Archers Campfire

Kaufberatung / Testberichte => Bogenkauf, Beratung und Testberichte => Thema gestartet von: Casimir am September 10, 2019, 01:28:10 Nachmittag

Titel: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Casimir am September 10, 2019, 01:28:10 Nachmittag
Erst mal "Hallo" in die Runde!

Ich schiesse seit ca. 1 Jahr einen Einsteigerrecurve.  :bow: Er tut seinen Dienst aber: Jetzt soll mal was "Schickes" her.
Ich hatte mir eigentlich schon den Jackalope Obsidian 64" Ref. Speed Take Town ausgesucht. Leider hat doch tatsächlich der Verkäufer am Montag den Preis um satte 90€ erhöht. Liegt jetzt leider außerhalb meines Budgets.

Nun bin ich auf der Suche nach etwas Vergleichbaren. Möglichst nicht kleiner als 64" weil mir sonst der Sehnenwinkel an den Fingern zu unangenehm wird. Budget 300-400€.

Könnt ihr was empfehlen?
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: cweg am September 10, 2019, 01:40:35 Nachmittag
Rudi Weick Spirit. da kannst du auch 66 oder 68" bekommen. Den Boge kannst du auch erst mieten und dann kaufen. Topp Verarbeitung und gute Schussleistung!
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Waldgeist am September 10, 2019, 01:44:59 Nachmittag
Moin Casimir,
sei uns willkommen am Feuer.
Nun zu deinem Thema. Wie Du schreibst bist Du seit gut einem Jahr mit `nem Bogen unterwegas. Dazu meine Frage: Hast Du dich denn schon festgelegt, in welche Richtung des BS es gehen soll? Und wie gefestigt sind denn deine Zugkräfte? Das hängt ja u.a. sehr von der Intensität deines Trainigs ab.
Wenn Du etwas Schickes suchst, dann gibt es eigentlich nur eines: Mach dich auf die Suche! Schau nicht nur bei einem Händler rein - ich meine nicht via Internet sondern so richtig mit anschauen und vor allem anfassen. Es ist völlig o.k., wenn man sich eine Wertgrenze setzt bis zu der man zu gehen bereit ist. Manchmal hilft ja auch ein Blick in den Gebrauchtmarkt. Da gibt`s immer auch interessante Angebote, die den Geldbeutel schonen. Wenn man noch nicht so erfahren ist wäre da allerdings sinnvoll, jermand "der sich auskennt" hinzu zu ziehen (Stichwort: Bogenpaten).
Auch ich könnte dir meinen "Lieblingsbogenbauer" empfehlen; dass wird im Zweifel jeder tun. Das wäre aber unter den gegebenen Umständen verfrüht. Gönn dir Zeit mit der Suche (auch wenn es im Bauch ganz doll kribbelt.
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Josch am September 10, 2019, 01:58:20 Nachmittag
Hallo Casimir
erstmal willkommen am  :fire: chen.
Wenn du noch etwas Geduld hast und Muse hst nach Paderborn zu fahren würde ich dir empfehlen auf die
Paderbow zu gehen http://paderbow.de/paderbow-2019/.
Europas größte Bogenmesse. Nicht umbedingt um zu kaufen , aber zu sehen, befingern, probeschießen und Erfahrungen austauschen.
Habs so gemacht und war bestimmt kein Fehler.
Muß allerdings auch sagen:
Als "Neuling" erschlägt und verwirrt einen das Angebot.
Vielleicht sieht man sich.

Grüße aus Unterfranken   ;D 8)
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Thorsten am September 10, 2019, 03:00:00 Nachmittag
Hi, ich schieße auch erst zwei Jahre und eine Messe ist auf jeden Fall sinnvoll! Aber wenn du nicht kannst oder gleich einen soliden, nicht zu teuren Bogen suchst: https://fertigpfeil.de/Boegen/recurvebogen/take-down-recurve/Kaiser-ELTZ.html
Der hat ein Gewicht von 1300 Gramm und gruppiert ganz gut. Aber er muss Dir halt liegen. Auch Spiderbow macht schöne Bögen.
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: DaiSho am September 10, 2019, 03:15:28 Nachmittag
Alternativ käme auch unser Grombard infrage. Er baut individuelle günstige und sehr gute Bögen.
Wohl keine 64er, aber alle die einen von ihm haben, sind begeistert. Da hat keiner Probleme vom Sehnenwinkel her.

Hier der Link zu seiner HP:
https://www.bogenbau-js.de/bögen/

Oder schreibe ihm doch einfach mal eine PN.
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Woodinski am September 10, 2019, 03:25:24 Nachmittag
Also ich finde den Tipp mit der Paderbow nicht schlecht. Eine gute Gelegenheit, relativ viele Bögen direkt zu vergleichen und zu schießen.
Ich war auch auf zwei Messen, bevor es bei mir ein Bodnik Mohawk wurde. Allerdings gebraucht. Im nachhinein hat es sich herausgestellt, dass so ein relativ weit verbreiteter Bogen den großen Vorteil hat, dass man bei ner Zuggewichtserhöhung recht einfach an bezahlbare Gebrauchtware kommt und die alten Arme auch relativ gut wieder los bekommt. Meine aktuelle  Bogen/WA-Kombi habe ich für 250,- Euro in sehr gutem Zustand gekauft. Neu läge der Bogen bei 570,-. (Chief Mittelteil + Standard Hybrid-WAs)
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Daniel124 am September 10, 2019, 10:57:37 Nachmittag
Wegen ca 100 € Budgetdifferenz: Nimm deinen Wunschbogen. Du wirst mit einem Preis-Kompromiss nicht lange zufrieden sein und dann gutes Geld schlechtem hinterwerfen. 100 € sind auf 10 Jahre 10 € pro Jahr. 100 € ist auch das was deine Frau (vermutlich) beim Frisör liegenlässt  ;D
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Casimir am September 11, 2019, 03:31:27 Nachmittag
Besten Dank für eure Tips! :klasse:

Paderborn ist mir etwas zu weit weg. Geh ich lieber in den Parcours trainieren.

Hast Du dich denn schon festgelegt, in welche Richtung des BS es gehen soll? Und wie gefestigt sind denn deine Zugkräfte? Das hängt ja u.a. sehr von der Intensität deines Trainigs ab.

Eindeutig traditionell Recurve!
Bei derzeit 36 Pfund (von 28 über 34) fühle ich mich am wohlsten.
Training erfolgt sehr regelmäßig - der Parcours ist nur 5min entfernt! :klasse:

100 € sind auf 10 Jahre 10 € pro Jahr. 100 € ist auch das was deine Frau (vermutlich) beim Frisör liegenlässt  ;D

Glaubst du im Ernst das ich damit bei meiner Frau durchkomme? ;D
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Waldgeist am September 11, 2019, 04:03:05 Nachmittag
O.K. Wenn es  mit einem Besuch der Paderbow nichts wird, dann spreche ich mal `ne Empfehlung aus: Rudi Weick TD ca. 350 € mit der Option des Up- bzw. Downgrades.
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Daniel124 am September 11, 2019, 04:19:17 Nachmittag
Wenn der Frisör-Trick nicht hilft geb ich nochmal meinen Senf dazu.

Unter den Trad. ILF Systemen bekommst du in 64" m.E. für dein Budget den besseren Bogen.
Sowas zum Beispiel: Oak Ridge Mittelteil 19" und Wild Mountain Fiber Wood Wurfarme in lang 30#, das ergibt ca. 36# @ 28". Mit Custom-Sehne von Guido Stringwistler ca. € 260.-. Plus einen schönen Satz Pfeile macht 340.-. Plus Bogenköcher bist du mit 400.-, tutto kompletto ausstaffiert.
Optisch geht das in Richtung von deinem Wunschbogen.

Siehe Fotos, Grüße, Daniel

Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: rso am September 11, 2019, 04:51:44 Nachmittag

Warum immer neu kaufen? Vergiss den Gebrauchtmarkt nicht.
In einem Jahr willst du eh wieder was anderes.

Und das was toll aussieht und andere loben muß einem persönlich nicht unbedingt liegen.

Grundsätzlich finde ich den Weg zu ILF auch sehr vernünftig und flexibel!
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: JanL (†) am September 11, 2019, 04:51:59 Nachmittag
Wenn der Frisör-Trick nicht hilft geb ich nochmal meinen Senf dazu.

Unter den Trad. ILF Systemen bekommst du in 64" m.E. für dein Budget den besseren Bogen.
Sowas zum Beispiel: Oak Ridge Mittelteil 19" und Wild Mountain Fiber Wood Wurfarme in lang 30#, das ergibt ca. 36# @ 28". Mit Custom-Sehne von Guido Stringwistler ca. € 260.-. Plus einen schönen Satz Pfeile macht 340.-. Plus Bogenköcher bist du mit 400.-, tutto kompletto ausstaffiert.
Optisch geht das in Richtung von deinem Wunschbogen.

Siehe Fotos, Grüße, Daniel

Scheint mir eine gute Wahl zu sein.

Oder einfach mal hier schauen:

https://www.bogenladen-leipzig.de/Griffstuecke-Traditionell

https://www.bogenladen-leipzig.de/Wurfarme-fuer-Traditionelle-Boegen

Die haben eigentlich immer faire Preise und sind zuverlässig





Warum immer neu kaufen? Vergiss den Gebrauchtmarkt nicht.



Da hat er verdammt recht. Ich kaufe nie neue Bögen. Allerdings müssen die in TOP Zustand sein.
Wenn ich manchmal Angebote sehe von 2 Jahre alten Bögen und dann steht da "übliche Gebrauchsspuren" und das Teil ist verschrammt,
dann wurde der Bogen nicht gut behandelt. Ich habe Bögen, die sind über 10 Jahre alt und haben nicht einen Kratzer.
Ich passe halt auch darauf auf. Das geht auch im Parcours.  8)


Auf FB habe ich auch schon Bögen gefunden:

https://www.facebook.com/groups/102463766762995/

https://www.facebook.com/groups/1613962342225882/

https://www.facebook.com/groups/481069248675584/
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Casimir am September 11, 2019, 08:08:25 Nachmittag
Oh, ja der ist schick! :GoodJob:

Und der wäre dann 64" lang? Wie errechnet sich das?

Wenn der Frisör-Trick nicht hilft geb ich nochmal meinen Senf dazu.

Unter den Trad. ILF Systemen bekommst du in 64" m.E. für dein Budget den besseren Bogen.
Sowas zum Beispiel: Oak Ridge Mittelteil 19" und Wild Mountain Fiber Wood Wurfarme in lang 30#, das ergibt ca. 36# @ 28". Mit Custom-Sehne von Guido Stringwistler ca. € 260.-. Plus einen schönen Satz Pfeile macht 340.-. Plus Bogenköcher bist du mit 400.-, tutto kompletto ausstaffiert.
Optisch geht das in Richtung von deinem Wunschbogen.

Siehe Fotos, Grüße, Daniel
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Daniel124 am September 11, 2019, 10:20:42 Nachmittag
Casimir,

ja, der ist 64 Zoll lang.

Die WA in der Ausführung "long" (es gibt auch medium) ergeben mit einem 25er MT einen 70 Zoll Bogen (Herstellerangabe). Das Oak Ridge MT ist 19 Zoll lang. 70-6=64.

Die Stärke der WA wurde mit einem 25" Mittelteil berechnet (Herstellerangabe). Pro Zoll kürzerem MT ergibt sich eine Zunahme der Stärke um 1 lbs (allgemeingültiger Daumenwert). 30er WA + 6 = 36 lbs. Habs mit der Zugwaage überprüft, stimmt.

Grüße, Daniel
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Casimir am September 13, 2019, 03:33:37 Nachmittag
Es ist der Antur Artus Tri 64 Zoll 37 Pfund  Take Down geworden! Goiiil!

Knapp über Limit (426€) aber als Sonderangebot (sonst 550,-) bekommen. Ich konnte nicht anders - hatte mich spontan verliebt - schnell kaufen bevor er wieder teurer wird. :bow:

Mit Bogentasche, Sehnenhalter, Tipschutz, Sehne FF.

Sehne passt sehr gut zum Bogen. :GoodJob: Ist aber 16 Strang. Meine Nocken klemmen jetzt. Wo bekomm ich Nocken für 16-Strang her? Ich schiesse Aurel Agil 600.

So, ich muss das Ding aber wieder verpacken - bekomm ich erst zum Geburtstag. Heul, wie soll ich das durchhalten?

Trotz den Danke für eure Hinweise. Bei den darauf folgenden Recherchen bin ich erst auf den Artur gekommen. :thankyou:
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: JanL (†) am September 13, 2019, 03:57:47 Nachmittag
Wo bekomm ich Nocken für 16-Strang her?

Wieso neue Nocken?
Lass dir vom Stringwistler aka Guido eine passende Sehne machen.
14 oder gar 12 Stränge sollten ausreichen. Und wenn er weiss welche Nocken Du schiesst, dann macht er die auch so, dass die genau passt.

Glückwunsch zum Bogen.
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Steve.bsfd am September 13, 2019, 04:03:11 Nachmittag
Das wäre auch mein Vorschlag, dann passt es wirklich perfekt  :yes:
Alternative zu neuen Nocken, wäre eine neue Mittelwicklung. Das wäre auch die günstigste Variante
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Casimir am September 13, 2019, 04:18:56 Nachmittag
Alternative zu neuen Nocken, wäre eine neue Mittelwicklung. Das wäre auch die günstigste Variante

Das habe ich bisher bei meinen 12 Strang gemacht. Hat mit dem feinsten Mittenwicklungsgarn gerade so gepasst. Wird vorraussichtlich bei 16 Strang trotzdem klemmen.

Wo bekomm ich Nocken für 16-Strang her?

Wieso neue Nocken?
Lass die vom Stringwistler aka Guido eine passende Sehne machen.
14 oder gar 12 Stränge sollten ausreichen. Und wenn er weiss welche Nocken Du schiesst, dann macht er die auch so, dass die genau passt.

Glückwunsch zum Bogen.

Naja, die Sehne sieht cool aus. Ich würde sie schon gern behalten. Der Bogenbauer wird wahrscheinlich auch einen Grund für die Auswahl haben?!

Gibt es keine 16 Strang Nocken?
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: cweg am September 13, 2019, 04:25:00 Nachmittag
Sorry, das ist Blödsinn! Nur weil die Nocke klemmt, gleich pauschal eine neue Sehne kaufen?!

Die Beiter 19/2 asymetrisch passen z.B.
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: JanL (†) am September 13, 2019, 04:47:21 Nachmittag
Nunja. Wozu so'n dicken Klopper mit 16 Strängen bei 37# ?
Ich habe bei meinen 50-52# 14 Stränge

Und Blödsinn ist das bestimmt nicht. Es ist eine individuelle Ansichtssache und Entscheidung. Gemach Bruda  ;)

Aaaaalso....Wenn das mein Bogen wäre, würde ich einen Neue Sehne drauf machen und die jetzige einfach als Ersatz für den Notfall nehmen.

Aber mich fragt ja keiner   8)
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: roscho am September 13, 2019, 04:55:16 Nachmittag
Die Anzahl der Stränge sagt nix über die Dicke der Sehne aus, das kommt ganz aufs Sehnenmaterial an.
Meine 10 Strang D10 ist so dick wie eine 16 Strang FF+

Mein Vorschlag: miss mal wie dick die Sehne ist - dann kann dir sicher jemand passende Nocken empfehlen ;)

Was schießt du denn jetzt für Pfeile mit welchen Nocken ?

Edit: Überlesen Aurel Agil 600 .. welche Nocken dazu ?

Und PS: viel Spaß mit dem neuen Bogen .. ;)
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: aquadrat am September 13, 2019, 04:59:27 Nachmittag
Ich passe normalerweise die MiWi an die Nocken an und nicht umgekehrt...

Gruß, Andi
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: africanarcher am September 13, 2019, 05:18:44 Nachmittag
Das ist auch Richtig so, aber viele Schützen bevorzugen eine bestimmte Nockgröße. Beide geht gleich gut. Nur nicht die Nocke bearbeiten!

africanarcher
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: JanL (†) am September 13, 2019, 05:24:39 Nachmittag
Ich schieße am liebsten die Easton S-Nock
Deshalb muss die Sehne zur Nock passen
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Casimir am September 13, 2019, 05:32:29 Nachmittag
Die Mittenwicklung bei der neuen Sehne möchte ich nicht unbedingt auftrieseln. Ich habe dabei schon mal den Sehnenstrang etwas angefatscht. Das Risiko möchte ich vermeiden. Außerdem ist die Mittenwicklung schwarz/weiss - das sieht gut aus - und ich habe nur schwarz 0.15er

Wie schon geschrieben schiesse ich Aurel Agil 600 .006. Bisherige Nocken Drake S-Nock 3D für Easton, Goldtip..Sphere... von der BSW.

Bisher hatte ich immer eine 12 Strang Endlossehne drauf. Mit eigener Mittenwicklung - Garn Browning Mini Serving 0.15.

Gemessene Stärke der Mittenwicklung im ungespannten Zustand:

alte Sehne 12 Strang ca. 2,4mm

neue Sehne 16 Strang FF ca. 2,7mm

Wenn ich die neue Sehne von der S-Nocke ziehe wird die Nocke etwas herausgezogen.

Mit Nocke bearbeiten habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Casimir am September 13, 2019, 05:51:21 Nachmittag
Sorry, das ist Blödsinn! Nur weil die Nocke klemmt, gleich pauschal eine neue Sehne kaufen?!

Die Beiter 19/2 asymetrisch passen z.B.

Passen die auch in den Aurel Agil Schaft?
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: roscho am September 13, 2019, 05:59:47 Nachmittag
Aurel selbst hat 2 Nockenbettgrössen - 00.88 und 0.098
http://aurel-archery.de/pfeilkomponenten/nocken/

Die 0,098 haben 2.8 mm  Nockbett - die sollten eigentlich passen (eher zu locker)
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Steve.bsfd am September 13, 2019, 06:11:41 Nachmittag

Wenn ich die neue Sehne von der S-Nocke ziehe wird die Nocke etwas herausgezogen.


die Nocken von Drake sind deutlich lockerer im Schaft, als alle anderen, die ich bisher probierte...
Habe bei meinem Sohn hartnäckig versucht, die Drake zu verwenden > sie mussten dann aber doch gegen die Goldtip GT weichen  >:( ;D
neue Nocken wäre dann die beste Wahl (es sei denn, Dich stören Nocken nicht, die etwas lose sitzen...)
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: cweg am September 13, 2019, 07:05:00 Nachmittag
@Casimir, Ich habe die in meinen 400ern Agil
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Casimir am September 14, 2019, 04:01:42 Nachmittag

Wenn ich die neue Sehne von der S-Nocke ziehe wird die Nocke etwas herausgezogen.


die Nocken von Drake sind deutlich lockerer im Schaft, als alle anderen, die ich bisher probierte...
Habe bei meinem Sohn hartnäckig versucht, die Drake zu verwenden > sie mussten dann aber doch gegen die Goldtip GT weichen  >:( ;D
neue Nocken wäre dann die beste Wahl (es sei denn, Dich stören Nocken nicht, die etwas lose sitzen...)

Hm, naja:
Ich musste heute die Mittenwicklung von meinem Sohn erneuern. 12 Strang Endlos. Neues Mitt.Garn 0.15.
Die Nocke lässt sich zwar leichter reinklicken, sitzt aber im Nockbett recht lose. Trotzdem kann ich den Pfeil mit einen Tipp auf die Sehne nicht lösen - so sollte es doch eigentlich sein oder!? Also sitzen die Nockenbacken zu dicht. Ich habe aber bisher nur die Drake Nocken probiert. Ist das bei anderen besser?
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: testjan am September 14, 2019, 04:14:01 Nachmittag
Mir scheint da etwas faul zu sein. 12 Strang wovon? Dacron B50 vermutlich?

Auf Blankbögen schieße ich Nocken mit “small”, das entspricht den von roscho angesprochenen .088” oder 2,irgendwas Millimeter oder Beiter “1”. Eine 16-Strang Fastflight mit .018 Diamondback oder .021 Halo gewickelt passt perfekt, die größeren Nocken wie Goldtip, Easton Super usw. klemmen schon nicht mehr und fallen raus.

Wickelst du ohne Gerät oder warum kommt bei dir so eine fette Sehne raus?
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Casimir am September 14, 2019, 04:53:14 Nachmittag
Mir scheint da etwas faul zu sein. 12 Strang wovon? Dacron B50 vermutlich?

Auf Blankbögen schieße ich Nocken mit “small”, das entspricht den von roscho angesprochenen .088” oder 2,irgendwas Millimeter oder Beiter “1”. Eine 16-Strang Fastflight mit .018 Diamondback oder .021 Halo gewickelt passt perfekt, die größeren Nocken wie Goldtip, Easton Super usw. klemmen schon nicht mehr und fallen raus.

Wickelst du ohne Gerät oder warum kommt bei dir so eine fette Sehne raus?

Ja, Dacron 50.
Ich wickle mit Gerät.

In meiner Wühlkiste habe ich jetzt noch ein paar Nocken gefunden die mal von BSW falsch geliefert wurden. Ich hatte eigentlich immer Drake S-Nock 3D bestellt.
Diese "falschen" Nocken gehen sehr leicht auf die neue FF 16 Strang drauf. Sitzen recht locker im Schaft - kommen dem Ideal aber schon recht nahe.
Keine Ahnung was das für welche sind. Steht irgendwas mit XC oder XE drauf.

Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: Casimir am September 15, 2019, 09:01:39 Vormittag
Ich habe die Nocke gefunden.

Es ist die "!!TIPP!! DRAKE: S-Nock für EASTON, GOLDTIP, BEMAN, SPHERE uvm." - also ohne 3D im Namen von BSW.

Ich werde die mal testen.
Den etwas schlabbrigen Sitz im Nockbett kann ich auch evtl. ausgleichen indem ich statt Nockpunkt 2 Nockpunktwicklungen auf die Sehne tüddle.

Die Aurel & Beiter 19/2 werde ich mal bei der nächsten Bestellung probieren.

Man findet nicht von allen Nockherstellern genaue technische Maße wie z. B. bei den verlinkten von Aurel.

Ich denke man muss es letztendlich einfach ausprobieren...
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: roscho am September 15, 2019, 09:08:52 Vormittag
Aus deinem genannten Grund kaufe ich Nocken bei denen diese Daten bekannt bzw geschrieben sind ;)

Und der zweite Nockpunktbegrenzer macht aus meiner Sicht immer Sinn  ;)
Titel: Re: Auf der Suche nach dem passenden Recurve
Beitrag von: africanarcher am September 15, 2019, 12:10:27 Nachmittag
Kinners, das kann doch nicht so schwer sein.

Mann sucht Sich die Nocke (Marke und Größe) raus die mann schießen möchte. Bestellt bei den bekannten Bauern eine Sehne passen für eben diese Nock. Wenn mann selbst wickelt kommt Sie Sehne erst ohne MW auf den Bogen und wird entsprechend gereckt. Wenn der Reck raus ist wird dann die MW angebracht. Da muss man eben, vielleicht, auch mal ein oder zwei Wicklungsstärken kaufen!

africanarcher

africanarcher