ich den TO nicht im trüben fischen lassen bzw. im Kaffesatz.

Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: africanarcher am Oktober 02, 2019, 10:28:24 Vormittag
Dann stell doch klar das der Crony für andere Sachen besser geeignet ist, bzw. wofür die Profis Ihn nutzen ...

africanarcher
PS. Und frag nicht nach Werten die keinem nutzen ...
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Absinth am Oktober 02, 2019, 10:35:21 Vormittag
Habe ich und außerden bin ich kein Profi.


P.S.: Magst du, dass ich dir demnächst vorab meine Fragen schicke?


 
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: africanarcher am Oktober 02, 2019, 10:43:09 Vormittag
Nein, ist auch nicht Zielführend ..

africanarcher
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Landbub am Oktober 02, 2019, 11:27:25 Vormittag
@Landbub: Achtung traditionelle Bögen - und die Pfeile sind auch nicht auf Klickerlänge geschnitten ...
Da sind „bauliche“ Veränderungen nicht so einfach ...

Drum schrob ich ja: "Wie mit Klicker, nur ohne Pfeile kürzen".

Denn genau dafür wird das verwendet. Du machst nen Strich auf den Pfeil, der sich bei idealem Auszug mit der Vorderkante des Mittelteils deckt. Über den Spiegel im 45 Grad Winkel zum Pfeil siehst Du dann den Strich.

Rangeklebt wirds mit Klett. Die Klebereste kannst später wieder "abbiebeln" wie die Franggen sagen.
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: cweg am Oktober 02, 2019, 11:38:46 Vormittag
Die beste Auszugskontrolle, nicht nur bei traditionellem Bogenschießen, ist eine gute und konstante Technik, die erreicht man durch was? Eben, Techniktraining, schön aus kurzer entfernung auf den blanken Dämpfer......bäääh, wie langweilig....aber effektiv! Dabei schön in Partnerarbeit, wie man es bei Max sehr gut lernen kann. Auf die auszugslänge bezogen heisst das, man baut den Schuss auf und der Partner steht an der Seite und beobachtet die Pfeilspitze, ob sie im Anker/beim Zielen nach vorne/hinten wandert, vor und zurück geht etc. Nach mehreren hundert Pfeilen(nicht an einem Tag!) weiss dann dein Gehirn, ganz alleine, dass die Auszugslänge richtig ist, trotzdem muss das immer wieder regelmä´ßig trainiert werden.

Ich weiss, dass ist anstrengend, für manchen (nicht mich) langweilig und man kann es leider nicht in China betsellen.
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Casimir am Oktober 02, 2019, 01:58:37 Nachmittag
Kannst du auf den Referenzstrich mal näher eingehen?

eine flache Legoplatte mit 4 Noppen, dort ein kleines Stückchen Spiegel (vielleicht so 1cm² oder halt so wie die Legoplatte) senkrecht aufkleben und das dann mit Klett oder so im 45° Winkel vorne ins Bogenfenster. Kannst im Anker stehend kontrollieren, ob der Strich aufm Pfeil auch vorne mit dem MT abschliesst.

Wie Klicker, nur ohne Pfeile kürzen

So was in der Art hab ich auch schon überlegt.

Eine andere Idee:
Ich könnte ja auch die zu mir zeigende Bogenkante als Referenzpunkt nehmen. Dort eine weiche Feder von unten etwas in Shelf ragen lassen. Passiert die Markierung am Pfeil die Feder kann ich es optisch sehen!? Habs noch nicht probiert...
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: africanarcher am Oktober 03, 2019, 10:16:21 Vormittag
Und die Feder ist dann auch bei jeden Zug konstant?
Macht es doch nicht so kompliziert. Ist hier doch auch schon geschrieben worden! Training mit einer zweiten Person, der zie Zuglänge kontrolliert!

africanarcher
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Grendel am Oktober 29, 2019, 10:37:56 Nachmittag
Ich klink mich hier ein.. eine Frage zum maximalen, angegeben Auszug... Ein Bogen ist bis max 30 Zoll angegeben. Wenn der eigene Auszug angenommen ein halbes Zoll länger ist, was bewirkt das auf Dauer beim Bogen?
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Absinth am Oktober 30, 2019, 06:53:39 Vormittag
Mal ehrlich, wenn du dieses Mehr an Auszug von 1,27 cm stets hinbekommst, dann allen Respekt - aber, deinem Bogen tut dieses Mehr nix und auch nicht auf Dauer.

Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Cayuga am Oktober 30, 2019, 07:42:23 Vormittag
Wenn Absinth das auf glasbelegte Bögen bezieht, dann stimme ich ihm  zu. Bei reinen Holzbögen stresst das den Bogen noch mehr als eh schon. Wolfgang Gailer, wogai-Bogenbau, sagte mal, ein guter Bogen ist im Vollauszug zu 90 Prozent gebrochen.
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Grendel am Oktober 30, 2019, 07:43:01 Vormittag
Mal ehrlich, wenn du dieses Mehr an Auszug von 1,27 cm stets hinbekommst, dann allen Respekt - aber, deinem Bogen tut dieses Mehr nix und auch nicht auf Dauer.

Gut, dann bin ich beruhigt. Danke!
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Asaf am November 02, 2019, 06:40:17 Nachmittag
Hallo, Profiheizer!
Lasst mich da auch noch einmal nachlegen:
Ich Frage mich, welchen Bögen ich mit meinem Auszug von 31,5#  kaufen kann. Ich überziehe außerdem vor dem Ankern ein wenig  - also 32".
Was heißt denn max. Auszugslänge? Wird der Bögen auf Dauer kaputt, wenn ich - sagen wir einen Astar, der mit 30# angegeben ist - immer auf 32 ziehe und mit 31,5# löse? Oder ist das die Stackinggrenze?  Was ist Euer Rat? :help:
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Asaf am November 02, 2019, 06:51:32 Nachmittag
Noch was: es geht um Jagdrecurves
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Waldgeist am November 02, 2019, 06:54:20 Nachmittag
Es gibt Bögen, denen eine Auszugslänge von 32" nichts ausmacht. Das sind bevorzugt jene so ab 62"/64". Drunter könnte es zunehmend kritisch werden.
Du musst Dich - wenn Du Dich für einen Bogen entschieden hast - einfach an den Bogenbauer resp. Bogenhändler wenden.
Der sagt Dir ob Du mit 32" im Grenzbereich angekommen bist. Fang doch einfach mal mit `nem einfachen Takedown-Recurve
in 64" oder 68" an.
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: roscho am November 02, 2019, 07:14:04 Nachmittag
@Asaf: weil du den Astar nennst, geht es jetzt um eine hypothetischen Bogen oder um ein konkretes Modell in deinem Besitz ?
Ansonsten bin ich bei Waldgeist: frag den Bogenbauer oder Händler ;)
Es gibt Bögen die machen das locker mit (auch kürzere) andere mögen das gar nicht ...
Oft hilft schon ein Blick auf das (hoffentlich vorhandene) Auszugsdiagramm ;)
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Grendel am November 02, 2019, 10:48:19 Nachmittag
@Asaf: weil du den Astar nennst, geht es jetzt um eine hypothetischen Bogen oder um ein konkretes Modell in deinem Besitz ?
Ansonsten bin ich bei Waldgeist: frag den Bogenbauer oder Händler ;)
Es gibt Bögen die machen das locker mit (auch kürzere) andere mögen das gar nicht ...
Oft hilft schon ein Blick auf das (hoffentlich vorhandene) Auszugsdiagramm ;)

Zum Astar existiert kein Auszugsdiagramm, weder auf der Webseite noch im Infoschreiben bei Lieferung.
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: testjan am November 03, 2019, 12:25:33 Vormittag
Die Standardlänge, bei der 90% aller Bögen vermessen und gebaut werden, ist 28 Zoll. Viele der olympischen Schießer mit 70+ Gesamtlänge machen auch deutlich mehr locker mit. Die erheblich kürzeren Jagdrecurves nicht unbedingt, da ist schlichtweg nicht so viel Reservematerial verbaut.

Wenn es sich um einen Custombogen handelt, wird in jedem Fall ein ordentlicher Stapel Scheine fällig, da spielt ein eventueller Aufpreis wegen der Extra-Auszugslänge auch keine Rolle. Ich würde in dem Fall unbedingt der Bogenbauer vorher kontaktieren.

Ursprüngliche Frage: ein halbes Zoll ist nicht mal eine Peanut, das spielt wirklich keine Rolle.
(32“ schon, das sind immerhin rund 10 Zentimeter)
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: Asaf am November 06, 2019, 07:29:04 Nachmittag
@ Casimir: danke, dass ich in Deinem Thema mitheizen durfte.
@ alle anderen: danke für Eure Beiträge und, dass Ihr meine #-"-Verwechslung vornehm ignoriert habt (richtig getippt und dann auf falsch korrigiert :bang:. )
Titel: Re: konstante Auszugslänge
Beitrag von: africanarcher am November 07, 2019, 01:13:45 Nachmittag
Lerne doch einfach erstmal vernünftig in den Anker zu kommen. Dann sind wir schon mal bei 31,5" fest.
Dann gebe ich den anderen sofort Recht; Hersteller oder Händler (Fachkundig?) fragen!

africanarcher