Archers Campfire
Bogenschießen => Allgemein => Thema gestartet von: BowLaw am September 04, 2019, 11:15:46 Nachmittag
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Ich habe das "Fun" in der Überschrift bewusst in Klammern gesetzt, da ich nicht weiß, wie so etwas bei offiziellen Turnieren geregelt wird.
Ich selber gehe nur spaßeshalber auf Veranstaltungen, die von Vereinen und bin dort in den hinteren Reihen vertreten, damit sich die vorderen Reihen besser fühlen ;)
Was - mich persönlich - immer wieder etwas nervös macht sind die Zeiten an den Pausenstationen.
Typische Situation:
Die Gruppe kommt an, ein Haufen Leute stehen herum, essen, quatschen, haben Spass (so wie es ja auch sein soll) und dann der suchende Blick ... wer gehört nun eigentlich zu der Gruppe vor uns ... wann gehen die denn... sind die schon fertig, weil sich etwas verzögert hat oder habe ich genug Zeit.
Ich selber mag das überhaupt nicht, da ich natürlich dann auf der einen Seite aufpasse wie weit die eigene Truppe ist, auf der anderen Seite auch, ob die Vorherige so langsam abrauscht - insbesondere, wenn die hinter mir befindliche Gruppe dann auch noch ankommt.
Im Zeitalter des Smartphones wäre es doch ein Leichtes, vom Veranstalter her jeder Truppe 30 min (oder so) zu "gewähren".
Das wird eingestellt, wenn die Meute ankommt - irgendeiner hat immer eins dabei - und nach 30 min plus ein wenig Karenz wird abgedampft.
Wenn der zuständige "Ordner" der Veranstaltung noch ein wenig Überblick hat, dann lässt er sein Handy paralell laufen und tippt dann mal bei Zeitüberschreitung an.
Wie gesagt - ich persönlich - könnte mir das gut vorstellen.
.... aber ich bin flexibel - Antworten überzeugen mich auch gerne vom Gegenteil :upsidedown:
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Ich gehöre einer Generation an, der gewisse Werte und Verhaltensweisen vermittelt wurden, die offensichtlich ein wenig in Vergessenheit geraten sind. Da wäre z.B. das Ding mit der Selbstdisziplin und der Rücksichtnahme. Was Du da als störend schilderst wäre dann kein Problem (mehr), wenn wir in dem Bewusstsein agieren, dass nach mir auch noch andere kommen, die im Grunde in der gleichen Situation sind wie ich. Es bedarf dann bestenfalls eines Ordners im Sinne eines Organisators, nicht eines Ordnungshüters. Egoistische Verhaltensweisen sind nicht nur unangebracht, sie minimieren letztlich auch den eigenen Spassfaktor (wesewegen wir alle zum "Fun"-Turnier gefahren sind).
Ich denke ich lasse es mal bei dem als gedanklichen Ansatz eines Dinos 8)
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Es gibt labestationen auch bei Leistungssportturnieren. In Österreich stellen die Veranstalter, das will der ÖBSV eben, Wasserflaschen und Obst zur Verfügung, meist darf man dort auch rauchen und immer öfters gibt es Dixieklos dabei.
Die Pausen werden so kurz als möglich gehalten. Also spätestens wenn die nächste Gruppe kommt, geht man wieder los.
Das klingt strenger als es ist.
Es sind auch gute Möglichkeiten dabei zu überholen, wenn es die Situation und die Gruppe eben erlaubt.
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Es wurde eigentlich schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem, daher mein Senf zu diesem Thema.
Pause-Stationen und Pausen sind für ,mich ein muss! Ok nicht nach 2-3 Zielen und nicht 2-3 Ziele vor Ende. aber Zwischendrin schon! Ich selbst bin bei einer Gruppe dabei die
ein Turnier veranstaltet, und da will man halt auch was verkaufen.
Zu lange sollte sich aber keine Gruppe aufhalten. 5- max.10 Minuten sollten reichen um was zu Essen und zu trinken. Ein bisschen gesunder Menschenverstand gehört halt auch dazu, also wenn die 2. Gruppe nachkommt ist es höchste Zeit aufzubrechen. Überholen allerdings bringt eigentlich immer nur noch mehr Stau im Parcours hab ich festgestellt.
Grüße
Thorsten
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Das mit Smartphone ist keine gute Idee, da auf offiziellen Terminen verboten.
i.A. regelt sich das auch selber: Eine Gruppe steht rum, das Eintreffen der nächsten ist das Zeichen, sich mal wieder langsam auf den Weg zu machen. Manchmal ist der Wartebereich beim Ziel nach der Pause auch einsehbar. Solange man da noch leute sieht: kein Stress.
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Die WA hat mit 1. April 2019 die Regeln bezüglich elektronischer Kommunikation liberalisiert.
Man darf also Handys dabeihaben. Man darf es nur nicht zum Messen verwenden oder um Entfernungen weiterzugeben.
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Die WA hat mit 1. April 2019 die Regeln bezüglich elektronischer Kommunikation liberalisiert.
Man darf also Handys dabeihaben. Man darf es nur nicht zum Messen verwenden oder um Entfernungen weiterzugeben.
hast du da eine Quelle?
lg
der Engel
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Es scheitert immer an 2 Problemfällen.
Die Einen ziehen die Pause unendlich lang, und DIW Anderen Überholen ungefragt, auch wenn noch eine Gruppe am Ziel steht und schon drei andere Gruppen warten.
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Hilfreich ist es vorab die Ausschreibung zu lesen.....dann sind Diskussionen über die Pause völlig überflüssig :bow: :fire:
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Ich halte eher die Pausen für überflüssig, stören nur den Rhythmus :bang:
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Die WA hat mit 1. April 2019 die Regeln bezüglich elektronischer Kommunikation liberalisiert.
Man darf also Handys dabeihaben. Man darf es nur nicht zum Messen verwenden oder um Entfernungen weiterzugeben.
Der DSB aber nicht. Du darfst es dabei haben (man soll sogar, für Notfälle), aber man darf es ausser bei Notfällen nicht aus der Tasche nehmen und Smartwatches müssen auch unzugänglich aufbewahrt werden.
Ich hab das extra mal klären lassen, weil ich eine einfache App geschrieben habe, welche ähnlich wie bei Scheibenwettkämpfen einen Echtzeitpunktestand und den Standort der Gruppen reporten würde. Darauf wurde mir von offizieller Stelle mitgeteilt, dass Smartphones und Smartwatches bei Turnieren nicht genutzt werden dürfen.
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Bei der DM 3D war die klare Ansage Smartphones und -watches abzuschalten.
Ich halte eher die Pausen für überflüssig, stören nur den Rhythmus :bang:
Kommt für mich ein wenig auf das Wetter und die Parcousgrösse an. Aber grundsätzlich schnell weiter. Ordentlich was futtern kann man nach dem Turnier.
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Wir reden ja hier von Fun Turnieren! Ich denke eine Pause ist wichtig und richtig.
Ich war zuletzt mit meiner 9 jährigen Tochter unterwegs. Ohne Pause wäre das kein Spaß gewesen.
Hinweis vor dem Start war: macht eine Pause, nicht überholen, nicht zu lange aufhalten. Ich sehe da kein Problem.
Außerdem hat man dann eine Ausrede, wenn die Leistung runter geht: Lag halt am Essen...
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Ich war zuletzt mit meiner 9 jährigen Tochter unterwegs. Ohne Pause wäre das kein Spaß gewesen.
Aus eigener Erfahrung: Ballisto Grün und Rot. Wenns schmeckt, ein paar Munziger Schnitten und vor allem viel zu trinken. Damit bekommt man auch Kids über den Parcours, wo man quasi in Echtzeit den Energiebedarf nachfüllen muss.
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Die Quellen suche ich noch, es war Thema bei einem Schirikurs im Frühling